Ich fasse mal den Themenersteller zusammen:
Die erste war eine 830er Samsung im letzten Jahr. Da ich sie jedoch nicht weiter hilfreich fand, habe ich sie wenig später wieder verkauft. Vorher und nachher nutzte ich eine ca. 5 Jahre alte HDD.
Nun habe ich mir eine 530er Intel SSD mit 180GB geholt und wieder kann ich den Aha-Effekt in keinster Weise nachempfinden.
Für mich persönlich muss ich klarstellen, dass ich durchaus etwas von Rechnerarchitektur verstehe. Was den PC angeht bin ich alles andere als gemütlich und ich versenke regelmäßig (zu) viel Geld im PC. Wie kürzlich bei meinem CrossFire Gespann aus R9 290ern überlege ich mir aber genau, ob ich es wirklich benötige. Als Student habe ich letztendlich eben doch nichts zu verschenken.
Meine SSD im MacBook möchte ich auch nicht missen, allgemein würde ich kein mobiles Gerät ohne SSD kaufen oder empfehlen.
Aber in meinem PC...ich weiß nicht. Beim surfen und spielen macht es definitiv keinen Unterschied, beim arbeiten fürs Studium bisher auch nicht und um die SSD fürs Video bearbeiten zu nutzen, ist sie einfach zu klein. Der Ansicht, eine SSD gehört in jeden PC, muss ich aus meiner Perspektive daher klar widerspreche
Finde den Fehler? Habs mal dick markiert. Mal davon ab, dass man schon sehr viele Geschwindigkeitsvorteile erreichen konnte, wenn man wusste, was man tat. Der Ruhezustand war eine geniale Idee und hat das Starten schon ungemein beschleunigt. Und wen kümmerts, wenn das Runterfahren länger dauert? Das war eine Art von Rekuperation. Man opfert Zeit beim Herunterfahren und gewinnt sie beim starten.
Dann ist es wie immer, man muss wissen, was man möchte. Ein Spieler wird eher Wert auf eine Grafikkarte und Prozessor legen müssen. Ob Festplatte oder SSD ist da zweitrangig. Jemand der viel Bildbearbeitung macht, wird mit viel RAM gut auskommen. Wer Videos schneidet/bearbeitet, der wird mindestens 2 Festplatten gehabt haben (heute eine SSD). Usw. usf. Es kommt also darauf an, was man will, und was man bereit ist auszugeben.
Eine SSD ist lautstärkemäßig sicherlich interessant. Aber preislich bei 1TB Regionen doch fern der Vergleichbarkeit. Man könnte mit 2,5" Festplatten immer noch unsagbar leiser sein als mit ner 3,5", ich halte sie für
fast unhörbar in einem Computer/Notebook/Docking-Station; jedoch kosten 2,5" Festplatten eine Stange weniger bei großen Regionen als eine SSD. Eine SSD daher für Filme/Fotos/Musik halte ich persönlich für übertrieben. Der Stromverbrauch hält sich bei den 2,5" Pendanten auch in Grenzen.
Die Frage nach dem Sinn einer SSD ist genauso zielführend wie die Frage nach 2 Grafikkarten im PC oder einer Aldi-Maus, einem Steel-Mousepad, einem..... alles eine Sache des Geschmacks und der Anforderung.
Leider kaufen viele Menschen einfach nicht mehr nach Anforderung. Man sehe sich die Aussagen des Themenerstellers an. Er bemerkte keinen Unterschied zwischen seiner 5 Jahre alten Festplatte und SSD. Dennoch kauft er sich später noch einmal eine SSD und behauptet (oh Wunder) er bemerke immer noch keinen Unterschied. Aufs Leben übertragen: Ich esse Karotten, sie schmecken mir nicht. Und später kaufe ich mir noch einmal Karotten und sie schmecken mir immer noch nicht. Dann frage ich die Welt, warum denn Karotten so gut sein sollen, immerhin schmecken einige andere Dinge ja ähnlich (Süßkartoffel) und die Färbung könnte man auch durch Curry bekommen.
Aber es gibt Leute, die mögen nunmal Karotten.
So wie es Leute gibt, die immer den Massen hinterherlaufen müssen und kaufen ohne Sinn und Verstand, ohne nach dem eigenen Bedürfnis zu gehen, sondern nach dem Bedürfnis von Anderen. Das ist schon fast bemitleidenswert.