Mehr Gelder in Forschung? Nein Danke. Ich bin zwar auch einer der Technikfreaks, aber das Problem ist nicht das wir alles wissen müssen. Wie schon mein Vorredner gesagt hat entstehen dadurch nur neue Krankheiten.
Die Gründung eines Weltstaats haben auch schon einige versucht und bisher endete das nie gut. Fakt ist Menschen sind nicht gleich und haben unterschiedliche Meinung und wer kann schon sagen, dass seine Meinung wirklich richtig ist.
Wir haben auch genug Geld, das ist eine weitere der Ideologien. "Jeder Mensch soll genug Geld haben, aber nicht mein Geld. Ich will weiter so leben wie jetzt."
In Anbetracht dessen, dass einige Menschen mit ihrem Geld beinahe alles und jeden kaufen können, muss man sich fragen, ob sich das jemals ändern wird. Die Tendenz ist eher so, dass die Unterschiede zwischen Arm und Reich immer größer werden und eher kein Gleichgewicht entsteht. Ich denke fast es ist angeboren, dass ein Mensch sich unbedingt von anderen Menschen abheben will und in unserer Leistungsgeschallschaft ist das eben durch Geld und Reichtum.
Geld ist ja eigentlich nur ein Zahlungsmittel. Würde man es auf die ganze Menschheit gleichmäßig verteilen, dann würde sich innerhalb kürzester Zeit wieder ein Reich - Arm - Gefälle bilden. Das dies irgendwann zu einem Problem führt ist denke ich klar.
Übrigens beste Beispiele für die Geldgier in unserer Menschheit sind die Entlassungen und Konzernzusammenführungen, denn wer bei Gewinn noch Leute entlässt ist meiner Meinung nur nach Macht und Geld besessen.
Mich beschäftigt in der letzten aber eher der gläserene Mensch. Zu meiner Realschulzeit noch ein "futuristisches" Thema und mit "5 Punkt 12" (eines der besten Bücher meiner Schulzeit) zum ersten Mal in mein Gehirn geschafft :-).
Heute wird für jeden von uns klar, dass mit gewissen Aufwand sehr viele Daten über uns gesammelt und ausgwertet werden können. Mit entsprechenden Möglichkeiten tiefer in die Materie zu kommen, erlangt man vermutlich die Möglichkeit Menschen bis ins kleinste Detail zu analysieren ohne sie jemals gesehen zu haben. Ich denke hier z. B. an Daten die Behörden / Polizei, etc...
Man kombiniere allein die Möglichkeit Menschen anhand des Handys zu orten, ihre Interessen durch Software analyisieren zu lassen (Daten z.B. aus Suchmaschinen, Amazon, Ebay, Musikgeschmack durch Downloads bei Apple oder entsprechende Portale siehe Ansätze bei amaroK, Einkäufe bzw. was essen wir, was für geräte haben wir - siehe Paybackdaten, etc...), Gesundheitsmerkmale auszulesen, etc... Die Datenmenge, die über einen einzelnen Menschen herumschwirrt ist unglaublich.
Ich glaube das Problem ist im Moment nur die Datenbündelung und da habe ich leider die schlechte Vermutung, dass es einige Menschen auf der Welt gibt, die an diesem Problem arbeiten und wir es nicht mal wissen (werden).
Einige werden sagen ist mir doch egal. Nun wenn alles über uns bekannt ist, kann man uns auch in "Schubladen" stecken um uns für eine bestimmte Meinung umzupolen, denn jeder hat irgendwo seine Schwächen. So und nun genug -> WM gucken
) Dafür sind einfach die Entfernungen viel zu gigantisch, als das ein Raumschiff diese Orte in auch nur halbwegs akzeptabler Zeit erreichen könnte.
"in 200 Jahren gibts kein Öl mehr" ist nicht so der tolle Beitrag!
) Problem eher in der wachsenden Zahl der Menschen im Allgemeinen! In Deutschland kann man schon lange nicht mehr irgendwo spazieren gehen, ohne das einem jemand entgegen kommt... egal wo man grad ist!
