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@muckelpuh, kann man sich bei der DG nicht gegen eine einmalige Gebühr einfach nur den Anschluss legen lassen, ohne gleich einen Vertrag abschließen zu müssen?
Ich hab in den letzten Wochen so viele negative Berichte über Deutsche Glasfaser gelesen, dass mir die Lust darauf mittlerweile komplett vergangen ist.
Geschichten aus'm Paulanergarten? Oder sind Dir deutschen Provider bekannt die mehr als zwei Gigabit-Anschlüsse über ein GPON-Segment anbieten? Die letztere Frage ist ernst gemeint.
Was? Dein Beitrag bzw deine Frage macht zusammen mit deinem Zitat meines Beitragen einfach keinen Sinn!
Dein Beitrag ist mal wieder typisch, nichts verstanden, nichts dazugelernt aber mal einen coolen Beitrag geschrieben damit jeder denkt ich hätte Ahnung und würde verstehen um was es geht.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann geht das nicht. Du müsstest dann einen Zweijahresvertrag abschließen, nutzt diesen aber nicht. Du würdest dann also ca. 1.200 EUR bezahlen.
Falls du dich nachträglich ans Netz anschließen lässt kostet dich das mindestens 750 EUR für den Anschluss. Die Kosten für den 2 Jahresvertrag kommen dann noch on top dazu.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann geht das nicht. Du müsstest dann einen Zweijahresvertrag abschließen, nutzt diesen aber nicht. Du würdest dann also ca. 1.200 EUR bezahlen.
Falls du dich nachträglich ans Netz anschließen lässt kostet dich das mindestens 750 EUR für den Anschluss. Die Kosten für den 2 Jahresvertrag kommen dann noch on top dazu.
Gut dann verstehe ich warum da nur knapp 35% Anwohner zusagen.
Viele sind sicherlich noch gebunden oder haben einfach keine Lust auf einen extrem teuren Vertrag den Sie nicht mal ansatzweise ausnutzten.
@Hayda Ministral, in den gängigen GPON Studien wird von einem Gleichzeitigkeitsfaktor von 25% ausgegangen. Das macht dann schon mal mindestens 8 Gigabit-Anschlüsse pro GPON-Segment.
muckelpuh schrieb:
Falls du dich nachträglich ans Netz anschließen lässt kostet dich das mindestens 750 EUR für den Anschluss.
Wobei es vielleicht kein nachträglich gibt, wenn in deiner Region im ersten Anlauf nicht genug Verträge zusammenkommen. Mir wäre es 1200 EUR wert, wenn ich dafür Glasfaser im Keller hätte.
das einzige, was mich an der DG stören würde, wäre der Zwang zu ds-lite. Die Überbuchung eines GPON clusters ist ja nicht ansatzweise mit der Überbuchung eines HFC-segments vergleichbar.
GPON-segment: 2,5gbit down 1,25gbit up für 64 Anschlüsse vs. docsis: 2,6gbit down und 180mbit up für bis zu 1000+ Anschlüsse. Was das anbelangt wäre die Wahl für mich klar.
Ich versteh nicht was du eigentlich von mit möchtest?
Deine Fragen machen keinen Sinn und deine Antworten noch viel weniger!
Ich habe überhaupt nichts umschrieben!
Entweder du stellst deine Fragen so das es im Kontext Sinn ergibt oder lass es einfach.
Also was hat mein Thema mit 2Gbit Anschlüssen zu tun?
floh667 schrieb:
docsis: 2,6gbit down und 180mbit up für bis zu 1000+ Anschlüsse. Was das anbelangt wäre die Wahl für mich klar.
Seit wann gibt es noch Segmente mit 1000 Teilnehmern? Die gab es mal ganz früher aber die Zeiten sind lange vorbei.
An meinem Segment sind aktuell 71 DOCSIS 2.0 Modems und 34 DOCSIS 3.1 Modems aktiv.
Jeder mit einem DVB-C Stick und einem Linux Gerät kann das selbst testen, auch die Segmentauslastung lässt sich so herausfinden.
ich hab in den letzten Wochen so viele negative Berichte über Deutsche Glasfaser gelesen, dass mir die Lust darauf mittlerweile komplett vergangen ist.
es gibt einfach zu wenig bagger die im einsatz sind, man muss viel geduld mitbringen. 1 jahr (vielleicht auch mehr) kann es schon dauern bevor es losgeht das kabel zu verlegen.
Seit wann gibt es noch Segmente mit 1000 Teilnehmern? Die gab es mal ganz früher aber die Zeiten sind lange vorbei.
An meinem Segment sind aktuell 71 DOCSIS 2.0 Modems und 34 DOCSIS 3.1 Modems aktiv.
Jeder mit einem DVB-C Stick und einem Linux Gerät kann das selbst testen, auch die Segmentauslastung lässt sich so herausfinden.
in BaWü gibts noch genug die weit über 200 modems pro segment haben. im unitymediaforum gibts auch welche, die genau mit der methode gesehn haben, dass in ihrem Segment 900 Geräte aktiv sind.
BaWü ist teils noch ländlicher, und ländliche Segmente sind oftmals noch immer ziemlich groß.
Wie groß das Segment ist in dem mein Anschluss ist, weiß ich nicht. Hat mir bislang niemand verraten. Aber ich weiß, dass es geografisch zwei ganze Dörfer umspannt (das in dem ich Wohne und das 1km entfernte nachbardorf). Beides zusammen sind über 4500 Einwohner.
in BaWü gibts noch genug die weit über 200 modems pro segment haben. im unitymediaforum gibts auch welche, die genau mit der methode gesehn haben, dass in ihrem Segment 900 Geräte aktiv sind.
Daran sieht man wie wenig UM in sein Netz investiert hat.
Bei Kabel Deutschland war es das selbe Problem, KD war im Besitzt von Finanzinvestoren und die wollten Dividende statt Investitionen ins Netz. Das hatte zur Folge das KD das eigene Netz auf verschleiß gefahren hat und Ausgebaut wurde wirklich nur in den wenigsten Fällen.
Erst Vodafone hat damit begonnen massig Glasfaser zu legen und die Segmente massiv zu verkleinern.
Das ganze ist aber eben ein Langzeit-Projekt welches über Jahre eventuell sogar Jahrzehnte angelegt ist.
Vor der Segmentierung in meiner Stadt lief mein Anschluss (damals noch 200Mbits) auch nicht immer perfekt, aber es war eben zig mal besser als ein 16Mbits Anschluss per DSL. Vor 3 Jahren wurde das Gebiet hier komplett segmentiert und gleichzeitig der 1 Gbit Tarif freigeschaltet und seit dem läuft der Anschluss extrem gut und obwohl es mittlerweile 250Mbits Vectoring und 1Gbits per Glasfaser von unserem Stadt Provider gibt sehe ich keinen Grund zum wechseln.
Das gleiche Problem sehe ich bei den ganzen Glasfaseremporkömmlingen, zu denen auch die Deutsche Glasfaser gehört. Da sitzen überwiegend ausländische Investoren dahinter, die ihre Kohle möglichst schnell wieder haben wollen.
Das ist interessant und ich bedanke mich im vorraus für die sicher umgehend nachgereichte Benennung einer dieser Studien.
Relevant ist aber was in der Praxis gebucht wird. Folgerichtig frage ich auch Dich:
Welche deutschen Provider sind Dir namentlich bekannt, die mehr als zwei Gigabit-Anschlüsse pro GPON-Segment realisieren?
Relevant ist aber was in der Praxis gebucht wird. Folgerichtig frage ich auch Dich:
Welche deutschen Provider sind Dir namentlich bekannt, die mehr als zwei Gigabit-Anschlüsse pro GPON-Segment realisieren?
Ich weiß zwar immer noch nicht was genau was das hier mit dem Thema zu tun hat.
Aber nein es gibt in Deutschland keinen Anbieter der dir als Privatkunde einen 2Gbits Anschluss per GPON realisiert. Die DG hat erst vor kurzem überhaupt einen 1GBits Tarif hinzugefügt, welcher aber so teuer ist das kaum jemand diesen buchen wird.
In der Schweiz und in Frankreich habe ich bereits 2-10 Gbits Tarife gesehen, dort aber über 10G-PON verwirklicht, was in Deutschland aus Kostengründen kaum bis gar nicht verbaut wird.
Das ist zumindest bei uns und der DG gängige Praxis. Die stehen aber auch unter dauerhaften Monitoring. Wenn ihr wüsstet wie sehr man zum Teil überprovisionieren kann, ohne das es jemandem auffallen würde. Eure Bedenken sind in 99% der Fälle nicht die Realität.
Natürlich werden GPON Anschlüsse überprovisioniert genau wie alle anderen Anschlüsse auch.
Zum Teil auch richtig extrem, aber das ist doch klar irgendwie müssen die Provider eben auch Ihr Geld verdienen.
