News Deutsche Telekom: Mindestens 50 Mbit/s für 30 Mio. Haushalte in Sicht

@Kenshin_01 kabel kann mri mit ihren schrott upload rateng estohlen bleiben, ich bleibe bei vdsl 100 könnte sogar 250 buchen wenn ich denn wölte.
 
Exit666 schrieb:
Du, als wir gekauft haben, gab es sogar nur 16K Bambus. Ist ja schon ne Weile her, knapp 10 Jahre.

Also wohnst Du im Neubaugebiet (2009) ebenso wie ich im Neubaugebiet (1982) wohne?

Sehr witzig. Oder eher nicht witzig sondern frech, wie Du uns hier was vorlügst.
 
Oh hilfe... Dorf halt. Nennt sich noch Neubaugebiet. Noch mal, es ging mir nur darum, dass die alten Häuser unten im Dorf 250 bekommen, während die neueren Häuser mit den jüngeren Familien mit Kindern deutlich weniger haben. Man sagt hier halt so dazu, Gewohnheit. Sorry, vergiss es.

Aber danke für den letzten Satz. Ich bleibe freundlich, mach du das auch bitte. Kann doch so schwer nicht sein, oder?
 
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Wie immer - dort wo am meisten Bedarf, wird auch am schnellsten (weiter) ausgebaut (typischerweise in den Speckgürteln zu Großstädten); in Gegenden, in denen man gefühlt 10 Einwohner pro km² hat, lohnt es einfach schlichtweg nicht; ggf. bringt hier mal 5G Abhilfe, dann wäre wenigstens aufgrund der geringen Anzahl von pot. Nutzern wenigstens die Bandbreite OTA möglich (siehe Bericht zu Bonner 5G Testnetz mit 989 MBit/s) ^^

Ich sehe schon Posts zu zukünftigen News-Artikel, in denen sich die "Landbevölkerung" über die Bandbreiten von Kabel / GF oder VDSL der Städter lustig macht :D
 
TenDance schrieb:
Ich finde es herausragend wie Du begründen kannst Dich in Deiner Lebensqualität zu beschneiden

Da hast Du wohl was mit Gewalt mißverstehen wollen. Ich kann lediglich begründen wieso ich den Eingriff in meinen Geldbeutel zu begrenzen gedenke.

weil das technisch verfügbare aufgrund fadenscheiniger Entscheidungen eines Monopolisten zur Gewinnmaximierung in Deutschland nicht zur Verfügung steht.

Nein, weil sich gerne jeder das technisch verfügbare selbst ordern und bezahlen möge. Meine Bereitschaft die Kosten mitzutragen endet da wo es um das minimal zum anständigen leben notwendige geht. Dazu gehört kein Pony, kein Ferarri Testarossa, kein vierwöcher Urlaub auf Malle und auch kein 10Gbit Anschluß.

Das Bedauerliche ist eigentlich nur wie sehr die Telekom den Ausbau torpediert indem sie Fördermittel des Bundes einfriert

Die Telekom friert also Fördermittel des Bundes ein? Du meinst das wirklich ernst?

Dass sich Deutschland im Breitbandausbau im unteren Mittelfeld befindet, geht aus zahlreichen Statistiken hervor und ist keine Modeerscheinung sondern ein stetiger Abwärtstrend seit etlichen Jahren.

Hier nur mal ein Beitrag dazu:
https://www.it-daily.net/analysen/16102-internet-geschwindigkeit-weltweit-deutschland-auf-platz-25

Ach herrje. Du hast wirklich nicht gemerkt was Du da konsumierst?

Das sind "Aussagen" aus Speedtests. Wenn Du Hühnereier an eine Stallwand wirfst und aus dem Farbmuster ein Ranking der Internetgeschwindigkeiten erstellen würdest wäre das mehr oder weniger ebenso aussagekräftig.

Falls Du mal über Webseiten mit großen Überschriften die mit einfachen Worten simple Botschaften verkünden hinaus wachsen möchtest empfehle ich als Einstieg http://publications.europa.eu/webpub/eca/special-reports/broadband-12-2018/de/


Ich denke man kann durchaus kritisieren wenn wir hinter bekannten Hochtechnologienationen wie UNGARN liegen.

Schau Dir den Bericht an. Es gab schon 2017 prozentual weniger Haushalte in Ungarn als in D die >30 Mbit bekommen haben als die Studie erstellt wurde. Wir haben seitdem auch in diesem Punkt massiv zugelegt, von Ungarn weiß ich es schlicht nicht.

Es wird ja auch seit Jahren kritisiert dass die Telekom am Kupferkabel festhält.

Natürlich. Pöhse Telekom, wollte sich einfach weigern für Milliarden Glasfaser bis zum Kunden zu verlegen und dann den lieben Mitbewerbern für einen Appel und ein Ei zu vermieten.

Aber moment mal.... das Monopol fiel um 1995 herum. Also 20 Jahre lang haben die lieben Mitbewerber auch am Kupferkabel der Telekom festgehalten statt selbst Glasfaser bis zum Kunden zu legen. Ein Schelm wer da eine gewisse Scheinheiligkeit verortet.

Dank VDSL und Co rückt der DSLAM immer näher an die Häuser, G.fast kann effektiv vlt 30-50m überbrücken - bei dem Ausmaß der Bauarbeiten könnten sie auch einfach ein gutes Kabel legen

G.Fast von der Straße aus machen unter anderem England und Schweiz. Die Telekom vermutlich nicht, weil ihre Netzstruktur dafür wenig geeignet ist. "Vermutlich" weil die letzten Meter vom Bürgersteig in den Keller eine immens hohe Hürde darstellen wenn man nicht mal hier 100 und mal dort 500 Häuser versorgen will wie die DG sondern mit 2 Millionen Anschlüssen pro Jahr plant.

anstatt alle drei Jahre die Erde aufzureissen

Ich wohne seit 1997 zur Miete, in dieser Zeit wurde genau einmal die Erde aufgerissen um Kabel - Glasfaserkabel übrigens - zu verlegen und die KVz mit MSAN zu überbauen.Hältst Du Deine tatsächlichen Argumente selbst für so schwach dass Du es für notwendig hältst sie mit FUAD und alternativen Fakten ein wenig aufzupeppen?
Ergänzung ()

Exit666 schrieb:
Oh hilfe... Dorf halt. Nennt sich noch Neubaugebiet.

Wenn ich jemandem gegenüberstehe kann ich versuchen an Tonfall und Gestik abzuschätzen wie ernst ich dessen Aussagen nehmen sollte. Das klappt in Diskussionsforen nur eingeschränkt, im vorliegenden Fall habe ich mich vertan und angenommen Du wüßtest was ein Neubaugebiet ist und wärst gewillt in einer technischen Diskussion wenigstens ein Mindestmaß an Sorgfalt aufzubringen wenn Du Sachverhalte darlegst. Mein Fehler, abgehakt.
 
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darkcrawler schrieb:
die frage hättest du dir gern selber vorher stellen dürfen, dann hast du schon die antwort



super, dann hindert dich auch nix daran, bei der TKOM anzurufen und dir n angebot für ne standleitung geben
zu lassen - gibt also kein problem :)
Wozu? Ich hab der Bananenrepublik längst den Mittelfinger gezeigt und bin dahin gezogen wo es grüner ist.
 
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andi87 schrieb:
In ländlichen Regionen freut man sich noch über 16 mbit oder überhaupt was zu haben. :cheerlead:

also ich wohn aufm Land und bin gut versorgt.
Grad die ländlichen Gebiete werden gefördert und ausgebaut .. 250 sind hier überall mgl.
 
Hayda Ministral schrieb:
Nein, weil sich gerne jeder das technisch verfügbare selbst ordern und bezahlen möge. Meine Bereitschaft die Kosten mitzutragen endet da wo es um das minimal zum anständigen leben notwendige geht. Dazu gehört kein Pony, kein Ferarri Testarossa, kein vierwöcher Urlaub auf Malle und auch kein 10Gbit Anschluß.
Und du glaubst dass DU mit deinen paar lächerlichen Euro irgendwas mitfinanzierst? Wenn du so minimalistisch lebst wie du dich hier zumindest großspurig zu profilierten versuchst, ist es sehr viel wahrscheinlicher dass du an allen Ecken und Enden von anderen mitfinanziert wirst, denn die billigen Tarife usw werden oft noch Quersubventioniert, da der Verwaltungsaufwand oft schon größer als der Verdienst ist an so jemandem... Ein Großteil dessen was du heute in deinen "Minimalismus" als Grundversorgung bezeichnest, hast du heute nur weil es Leute gab denen der Status quo nicht gereicht hat und für mehr bereit waren auch mehr zu bezahlen. Wenn's dir nicht passt, dass nicht jeder nur das bezahlt was er auch benutzt, dann zieh in eine Hütte im Wald und leb als Einsiedler. Den so funktionieren heutige, soziale Gesellschaften nunmal nicht.

Deine weiteren Schilderungen was man deiner Meinung nach alles nicht braucht sind lediglich deine subjektiven Ansichten die eher viel über dich Aussagen. Neid wäre das erste was mir da so als Begriff in den Sinn kommt. Die meisten die ich kennen lernte, die ein spartanisch-minimalistisches Leben als das "richtige" predigen und damit sicher nicht von Bescheidenheit redeten, waren Leute die es zu nichts gebracht haben und werden und sich damit selbst nur die eigene Ausweglosigkeit aus dem trostlosen Dasein schön zu reden versuchen. Die anderen waren aufrichtige Menschen die sich komplett in ein Leben in Bescheidenheit begeben haben und nie auf die Idee kämen, das von anderen zu fordern.

Das ist nun ein subjektiver Eindruck von mir von dir, kann gut sein dass ich damit komplett daneben liege, was auch an der textbasierten Diskussion liegen kann in der man Ironie und Sarkasmus teilweise schlecht erkennen kann, denn dann wären deine Antworten tatsächlich wieder Recht amüsant und nicht so traurig. Da ich das aber bezweifele ist das für mich das Ende der Diskussion mit dir, denn argumentativ kam zuvor einfach nichts als Platitüden und dafür ist mir meine Zeit zu schade.
 
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TenDance schrieb:
Das Bedauerliche ist eigentlich nur wie sehr die Telekom den Ausbau torpediert indem sie Fördermittel des Bundes einfriert - dass sie überhaupt die Möglichkeit dazu hat ist ein Erfolg der Lobbyisten.
Dieses halte auch ich für einen absoluten Witz. Wenn man etwas sucht, das die Fördermittel blockiert, dann ist das die monstermäßige Bürokratie die dran hängt um überhaupt Fördermittel zu bekommen. Und den Rattenschwanz hat alleine der Bund zu verantworten, nicht die Telekom oder sonst wer.
 
Vet schrieb:
Wenn die 50 MBit dann auch anliegen dann reicht das dicke für fast jeden. Optimal sind wohl 100 MBit und alles was mehr ist, ist eigentlich unsinnig.

Mag sein, aber wenn du mal schnelles Internet hattest, 200Mbit+, willst du nicht mehr auf 100Mbit oder 50Mbit zurück ^^, Das ist wie als ob du von nem aktuellen 8 Kerner mit HT, wieder auf einen 4 Kerner oder 2 Kerner zurück gehen müsstest, hat ja auch mal für alles gereicht. Dann dauert das Rendern halt ein paar Stunden länger ;-)
 
Hayda Ministral schrieb:
Die Anforderungen sind zwar gewachsen, aber selbst mit 16/1 Mbit läuft eine Remotesitzung "geschmeidig".

Dazu kommen natürlich noch VoIP und vermutlich auch Videokonferenzen (nutze ich selber nie, Bild bringt nur in ganz wenigen Bereichen etwas) - was so ungefähr 100-500 Kbit/s fordert.
Äh ja, danke dass Du meine momentanen wöchentlichen Erfahrungen als kindlich naiv darstellst. 🙄 Das ist überaus unfreundlich!
Ja, ich bin Anfang des Jahrtausends auch auf Kundenrechnern rumgesprungen via Putty und habe mir dann den Desktop getunnelt, wenn ich ihn brauchte.
Und?
Hilft mir das heutzutage? Nein!
Kann gut sein, dass unser Citrix scheisse ist und viel zu viel Bandbreite verbrät. Muss halt mit klar kommen.
Dazu noch SkypeForBusiness und ggf. noch eine andere Videokonferenz.
Geiler Scheiss. Nicht.

Und von wegen Privathaushalte: Mag ja sein, nur wo die Telekomiker nicht sind, ist nicht unbedingt jemand anderes. Und das Bedeutet ganz konkret für kleinere Firmen, die sich keine privaten Leitungen leisten können, einen - mittlerweile gewaltigen - Standortnachteil.
Und dann zieht das Kleingewerbe halt weg und die Gemeinde steht dumm da.
Und jetzt höre ich besser auf, sonst rege ich mich noch auf.
 
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Unnu schrieb:
Äh ja, danke dass Du meine momentanen wöchentlichen Erfahrungen als kindlich naiv darstellst. 🙄 Das ist überaus unfreundlich!

Ich habe Fakten genannt. Du kannst Dich gerne bei der Universumsverwaltung beschweren wenn Du die Fakten als unfreundlich oder gar beleidigend ansiehst. Kleiner Tipp: Betrachte mal die Auslastung Deines Internetanschlußes während Deiner Citrix-Sessions und der parallelen Videokonferenzen. Würde mich wundern wenn Du mehr als kurzfristig in die Sättigung kommst.

Und von wegen Privathaushalte: Mag ja sein, nur wo die Telekomiker nicht sind, ist nicht unbedingt jemand anderes. Und das Bedeutet ganz konkret für kleinere Firmen [...]

Bleib doch einfach im Kontext. Es geht um Haushalte, nicht um Firmen. Auf diesen Kontext beziehen sich die gemachten Aussagen. Du kannst nicht einfach den Kontext wechseln, dann irgendeine vorher gemachte Aussage nehmen und darauf herum trampeln. Bzw. Du kannst das schon machen, damit wird aber jede vorher sinnvolle oder wenigstens ernsthafte Diskussion ad absurdum geführt.
Ergänzung ()

7hyrael schrieb:
Und du glaubst dass DU mit deinen paar lächerlichen Euro irgendwas mitfinanzierst?

In dem Augenblick wo der Ausbau subventioniert wird - ja. Was glaubst Du denn, wo die Gelder herkommen mit denen Ausbau subventioniert wird?
 
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Hayda Ministral schrieb:
In dem Augenblick wo der Ausbau subventioniert wird - ja. Was glaubst Du denn, wo die Gelder herkommen mit denen Ausbau subventioniert wird?
Aha, ja wo wären diese Gelder denn besser aufgehoben, erleuchte uns! Ist natürlich besser wenn man erst noch jahrelang Minimalausbau betreibt nur um später dann die Straßen erneut aufreißen zu dürfen. Das spart sicher viel Geld. Schließlich wächst das ja zwischenzeitlich aus den Bäumen nach.

Das konstanter Minimalausbau recht schnell sehr viel teurer wird als einmal richtig machen ist die schon bewusst wenn der bei weitem größte Posten nicht dass Material sondern der Tiefbau ist? Aber das sieht auf jeder einzelnen Jahresbilanz dafür nicht so schlimm aus...
Wenn Deutschland Milliarden für sinnlose Projekte Projekte rauslassen kann, dann sollte das kein Problem darstellen.
 
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Angesichts des kürzlichen Ausbaus von Glasfaser innerhalb einer ganzen Reihe von (Dorf)Gemeinden um unsere herum - innerhalb der Dörfer fast ausschließlich per Erdrakete, selten mal herkömmliches Buddeln - frag ich mich warum Telekom & Co bei alternativen Ausbauformen hier nur von Trenching und Spülbohrung reden.

Und selbst wenn ich mir die Methode Erdrakete ansehe hab ich den Eindruck das da wohl noch einiges an Verbesserungen in Richtung kleinere Löcher im Pflaster (muß jetzt mindestens so lang wie die Erdrakete sprich vielleicht 1m lang sein damit man die horizontal einsetzen kann), größere Strecken(Zielen geht mit rein mechanischem Peilstab von Hand und nur beim Start, die typ. Strecken waren mal gerade 5..10 m oder auch mal ne Anliegerstraßenquerung), und insgesamt mehr Automatisierung möglich wäre.

Im Gegensatz zu Trenching wird mit Erdraketen kein Straßenbelag beschädigt, sondern in der Regel Pflaster vom Bürgersteig oder Parkbuchten aufgehoben und wieder neu verlegt, im Gegensatz zu Spülbohrungen wird kein Erdreich mit Chemikalien ausgespült sondern nur verdichtet um ein dünnes Loch zum nachträglichen Einschieben des Leerrohrs zu erhalten. Aber zugegeben bei z.B. felsigem Untergrund oder in zubetonierten Gegenden mag Trenching natürlich die passende Wahl sein.

Und das Thema mindertiefe Verlegung scheint bei den meisten Kommunen ja durchaus angekommen zu sein. Wobei ich mich allerdings frage was dann passiert wenn dann alle 200J oder so mal die Straße runderneuert wird - und dann frische Leerrohre mit in die Tiefe gelegt werden. Wer zahlt dann die fällige Affrischung der mindertief verlegten Hausanschlüsse bzw. den Anschluß an die tiefer gelegten neuen Rohre - wieder die Provider und die aus den laufenden Einnahmen für die Hausanschlüsse ?
 
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Exit666 schrieb:
während die neueren Häuser mit den jüngeren Familien mit Kindern deutlich weniger haben.
ich frag mich warum das Argument so oft kommt in letzter Zeit. Irgendwie scheinen Kinder heute ohne tonnenweise multiple Videostreams nicht mehr erziehbar zu sein. Alles andere geht nämlich auch mit nem 25er VDSL.
 
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Habe gerade mal auf dem Stadtportal nach den Ausbauplänen mit Glasfaser nachgeschaut. Sieht gut aus. So gegen 2100 wird die Stadt dann wohl im 21. Jahrhndert angekommen sein. Verfügbarkeit kann man auch prüfen.
814248
Antwort...Leider nicht verfügbar. Aber Fensterglas haben wir schon, so ist das nicht. ;)
Ergänzung ()

h00bi schrieb:
Irgendwie scheinen Kinder heute ohne tonnenweise multiple Videostreams nicht mehr erziehbar zu sein.
NEIN nicht erziehen sondern RUHIG STELLEN. Ist doch auch ein Vorteil der gesellschaftlichen Digitalisierung. :confused_alt:
 
7hyrael schrieb:
Aha, ja wo wären diese Gelder denn besser aufgehoben

Sag Du es mir, Du bist derjenige der gerade die These aufgebracht hat dass die Gelder woanders besser aufgehoben wären.


Dir geht es offensichtlich weder um Diskussion noch um Meinungsaustausch sondern lediglich und ausschließlich um Provokation.

Ist natürlich besser wenn man erst noch jahrelang Minimalausbau betreibt

Es ist das beste wenn der Staat überhaupt nur das mimimum zahlt. Genau das ist doch die Krux.

nur um später dann die Straßen erneut aufreißen zu dürfen

Warum sollte man dafür die Straße aufreißen?

Das spart sicher viel Geld. Schließlich wächst das ja zwischenzeitlich aus den Bäumen nach.

Meinst Du wirklich das wächst auf den Bäumen nach? Ich bin kein wirtschaftsfachmann, kann daher nicht widersprechen da ja die Bundesregierung jedes Jahr erneut eine begrenzte Menge Geld zum Ausgeben zur Verfügung hat. Teilen andere Deine Ansicht, dass das Geld auf Bäumen wächst? Das würde die teils irrwitzigen Forderungen erklären.

Das konstanter Minimalausbau recht schnell sehr viel teurer wird als einmal richtig machen ist die schon bewusst

Das es teurer wird ist mir bewußt. Das es mitunter notwendig ist mit begrenzten Geldmitteln erst mal ein Zwischenziel zu erreichen kann Dir aber vermutlich jeder bestätigen der sein erstes Auto - kein Familienvan, obwohl ja mal eine fünfköpfige Familie entstehen könnte, keine 250 PS, obwohl ja mal eine Spritztour nach Nizza anstehen könnte, keine Anhängerkupplung, obwohl ja mal ein Pferdeanhänger für eines der fünf Kinder notwendig sein könnte, gekauft hat. Und auch Gebrauchthäuser werden oft erst gekauft und nur teilsaniert, da wird dann der Ausbau des Dachbodens oder Kellers erst nach Jahren und bei Bedarf angegangen. Nicht weil es in x Schritten billiger ist sondern weil die Geldmenge N die man zu Beginn auszugeben bereit ist begrenzt ist.

wenn der bei weitem größte Posten nicht dass Material sondern der Tiefbau ist?

Es werden mittlerweile Leerrohre (oder Neudeutsch "Speedpipes" - Raider heißt ja jetzt auch Twix) verlegt. Du brauchst nicht noch einmal die gesamte Trasse buddeln wenn Du später dort Glas abgreifen willst. Im wesentlichen wird so ausgebaut dass das hinterher möglichst gut zusammen passt.

Wenn Deutschland Milliarden für sinnlose Projekte Projekte rauslassen kann, dann sollte das kein Problem darstellen.

Schon beim verlassen des Kindergartens, spätestens aber früh im Schulleben, haben selbst kleine Kinder eine wenigstens grobe Vorstellung davon dass zweimal Falsch nicht einmal Richtig ergibt. Bist Du nur noch nicht soweit oder fühlst Du Dich mit diesem wesentlichen Erkenntnisschritt lediglich überfordert?
 
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