Nur weil ein Spiel (wie beispielsweise Half-Life) viel Abwechslung bietet, ist es also KEIN Ego-Shooter?
Auch ein Ballerspiel kann Abwechslung bieten. In meinen ersten 6 Spielstunden war der Ablauf quasi immer so: Arena betreten, Arena leer machen, Arena betreten, Arena leer machen, Arena betreten, Arena leer machen, Arena betreten, Arena leer machen, etc.
Wenn das immer so weiter geht, wird mir sicher irgendwann langweilig werden. Zumal mir der Schwierigkeitsgrad irgendwie immer leichter vorkommt, ggf. aufgrund der vielen Boni die man erhält? Scheinbar kann ich den nächsthöheren Schwierigkeitsgrad aber (noch) nicht auswählen?
Wie wär's mal z.B.: mit einer Magnetschwebebahn, die von einem Labor ins andere fährt und man wird dabei von immer mehr Monstern angegriffen? Oder mit einer Treibstoffraffinerie, in der es aus Sicherheitsgründen keine Waffen/Munition gab und daher muss man alles was sich bewegt mit der Kettensägen auseinander teilen? Ich bin weder sehr kreativ, noch ein Gamedesigner, aber da wäre schon allerhand möglich gewesen. Abwechslung hätte sich meiner Meinung nach nur positiv auf's Spiel ausgewirkt. Aber zum Glück sind Geschmäcker ja verschieden.
Aber ich will vorerst nicht zu kritisch sein --> mal schauen, was mir die nächsten Stunden bringen.
