Bin gerade eben auch fertig geworden. Hat etwas länger gedauert, da ich vor Nekravol die vorherigen Missionen noch auf 100% gebracht habe. Wenn man das macht, hat man gegen Ende übrigens viel zu viele Extraleben muss ich sagen, war da locker über 30. Und auch die sonstigen Sammelgegenstände sind etwas inflationär gestreut. Mein Anzug und meine Waffen sind voll aufgerüstet und ich hab immer noch zig Punkte dafür übrig. Auch von den Wächterbatterien hab ich mehr als ich brauche.
Muss die Tage noch zwei Herausforderungen machen in Nekravol, da die leider schief gingen (links und rechts vertauscht beim Glory Kill -.-).
Was mich gegen Ende etwas gestört hat: Die Arenen wurden teilweise immer kleiner, die Gegner dafür aber immer mehr. Ich bin die ganze Zeit nur noch irgendwo hängen geblieben beim Ausweichen, wurde dann von 10 Gegner gleichzeitg attackiert und hab öfters mal komplett die Orientierung verloren. Das war bis Nekravol nicht so stressig.
Der Marauder war nach ein paar Kämpfen nicht mehr wirklich schwer, aber irgendwie total nervig. Er braucht einfach zu viel Aufmerksamkeit und stört so den Spielfluss. Den hätte man einfach etwas schwerer machen sollen und aus ihm einen richtigen Zwischenboss machen sollen, der nur einmal auftaucht.
Und diese Höllentotems waren sowieso irgendwie gaga, die Suche nach denen hat mich richtig genervt. Vor allem wusste man nie ob da jetzt ein Totem versteckt ist oder irgendwo ein Archvile hockt.
Gegen die Jump n Run Einlagen hatte ich eigentlich nie was, bis auf Urdak. Dieses durch die Luft geschieße war ja mal mega kacke. Ebenfalls richtig mies fand ich die kurzen Schwimmeinlagen. Unter Wasser alles schön und gut, aber wieso kann man ums verrecken nicht mit dem Kopf ÜBER Wasser schwimmen? Rauskommen war jedesmal ein Glücksspiel, da ich nie wusste wo ich jetzt eigentlich bin.
Und der Endboss war zwar als Figur cool, aber durch die ganzen anderen Gegner wurde es auf eine Art hektisch, die mir nicht so gefallen hat. Vor allem, weil ich meist nur im Kreis rannte bis wieder kleine Gegner zum Zersägen kamen, damit ich wieder Muni sammeln konnte. Allgemein hatte Doom 2016 da geilere Bosse, welche auch wirklich als Boss agierten, einen eigenständig gefordert haben und nicht später als normale Gegner weiterhin aufgetaucht sind. Bei Eternal kam die Schwierigkeit bei den letzten beiden Boss-Fights eigentlich nur durch die ganzen normalen Gegner, die einem nebenher aus allen Richtungen zusetzten.
Was ich auch bisschen vermisst habe, waren die coolen Auftritte von Archvile und Cyberdemon (bzw. hier ja Tyrant). In den Trailern wurden die toll vorgestellt, im Spiel selbst waren die einfach irgendwann da.