News Details zur Apple Vision Pro: Technische Daten, Vorbestellung & Betrieb in Deutschland

hurzpfurz schrieb:
Man sieht noch ab und zu einige Videos zur VP, aber so richtig interessantes an Videos ... - nee.
Der Youtube Algorhithmus ist halt gesättigt, ein neues "Omg hab sie für 24/7 getragen" oder "here is what I think" Video generiert dann keine Views mehr. War bei anderen Headsets auch nicht anders, nur dass sie öfters von Personen außerhalb der Bubble reviewt wurde.
hurzpfurz schrieb:
Wenn man das Display größer ziehen soll und die Auflösung dann ok sei, soll es bei Officetätigkeiten dann wiederum nicht optimal sein - eventuell soll es bei Videoschnitt ok sein.
https://kguttag.com/2024/02/16/apple-vision-pros-avp-image-quality-issues-first-impressions/
Der Bericht geht etwas wissenschaftlicher an die Sache heran und beschreibt was passiert. Alles eigentlich keine Überraschung, altbekannte Probleme die aber von Generation zu Generation besser gelöst werden. Die 34 PPD der AVP sind auch noch weit entfernt von den in den Raum geworfenen 60 PPD als Meilenstein.
hurzpfurz schrieb:
Naja, ich habs ja die ganze Zeit gesagt ... :-)
Ich hab das Gefühl dass eher VR Uninteressierte (zu viel) Zeit und Aufmerksamkeit in ein Produkt reinstecken dass sie nicht interessiert. Jeder der schon ein VR Gerät zu Hause hat, konnte sich denken dass die Vision Pro für Buzz sorgen wird, aber sie nichts hat was sie zu einem Mainstreamgerät machen würde. Bei 200.000 Stück auch kein Wunder, es ist ein Devkit dass jeder kaufen kann mit dem Preis als Hürde neben der Lokalisation.
 
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@nr-Thunder

Zum letzten Absatz:

Dann kannst du mich nicht meinen.
Ich würde mich mit dem Thema nicht beschäftigen, wenn es mich nicht interessiert.
Ich habe es (glaube ich auch hier im Thread oder einem anderen mit dem Thema) auch schon mehrfach erwähnt, dass ich das Gerät an sich interessant finde. Leider ist die technische Ausführung einfach immer noch nicht optimal, so dass sie von Menschen, die nicht Gamer/Technikfreaks sind, toleriert werden.
Es hat einfach mit einer Pro/Contra-Abwägung zu tun, ob man das Gerät kaufen und langfristig nutzen möchte.

Leider sind die bekannten Probleme (Gewicht, Bedienung, Abschottung, Nutzen, künstliche Beschränkung durch IPadOS ... äh ich meine VisionOS) leider zu gravierend, dass ich das Teil kaufen würde.
Ich finde es nämlich auch ganz cool, wenn ich mir eine Arbeitsumgebung virtuell aufstellen kann und wenn diese überall mitnehmen könnte.
Leider müsste die VP dann ähnlich flexibel wie ein macOS, deutlich kleiner/ergonomischer und eventuell noch preiswerter (vielleicht wäre sie so ja sogar den PREIS WERT!?) sein.
Aktuell ist sie den Preis NICHT wert und somit als "Spielzeug" nicht kaufbar FÜR mich!
 
hurzpfurz schrieb:
Leider ist die technische Ausführung einfach immer noch nicht optimal, so dass sie von Menschen, die nicht Gamer/Technikfreaks sind, toleriert werden.

Sollte niemanden der sich mit XR beschäftigt überraschen. Hat auch niemand vorher behauptet. Warum also immer und immer wieder heraus stellen. Was erhoffst du dir?
 
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@Blaexe

Sorry, ich habe meine Warnung im letzten Post vergessen.

Nur für dich: Hinweis an die Apple Fanboys, die sich an meinen Info-Happen und der Kritik (negativ/postiv) gestört fühlen: bitte ignorieren!

Edit: Ich stelle nichts immer wieder heraus. Ich suche Vor- und Nachteile - bisher sehe ich überwiegend Nachteile ...

Wenn dich das stört: IGNORIEREN!
 
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Ich fühle mich nicht gestört und bin auch kein Apple Fanboy - ich habe kein einziges Apple Gerät. Ich bin nur sehr verwundert über deine immer gleichen Äußerungen.

Möchtest du meine Frage denn nicht beantworten?
 
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hurzpfurz schrieb:
Leider sind die bekannten Probleme (Gewicht, Bedienung, Abschottung, Nutzen, künstliche Beschränkung durch IPadOS ... äh ich meine VisionOS) leider zu gravierend, dass ich das Teil kaufen würde.
Dir würde dann aber immer noch die Software fehlen auch wenn man alles behebt, an SteamVR verdient Apple kurz- und langfristig nichts. Bei den mutmaßlichen 500.000 Stück die man 2024 produzieren kann, angeblich größtenteils wegen den Micro-OLED Yields, ist das Gerät ohnehin nicht mehr als ein DevKit/Techdemo. Keine hochwertige Software kann mit den Stückzahlen wirklichen Gewinn machen.

Wie mache ich ein interessantes Devkit? Indem ich ein Gerät mache dass Leute ausprobieren möchten. Vergiss mal den Hersteller und die ganze Technik und die Eigenschaften. Schau dir einfach nur ein Bild an von einer Vision Pro, und einer Quest 3, welches Gerät hat deiner Meinung den höheren "will ich testen"-Faktor? Jeder sagt dass das Außendisplay schrott ist, ohne wäre es ein besseres Produkt, aber langweiliger, und ein schlechteres Devkit.

Zuckerberg sagt "hätten sie lieber Plastik genommen", ja dann wäre es ein besseres Produkt, aber ein schlechteres Devkit, dass optisch weniger anspricht, und weniger "News" erzeugt. Dinge wie Gewicht sieht man einem Bild weniger an.

Einfach mal mehr mit einer Varjo XR3/XR4 vergleichen, dann ist die Sicht auf das Gerät eine ganz andere.
hurzpfurz schrieb:
künstliche Beschränkung durch IPadOS ... äh ich meine VisionOS) leider zu gravierend, dass ich das Teil kaufen würde.
Trotz ARM-Basis hat MacOS viele Altlasten, z.B. das klassische "es laufen 20 Hintergrundprogramme permanent mit", gleichzeitig muss sich die Vision Pro noch um Tracking/AR/Rendering etc kümmern, und kommt trotz ihrer optimierten Anwendungen +externem Akkublock nur auf 2 Stunden Akkulaufzeit.

Ich finde z.B. dass die Vision Pro "zu leistungsfähig" ist, dafür dass man am Ende wenn man produktiv sein will eh einen Mac braucht. Zukünftige Brillen ohne Gaming sollten denke ich eher in Richtung Immersed Visor gehen mit irgendeiner Form von Companion, egal ob Desktop/Laptop/Smartphone.
hurzpfurz schrieb:
Aktuell ist sie den Preis NICHT wert und somit als "Spielzeug" nicht kaufbar FÜR mich!
Sie ist nicht kaufbar für jeden Menschen auf der Welt außerhalb der USA, außerdem ist sie auch nach dem Kauf Region locked. Soll Apple etwa wie Meta den Geniestreich ablegen und wie bei der Quest Pro sagen "Hey Leute, nicht kaufen, ist nicht für Gamer etc", am Ende hats keiner gekauft und als Devkit benutzt es wohl auch keiner. Tatsächlich kommt doch eigentlich jeder inklusive Reviewer von selbst zu dem Schluss, dass man als Konsument das Gerät nicht kaufen sollte. Es sei denn man hat soviel Geld über, dass man sich für 4000€ wirklich ein Spielzeug gönnt dass eigentlich nur eine elaborierte Techdemo ist. Aber Goldschmuck, teure Uhren und Alufelgen verkaufen sich auch gut, von daher.
 
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@nr-Thunder

Zum letzten Absatz:

Und genau deshalb werde ich die erste VP nicht kaufen, da sie den Preis für mich nicht wert ist.
Dies habe ich nun im Laufe der Tests und Erfahrungsberichte festgestellt. Das Teil muss für mich einen Mehrwert bieten, was es aktuell nicht kann.
Ich kaufe aber auch kein Blink Blink, um zu zeigen was ich mir leisten kann/anzugeben - im Hinblick auf deinen erwähnten Goldschmuck/Uhren/Alufelgen.

Ich werde den weiteren Verlauf der VP aber weiter beobachten, weil mich das Thema interessiert.
Insbesondere auch deshalb, weil andere Technikgadgets/Geräte "langweilig", sie ausentwickelt, "rund" bzw. einfach fertig sind und funktionieren.
 
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nr-Thunder schrieb:
Die 34 PPD der AVP sind auch noch weit entfernt von den in den Raum geworfenen 60 PPD als Meilenstein.
das mit den 34PPD finde ich einen interessanten Punkt..

ein Pimax Crystal hat MEHR FOV als die Apple Vision Pro
eine Pimax Crystal hat aber deutlich WENIGER Pixel als die Apple Vision Pro

und trotzdem wirbt Pimax mit 35ppd

liegts daran, dass Pimax den PPD-Wert im Zentrum angibt, und Apple mittelt ?


zum Vergleich: ne Varjo XR-4 wird mit einem PPD-Wert von 51 (!) angegeben

Colorpace: 96% DCI-P3 bei der Varjo XR-4
vs. "nur" 92% DCI-P3 bei der Apple Vision Pro

sprich: Farben sollten bei der Varjo XR-4 auch einen größeren Bereich abdecken


vom PReis her sind die Teile auch sehr ähnlich..
wobei man aber dazusagen muss: die Varjo XR-4 hat die ganze Standalone-Geschichte nicht..
und die hats Hardwaremässig bei der Apple-Brille an in sich: derzeit mit Abstand das stärkste Standalone-Headset da draußen



nr-Thunder schrieb:
aber sie nichts hat was sie zu einem Mainstreamgerät machen würde.
Mainstream = jeder Hinz-und-Kunz kauf es sich --> das vielleicht nicht

aber Consumer-Gerät? warum nicht?
wegen der 4000 Euro? drauf ge.....

völlig egal
schau ich bei Geizhals, finde ich 23 Fernseher die über 5000Euro kosten

(und das sind nicht nur riesen große Geräte... auch 55"ler für 7000Euro dabei)

wozu ? ich kann auch schon für 1000Euro nen OLED-Fernseher haben, in gleicher Größe
mit dem kann ich genauso jeden Film anschauen und streamen..
ist das also sinnlos?
nein.. es gibt offensichtlich Leute die sich Fernsehr kaufen die mehr als 3000Euro kosten


schau ich z.b. bei Heimkinoraum auf der Homepage, also Kinoequidment fürs Wohnzimmer/Keller:
da kann ich problemlos 6000Euro für einen Laser-Kurzdistanzbeamer ausgeben
oder 14.000 Euro für einen Sony 4k HDR-Beamer
und da fängts erst an (noch keine Leinwand, kein Soundsystem, kein AVR etc. etc.)

zurück zur Vision Pro:
4000Euro

ist das schon nicht mehr so abartig viel, wenn man es eben mit Fernseher/BEamer/Laserbeamer vergleicht
und das kann die Vision PRo ja auch: Filme darstellen

sie bietet dabei die höchste Auflösung mit OLED-Displays die es derzeit am Markt gibt
sie bietet die stärkste Prozessorleistung die es derzeit bei einem Standalone-Headset gibt..:

und: sie bietet das ganze sogar kombiniert in einem Gerät
 
Kraeuterbutter schrieb:
und trotzdem wirbt Pimax mit 35ppd

liegts daran, dass Pimax den PPD-Wert im Zentrum angibt, und Apple mittelt ?
Apple gibt die PPD mit 39 an, die 34 sind von iFixit gemittelt, allerdings will Guttag hier noch eigene Abschätzungen abgeben. Gängig ist aktuell die Angabe mit der PPD im Zentrum, aber auch im Hinblick darauf, dass z.B. die Vergrößerungsfaktoren stark abweichen wodurch sich die Verteilung verschiebt.
Screenshot 2024-02-18 at 23.18.21.png
Screenshot 2024-02-18 at 23.19.59.png

Kraeuterbutter schrieb:
Mainstream = jeder Hinz-und-Kunz kauf es sich --> das vielleicht nicht

aber Consumer-Gerät? warum nicht?
wegen der 4000 Euro? drauf ge.....
Weil es aus meiner Sicht "absichtlich" schlecht besonders designt ist.

1. Facetime Avatare -> Beta Feature
2. Außendisplay -> kaum sichtbar aufgrund niedriger Helligkeit+Auflösung+Spiegelung
3. Zwei Straps -> ein hochwertiger und ein hinterhergeschobener wegen der Kritik
4. Alternative Facepads nur nach Termin im Apple Store wegen dem ausmessen (der Kunde bezahlt um Apple Daten für zukünftige Headsets zu geben).
5. Sehstärkekorrektur nur mit Zeiss Linseneinsätzen, nicht benutzbar mit Brillen UND Kontaktlinsen, weil sonst das Eye-Tracking durch die Linse nicht mehr funktioniert. Zwingend notwendig für Foveated Rendering und die Distortionkorrektur.
6. Keine Multi-Accounts, aufgrund von Eye-Tracking müssen zwei Nutzer in einem Haushalt wiederholt neu kalibrieren.

Insgesamt einfach Overengineered, gleichzeitig fehlen so ein paar Basics, eine Beyond kann man leichter mit jemandem teilen als eine Vision Pro. Wenn ich eine Vision Pro zu Hause hätte, dann kann sie kein Mensch mit Sehschwäche testen, wenn ich nicht den passenden Zeiss Linseneinsatz habe, den die Vision Pro registriert, um damit dann die ganzen Eye-Trackingprofile anzupassen.

Wenn ich ein Devkit rausbringen wollen würde, ohne es als solches zu bezeichnen, würde ich ein Gerät wie die Vision Pro rausbringen, dass aufgrund solcher Ungereimtheiten draußen in der freien Wildbahn verfügbar ist, gleichzeitig aber nur von den "richtigen Kunden" gekauft wird, der Rest würde mir eh nur bad Publicity geben. Und wenn ich nur 500.000 Stück produzieren kann, soll lieber ein Großteil an Entwickler und Enthusiasten gehen, die so etwas wie Arizona Sunshine programmieren, statt an Leute die damit Arizona Sunshine spielen wollen. Da stecke ich dann lieber 12 Kameras und 6 Mikrofone rein, auch wenn es mit 6 Kameras und zwei Mirkofonen gegangen wäre, geht dann hält wenn mein nächstes AI Modell besser ist beim Konsumerprodukt.
 
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vieles von dem von dir aufgezählten macht es für mich nicht zu einer Brille für "Hinz-und-kunz", nicht für den Mainstream..
aber serh wohl tauglihc für Consumer

Punkt 1.) FAcetime Avatare
das ist ein Programm, ein Feature
kann weniger als die "Werbung" versprochen hat, mehr als alle anderen derzeit bieten

Punkt 3.) Zwei Straps...
die Quest3 wird mit nem billigen ausgeliefert - für viele zwingend notwendig nen weiteren zu kaufen
=> hier wohl weil man beim STartpreis Geld sparen wollte
bei der Vision Pro: hier hat der Designer gewonnen: ohne KOpfband schauts halt cooler aus
und man hat einen sehr billig wirkenden noch dazugelegt (30 Euro China-Strap für Quest3 sieht hochwertiger aus)

Punkt 4.) Facepads...
ist so ne Sache:
ich kann mir ein Fahrrad von der Stange kaufen (Quest3)
oder halt vorher ein Einmessen machen, womit der richtige Rahmen für mich ausgewählt werden kann, Vorbau ausgewählt werden kann etc... (Apple Vision Pro)
die Steigerung ist dann noch: ich kann mir einen RAhmen extra für mich bauen lassen (da wäre dann quasi: Beyond mit dem Drucken nach 3D-Scan)

das ist für mich also kein Grund dass es kein Consumer-Headset dadurch sein sollte..
das selbe mit Schuhen..
"Hinz und Kunz" kaufen sich billige Laufschuhe bei Amazon für 70 Euro
wer aber vor hat regelmässig zu laufen: dem würde man hier in Wien den Gang zum "Lauf-Toni" nahelegen, da wird eine Lauf-Videoanalyse erstellt, und aufgrund dessen der passende Schuh ermittelt
nix für den "ich nehm jeden Rabatt beim Kauf mit" ("ich warte bis die Qeust3 25 Euro weniger kostet, dann kaufe ich sie mir") aber ich kenne viele die sich Laufschuhe beim Toni besorgt haben.. normale Konsumenten

Brillen beim Optiker - das Selbe

ne VR-Brille soll in Zukunft sowas sein, wie ein Smartphone: das Smartphone borgt man in der REgel auch nicht her, ist ein "personal device"
im MOment ist natürlich schwierig, weil nicht jeder eine VR-Brille hat

aber so wie ich halt meine SChuhe nicht herborgen kann in der FAmilie, weil jeder ne andere Schuhgröße hier hat, ists dann auch mit der Brille.. die haben dann halt Sehfehler-Korrektur-Linsen verbaut, angepasst für die Augen des Besitzers

aber klar: in Zukunkft kann man da sicher was noch ändern:
wechselbare Einlegelinsen wenn die Brille tatsächlcih von andereren genutzt werden soll
abspeicherbare Profile für die User (damit nicht neu kalibriert werden muss)

oder aber auch was bei der Vision PRo fehlt: verschiedene "Nutzungsbereiche" festlegbar...
hab gelesen: leg ich mir zuhause in der Wohnung Fenster an die Wände, nehm die Brille dann mit in die Firma: dann kleben die FEnster an den falschen Stellen, muss man quasi "löschen" und neu einrichten
fährt man dann nach hause: passts zuhause nicht mehr

also für KOnsumer:
will ich das beste Filmerlebnis in einer Brille haben --> führt im Moment wohl kein Weg an der Vision Pro vorbei (sehr hohe Auflösung, Oled, hinreichend hell)
will ich das ganze auch noch mobil (also Standalone) --> gibts sowieso nix vergleichbares
da kann kein anderes aktuelles Headset derzeit mit

gibts Dinge zu verbessern?
ja - klar
(war so bei der Quest1, bei der QUest2 - und jetzt bei der QUest3
ist so bei der Pico4
war so bei der Index etc.. etc..)

Apple würde sicher auch gerne mehr von den Teilen verkaufen..
die ersten 200.000 sollen ja schnell vergriffen gewesen sein
dass sie nicht mehr verkaufen dürfte wohl an der Panel-Verfügbarkeit liegen..

und natürlich ab einem gewissen Punkt auch am Preis... egal wie toll das Headset ist... 3500 US$ sind nicht für jeden was...
(das gilt für Fernseher, Computer, Schuhe, Notebooks, Iphones etc. etc. etc...
siehe GRafikkate. die 4090 ist sowas von leistungsstärker im Vergleich zu allen anderen Karten am Markt.. trotzdem haben nichtmal 1% der Gamer eine)
 
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@Kraeuterbutter ich geb dir Recht, dass man das Gerät als Konsument ohne spezielle Ausbildung oder "Führerschein" in den vorgesehenen Anwendungen persönlich nutzen kann, dass es ein Luxusobjekt ist tut nichts zur Sache. Eine Oculus DK1 war z.B. nicht ohne weiteres als Spiele Headset nutzbar. Eine Pimax ist genauso ein Konsumentenprodukt, allerdings mit noch mehr Hürden, nur ist die Erwartungshaltung an einen Bigplayer wie Apple eine andere.

Sind für mich Bad Practices, die es zu einem für Konsumenten unfreundlichen Gerät macht.
Kraeuterbutter schrieb:
ich kann mir ein Fahrrad von der Stange kaufen (Quest3)
oder halt vorher ein Einmessen machen, womit der richtige Rahmen für mich ausgewählt werden kann, Vorbau ausgewählt werden kann etc... (Apple Vision Pro)
Das Beispiel würde für mich nur gelten, wenn der Komfort der Vision Pro gelobt werden würde, tut es aber nicht. Die Vision Pro soll trotz der Anpassungen unbequemer sein als andere Headsets die nur auf eine Form setzen. Ein Produkt dass man vorher problemlos weiterreichen konnte wird jetzt ohne Benefit zum personifizierten Produkt.
 
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Im Endeffekt kommen doch fast alle Reviews auf eines raus: Tolles, faszinierendes Gerät. Aber was soll ich damit tun?

Und das triffts doch. Es gibt quasi zwei "Mainstream Anwendungen": Als Arbeitsgerät an virtuellen 2D Bildschirmen oder virtuelles Kino.

Ersteres kann hier und da sinnvoll angewendet werden, insbesondere mobil. Aber oftmals lässt es sich mit den klassischen Geräten immer noch besser arbeiten.

Als letzteres ist sie wirklich gut - aber eben zu schwer und unbequem. Und dafür letztlich auch zu teuer.

Sie legt den Grundstein aber es fehlt halt überall noch etwas. Jetzt heißt es Ökosystem voran bringen und auf die nächste Generation an Hardware warten.

Wenn ich mich heute für Quest 3 oder AVP entscheiden müsste - geschenkt - würde ich die Quest 3 nehmen. VR Spiele und Ähnliches kann man eben nicht durch andere Geräte ersetzen. Die Vision Pro schon.

Aber das wird sich mit der Zeit verschieben, immer mehr zu den Headsets hin. Konkurrenz belebt das Geschäft und im Zweifel werden dadurch die nächsten Geräte nur besser.

Übrigens ist das Review von UploadVR zur AVP sehr interessant da ziemlich detailliert und technisch. So ist hier zum ersten Mal zu lesen dass das Passthrough der AVP nicht korrekt 3D ist, das der Quest schon. Im Effekt hat die AVP dadurch weniger Verzerrungen aber mit unschönen Effekten beim Drehen des Kopfes zu kämpfen.

Apple hat hier bewusst drauf verzichtet das Bild Stereo korrekt auszuführen. Überall Trade Offs halt, selbst bei dem Techgiganten mit High End Hardware.
 
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Blaexe schrieb:
Übrigens ist das Review von UploadVR zur AVP sehr interessant da ziemlich detailliert und technisch. So ist hier zum ersten Mal zu lesen dass das Passthrough der AVP nicht korrekt 3D ist, das der Quest schon. Im Effekt hat die AVP dadurch weniger Verzerrungen aber mit unschönen Effekten beim Drehen des Kopfes zu kämpfen.

Apple hat hier bewusst drauf verzichtet das Bild Stereo korrekt auszuführen. Überall Trade Offs halt, selbst bei dem Techgiganten mit High End Hardware.
sowas schau ich mir gern an....

leider scheinen mir viele Reviews einfach "gleichgeschaltet" bzw. von einander abgeschrieben zu sein..
die Tester/Reviewer schauen sich andere Reviews an: und dann gleicht deren Review eigentlich den anderen..
man will ja ja keinen Punkt vergessen was andere schon gesagt haben - und es bleibt keine Zeit um echte eigene Eindrücke zu sammeln (Die dann vielleicht etwas anders ausschauen mögen als andere Reviews)

und viele der Reviews der ersten Tage..
z.b. das von ijustin, die quasi von einem Orgasmus zum nächsten gesegelt ist - das waren dann auch noch reine Apple-Werbungen, da hier nicht ein einziger Kritikpunkt aufkam
 
iSight2TheBlind schrieb:
Kommt noch, garantiert! (Anmerkung: es ging um Final Cut)
...
Noch zum USB Developer-Strap:
Der spielt für quasi niemanden eine Rolle, die Brille bekommt sämtliche Daten wireless
Wie soll das zusammen gehen? Die Datenmengen moderner Videoformate nur drahtlos zu 'handeln' halte ich für illusorisch. Wobei man zugeben muss, dass USB dafür auch eher witzlos ist.
Ergänzung ()

Kraeuterbutter schrieb:
vom Preisleistungsverhältnis her auf jedenfall die Quest3
...
ob sie das bessere Headset generell ist ...
Ich bin kein Spezialist, aber die Quest 3 ist doch 'nur' ein Display, oder? Also zum Funktionieren muss man den 3000€+ Computer zusätzlich haben. Wieso wird da dauernd das 'Preisleistungsverhältnis' verglichen.
 
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Luthredon schrieb:
Ich bin kein Spezialist, aber die Quest 3 ist doch 'nur' ein Display, oder? Also zum Funktionieren muss man den 3000€+ Computer zusätzlich haben. Wieso wird da dauernd das 'Preisleistungsverhältnis' verglichen.
Nein. Dort steckt ein XR2 Gen2 (aka Snapdragon 8 Gen2) drin. Ebenso wie Akku, RAM, Speicher usw.

Und 2 Controller gibt's auch noch.
 
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Oh ... ich sagte ja, ich bin kein Spezialist :D. Da muss ich wohl mal nachlesen.

Aber das sieht man schon wieder, wie es Apple immer wieder schafft, viel mehr Leute zu interessieren. Die Zuckerberg-Brille hat mich nie angesprochen, wohl auch, weil ich mich gar nicht ausreichend darüber informiert habe. Bei der VP war das kaum möglich ...
 
Luthredon schrieb:
Wie soll das zusammen gehen? Die Datenmengen moderner Videoformate nur drahtlos zu 'handeln' halte ich für illusorisch. Wobei man zugeben muss, dass USB dafür auch eher witzlos ist.
Ergänzung ()


Ich bin kein Spezialist,
also zumindest für USB....

4k Content kann man durchaus auch über ein NAS mit 100Megabyte/sec schreiben, das ist 1/5 von USB-3 + SATA-Schnittstelle..

ansonsten kannst du aber mit ner SSD über USB auch mehr als 1000Megabyte/sec erreichen

die Daten von Videodateien sind meist sequentiell, also da geht schon einiges..

ich hatte vor 2 Jahren von SSD meine Videos geschnitten..
der einfacherheit halber jetzt aber auch von HDD (40TB im Rechner)

4k Content mit 120mbit lässt sich so flüssig schneiden (die Grafikkarte ist hier sehr ausschlaggebend... die 4080 hat hier nen riesen Sprung bei mir bewirkt von der 2070 kommend)
auch 6k Content kann ich flüssig mit Davinci Resolve schneiden..
die Auflösung etwas runtergesetzt (also liegts nicht an der Datenrate der Files) - ganz ohne Proxys

erst wenn viele Effekte dazugenommen werden, geht die Framerate in die Knie --> hat wiederum nix zu tun mit der Datenrate der Festplatte

also ansich sollte das schon möglich sein...
das was 99% der Youtuber an Videos produzieren zumindest... mehr als 4k (oder 6k) Files mit max. 120mbit verwenden die wenigsten

angeblich soll es ja im Macbook mit dem M2 bezüglich Videoschnitt gar wunderbar funktionieren...
also FinalCut muss es halt noch auf die Vision Pro schaffen.. dann sollte das wohl schon gehen

Ideal wirds mit WLan nicht sein.. . USB wäre da schon geschickter und wenn es ordentliche BAndbreite zulässt (wo man ja so- und- so hört bei der Vision Pro) wäre USB kein Flaschenhals
 
Kraeuterbutter schrieb:
also ansich sollte das schon möglich sein...
Naja, um 'möglich sein' reden wir hoffentlich bei einem letztlich 4000-5000€ teurerem 'Computer' aber hoffentlich nicht. Das muss schon richtig fetzen :).

angeblich soll es ja im Macbook mit dem M2 bezüglich Videoschnitt gar wunderbar funktionieren...
Glaub ich aufs Wort, mein m2 Studio Max steckt alle meine früheren PCs in die Tasche. Gerade 'irgendwas mit Medien' läuft auf den m-Geräten wirklich gut. Wobei ich auf Adobe setze und die wohl früh gut angepasst haben. Jedenfalls ist es schon ein Freude, wie schnell Lightroom die 100%-Ansichten rendert und das ist nur der Anfang.

Aber: mir ist der Massenspeicher praktisch immer zu langsam, vor allem wenns mehr Daten werden. Ja klar kann man ein Filmchen im internen Flash bearbeiten, das geht zackig. Aber man hat ja mehr Daten, die zwangsläufig ausgetauscht werden müssen und letztlich will auch alles 'backuped' sein. Ich habe meine Medien auf einem 10Gb-NAS und selbst das verfluche ich, wenn ich minutenlang auf Datentransfer warten muss. Das ist übrigens auch die ganze 'Krux' mit der Cloud. Klingt gut, seinen ganzen Content bei Bedarf zur Hand zu haben ... aber man hat ihn eben nicht zur Hand. Im besten Fall, mit guten Datenraten, ist schon langsam - im schlimmsten Fall geht unterwegs gar nichts. Von evtl. Kosten für größere Transfers gar nicht zu reden.

Für mich ist 'drahtlos' einfach keine Lösung, wenn es um 'heutzutage anfallende' Datenmengen geht. Auch USB ist eher nicht so toll. Aber TB3 wirds gut, deshalb verstehe ich auch nicht, warum Apple die Schnittstelle nicht einfach 'rausgeführt' hat - jetzt wo man weiß, dass es sie intern ja offenbar gibt.

Aber ich glaube auch, dass diese Version ein reiner Versuchsballon sein soll. Bei der Größenordnung von Apple, ist der Ballon halt auch etwas größer :).

P.S.: Diese Kritik, also dass die Übertragungsraten den Speichergrößen hinterher hinken, habe ich übrigens bei vielen Firmen und Geräten. Im Prinzip ist es ein Industrieproblem. Thunderbolt hätte einfach schon vor Jahren Standard werden müssen, dann wären die Preise auch ganz andere. Es gibt sicher keinen technischen Grund, warum TB so viel teuerer sein soll. Das gleiche gilt übrigens für 10Gb Netzwerke (ok, da gibts wenigsten die kaum zu lösende Energieproblematik).
 
Luthredon schrieb:
Naja, um 'möglich sein' reden wir hoffentlich bei einem letztlich 4000-5000€ teurerem 'Computer' aber hoffentlich nicht. Das muss schon richtig fetzen :).
naja..

kann man auch so sehen:
ein Apple 32" Pro Display XDR kostet mit Nanoglas: 6.499 €
(will man den Pro-Monitor-STandfuß werden nochmal 1000Euro fällig, aber was kostet die Welt)

tja.. damit hat man aber wohl Endgame erreicht, sprich: der Monitor muss alle Stückal spielen..
Videoschnitt, Fotos bearbeiten.. geil...

Compuerspielen muss natürlich erst recht fetzen.. bei dem Preis..
doch halt... was ? nur 60Hz maximal ??? nichtmal 75Hz geht?

7500,- Euro mit STandfuß und dann nur maximal 60Hz bei gerademal 32" Größe....

die Apple Vision Pro ist jetzt halt kein Arbeitstier....
allein die begrenzten Kühlmöglichkeiten, die Wärme die in dem kleinen Gerät da vorne maximal anfallen darf.. zusätzlich muss durch den R1 ja noch die ganze Kamerageschichte (siehe Gopro wie heiß das beim Filmen alleine wird), das Tracking, Umrechnung der Bilddateien auf die Linsenprofile etc. etc. gemacht werden)

klar... Thunderbolt oder zumindest USB-C wäre fein gewesen

aber das Teil ist eben - anders als jetzt viele behaupten - eben nicht ein "DEveloper-Kit" sondern es wurde ganz klar FÜR Konsumenten designed...

auch das Argument, dass es ein Developer-Kit ist, weil man es nicht einfach an andere personen weitergeben kann sondern es extra auf einen angepasst werden muss, ist für mich ein schwaches...
gerade als Developer-Kit müsste es doch erst recht für mehrere Leute passen..
da hast ne kleine 5-Mann Software-Schmiede: und dann soll jeder ne eigene Vision Pro kriegen?
seh ich eher nicht

die Brille ist schon für Konsumenten gedacht.. ist halt ne "Pro" und deshalb teuer

aber bei 500Millionen jährlichen Apple-Kunden reicht 1% aus um immernoch 10mal mehr KUnden zu haben, als sie derzeit mit der Brille bedienen können



Luthredon schrieb:
 
Luthredon schrieb:
Für mich ist 'drahtlos' einfach keine Lösung, wenn es um 'heutzutage anfallende' Datenmengen geht.
Kommt auf die Daten an, insbesondere der Desktop ist so statisch, dass er keine 100MB/s braucht, sondern eigentlich 100 Mbps reichen. Es gibt sehr wenige Animationen die langandauernd 100% der Bildfläche verändern. Selbst wenn man auf einer Webseite scrollt, verändern 90% der Pixel über mehrere FPS nicht ihre Farbe. Wenn ich ein Foto von einem Schachbrett dass 1 GB an Daten hat auf 5 MB runterkomprimiere, sieht man das auch nicht, und weil Videocodecs die Daten vergangener Frames berücksichtigen, kann ich auch komplexere Bilder mit weniger Daten aufbauen, je nachdem wie empfindlich der Content ist wenn es z.B. 3 Frames dauert.

Nehme ich jetzt die 200 Mbps HEVC von Virtual Desktop her, sind wir qualitativ weit entfernt von dem was die meisten Menschen konsumieren. Als Referenz, eine Blu-Ray lässt maximal 53,95 Mbps zu, 40 für Video, Rest für Audio.

Das Problem dass wir bei VR haben, ist dass der Content so groß gezoomed ist, dass sich die Grenzen etwas nach oben verschieben (klar wenn die Bildfläche um das x-fache größer ist), und die Komprimierung Latenz kostet. Ganz latenzfrei wird es nie, und 40 ms sind auch nicht perfekt, aber 40ms ist eine Latenz die viele Displays früher und auch heute noch als normalen Input Lag haben ohne speziellen Gaming Mode, die VR Displays an sich sind dafür praktisch latenzfrei. Qualitativ ist es kein Problem, Unmengen von Daten auf einen Bruchteil zu komprimieren, insbesondere wenn der Content statisch ist (-> alles außer Filme und Gaming).

Aktueller Flaschenhals ist aktuell wohl eher wieder die Komprimierung, wenn z.B. Virtual Desktop 500 Mbps H264 zulässt, aber nur 200 Mbps HEVC, dem WLAN ist es ja egal ob welche Bits es sendet. 350 Mbps HEVC in Steamlink sind schon sehr gut aber leider zulasten der Auflösung.
 
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