Gegeben schrieb:
Seine Warung ist eigentlich gut. Da wir wissen dass Dragon Age 2 mies war, solltet ihr bei Inquisition vorsichtiger sein, um nicht schon wieder einen Fehlkauf zu tätigen.
Nein, man soll ja vor einem neuen Nachfolger sein Hirn resetten und das neue Spiel kaufen, um das aktuelle Geschäftsmodell der Spieleindustrie zu fördern.
Leider ist das die gängige Praxis, würden viel mehr Spieler nach "vote with your wallet" denken, hätten wir weniger DLC-Kram, fertige Spiele im Regal (dass der ein oder andere Bug auftaucht, ist
nie zu vermeiden, da die Spiele weitaus komplexer sind als "Snakes" (QBasic) oder Tetris), keine Datensammelsoftware (Origin, Uplay), kein DRM und keine ständig benötigte Internetverbindung (MMO-Spiele logischerweise ausgenommen, da braucht man auch die Accountbindung).
Ich muss schließlich für mein Geld arbeiten und gute Ware/Arbeit abliefern, von daher kann ich verlangen, dass Leute, die ich bezahle (mit Kauf derer Produkte), das auch tun.
Edit: Das "vote with your wallet"-Prinzip funktioniert jedenfalls in sonstigem Leben ganz gut. Aber "Loopa" würde bestimmt weiterhin einen einem Gastwirt, der in der Umgebung bekannt ist für kalte und zähe Schnitzel, empfehlen, weil es auch mal ein gutes Schnitzel gab und demzufolge das nächste Schnitzel nur gut sein kann, weil der Koch diesmal mehr Zeit für das Schnitzel hätte.
(Etwas weit hergeholt, denn ein Gastwirt kann sich solche Mängel im Gegensatz zur Spieleindustrie nicht lange erlauben (-> "vote with your wallet", da gehe ich nicht mehr hin) , außer er hätte genug Fanboys, denen die Temperatur vom Essen egal wären)