Test Devolo-Unterputzschalter im Test: Die Alternative zu Philips Hue im Smart Home

@psYcho-edgE Ach, eine übergeordnete Schnittstelle, die die unterschiedlichen Sprachen spricht, langt mir da schon.
gumbyy schrieb:
Habe 12 Qubinos mittlerweile ein Jahr im Einsatz. Die Teile fahren morgens die Rolläden pünktlich hoch und abends wieder runter. Im Sommer wird der Rolladen ab einer gewissen Temperatur und Sonnenstellung im Raum automatisiert runtergefahren, sodass dieser sich nicht aufheizt. Feiertage und Wochenende haben unterschiedliche Schaltzeiten. (...) Gesamtkosten für alles ca. 700€ und in etwa 20 Stunden Konfiguration und Programmierung Aufwand.
V.a. letzteres hab ich keine allzugroße Lust drauf. Sonst hätte ich dich gerne genauer nach deiner Lösung gefragt. Aber da ich da nicht relativ einfach den bestehenden Kippschalter mit einem Smarten austauschen kann, ist mir das wirklich zu viel (ggf. lasse ich das mal ein Elektriker machen, wenn ich Geld übrig habe). Von daher hat das schon auch was mit einem gemeinsamen Standard zu tun (der das erleichtern würde), oder eben die sich selbst konfigurierende multikompatible Steuerung dazwischen.
 
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SIR_Thomas_TMC schrieb:
Ob sich das sowohl bei den Anschaffungskosten, als auch beim Unterhalt, also auch bei den Reaktionszeiten aus geht, wage ich mal zu bezweifeln. Wie schaut es mit der Ausfallsicherheit und der Verfügbarkeit deines sprach- oder gestengesteuerten Systems aus?
EDIT:
Und ich bin mir sogar sicher, dass es permanent Daten sammelt und du den Zugriff bzw. die Weiterverwendung dieser Daten auch nicht im Griff hast. :-P

Ich stimme in allen Anklagepunkten zu!
Anschaffungskosten haben sich aber bereits relativiert. Oder ist hier die Rede von anderen Anschaffungskosten? :D
Unterhalt: Selbstverpflegung -> check
Reaktionszeit: kann mit leben -> check
Ausfallsicherheit: problematisch ->Umstellung auf Polygamie notwendig (zusätzliche Kosten müssen eruiert werden)
Verfügbarkeit: 24/7 -> check
Datensammlerei und Weiterverwendung: hohes Risiko -> Vorkehrungen notwendig (hat jemand Vorschläge? Wie wäre es wenn ich es zwinge eine Datenschutzerklärung gemäß DSGVO zu unterschreiben?)
 
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mic_ schrieb:
Wie schon viele hier schreiben:
Solange jeder Hersteller seine eigene Suppe kocht,
Tun sie ja nicht, die setzen auf z-wave und Zigbee. ;-)
 
Ich suche ja immer noch eine Lösung für meine diversen Stromstoßrelais, die auch noch teilweise dimmbar sind. Alle Lampen, die mehr als einen Schalter haben, hängen an einem solchen und die Hälfte davon ist auch noch gedimmt. Das verkompliziert die Sache ungemein.
Dass ich irgendwann eine standardisierte Lösung haben werde, habe ich mir schon lange aus dem Kopf geschlagen. Jeder Hersteller köchelt sein Süppchen, manche verstehen sich, andere wieder nicht, der eine will nicht mit Google, der andere nicht mit amazon. Das wird wohl auch noch lange bis ewig so bleiben.
 
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Nachdem ich viele Smart Basiseinheiten getestet habe bin ich mit Homee sehr zufrieden.
Toll daran, hier läuft alles lokal ab und nur wenn man aus der Ferne steuert benötigt man Internet.
Dann wird es komplett in Deutschland entwickelt und programmiert.

Ich habe bei mir die Fibaro Unterputz-Schalter verbaut, die super funktionieren.
Jedoch würde ich als nächstes den Devolo testen selbst die paar mm die er kleiner ist sehr hilfreich sein kann.
Ansonsten sehe die Sensoren von Fibaro oft am besten aus :-)

Übrigens ist, wie andere bereits sagten, Z-Wave hier der Standard und dieser ist sehr umfangreich und bietet tolle Funktionen. Alleine das Geräte mit Batterie 5 Jahre oder länger halten ist top.
Homee unterstützt dazu neben Z-Wave noch ZigBee und weitere.
 
legolaz schrieb:
solange es keinen standard dafür gibt lasse ich die finger von "smart home"

Gibt es doch. Üblicherweise kann man jedes Z-Wave Gerät anderer Hersteller auch bei Devolo & Co. einbinden.

Was Devolo angeht, die machen da einiges falsch. Beispiel Feuchtigkeitssensor den man verwendet um zu wissen wann man lüften soll, bzw. die Fenster automatisiert. Die Batterie lebt zwar 5 Jahre, aber der Sensor schickt nur Daten raus:

- alle 0,5°C Veränderung im Raum
- bei 5% oder mehr veränderter Luftfeuchte
- alle 6 Stunden

=> Resultat unzuverlässig.
Beispiel: Man möchte bei 65% Luftfeuchte den Entfeuchter anschalten. Die Luftfeuchte steht aber bei 64%, mit diesem Wert erfolgt das letzte update an die Zentrale. Nun geht die Luftfeuchte um 4,5% hoch auf 68,5% - das Devolo Teil reagiert nicht, kein Entfeuchter - Schimmelgefahr, Zweck verfehlt.

Noch schlimmer ist es wenn man den Entfeuchter stoppen soll. Z.b. bei 40%. Da ein Entfeuchter für 65->45% 1 Stunde braucht, so braucht er für 45% -> 35% 6 Stunden. Da kann es unter gewissen Setups passieren dass der Kasten viel zu lange läuft, weil Devolo es nicht rechzeitig registriert.

Und wozu der Schlamassel ? Damit man die Batterie alle 5 Jahre statt jede 2 tauschen muss. Eine Option wo man die Update Intervalle selbst setzen kann, bietet Devolo aus irgendeinem Grund bei keinem seiner Geräte.
 
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DJMadMax schrieb:
elektronische Heizungsthermostate
DJMadMax schrieb:
Sind Frauchen und ich also ausser Haus, regelt die Heizung herunter
Die Heizung oder die Thermostate? Sinnvoller wäre es natürlich, wenn die Heizung von vorneherein wüsste, wann jemand zu Hause ist und wann nicht. Dann braucht es eigentlich keine elektronischen Thermostate mehr.
 
Ich denke wenn sich ein genereller Standard über die nächste Zeit nicht ergibt, wird Amazon mit einem eigenen "Basics"-Programm dazu an den Start gehen.
Wundert mich ohnehin warum dies noch nicht längst passiert ist - der Markt sowie der eigene Mikrokosmos in Sachen Sprach-Assistenz (Alexa) drängt es doch regelrecht auf.

Ich jedenfalls würde mein linkes Ei dafür geben die bereits vorhandenen smarten heimischen Thermostate, Lampen, Saugroboter etc. aus einer Hand zu bekommen und zentral mit einer App und allesamt via Alexa steuerbar zu haben (letzteres habe ich zwar großteils -allerdings unter Klimmzügen- realisiert, jedoch ist einfach, einfach besser :p) .
 
mannefix schrieb:
Nur wenn die Lampen über den (realen) Lichtschalter eingeschaltet werden, funktioniert die Steuerung übers Iphone 8.
wie solls auch anders gehen...ohne saft keine kraft
"Standards" gibt's genug, die sind auch alle mehr oder weniger miteinander kompatibel.
quasi alle senden auch über 433/868 Mhz.

für echtes smart home muss man alle schalter und lampen in die Verteilung ziehen. enormer aufwand und enorme kosten. (ich persönlich würde es nie anders machen)
der funkkrempel ist immer nicht so der hit, vor allem wenn man beides will - schalten(per schalter) und funk. dann muss man die aktoren als zusätzlichen Wechselschalter integrieren und bei mehr wie 2 schaltern (bzw 1^^) wird's gleich eine kreuzschaltung. Serienschalter sind auch nicht möglich. (es gibt aber auch schaltaktoren)
wenns einfach gehen soll packt den funkschalter nicht in die dose, sondern in die lampe ;)
WilliTheSmith schrieb:
Als Lichtschalter ist bei mir übrigens ein einfacher Taster installiert.
und genau das ist der unterschied weswegen es bei dir kein Problem ist. eine tasterei ist da immer besser. hier schaltet das Relais und nicht der taster selbst.
sobald mal aber "echte" schalter integrieren möchte wird's schwer.
Meetthecutthe schrieb:
Ich jedenfalls würde mein linkes Ei dafür geben die bereits vorhandenen smarten heimischen Thermostate, Lampen, Saugroboter etc. aus einer Hand zu bekommen und zentral mit einer App und allesamt via Alexa steuerbar zu haben
https://www.busch-jaeger.de/produkte/systeme/busch-free-at-home/
bei saugrobotern bin ich mir aber nicht so sicher...den rest kann es
(ich glaub aber das wird nicht billig ^^)
 
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Die zukünftigen Katastrophenmeldungen zum Internet of Shit werden auf jeden Fall lustig. Technisch erinnert es an die Zeit vor der Standardisierung von Schrauben. Keine zwei passen zusammen. Dazu dürfte die Halbwertzeit der Sicherheitsupdates zwei Jahre nicht überschreiben.
 
@SIR_Thomas_TMC: Ja, das muss man wollen. Da ich eine relativ lange Zeit als Entwickler gearbeitet habe, fand ich das eher eine Herausforderung und hatte persönliches Interesse daran. Wenn man das nicht möchte, bleibt aber der Griff zu kommerziellen Lösungen (Homee, Zipabox, Popp hub, .... you name it)
 
LoneLobo schrieb:
Es gibt mit Zigbee und Z-Wave ja zwei breite Standards, nur manchmal sind Geräte irgendwie nicht zu 100% kompatibel - das liegt dann wieder am Hersteller... da helfen nur Tests wie dieser ;)
Nee, da helfen Vereinbarungen und vor allem Gesetze. Und zwei Standards ist genau einer zuviel! Ich glaube auch - ohne jetzt dir speziell zu nahe treten zu wollen -, dass genau so eine Einstellung wie deine, die Hersteller immer wieder von 'ihren eigenen' Systemen träumen lässt. Von den jeweiligen Verbänden und speziell dem Gesetzgeber, ist heutzutage natürlich gar nichts mehr zu erwarten.

Also nur mal als Beispiel: man stelle sich vor, es gäbe 2 'Schuko-Steckdosen' Standards. Schon ähnlich, aber Stecker #1 passt halt nicht so recht in Dose #2 und umgekehrt. Zusätzlich gäbe es auf dem Markt viele Steckdosen, die keinen der beiden Standards 100% einhalten und so gäbs Neubauten und Mietwohnungen, wo kein Stecker so recht passt. Also im Wohnzimmer könnte man bügeln, Handyladen muss man in der Küche. Freilich auch nur, wenn das Bügeleisen vom richtigen Hersteller käme. Das ganze wird dann in Tests und Foren besprochen und breitgetreten ... ich hoffe, es ist klar was ich meine :). Aber heutzutage scheinen wir bei neuer Technik genau so einen Quatsch zu akzeptieren.

Der Kunde muss einfach gnadenlos auf Standards bestehen und alles andere muss wie Blei in den Regalen liegen bleiben. Dann und nur dann, bewegt sich was. Bis dahin wär ich dann auch noch eher für offene Systeme wie FHEM o.ä., daran verdienen Philips & Co. nämlich auch (fast) nichts.
 
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cruse schrieb:
und genau das ist der unterschied weswegen es bei dir kein Problem ist. eine tasterei ist da immer besser. hier schaltet das Relais und nicht der taster selbst.
sobald mal aber "echte" schalter integrieren möchte wird's schwer.

Das stimmt nicht. Ich habe es auch mit einem Schalter testet. Die Fibaro Dimmer sind da sehr flexibel. Du kannst sogar einen Zwei-Wege Taster mit Nullstellung nehmen und dann bei einen beliebigen Klick das Licht aus-/einschalten und durch länger nach oben drücken heller bzw wenn man unten drückt dunkler machen.

Das vermisse ich übrigens beim Devolo: Auf deren Website konnte ich nichts über die Konfigurierbarkeit der Ausgänge etc. finden.

Der ausschlaggebende Punkt für einen Taster war übrigens, dass ich so das Licht recht einfach auch mit eben diesen Dimmen kann. Mit einem Schalter wird das schwierig. Einzige Verbesserung, die ich mir noch wünschen würde, wäre ein Zwei-Wege Taster wie oben beschrieben. Praktisch ein Taster, den man oben und unten betätigen kann. Leider habe ich da nichts gefunden, erst recht nicht kompatibel zu Busch-Jäger.

Artikel: Das alle Fibaro Schalter einen Neutralleiter brauchen, stimmt übrigens nicht ganz. Die Dimmer funktionieren laut Anleitung auch ohne.
 
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Luthredon schrieb:
Nee, da helfen Vereinbarungen und vor allem Gesetze. Und zwei Standards ist genau einer zuviel! Ich glaube auch - ohne jetzt dir speziell zu nahe treten zu wollen -, dass genau so eine Einstellung wie deine, die Hersteller immer wieder von 'ihren eigenen' Systemen träumen lässt. Von den jeweiligen Verbänden und speziell dem Gesetzgeber, ist heutzutage natürlich gar nichts mehr zu erwarten.
(...)
Der Kunde muss einfach gnadenlos auf Standards bestehen und alles andere muss wie Blei in den Regalen liegen bleiben. Dann und nur dann, bewegt sich was. Bis dahin wär ich dann auch noch eher für offene Systeme wie FHEM o.ä., daran verdienen Philips & Co. nämlich auch (fast) nichts.
Was für ein Auto (Treibstoff) fährst du?
 
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0-8-15 User schrieb:
Die Heizung oder die Thermostate? Sinnvoller wäre es natürlich, wenn die Heizung von vorneherein wüsste, wann jemand zu Hause ist und wann nicht. Dann braucht es eigentlich keine elektronischen Thermostate mehr.
Die Thermostate in dem Fall., Wenn jedoch der Heizkreislauf nicht aktiv ist, bleibt das Heizwasser im Boiler ja ebenfalls deutlich länger warm, da kein Austausch zwischen Vor- und Rücklauf geschieht. Von einer 25 Jahre alten Viessmann Biferral Trimatik will ich jedoch garnicht mehr erwarten, die hat ihre Dienste auf jeden Fall schon getan (aktuell kränkelt wohl die Einspritzpumpe, da muss mal ne Neue rein, die hat in den letzten drei Wochen drei mal still gestanden -> ergo: kalt duschen ^^ Wird man wenigstens wach morgens :D )

Ich bleib aber dabei:
Home Automation bitte nur da, wo es Sinn macht und mir nicht durch unnötige Standby-Ströme Kosten verursacht oder wegen des stets führenden Stroms Sicherheitsrisiken herbeiführt.

Sicher, bei 0,4 Watt Standby-Strom kommen wir im Jahr mit 10 Schaltern im Haus auf ca. 10 Euro Stromkosten, das frisst mich nicht auf... aber brauchen tu' ich's dennoch nicht! Genauso wenig, wie den Philips Hue-Krempel oder gar diese doofen "Sprachassistenten", die nicht einmal in der Lage sind, eine zwei Sätze andauernde Konversation mit jemandem zu führen, sich aber für die breite Masse "Künstliche Intelligenz" schimpfen - eben weil sie tatsächlich intelligenter sind, als die meisten ihrer Besitzer... traurigerweise!

Cya, Mäxl
 
cruse schrieb:
und genau das ist der unterschied weswegen es bei dir kein Problem ist. eine tasterei ist da immer besser. hier schaltet das Relais und nicht der taster selbst.
sobald mal aber "echte" schalter integrieren möchte wird's schwer.

Wie bringe ich dem Aktor bei, dass ich a) nur einen Taster simulieren will (das sollte das kleinere Problem sein) und b) wie lange er die Taste "gedrückt halten" muss um einen gewissen Helligkeitswert zu haben, bzw er den aktuellen Wert wissen soll?
Sinn macht das nur, wenn ich den Aktor auf meiner Hutschiene in der Unterverteilung sitzen habe. Dann wiederum muss er selbst aber auch der Dimmer sein. Wenn du dafür auch eine Lösung hast, immer her damit :)
 
@Knighty dimmaktor oder gleich eine Steuerung ^^
mit tipps siehts eher schlecht aus, da ich das schon seit über 10 jahren nicht mehr beruflich mache und über dem neusten kram nur noch oberflächlich informiert bin.
WilliTheSmith schrieb:
Leider habe ich da nichts gefunden, erst recht nicht kompatibel zu Busch-Jäger.
es gibt schon zeug (hab letztens erst einen schicken gesehen, den ich mir fast geholt hätte), aber bei busch-jäger kompatibel hörts auf. haben die ja nichtmal selber soweit ich das sehen kann ^^
edit: ach doch haben sie ^^
einfach mal auf der seite umschauen
edit2: naja nich wirklich, keine 3/4-fach tastfelder, aber 2x seriendimmer
 
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