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NewsPreiserhöhung in Deutschland: Netflix erhöht die Preise ab 6. Juni auch für Bestandskunden
Star Trek Picard ist aber Amazon (und S2E2 ist das beste was ich bislang von New Trek gesehen habe... aber aufgrund des Settings fällt das auch etwas einfacher).
Ich glaube aber generell auch nicht, dass man absichtlich schlechtere 2. Staffeln macht, aber kann dafür halt kein YouTube-Video als Quelle mit irgendwelchen Hypothesen verlinken.
Man macht nicht absichtlich schlechtere zweite Staffeln. Aber man gewinnt mit laufenden Serien keine Neukunden, die Netflix dringend braucht. Daher gehen die Ressourcen in die neuen Serien.
Lower Decks ist btw mein Favorit bei "New Trek" , hab die zweite Folge Picard aber noch nicht gesehen. STD hab ich bei der aktuellen Staffel aber auch aufgegeben. Auch eine Serie, die ich viel zu lange geguckt habe und immer gehofft habe, dass da noch was kommt.
STD reichten bei mir 5 Minuten um zu sehen, dass das nichts wird mit uns. Hab die erste Folge aber noch ertragen wie ein Mann... Ich meine nicht, dass Serien wie DS9 nicht auch schwach gestartet wären, aber das war halt nicht mit so vielen WTFs.
Kommt drauf an wie man "rechnet". Wenn ich was nicht zahle, interessiert es mich nicht, ob es für mich verfügbar ist oder nicht. Ich sehe durch das Pausieren eher den Effekt, dass dadurch das Angebot für mich insgesamt noch günstiger wird. Denn was ich aus zeitlichen Gründen nachhole, erhöht meine Möglichkeiten in den Monaten die ich dann zahle.
Zum Bingen habe ich keine Zeit. Abends mal ne Folge gucken, vielleicht auch zwei - mehr ist nicht. Und ich glaube, dass das bei sehr vielen Nutzern so ist und entsprechend die wenigsten ihre Abos pausieren, selbst wenn mal ne Woche gar nichts geatreamt wird.
Sophisto schrieb:
Ich meine ja durchaus nicht nur die Produktionsqualität, sondern auch das Inhaltliche!
Das Agieren, Kommunizieren der Akteure, das ganze Setting/Umfeld in dem sie sich bewegen, ist alt und wirkt überholt und verbraucht.
Da könnte ich nicht weiter von entfernt sein: Frasier hat derart fein gezeichnete Charaktere, (subtilen) Witz, grandioses Timing, temporeiches Slapstick, wahnwitzige Scripts... Da ist es mir ehrlich gesagt völlig egal, dass es damals noch kein Internet gab und die Handys altbacken sind. Die Serie ist einfach derart witzig und unterhaltsam - da haben wir tatsächlich vier Folgen und mehr am Stück gesehen. Und obwohl die Serie 11 Staffeln hat, war da bis zum Ende nicht die Luft raus. Es gab zwar am Ende ein paar Folgen, die tatsächlich nicht mehr das ganz hohe Level gehalten haben, aber kein Vergleich zu Serien wie Two and a half Men, How I met your mother oder Big Bang Theory, die gegen Ende fast unerträglich wurden.
Sophisto schrieb:
Ab und an schaue ich in ältere Serien mehr oder weniger zufällig rein, wenn sie im Free TV laufen. 9 von 10 derjenigen die in den 60er bis 80ern produziert wurden, kann ich mir nicht antun. Auch das was ich früher mal gut fand und gerne gesehen habe.
Rühmliche Ausnahme: Columbo
Columbo erfordert aber tatsächlich Sitzfleisch. Die Serie liebe ich auch aber die ist tatsächlich eher ein Beispiel dafür, dass sich die Sehgewohnheiten über die Jahrzehnte geändert haben. Was ich damals übrigens auch nicht gesehen habe: Miami Vice. Die Serie ist ebenfalls gut gealtert und kann man noch gut schauen, allerdings habe ich nur Season 1 gesehen, danach war sie bei Amazon nicht mehr in Prime, Yeah... Gibt aber auch Gegenbeispiele. A-Team oder Airwolf kann ich heute auch nicht mehr gucken.
Was ich damals auch nie gesehen habe und mich heute für begeistern kann ist Seinfeld. Auch da waren Staffeln 1 und 2 lahm, danach wurde sie echt gut. Ich behaupte, heute hätte Netflix spätestens nach Staffel 2 den Stecker gezogen. Ebenso bei Sttng.
Sophisto schrieb:
Ja, da hast du halt ein Beispiel gefunden für eine Serie die man, auch meiner Meinung nach (der Erfolg der Serie steht dieser Meinung allerdings konträr gegenüber) besser mit der ersten Staffel hätte zu Ende gehen lassen sollen. Ich denke das liegt aber hauptsächlich an der Grundausrichtung der Serie. Diese spezielle Heist Thematik die das Gerüst der Serie bildet, gibt einfach nicht viel mehr her.
Ja, stimme ich Dir zu. Aber das war eben erfolgreich und deswegen hat Netflix zugeschlagen um länderspezifischen Content zu haben und dann hat man die Kuh gemolken, bis sie umgekippt ist.
Sophisto schrieb:
Das hätten auch andere Produzenten wahrscheinlich versemmelt wenn sie versucht hätten das Thema auszupressen.
Das ganze mehr im Stil einer Anthologie Serie aufzuziehen, hätte es vielleicht gerettet.
Aber hinterher ist man halt immer schlauer....
Ist die Frage, ob das spanische Fernsehen das versucht hätte oder aus genau den Gründen gesagt hätte, dass nach einer Staffeln Ende ist. Wäre ja ok gewesen, die Geschichte war ja zu Ende erzählt.
STD reichten bei mir 5 Minuten um zu sehen, dass das nichts wird mit uns. Hab die erste Folge aber noch ertragen wie ein Mann... Ich meine nicht, dass Serien wie DS9 nicht auch schwach gestartet wären, aber das war halt nicht mit so vielen WTFs.
DS9 hatte aber in Staffel 1 schon einige echt gute Folgen und keine echten Katastrophen. Das war bei TNG viel anstrengender, da würde es erst bei Staffel 3 gut.
Ich meinte mit gestartet ja nicht mal die ganze erste Staffel, sondern die ersten Folgen selbst. Und in Zeiten von Streaming reichte mir das, was ich von STD gesehen hatte halt. Auch ich merke, wie sich mein Konsumverhalten einfach verändert hat durch die "freie Auswahl", während man früher mehr oder weniger dem TV-Programm ausgesetzt war und sich dann halt auch mal durch schlechte Folgen (v.a. Pilot) eher durchgebissen hatte.
Während man früher mehr oder weniger dem TV-Programm ausgesetzt war und sich dann halt auch mal durch schlechte Folgen (v.a. Pilot) eher durchgebissen hatte.
Ich weiß nicht, ob das heute nicht auch so funktioniert. Die nächste Folge wird bei den meisten Usern automatisch gestartet, das verringert die Hemmschwelle aufzuhören. Beim alten, linearen TV musste man freitags um 20.15 Uhr aktiv einschalten, um etwas zu schauen. Wenn einen die Serie nicht mehr gefesselt hat, hat man sich eben anders beschäftigt.
Bei Netflix und Co hat man halt ne Serie angefangen und will dann auch wissen, wie es weitergeht. Und weil das technisch ja auch so einfach geht, machen es die Leute und bingen die Serie "dann halt auch zu Ende".
Ich meine damit: Wenn mich eine Serie nicht packt, dann schaue ich sie nicht weiter. Und bei Star Trek Discovery war nicht nur das "nicht packen" der Fall, sie hat mich eher abgestoßen durch vielerlei Schwachsinn. Bei analogen TV, wo ich halt nicht um 20:30 die Sendung einfach wechseln kann, hat man dann halt weiter geschaut. Zumal die Alternativen ja meistens uach begrenzt sind.
Serien mit starkem Handlungsbogen gab es ja auch vor Netflix schon, hat auch funktioniert.
Discovery ist da sicher ein Sonderfall. Hat mit Star Trek nichts zu tun und hat bei mir auch körperliche Schmerzen erzeugt. Aber ich war dann entschlossen, die erste sogenannte Star Trek Serien nach so langer Zeit dann auch zu schauen.
Discovery ist da sicher ein Sonderfall. Hat mit Star Trek nichts zu tun und hat bei mir auch körperliche Schmerzen erzeugt. Aber ich war dann entschlossen, die erste sogenannte Star Trek Serien nach so langer Zeit dann auch zu schauen.
Ist noch zu verschmerzen aber aktuell würde ich persönlich Netflix kündigen, wenn die mein türkisches Abo beenden. Mag an persönlichen Lebensumständen liegen, aber für mich ist zwischen Prime Video, Disney+ und Crunchyroll kaum noch Platz für Netflix - die Qualität der Serien und Filme ist generell sowieso grenzwertig geworden...
Ist nicht so das ich die anderen Dienste exzessiv nutzen würde, aber alle von denen fühlen sich befriedigender an, als die neuste gehypte Netflix Marvel Serie etc.
