cruse schrieb:wie solls auch anders gehen...ohne saft keine kraft
"Standards" gibt's genug, die sind auch alle mehr oder weniger miteinander kompatibel.
quasi alle senden auch über 433/868 Mhz.
für echtes smart home muss man alle schalter und lampen in die Verteilung ziehen. enormer aufwand und enorme kosten. (ich persönlich würde es nie anders machen)
der funkkrempel ist immer nicht so der hit, vor allem wenn man beides will - schalten(per schalter) und funk. dann muss man die aktoren als zusätzlichen Wechselschalter integrieren und bei mehr wie 2 schaltern (bzw 1^^) wird's gleich eine kreuzschaltung. Serienschalter sind auch nicht möglich. (es gibt aber auch schaltaktoren)
wenns einfach gehen soll packt den funkschalter nicht in die dose, sondern in die lampe
und genau das ist der unterschied weswegen es bei dir kein Problem ist. eine tasterei ist da immer besser. hier schaltet das Relais und nicht der taster selbst.
sobald mal aber "echte" schalter integrieren möchte wird's schwer.
https://www.busch-jaeger.de/produkte/systeme/busch-free-at-home/
bei saugrobotern bin ich mir aber nicht so sicher...den rest kann es
(ich glaub aber das wird nicht billig ^^)
Schalter zieht man doch nicht in die Verteilung, das wäre so oder so dümmlich und total unflexibel. Für Taster, welcher auch nur ein Sensor ist benutzt man bei der drahtgebundenen Vernetzung ein Bussystem. In Deutschland ist KNX hier DER Standard für die Gebäudesteuerung. Ich weiß nicht was immer alle haben von wegen "gibt kein Standard"
Zeigt mir mal eine Alternative zu KNX. Selbst Geräte von vor 20 Jahren kann ich immer noch einbinden in eine KNX Anlage. Hinter KNX stehen unzählige Hersteller aus der Elektrobranche. KNX kann auch IP und wenn das andere Protokoll auch IP kann und die API offen ist kann man so ziemlich alles miteinander vernetzen. Sprich Philips HUE Lampen steuern über ein KNX Präsentsmelder oder Taster/Bedienelement => kein Problem.
Ergänzung ()
Dem Aktor ist das egal, der Aktor muss nur den Ein oder Ausbefehl bekommen, woher ist erstmal egal. Logische 0 ist aus, logische 1 ist ein. Wenn du jetzt einen Taster hast kommt drauf an wie du den konfiguriert hast, ein Beispiel: Taste drücken = An, Taste erneut drücken = Aus.Knighty schrieb:Wie bringe ich dem Aktor bei, dass ich a) nur einen Taster simulieren will (das sollte das kleinere Problem sein) und b) wie lange er die Taste "gedrückt halten" muss um einen gewissen Helligkeitswert zu haben, bzw er den aktuellen Wert wissen soll?
Oder man benutzt jeweils seperate Taster für An und Aus, oder man benutzt langen Tastendruck für Aus, kurzen für Ein.
Dimmen muss man unterscheiden zwischen relativen Dimmbefehlen (also heller, dunkler) oder absoluten Dimmbefehlen (dimme Licht auf 50%).
Hier wird im Dimmaktor für gewöhnlich eine Rampe definiert, sprich du gibst die Zeit die benötigt wird um von 0 auf 100% zu dimmen, zB 10 Sekunden, ist einstellbar. Dann musst du deine Taste beispielsweise 10 Sekunden lang gedrückt halten um komplett hochzudimmen. Nach 5 sekunden biste bei 50%. Viele Dimmer können übrigens noch mehr coole Dinge wie zB man kann einstellen ob sie eine Lineare oder Log.-Dimmkurve benutzen sollen. Auch kann man einstellen dass der "Ein Befehl" ab einer gewissen Uhrzeit das Licht nur auf einen bestimmten Wert dimmt. Sprich drückst du Tagsüber auf den Taster schaltet er das Licht auf 80%, drückste Nachts drauf machter nur 5% (beispielsweise).
Es geht ne ganze Menge, man muss nur das richtige System mit der passenden Hardware einsetzen.
Echtes SmartHome heißt sowieso eigentlich eher dass man automatisiert soviel wie geht, daher "smart". Wenn ich mein Licht mit ner App manuell Ein und Ausschalten kann hat das mit Smart ja nix zu tun. Ich habe nur den Schalter an der Wand gegen ne App getauscht, meist ist das eher sogar nen Rückschritt weil ein Schalter schneller zu bedienen ist.
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