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Atent123
Gast
TenDance schrieb:Einbrennen ist dadurch kaum ein Thema da sie ja "nur" weisse OLEDs verbauen, insofern haben sie nicht mehr das Problem dass je nach gewählter Farbe die OLEDs unterschiedlich altern. Ausserdem waren bei RGB OLED Panels die blauen OLEDs eh immer am schnellsten verbraucht, das alles umgeht man so, ist sehr ähnlich zu LGs getrickse bei OLED Fernsehern.
Wie bereits erwähnt.
Weiß ist keine einfache Farbe, sondern braucht ein breites Band an Frequenzen die sich überlagern.
Du hast immer 3 Farbige Dioden, welche dann zusammen weiß bilden können.
Du hast immer eine Trennschicht drüber, die einige Frequenzen rausfiltert. Auch bei Samsungs AMOLEDs (dort ist halt nochmal eine Physische Trennung zwischen den Dioden und nicht erst nach der Sperrschicht).
Der Große unterschied ist, dass LG einen Vierten Lichtdurchlass hat, welcher nur wenig Filter (der Weiße Subpixel).
Einbrennen im eigentlichen Sinne hast du bei OLEDs nie.
Das ist eher ein ausbrennen (Leuchtkraftverlust) und dadurch dass sich unterschiedliche Subpixel unterschiedlich schnell abnutzen, fällt das durch die Fabverzerrung schon bei relativ geringer Abnutzung ziemlich deutlich auf.
Samsung hat den Vorteil, dass sie nur AMOLED Panels mit deutlich höherer Pixeldichte bauen. Da muss der einzelne Pixel sehr viel weniger leuchten, um auf eine hohe Helligkeit pro cm zu kommen.
@JohnWalker12
OLEDs haben bei geringeren Pixeldichten Probleme hohe Helligkeiten zu erreichen und müssen dann leider per Holzhammer heller werden. Bei TFTs ist es genau anders herum. Da schluckt eine höhere Pixeldichte deutlich mehr Licht.
Das ist bei Smartphones ein Vor und bei Fernsehern ein Nachteil.
Da muss bei OLEDs noch ein großer Sprung kommen, damit die in Sachen Effizienz auch bei großen Panels konkurrieren können.