Mobilfunk Deutsche Telekom: 5G für 90 Prozent und FTTH bis 2030 für alle Haushalte

Forum-Fraggle schrieb:
Was bedeutet eigenwirtschaftlich hier, daß der Kunde zahlen muß (also 5stellig bei Bestand, 800€ bei Neubau?)
Eigenwirtschaftlicher Ausbau bedeutet kostenlos in der Vorvermarktung. 800 Euro später.

Die 5stelligen Beträge gibt es für Haushalte die nicht in einem FTTH-Ausbaugebiet liegen, aber sich ein individuelles Angebot machen lassen.
 
"FFTH soll bis 2030 für jeden Haushalt angeboten werden."
jeden.. nicht 90%, nicht 99,9%, sondern jeden.

Ich bin heute eh schlecht drauf... aber gibt es in den Medien noch jemanden der so etwas hinterfragt?
Wenn die 10 Jahre vorbei sind, gibt es halt eine neue Pressemeldung, alles gut, hat die letzen 20 Jahre auch funktioniert.

Könnte nicht CB mal nachfragen, welche konkreten Maßnahmen dafür geplant sind?
Und einfach mal Druck aufbauen, anstatt gemütlich eine Pressemeldung abzutippen?

Wurde ein Budget eingeplant? Weil das wird teuer und zahlt sich nicht selber sofort.
Wurden Partner beauftragt?
Mit welcher Verlegetechnik will man das erreichen?
Hat man die Kapazitäten dazu?
Was soll denn so ein Anschluss kosten? (Herstellung und laufend pro Monat)
 
Zuletzt bearbeitet:
iGameKudan schrieb:
Bloß keine Oberleitungen... Der optische Aspekt sei mal dahingestellt, aber die Störanfälligkeit ist ein absolutes KO-Kriterium.

Erzähl doch mal was Du über die Störanfälligkeit der Oberirdischen Linien in Deutschland weißt.

iGameKudan schrieb:
Es ärgert mich so ungemein, dass es im klassischen Festnetz ein Quasi-Monopol gibt...

Hier gehts um den Ausbau der letzten Meile mit Glasfaser. Da sind alle Mitbewerber (übrigens vor mehr als 20 Jahren) ebenso wie die Telekom bei Null gestartet. Nix mit Monopol.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: chartmix
@Hayda Ministral

1616695757828.png


Gerade nicht, Das ist ein Holzmast mit so 3 Ösen Dinger an jeder Seite wo Kabel durch laufen.
Ergänzung ()

Hayda Ministral schrieb:
Erzähl doch mal was Du über die Störanfälligkeit der Oberirdischen Linien in Deutschland weißt.

Naja habe selbst Oberirdische Leitung. Leider noch Kupfer.

Die Leitung wurde in den letzten 4 Jahren 2 mal durch abgebrochender Ast bzw. umgekippter Baum durchtrennt.
Gott sei dank hab ich Hybrid und konnte über LTE weiter surfen.

Und es hat mehrere Tage gebraucht, bis diese wieder geflickt worden ist.
 
modena.ch schrieb:
Krass alleine der Preisvergleich zwischen Rumänien und Deutschland beim gleichen Anbieter für mehr
als den 3x Speed.
"Gleicher Anbieter" ist etwas übertrieben. Der Festnetzanbieter Telekom Romania gehörte zu 54% dem griechischen Anbieter OTE (der Rest glaube ich dem rumänischen Staat). Und OTE wiederum gehört zu knapp 50% der Telekom. Die Telekom war also über Ecke zu etwa 25% an Telekom Romania (Festnetz) beteiligt.

Allerdings hat OTE seine Anteile letztes Jahr verkauft. Geblieben ist nur das Telekom-Branding.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: konkretor und chartmix
Hayda Ministral schrieb:
Ja, genau das bedeutet es.


Das wiederum bedeutet es nicht, die Höhe der Erstellungs-Kosten ist (für jeden der Ausbaut) beim eigenwirtschaftlichen Ausbau ebenso ein Faktor wie die zu erwartenden Einnahmen, die zu erwartende Konkurrenz, die zu erwartende Außenwirkung, etc. etc. etc.

Wenn ich das richtig im Gedächtnis habe hat Telekom bei der letzten Vorstellung der Geschäftszahlen geschrieben dass sie im Schnitt mit 1000 Euro pro erstelltem FTTH Anschluß rechnet.

Dein "5stellig bei Bestand" als Daumenpeilwert dürfte von "Mehr Breitband für mich" stammen. Da wird aber nicht großflächig gearbeitet sondern für einen Kunden eine eigene Lösung nur für ihn gebaut und ihm in Rechnung gestellt. Da wir in Deutschland sind ein Autovergleich: Einzelanfertigung vs. Serienfahrzeug.
Also ich habe vor Kurzem mit denen noch telefoniert. Wenn nich geplant, kein Neubau, dann 10k-20k Kosten für den Besitzer.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: R O G E R
Bin jetzt auf 5G only umgestiegen mit dem HUAWEI 5G CPE Pro 2 und Telekom 5G unlimited für 75 Euro im Monat da ich sonst nur 16 Mbit DSL habe.

Der Test ist mit Wlan zum Router:
Image Pasted at 2021-3-20 15-05.png


Zum Vergleich mein Kupferkabel:

26ms 15 Mbit down und 2 Mbit up :freak:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Pulverdings und dualcore_nooby
T1984 schrieb:
Eigenwirtschaftlicher Ausbau bedeutet kostenlos in der Vorvermarktung. 800 Euro später.

Die 5stelligen Beträge gibt es für Haushalte die nicht in einem FTTH-Ausbaugebiet liegen, aber sich ein individuelles Angebot machen lassen.
Die 800€ gibts nur, wenn das Haus nch nicht erschlossen ist, also Neubau.
 
Hayda Ministral schrieb:
Ab wann? Bisher setzt eigenwirtschaftlicher Ausbau den Abschluß eines Vertrags voraus aus dem sich Folgekosten ergeben.
Gemeint war dass der Kostenzuschuss für die Anschlusserstellung (800 Euro, oder eben mehrere tausend Euro bei Ausbau auf eigene Kosten) in der Vorvermarktung entfällt. Ich meinte natürlich nicht dass man nachher kostenlos das Internet nutzen kann. :)

Soweit ich weiß legt die Telekom in ihren Vermarktungsgebieten mittlerweile aber auch die Glasfaser kostenlos zumindest bis in den Keller von Mehrfamilienhäusern. Unabhängig davon ob ein Anschluss gebucht wird.
Ergänzung ()

Forum-Fraggle schrieb:
Die 800€ gibts nur, wenn das Haus nch nicht erschlossen ist, also Neubau.
Die 800Euro sind die Kostenpauschale für den Anschluss an das Telekomnetz. Gilt auch für Bestandsgebiete.

P.S.: Um es vielleicht nochmal klarer zu formulieren: für 800 Euro kannst Du Deine Immobilie an das an Deiner Adresse verfügbare Telekom-Netz anschließen lassen. Gibt es nur Kupfer, bekommst Du dafür einen klassischen CuDa-Anschluss. Wohnst Du in einem FTTH-Ausbaugebiet, gehört Deine Adresse also zu den "Homes Passed", dann gibt es dafür auch FTTH.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: chartmix und Hayda Ministral
glasfaser bis 2030??

ahh, deshalb hat münchen wohl das vorhaben die ganze stadt auf glasfaser umzustellen (mithilfe von m-net) wegen leeren geldsäckeln mittendrin aufgegeben...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: konkretor
IBISXI schrieb:
Was macht für die Telekom mehr Sinn?

Fiber to the Home? oder Fiber to the 5G Mast?

Glasfaser zu ihren Mobilfunkmasten hat die Telekom zu großen Teilen ja schon. Ich glaube es ist >80% der Standorte. Hier geht es um den FTTH-Ausbau. Was genau ist der Sinn Deiner Frage?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kenshin_01
IBISXI schrieb:
Wenn es sich lohnt, sonst hast Du Pech gebabt.
Darüber sind wir hinaus.. Also die Entscheidung ist gefallen, nur das wann.. Auch hier muss ne Faser verbuddelt werden ..:|
 
DeusoftheWired schrieb:
-Komplettzitat entfernt-
Wie es richtig geht, ist hier nachzulesen.
Kommt auf die Mieterhöhung an. Die meisten Vermieter wollen sich aber einfach gar nicht damit auseinander setzen und sagen "Pech gehabt", die prüfen das Ganze nicht einmal.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Komplettziatt entfernt.)
T1984 schrieb:
Glasfaser zu ihren Mobilfunkmasten hat die Telekom zu großen Teilen ja schon.
Stimmt, bei fast allen.

Nur 5G hat viel weniger Reichweite und viel mehr Bandbreite.

Es werden viele (Faktor 10) neue 5G Masten kommen müssen und von FTTH kann man nur Träumen.
In Ballungszentren wird 5G gut funktionieren, wenn es ausgebaut ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
chartmix schrieb:
G.fast et al existiert.
Ergänzung ()
Ja was bringt das bei einer haaresdünnen Kupferleitung? Laut Telekom Techniker ist die Leitung selbst mit den 250k schon überfordert.
 
Blumentopf1989 schrieb:
Laut Telekom Techniker ist die Leitung selbst mit den 250k schon überfordert.

Dann ist es eine besonders alte, marode und/oder mit sehr niedrigem Durchmesser von weniger als 0,35 mm. G.fast ist nicht umsonst für Kupferdoppeladern standardisiert und das nicht nur mit 0,8 mm oder darüber.
 
Bei Kupferleitungen ist die Länge bis zur Station entscheidend und auch das was rundherum liegt..
(Im selben Rohr oder daneben)

Glasfaser ist hier nicht sensibel.
 
Zurück
Oben