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Klar das Photoshop oder Sony Vegas schneller starten, aber sind ein paar Sekunden Wartezeit pro Tag das Geld wert? Meine Festplatte ist nahezu lautlos.
Auf jeden Fall. So hoch ist der Aufpreis für eine SSD fürs OS ja nicht mehr wirklich. Gerade für normale Office PC etc reichen 120 GB locker aus. Da könnte man zwar auch eine 1-2 TB HDD kaufen, aber da bleiben dann entsprechend mehr GB ungenutzt.
Das Argument eine SSD wäre überflüssig und unproportional zu teuer kann ich eigentlich nicht wirklich nachvollziehen.
Nehmen wir mal eine Festplatte die einer SSD von der Leistung näher kommt. Wie z.B. eine Seagate Cheetah mit 15.000 Umdrehungen.
Preislich liegt diese grob in Verhältnis einer SSD kommt bei weiten an die Leistung nicht heran. Vom Verbrauch her eher ein Monstrum.
Würde es diese Festplatten geben, wenn diese unsinnig wären?
Wenn Dir die Art von Speichermedien nicht zusagt und man die Arme vor die Zukunft verschränkt und den Scheiterhaufen anfachen möchte... dann greif doch wieder auf die gute alte Magnetbänder wie VHS und Kasette zurück, beim Zurückspulen ist erstmal Zeit um sich ein Kaffee zu holen.
Hast Du eine Fotoapparat? Ich hoffe die besitzt noch ein Farbnegativfilm und keine Digitale mit Speicherkarte die man von der Sache her als Vorgänger für SSD betrachten könnte... Da man zu viel Zeit hat... kann man den Film auch noch innerhalb von einigen Werktagen entwickeln lassen... Da es ohnehin paradox und ketzerisch erscheint, Daten auf elektronischen Wege dauerhaft zu speichern um elementare Grundfunktionen eines Gerätes zu erhalten (->(e)eprom) lasst uns alles was höherentwickelte Technik enthält verbrennen und Zeichen in Steine kratzen.
Back2Roots@Steinzeit
Also ich habe jetzt nicht die Zeit, jedem einzeln zu antworten. Aber danke für die verschiedenen Sichtweisen.
Für mich persönlich muss ich klarstellen, dass ich durchaus etwas von Rechnerarchitektur verstehe. Was den PC angeht bin ich alles andere als gemütlich und ich versenke regelmäßig (zu) viel Geld im PC. Wie kürzlich bei meinem CrossFire Gespann aus R9 290ern überlege ich mir aber genau, ob ich es wirklich benötige. Als Student habe ich letztendlich eben doch nichts zu verschenken.
Meine SSD im MacBook möchte ich auch nicht missen, allgemein würde ich kein mobiles Gerät ohne SSD kaufen oder empfehlen.
Aber in meinem PC...ich weiß nicht. Beim surfen und spielen macht es definitiv keinen Unterschied, beim arbeiten fürs Studium bisher auch nicht und um die SSD fürs Video bearbeiten zu nutzen, ist sie einfach zu klein. Der Ansicht, eine SSD gehört in jeden PC, muss ich aus meiner Perspektive daher klar widersprechen.
Einige Beiträge waren aber schon aufschlussreich, selbst das Ergebnis der (zugegebenermaßen unvollständigen und kaum repräsentativen) Umfrage finde ich interessant.
Deine Ansprüche sind dann halt nicht so hoch. Ist ja auch schön ruhig mit so einer Ssd, das kopieren zu einer anderen Ssd ist auch fixer. Programm-Updates ebenfalls. Wem das alles nicht so wichtig ist, braucht wohl in der Tat keine.
der/die Desktop PC hängen eh per Gigabit Ethernet am NAS und greifen auf die mit bummelig 100MByte/s zu. Daher hat jeder Desktop Rechner auch seine SSD und gut ist. Da mache ich mir doch gar keinen Kopf drum.
In der Firma ist es ganz extrem, da stecken 480GB SSD in den Servern, um bei 256GB RAM als SWAP und /tmp zu dienen. Die greifen dann per 10Gb auf das NAS zu und da liegen auch alle Daten.
In Deinem Profile steht noch die GTX 750 Ti OC, wenn Du jetzt auf zwei R9 290 gewechselt hast, was ja auch knapp 700€ ausgegeben. Für den Preis der günstigsten R9 290 bekommt man schon fast eine SSD mit etwa 1TB, die dann auch zum Videoschnitt reichen sollte. Das muss eben jeder selbst wissen und die optimale HW hängt eben immer von der Verwendung ab. Wenn zwei R9 290er statt einer Dir mehr Vorteile im Alltag bringen, hast Du das Geld für die für Dich richtige HW investiert.
SSD ist einfach genial, System ist auch nach langer Zeit noch schnell, Programme laden mit wahnsinniger Geschwindigkeit, auchg wenn diese auf der HHD liegen, da das Betriebssystem auf der SSD ist und die HDD Entlastet wird. Vorallem der Bootvorgang dauert bei mir keine 15 Sekunden, dann ist mein Rechner oben, ist alles Zeit die mit einer HDD verloren gehen würde.
Wenn man nicht viel Geld hat reicht übrigens auch locker eine 32 oder 64 GB SSD als Systemplatte, die Platte mit den 100 GB freiem SPeicher ist meine SSD, ich denke ich werd da meine Lieblingsspiele draufjagen um LAdezeiten zu verkürzen.
Nein, 32GB sind heute viel zu wenig und auch 64GB SSD lohnen sich nicht mehr, denn eine gute 120GB SSD wie die Crucial m500 120GB kostet keine 56€ mehr, mithin kaum mehr als eine normale HDD und ist damit pro GB deutlich günstiger als die keinen und meist technisch veralteten SSD mit geringere Kapazität.
Ich bin jahrelang ohne SSD ausgekommen, weil sie mir für den gebotenen Speicherplatz zu teuer waren. Mittlerweile wird ja das PL-Verhältnis besser. Ich werde mir wahrscheinlich eine M500 mit 240GB gönnen. Neben den schnelleren Ladenzeiten von Windows, Browser usw. erhoffe ich auch bessere Spielbarkeit von Minecraft, wenn ich die Sichtweite von 16 auf 32 Chunks stelle.
Viele Forumsleser sind versierte Computer-Experten bzw. -User. D. h. sie rebooten Ihren Rechner und starten Programme öfters als der Durchschnitt. Da lohnt sich eine SSD definitiv.
Für einen Standard-Homeuser macht es nicht viel Unterschied. Die surfen meistens nur im Internet und das wars dann.
Für einen Zocker hält sich der Nutzen auch in Grenzen. Bei ladeintensiven Spielen macht es schon Sinn. Und wenn Leute 400€ und mehr für einen Grafikkarte ausgeben, dann sind 100€ für die SSD bestimmt auch noch drin.
Ich spiele selbst GW2 und kann mir nicht vorstellen, dass eine SSD nichts bringt. Leider kann ich selbst keine Aussage dazu machen, weil ich beim SSD-Umstieg gleich einen komplett neuen Rechner geholt habe.
Ich persönlich könnte ohne SSD nicht mehr auskommen. Die Reaktionszeit ist einfach viel viel besser. Bei einem Festplatten-only-System kommt bei mir mittlerweile schnell Frust auf, weil man ständig warten muss (auch wenn es immer nur eine Sekunde ist).
Viele Forumsleser sind versierte Computer-Experten bzw. -User. D. h. sie rebooten Ihren Rechner und starten Programme öfters als der Durchschnitt. Da lohnt sich eine SSD definitiv.
Und warum lohnt sich hier keine SSD? Wenn man nur surft, braucht man nicht viel Platz. Ergo ist ne SSD besser. Schneller, leiser, nicht wirklich teurer.
Wobei jeder "Homeuser", dem ich ne SSD empfohlen habe, begeistert war...
Ich habe meinem Vater eine SSD empfohlen und eingebaut, nachdem er sich beschwert hatte, dass sein Office Rechner für den Start und auch für Programmstarts immer ewig braucht (war auch so, da war eine recht lahme 200GB HDD drin).
Normalerweise ist er echt ein Preisfuchs, und möchte für nichts am Rechner Geld ausgeben (lauter Lüfter? Ach egal, der tut's doch noch! ...) aber bei der SSD für 90 Euro hat er sogar zugegeben, dass es das Geld absolut wert war!
Natürlich löst eine SSD nicht alle Probleme des Rechners - eine gute CPU und RAM usw. sind natürlich immer noch nötig! Aber ein Office Rechner kann mit etwas kleinerer CPU plus SSD trotzdem angenehmer zum Arbeiten sein, als mit HDD und größerer CPU. Es kommt immer darauf an...
Wo man den Unterschied ganz extrem merkt, ist, wenn man auf einem Laptop Videoschnitt betreibt. Ich habe bei der Arbeit ein Macbook Pro mit 500GB Samsung 840, aber zusätzlich noch einer Festplatte. Wenn man Videomaterial auf die Festplatte legt, dann kann man damit schon schneiden, aber wenn man das Material auf die SSD packt, dann ist man in einem ganz anderen Universum! Da kann man Durchscrollen und Abspielen ohne jede Verzögerung, so macht das richtig Spaß!
Ich möchte aber niemand absprechen, dass er SSDs für verzichtbar hält. Gut, mir egal! Ich finde sie zwar nicht unverzichtbar, aber ich möchte keinen Rechner ohne, wenn es irgendwie geht!
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133Thorsthen schrieb:
Beim surfen und spielen macht es definitiv keinen Unterschied, beim arbeiten fürs Studium bisher auch nicht und um die SSD fürs Video bearbeiten zu nutzen, ist sie einfach zu klein. Der Ansicht, eine SSD gehört in jeden PC, muss ich aus meiner Perspektive daher klar widersprechen.
Würde Apple in den neuen MacPro eine 1TB SSD fest verlöten, wenn SSDs in Desktops sinnlos wären? Sie bieten für diese Workstation nicht mal mehr eine HDD Option an, so überzeugt sind sie davon.
Und man mag von Apple halten, was man will, aber ihre Rechner haben immer Hand und Fuß, das ist nicht einfach mal so sinnfrei zusammengewürfelt!
...und dass deine SSD fürs Video bearbeiten zu klein ist, dafür kann die SSD ja nichts!
Wie kürzlich bei meinem CrossFire Gespann aus R9 290ern überlege ich mir aber genau, ob ich es wirklich benötige. Als Student habe ich letztendlich eben doch nichts zu verschenken.
Mal ne Frage an die SSD-Befürworter: Meine 250GB-Datenplatte ist langsam voll. Aber einen zusätzlichen TB an Speicher brauche ich in absehbarer Zeit nun auch nicht. 100GB würden erstmal wieder reichen. Jetzt ist gerade die M500 mit 240GB für 89€ bei MM zu haben und ich überlege, ob ich mir diese SSD als Datenplatte zu legen sollte. Was meint ihr zu einer zweiten SSD als Datengrab?
Zweite Option wäre, meine 120GB SSD zu verkaufen und die M500 als Systemplatte zu nehmen und zB. meine Mp3s mit draufpacken. Dann hätte ich auf der Datenplatte wieder Platz geschaffen.
Das ist Deine Sache und ohne zu wissen welche SSD Du hast und was Du dafür erlösen könntest, kann man keinen konkreten Rat geben. Wenn Du mit einer HDD als Datenträger leben kannst, so bekommst Du eine 1TB HDD natürlich günstiger als die SSD und hast noch genug Platzreserven.
Nur eines noch: Vergiss das Backup der wichtigen Daten nicht, das sollte auf einem Medium liegen, welches in einem anderen Gehäuse steckt, also z.B. einer USB Platte oder einem NAS. Gerade von SSDs darf man das Backup nicht vernachlässigen, denn wenn sie mal ausfallen, dann i.d.R. ohne jede Vorankündigung und meist ohne jede Chance auf eine Datenrettung. Das kann auch bei HDDs passieren, aber oft machen sich da Fehler bemerkbar und man kann dann wenigstens noch einen Teil der Daten retten und außerdem bedrohen nicht nur HW Ausfälle die Daten, auch Viren und vor allem der User selbst.
Da lösche ich die alte Windows-Installation lieber nicht. Falls meine SSD abrauchen sollte, kann ich die Bootplatte umstellen und den PC weiterhin nutzen. Sicherungskopien habe ich sowieso doppelt auf 2 physikalisch getrennten Festplatten.
Das ist eine Möglichkeit, wenn man die Platte nicht wirklich braucht. Eine andere ist es ab und an ein Image zu ziehen, dass man dann auf eine andere Platte zurückspielen kann. Deine m500 ist eine sehr zuverlässige SSD, da ist das Ausfallrisiko nicht übertrieben hoch. Wichtiger als die Installation, die man ja relativ schnell neu machen kann, ist es aber die persönlichen Daten wie Urlaubsfotos und -videos zu sichern, die kann man nicht einfach irgendwo wieder runterladen so wie Windows und die Treiber.
Ich hab durch den SSD-Einsatz einen Lüfter rauswerfen können. (2 SSDs gegen 2 HDDs getauscht) Meine Kiste ist jetzt fast lautlos und das ist mir wichtiger als alles andere.
Meine nächste Kiste wird ein Mini-ATX o.ä. sein und da dann HDDs einbauen? Never! Als Datengrab für Filme und Musik habe ich eine externe HDD über eSATA angeschlossen, der Speed reicht locker um alles ruckelfrei abzuspielen und die steht hinter dem Schreibtisch und ist daher auch nicht zu hören. Das ist imo der einzige Einsatz für den sich HDDs noch lohnen, weil da der Preis/GB noch unschlagbar ist.