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News Disney+: Werbe-Tarif und Preiserhöhung im Dezember
- Ersteller Frank
- Erstellt am
- Zur News: Disney+: Werbe-Tarif und Preiserhöhung im Dezember
Ist die Frage, wie du den Wert von etwas berechnest: scheinbar so wie die Industrie -> es ist das wert, was der Kunde bereit ist zu zahlen... Für mich persönlich nähert sich der Wert von etwas mehr den Aufwandskosten, also was es gekostet hat ein Produkt zu produzieren und zu vertreiben, oder der Wert misst sich an der objektiven Qualität eines Produktes, aber diese Denkweise passt natürlich nicht so recht in die gewinnorientierte Medienbranche.Creeping.Death schrieb:dass die Inhalte den Preis nicht wert wären
Jetzt kannst du dir noch mal die Quartalszahlen von Disney anschauen und überlegen, ob die Preiserhöhung wirklich zwingend nötig war um die Produktion weiterer ("qualitativ hochwertiger") Inhalte (für die Kunden) finanzieren zu können, oder ob das einfach reine Gewinnmaximierung zur Zufriedenstellung der Aktionäre ist, bzw. eine Reaktion darauf, das die Gewinne davor etwas rückläufig und die Aktionäre verärgert waren. Oder fass es in Mark Hamills Worte...
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Creeping.Death
Rear Admiral
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- 5.654
Z
Ich kann nur für mich selbst sagen, dass ganz grob 1€/Stunde Nutzung absolut okay sind.
Für den Preis eines Kinobesuchs bekomme ich 2 Monate Disney. Klar kann man sagen, Kino ist ja auch ein besonderes Erlebnis und man geht ja nicht so oft usw. aber trotzdem ist das eine nicht total abwegiger Vergleich.
Letztendlich kann ein Anbieter die Preise so weit erhöhen, bis die Mehreinnahmen durch den Abonnentenschwund aufgefressen werden.
Korrekt. Diese Rechnung muss aber jeder für sich durchführen.nciht schrieb:Ist die Frage, wie du den Wert von etwas berechnest: scheinbar so wie die Industrie -> es ist das wert, was der Kunde bereit ist zu zahlen...
Ich kann nur für mich selbst sagen, dass ganz grob 1€/Stunde Nutzung absolut okay sind.
Für den Preis eines Kinobesuchs bekomme ich 2 Monate Disney. Klar kann man sagen, Kino ist ja auch ein besonderes Erlebnis und man geht ja nicht so oft usw. aber trotzdem ist das eine nicht total abwegiger Vergleich.
Letztendlich kann ein Anbieter die Preise so weit erhöhen, bis die Mehreinnahmen durch den Abonnentenschwund aufgefressen werden.
Ergänzung ()
Ja, das ist eine super Idee. Das sollten alle machen, dann können wir irgendwann nur noch RTL-Shows anschauen. Wäre das nicht toll?ssh schrieb:M.M.n. sollte man heutzutage nur für einen guten VPN Dienstleister bezahlen und sich alles kostenlos ziehen.
Ja, damit er entscheidet ob er die Preiserhöhung in Kauf nehmen will - aber es braucht trotzdem niemand so tun, als wäre die Preiserhöhung damit zu rechtfertigen, dass Disney gewisse Ausgaben hat <- die sind mehr als gedeckt. Da geht es eben nur noch darum den Gewinn zu optimieren und Wachstum und dabei wird die (persönliche) Evaluierung des Kunden in der Masse mit einkalkuliert.Creeping.Death schrieb:Korrekt. Diese Rechnung muss aber jeder für sich durchführen.
Das ist war.Tulol schrieb:Disney+ hat starke Marken an board.
Aber, wie ich finde, das beste Preismodell.
Es gibt zumindest in DE genau einen Tarif.
Die Apps funktionieren gut und zuverlässig, man wird nicht mit (eigen-) Werbung drabgsaliert, egal ob HDR, Mehrkanalton oder 4k es funktioniert einfach.
Aber Netflix war auch mal so.
Die Preise und Leistungen sind gut und günstig, am Anfang, aber sobald die Kunden gegangelt worden sind, gehts auf- (Preise) bzw. abwärts (Leistungen)
Einfach warten und Tee trinken.
Siran
Commander
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Wo sind die Ausgaben bei 1,1 Mrd. Dollar Verlust im zurückliegenden Quartal gedeckt?nciht schrieb:Ja, damit er entscheidet ob er die Preiserhöhung in Kauf nehmen will - aber es braucht trotzdem niemand so tun, als wäre die Preiserhöhung damit zu rechtfertigen, dass Disney gewisse Ausgaben hat <- die sind mehr als gedeckt.
Im Wachstum, dadurch steigender Aktienkurs, ... Wenn ich als Firma 100Mio Verlust mache und danach 300Mio mehr wert bin, bin ich wohl kaum enttäuscht.Siran schrieb:gedeckt?
Siran
Commander
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Du hast behauptet Disney+ hätte seine Ausgaben gedeckt. Dies ist nicht korrekt.nciht schrieb:Im Wachstum^^
Willst du jetzt sagen Disney hat Probleme ihren Forderungen nachzukommen, bzw. nicht mehr die finanziellen Mittel weitere Inhalte zu produzieren und sei daher gezwungen die Preise anzuziehen?Siran schrieb:Dies ist nicht korrekt.
Du glaubst, wenn du in einem Artikel liest, dass Disney für das Wachstum von Disney+ eine Menge Geld hat blechen müssen, dass deswegen die Forderungen/Kosten nicht gedeckt seien? Der Artikel betont ja selbst sehr klar, was Disney sich für die 1,1Milliarden "gekauft" hat: Wachstum.
Dass der Aktienkurs und Unternehmenswert im gleichen Zeitraum aber gestiegen ist, blendest du aus und dass Disney insgesamt Gewinn macht auch? Oder glaubst du das würde die Kosten nicht decken und daher müsse Disney die Abo-Kosten erhöhen?
Zuletzt bearbeitet:
Siran
Commander
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Es geht hier um die Streaming Sparte. Diese fährt aktuell Verluste ein, das kann kein Unternehmen, auch Disney nicht, auf Dauer querfinanzieren. Jede Sparte muss für sich auf Dauer Gewinne erzielen.nciht schrieb:Willst du jetzt sagen Disney hat Probleme ihrem Forderungen nachzukommen, bzw. nicht mehr die finanziellen Mittel weitere Inhalte zu produzieren und sei daher gezwungen die Preise anzuziehen?
Wo habe ich das geschrieben? Natürlich ist Disney als Gesamtkonzern solvent.nciht schrieb:Du glaubst, wenn du in einem Artikel liest, dass Disney für das Wachstum eine Menge Geld hat blechen müssen, dass deswegen die Forderungen/Kosten nicht gedeckt seien?
Nein? Siehe oben.nciht schrieb:Dass der Aktienkurs und Unternehmenswert im gleichen Zeitraum aber gestiegen ist, blendest du aus und dass Disney insgesamt Gewinn macht auch?
Siran schrieb:Disney hat im zurückliegenden Quartal beim Streaming 1,1 Mrd. Dollar Verlust gemacht
Glaube nur der Statistik die du selbst gefälscht hat ;-) ... wer weiß wieviel Disney+ dafür anderen Abteilungen (Studios) gezahlt hat und die dafür entsprechenden Gewinn ausweisen konnten 🧐
S
Snowi
Gast
Erstmal danke an Computerbase / skaiy für den Hinweis zum Deal. Hab ihn zwar schon vorher woanders gesehen, aber macht ja nix
Gehe immer weniger gerne ins Kino. Mittlerweile eigentlich nur noch mit der Familie ein mal alle paar Monate, und vorher Essen. Aber nur bei guten Filmen, wie zB Top Gun.
Das Erlebnis wird leider immer weniger zum positiven Ergebnis, dafür öfter zum Negativen. Zumindest Subjektiv. Immer wenige Leute benehmen sich halbwegs, sodass zumindest alle paar Handys klingeln, ständig in allen Vorstellungen der letzten 12 Monate Gespräche nebenbei stattfinden, dann hat man Leute hinter sich die ständig mit den Beinen an den Sitz vor ihnen kommen, was mich tierisch nervt... (Also als auf dem betroffenen Stuhl sitzende Person).Creeping.Death schrieb:Für den Preis eines Kinobesuchs bekomme ich 2 Monate Disney. Klar kann man sagen, Kino ist ja auch ein besonderes Erlebnis und man geht ja nicht so oft usw. aber trotzdem ist das eine nicht total abwegiger Vergleich.
Gehe immer weniger gerne ins Kino. Mittlerweile eigentlich nur noch mit der Familie ein mal alle paar Monate, und vorher Essen. Aber nur bei guten Filmen, wie zB Top Gun.
Siran
Commander
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Super Tipp, ich rufe gerade mal bei der US Börsenaufsicht an, dass -Tris-: im Computerbase Forum sagt, Disney fälscht seine Quartalsabschlüsse.-Tris- schrieb:Glaube nur der Statistik die du selbst gefälscht hat ;-) ... wer weiß wieviel Disney+ dafür anderen Abteilungen (Studios) gezahlt hat und die dafür entsprechenden Gewinn ausweisen konnten 🧐
Ich schau halt meine Filme / Serien gerne auf meinem TV Dafür ist er ja da.Tulol schrieb:Ka, ich hab da auf dem PC(win10) keine Probleme mit.
Das ist gezielt, der ROI kommt nach diesen defizitären Wachstumsexpansionen. Über alles macht Disney niemals Verlust, daher sind die 1,1 Mrd de facto ein Invest, selbst wenn es formal als Verlust deklariert wurde.Siran schrieb:Disney hat im zurückliegenden Quartal beim Streaming 1,1 Mrd. Dollar Verlust gemacht
Ist ein Papierwert.
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