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Eigentlich dachte ich mir ja immer so... nee... aber weil irgendwie jeder meint dass man das gespielt haben muss, hab ichs mir angetan. Und verdammte Kacke... aus den angedachten 10 Minuten wurden über 2 Stunden. Das bockt sich schon...
Mein "Endgegner" jetzt ist Run Boy Run... nach der Aufnahme von eben gezeigten Video dachte ich mir, probier ich noch Run Boy Run... herausgekommen sind zwei Fails.
Keine Sorge, nach meiner Erfahrung wird man nach jeder Spielpause besser. In jeder Spielsession wurde es plötzlich einfacher als letztes Mal. Ich nehme an, dass sich das Muskelgedächtnis aufbaut und vor allem häufig verwendete Muster abspeichert.
Jedenfalls habe ich wegen Schupfen etc. ca. 2 Wochen nicht gespielt. Jetzt nur kurz zum Test Beat Über gestartet und 3 häufig gespielte Songs angeworfen - 3 mal highscore. Die Pausen bringen (bei mir) mehr, als krampfhaft einen Song durch nofail o.ä. zu trainieren.
Also ganz entspannt genießen und einfach immer weiter den Schwierigkeitsgrad anziehen. Irgendwann geht auch Expert+ "einfach so", was am Anfang unmöglich scheint.
Sitze gerade in der Arbeit, freu mich aber schon wieder Abend ne Runde zu daddeln...
Pausen bringen eh immer was - bzw. Schlaf - bei so ziemlich allen Dingen, so auch hier. Fand eh dass ich ziemlich schnell gut rein gekommen... gerade bei "Run Boy Run" sehe ich rückblickend direkt, dass die Fehler dann einsetzten, wenn ich anfing zu viel über die "Blöcke" nachzudenken. Rund lief es trotz unbekannten Track dann, wenn ich intuitiv ran ging...
Wie beim Notenlesen am Instrument. Da geht gerade bei neuen Stücken nicht viel, wenn ich mir über die zu lesenden Noten zu viele Gedanken mache... - einfach drauf los, der Automatismus muss interpretieren und umsetzen. Und der wiederum wird mit Übung und Pausen besser... ^^
erinnert mich an das Liegeradfahren-lernen meiner Freundin..
war anfangs ne arge Zitterei..
verbesserte sich langsam in den ersten 30-45min
dann machten wir eine Pause bei einem Radl-Treff, aßen was, tranken was..
nach 1h gings weiter,
und sie fuhr plötzlich wie ausgewechselt
also das Hirn braucht diese Pausen um das "gelernte" richtig "abzulegen" und zu verarbeiten
mir gefallen diese LIV-Videos sehr gut, wo man die Personen IN Beatsaber dann sehen kann..
eines dieser Videos war der Grund warum ich damals Beatsaber gekauft hab
z.b. hier:
YouTube
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der Schwieirigkeitsgrad ist jetzt nicht sehr hoch,
aber wie das Mädl sich da reinhängt, und die Blöcke zerlegt, ist schön anzuschauen
die zieht die Arme richtig schön durch... (oft sieht man ja Leute die nur aus dem Handgelenk raus spielen)
oder hier:
YouTube
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die Sache ist:
nur Beatsaber als Screencapture vermittelt nicht was der User da wirklich so leistet an Bewegung
nur den User gefilmt, schaut wieder lächerlich aus ("was hampelt der da so rum?")
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erinnert mich an das Liegeradfahren-lernen meiner Freundin..
war anfangs ne arge Zitterei..
verbesserte sich langsam in den ersten 30-45min
dann machten wir eine Pause bei einem Radl-Treff, aßen was, tranken was..
nach 1h gings weiter,
und sie fuhr plötzlich wie ausgewechselt
also das Hirn braucht diese Pausen um das "gelernte" richtig "abzulegen" und zu verarbeiten
mir gefallen diese LIV-Videos sehr gut, wo man die Personen IN Beatsaber dann sehen kann..
eines dieser Videos war der Grund warum ich damals Beatsaber gekauft hab
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der Schwieirigkeitsgrad ist jetzt nicht sehr hoch,
aber wie das Mädl sich da reinhängt, und die Blöcke zerlegt, ist schön anzuschauen
die zieht die Arme richtig schön durch... (oft sieht man ja Leute die nur aus dem Handgelenk raus spielen)
oder hier:
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nur Beatsaber als Screencapture vermittelt nicht was der User da wirklich so leistet an Bewegung
nur den User gefilmt, schaut wieder lächerlich aus ("was hampelt der da so rum?")
Half Life Alyx ist bei mir nun durch. Habe fast nur Positives damit erlebt und löst mein bis dato immersivstes Spiel in Vr, Resident Evil auf PSVR, ab (Abseits meiner hauptsächlichen VR Nutzung via Simracing samt Motion und Co.)
Nach dem Erlebnis kann man sich das HL Universum nicht mehr am Monitor vorstellen.
+++ Texturen
+++ Spieldauer (16 h bei mir)
+++ Atmosphäre
++ Physik
++ Grafik
++ Leveldesign
++ Sound
neutral bis gut:
Story
Steuerung mit WMR (Hp Reverb) gut
negativ:
zu viele Minirätsel
sehr linear
teilweise derbe Ruckler im Mittelabschnitt
manchmal Bugs und Ladehänger
Alles andere bitte nur lesen, wenn mans schon selbst durchgespielt hat.
Der Einstieg war bahnbrechend und umwerfend.
Im Hotellevel fand ich den Grusel grenzwertig und hatte auch öfter Bugs.
Ich glaube dass hier einige zart beseitete das Handtuch werfen.
Im Mittelteil wars mir etwas zu dünn und zu viele Minirätsel.
Wirkte irgendwie nach künstlicher Spielzeitstreckung.
Das Jeff Level war gut, etwas weniger Sucherei wäre mir lieber gewesen. 2 statt 3 Energiezellen hättens auch getan.
Danach hat die Atmosphäre immer mehr angezogen. Das Tiermuseum und dann das Striderlevel war schon wahnsinnig gut. Und die Ameisenlöwen ebenso, hätten ruhig mehr sein können.
Der Schlussteil war großartig, im speziellen das Level mit der verkehrten Physik. Gegen Ende hätte ich mir ein längeres Schlusslevel erwartet, wie bei den damaligen Teilen. Das Ende kam sehr abrupt.
Ich habe fast jede Minute mit Alyx genossen und für mich ist dies, abseits meiner Rennspiele, der erste vollwertige AAA-VR Titel am PC.
Als Wertung würde ich 90% geben, ins endlose Loben würde ich das Spiel aber nicht.
Ich lese da eigentlich nur viel Gejammer, dass die "alten Hasen" ohne VR diesen Titel nicht spielen können.
Klar würden die das vermutlich als normalen Shooter auch feiern, eben, weils Half Life ist - aber rein technisch würde ich auch sagen dass da wohl tatsächlich kaum ein "Hahn danach krähen" würde.
Halt nen Shooter mehr, ohne bemerkenswerte Innovationen...
Aber es sind ja nicht nur die Physik-Spielereien die wegfallen würden. Sondern im Grunde alles was es besonders macht.
Die Grafik und das Leveldesign sind in VR absolutes Topniveau. Im Grunde noch nie so ein hübsches Spiel gesehen.
Vergleicht man es aber mal mit Flat Titeln wie Red Dead Redemption, oder auch Battle Field, Tomb Raider, oder Uncharted stinkt Half Life dagegen ziemlich ab.
Eines der Hauptkriterien die Shooter ausmachen.
Das gleiche was die Inszenierung angeht.
In VR ist es fast schon atemraubend wenn ein Strider, oder wie die 3 beinigen Viecher heißen, ganz am Anfang an einem vorbeistapfen, oder die Sache mit dem Zug, oder was sonst noch kommt.
In Flat wäre das lauwarme Suppe vom Vortag. Nicht nur das es nicht wirkt, sondern auch hier der Vergleich zu anderen Spielen, das hat man alles schon mal besser erlebt.
In Uncharted/Tomb Raider stürzen ganze Städte ein und der Boden wird einen unter den Füßen weggerissen inklusive Schlamm-, Sand-, oder Schneelawinen.
Auch in anderen Games ist es vollkommen normal das alle 2 Sekunden was explodiert, detoniert oder sonstwie durch die Gegend fliegt.
Das was wir in VR als soo besonders wahrnehmen ist in Flat nix besonderes.
Somit wäre Half Life Alyx bestenfalls ein Standard Shooter mit Standard Waffen (Pistole, Pump Gun, Maschinengeweher, Granaten) und recht seichter Story.
In HL2 ist man immerhin noch Boot gefahren und Bugy und war ständig an irgendwelchen Geschütztürmen, oder hatte ein paar Endgegner, wie den Helikopter.)
In Alyx fährt, oder fliegt man überhaupt nichts. Ganz am Schluß ist man einmal an einem Geschütz gegen den Straider, ansonsten war Jeff noch sowas wie ein Endgegner.
Sicherlich würden viele es direkt in Flat kaufen und zocken... aber genauso schnell würden sie es zerreißen.
Also ich geh dann nochmal hausieren mit meinem Filme-Ingame-Gucken-Thema
Orwell´s 1984 im ersten Alyx-Level geguckt, unten im Waschkeller von dem Haus, in dem man auf der Dachterasse beginnt. Einmal den Film-Layer auf einem kleinen Radio platziert, dann mal rechts daneben an einer großen Pinnwand. Unglaubliches Erlebnis! Sind lensshots, weil per screenshot der Layer unsichtbar bleibt.
Ja, ist ein Easteregg, man muss dafür in die Waschmaschine dort 1 Öro einwerfen.
Scherz beiseite, ist via OVR-toolkit einfach ein Desktoplayer, den man in beliebiger Lage, beliebiger Größe irgendwo in der Spielewelt fixieren kann via Controller und dann halt einen Film drauf abspielen kann.
Warum in einem doofen Kinosaal in vr einen Film gucken, wenn man das auch ingame kann, etwa Odyssey 2001 auf einem Planeten mit Alienruinen, quasi extraterrestrisches Autokino aus´m Buggy raus in EliteDangerous. Oder den ersten Alien-Film schauen in Alien Isolation, oder Paranormal Activity gucken im gleichnamigen Spiel.
Hab auf diese Weise gestern halt "1984" geguckt, weil der Film a) klasse ist, aber in dieser dystopischen Welt von HL2 1a reinpasst und sich die Atmosphäre locker verzehnfacht. War einfach ein Erlebnis Deluxe gestern.
aus den angedachten 10 Minuten wurden über 2 Stunden. Das bockt sich schon...
