News Dreame A1: Erster Mähroboter setzt auf LiDAR statt Begrenzungs­drähte

Uns geht es schlecht und dann wird so ein Mist immer öfter gekauft obwohl die durchschnittliche Rasenfläche auf dem eigenen Grundstück sehr klein ist. War der biologisch tote Steingarten nicht sehr im Trend? Wen interessiert Gras, wenn man eh den ganzen Tag aufs Handy guckt?

Tja, uns könnte es noch viel schlechter gehen.
 
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Echt interessant Technik. Nur der Preis ist heiß.

Ich kann den Mährobotern nichts abgewinnen, denn für mich ist das Mähen von Rasen eine entspannende Tätigkeit.
Ein-, zweimal die Woche den Kopf ausmachen und 40-45 Minuten hin und her gehen.
 
Wow, ich bin wieder mal ob der Ignoranz und Egozentrik hier erstaunt - "Ich brauch das nicht, also braucht es die Welt nicht!!!"

Könnte ich meinen Garten von Hand mähen? Sicher, aber das ist doch wohl nicht der entscheidende Faktor für meine Entscheidungen. Ich arbeite genug und wenn ich derart einfach lästige Arbeit vermeiden kann dann mache ich das auch. Wer da laufend selbst mähen möchte weil es Spaß macht oder um sich danach auf die Schulter klopfen zu können der soll das bitte tun, ich verbringe die Zeit lieber lohnender. Wenn ich mal überlege was ich in einer Stunde verdiene und wie viele Stunden Zeit der Robi schon gespart hat dann ist die Entscheidung für den Mähroboter auch die einzig logische - sofern ich Rasenmähen nicht als Freizeitspaß ansehe.

Zum Preis, naja die Roboter die ohne Begrenzungskabel auskommen sind halt noch relativ neu und kosten entsprechend mehr, wers günstiger mag bekommt auch für 600€ gute, klassische Mähroboter. In einigen Jahren wird die optische Erkennung (ob Lidar oder Kamera) wohl zum Standard werden, ist halt viel flexibler und reduziert den Einrichtungsaufwand enorm.
 
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LukS schrieb:
Echt interessant Technik. Nur der Preis ist heiß.

Ich kann den Mährobotern nichts abgewinnen, denn für mich ist das Mähen von Rasen eine entspannende Tätigkeit.
Ein-, zweimal die Woche den Kopf ausmachen und 40-45 Minuten hin und her gehen.
Es ist auch entspannend im Gartenstuhl zu rumzulümmeln und dem Rasenmäher bei der Arbeit zuzusehen ..

Ich find nicht's entspannender als mich in den Gartenstuhl zu setzen die Beine hochzulegen, die Gedanken abwandfern zu lassen und ins Grüne zu gucken - wo es nu wirklich nix zu tun gibt.

Ein Mähbot hat im Vergleich zum normalen E-Mäher eine erheblich geringere Motorleistung, einen geradezu mikrigen Akku und ist kaum hörbar. Und wird also tendenziell irgendwann die preiswertere Lösung sein. Die energie- und Resourcensparendere Lösung ist's eh schon.

Daneben wirkt das Ding auch zuverlässig gegen z.B. Löwenzahn. Ganz ohne Spritzmittel. Das Abtransportieren von Nährstoffen mit dem Rasenschnitt gibt's auch nicht.

Vielleicht lernt er ja irgendwann auch mal wenigstens noch die Kanten zu sauber zu schneiden und die Wege vom Unkraut zu befreien. Und störende Gegenstände wegzuräumen bzw. dran vorbeizufahren oder sich totzustellen bis sie sich selbst weggeräumt haben. Und das die Warnhinweise man sollte auf den Mäher beaufsichtigen aus der Anleitung verschwinden - damit man damit auch mal einen Vorgarten ohne Zäune mähen lassen kann. Ohne Warnschild "Vorsicht: bissiger Rasenmäher".

Allerdings was jetzt der Vorteil von Lidar bei dieser Anwendung ist .. darüber hätt ich gern mehr gelesen. Wenn dauerhafte Bauwerke wie ein Haus im Blick ist - kann man vielleicht die eigene cm genaue Position besonders zuverlässig einschätzen .. aber vielleicht ginge das ja mit Kameras auch ganz gut .. obwohl da braucht's dann unzuverlässige KI mit ihren Lernschwierigkeiten ..

Irgendwie hab ich das Gefühl es wird nicht nur bei unseren Autos Zeit das GPS durch ein (ähnlich preiswertes..kostenloses) TPS (z.B. auf Mobilfunk-, Mobilfunk"masten"- und Hausrouterbasis) zu ergänzen .. um endlich cm-genaue Positionsbestimmungen auf Straßen, Wegen, in Gebäuden und in Wohngebieten zu ermöglichen. Damit könnte man die Geräte dann auch gleich geolocken um dem Klau oder ihrem Weglaufen vorzubeugen ..
 
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senf.dazu schrieb:
Vielleicht lernt er ja irgendwann auch mal wenigstens noch die Kanten zu sauber zu schneiden und die Wege vom Unkraut zu befreien. Und störende Gegenstände wegzuräumen bzw. dran vorbeizufahren bis sie sich selbst weggeräumt haben.

Also die Kante mäht mein Landroid wunderbar - sofern eben Kantensteine liegen, am Sandkasten wo das Gras bis an die Bretter geht kommt er natürlich nicht ganz ran, das macht man dann 1x im Monat mit dem Akku-Rasentrimmer mit einer Minute Aufwand.

An Gegenständen fährt meiner vorbei wenn sie denn hoch genug sind damit die Ultraschallsensoren sie wahrnehmen - neuere Modelle mit Kamera sind da schon weiter. Die Sache mit dem Unkraut dürfte noch etwas länger auf sich warten lassen :)
 
Neodar schrieb:
Verstehe den Sinn solcher Mähroboter nicht.
Wenn ich mir solch ein großes Grundstück leisten kann, dass es zuviel ist, ab und an mal selbst Hand anzulegen, dann habe ich auch das Geld mir direkt nen Gärtner leisten zu können, der dann eben nicht nur Rasen mäht, sondern den Garten generell in Schuss hält.
Naja ich finde Rasen mähen jetzt nicht sonderlich "spannend"? Gehört zu den "nervigsten" Sachen im Garten. Und nur weil man einen großen garten hat ist man doch nicht automatisch Reich? Je nach Region kostet es halt weniger.
 
senf.dazu schrieb:
Es ist auch entspannend im Gartenstuhl zu rumzulümmeln und dem Rasenmäher bei der Arbeit zuzusehen ..
...
Vielleicht lernt er ja irgendwann auch mal wenigstens noch die Kanten zu sauber zu schneiden und die Wege vom Unkraut zu befreien. Und störende Gegenstände wegzuräumen bzw. dran vorbeizufahren oder sich totzustellen bis sie sich selbst weggeräumt haben.

Diese Vision ist schon über 50 Jahre alt 🙂 Diese Vegetationsroboter werden noch eine ganz andere Rolle spielen als nur Rasenmäher:


https://www.google.com/search?clien...HRmAAjgQtKgLegQICxAB&biw=393&bih=736&dpr=2.75
 
celica1986 schrieb:
Und nur weil man einen großen garten hat ist man doch nicht automatisch Reich?
Davon mal abgesehen weiß ich auch nicht warum ein kleiner Garten nicht nervig wäre zu mähen - ich würde meinen jetzt nicht als besonders groß ansehen aber mit den ganzen Verwinkelungen, Hindernissen, Spielgeräten usw ist ne halbe Stunde da auch schnell mal investiert. Und selbst wenns nur 15min sind, nervige Arbeit bleibt nervige Arbeit, und ich habe die Wahl ob ich diese erledigen möchte oder nicht.
 
Ayo34 schrieb:
Und natürlich kann man vieles auch selbst machen, aber man wird nicht jünger und die Zeit ist einem eventuell wichtiger. Muss ja jeder selbst Wissen. Man kann auch Teller oder Kleidung per Hand abwaschen, aber da kauft man sich ja auch Geräte, welche in hoher Qualität über 1000€ kosten können.
was ist nur aus den Zeiten geworden, in denen die Menschen sich für ein freistehendes Einfamilienhaus mit Garten entschieden, eben um auch im Garten zu arbeiten, als Kontrastprogramm zu dem monotonen Alltags und Arbeitstrott?

Ich hab einen Freund aus Kindergarten Tagen, der durfte den Rasen im Wechsel mit seinen Geschwistern alle paar Monate mähen... mit einem rein mechanischen Mäher... der noch Heute funktioniert und nun von seinen Kindern geschoben wird, die wie er trotzdem (weil er sie von frühester Kindheit in die Gartenarbeit eingebunden hat, wie es seine Eltern bei ihm und seinen Geschwistern taten) total verrückt auf Gartenarbeit sind und den uralt Rasenmäher einfach nur zu geil finden (einzig ein eRasentrimmer wurde für die Kanten und Bereiche um die Beete als "neumodischer Schnickschnack" gekauft, alles andere braucht weder Strom noch Sprit)
 
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Hakubaku schrieb:
Uns geht es schlecht und dann wird so ein Mist immer öfter gekauft obwohl die durchschnittliche Rasenfläche auf dem eigenen Grundstück sehr klein ist. War der biologisch tote Steingarten nicht sehr im Trend? Wen interessiert Gras, wenn man eh den ganzen Tag aufs Handy guckt?

Tja, uns könnte es noch viel schlechter gehen.

Wer ist "uns"? Also mir geht es super. Und von den 3.500qm Grundstück sind gute 2.000qm Rasen. Zur Zeit mache ich das mit einem Rasenmähertraktor. Frisst halt jedes mal gute 7 Liter Spritt. ~ 12€. Sind im Jahr ~100-150€ in Benzin. Plus die Ersatzteile und Zeit in Wartung (Keilriemen vom Mähwerk reißt immer mal wieder alle Jahre, das Mähwerk muss ausgebaut und geschärft werden - macht Spaß, kostet aber auch Zeit, Grade Reifen gewechselt da Platt. Batterie muss alle Jahre ausgetauscht werden. Ölwechsel.

Entweder ich hole mir einen Roboter dafür, oder ich hole mir einen Elektrischen Trekkaaa. Aber der kostet ~4.000-5.000€

Jetzt wird der Traktor tot gefahren - ist schon ziemlich runtergekommen und das Hydrostatgetriebe klingt als ob es zerreißen will, wobei es das schon seid 3 Jahren macht...

Würde aber auch nur Tagsüber fahren lassen. Und einen Teil der Wiese lasse ich immer stehen, damit es schön blüht für die Insekten.

Und was interessiert mich der "Durchschnitt". Der durchschnittliche PC User zockt auch nicht. Also wer braucht da schon einen Ryzen und ne fette Grafikkarte? Nicht jeder lebt in einer Stadt. Wer einmal aufs Land gezogen ist, wird nicht verstehen was man je an der Stadt finden konnte. Nagut. Wer jung und Single ist. Okay. Clubs? Ekelhaft schwitzig. Das FANCY DANCY Café zum BRUNNNSCHEN? Leck mich am Poppes. Sicher nicht :DSHOOOOPPPPIN!?!?!? Ja sicher. Das macht man immer schön in einer Inndenstadt bei den ganzen Leuten wo es schön teuer ist. Weil die INNENSTÄDTE und so. Die sterben ja sonst aus. Diese exotischen, immer gleichen Innenstädte voller netter Männerhorden die da rumgammeln. Da MUSS ich hin. Not. Können gerne alle aussterben. Shopping gehört ins Umland, nicht in überfüllte Städte wo der qm Preis eh schon so hoch ist, dass normale Menschen wie Bäcker, Friseure und Krankenschwestern - die die eigentliche Arbeit machen - nicht mehr leben können.

Leb du in deiner Stadt mit Kriminalität, kleinen Wohnkonserven und überteuerten Millionenhäusern mit 120qm und 20qm Garten und ärgere dich wie schlecht es "UNS" geht. Aber projezier es nicht auf alle und nenn es dann polemisch "uns"-
 
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Katzenflüsterer schrieb:
Ich beschäftige mich auch gerade mit der Anschaffung eines Mähroboters. Der Dreame A1 ist ein schmuckes Stück, der Ecovacs GX 600 kommt gerade auf den Markt, der Segway Navimow i108 (800qm kartographierbar) mit GPS+Kamera für 1300 Euro mit starkem Preis-Leistungsverhältnis (der i105 für 500qm sogar nur 999 Euro). Die 3 Geräte im Vergleichstest wären richtig interessant.
@Katzenflüsterer wenn du einen solchen Test findest, sag gerne Bescheid! Ich habe mal den GX 600 vorbestellt aber das muss ja nicht die richtige Entscheidung gewesen sein.
 
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catch 22 schrieb:
was ist nur aus den Zeiten geworden, in denen die Menschen sich für ein freistehendes Einfamilienhaus mit Garten entschieden, eben um auch im Garten zu arbeiten, als Kontrastprogramm zu dem monotonen Alltags und Arbeitstrott?

Kann ich dir sagen -> Man kauft JETZT ein Haus, bekommt aber Nachwuchs, und hat erstmal - ERSTMAL - nicht so viel Zeit für den Garten. Da ist so ein Roboter schon eine schöne Hilfe. Ich muss ja noch ~100-200qm Beete pflegen, am Haus arbeiten, etc... :) Also nicht jeder mit Roboter ist Gartenbesitzer den man nicht nutzt ;)

Das Haus ist ein "Investment". Ich will im Garten arbeiten. Werde aber nicht jetzt ein Haus ohne Garten kaufen um später, wenn cih wieder mehr Zeit habe, umzuziehen.
 
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Scythe1988 schrieb:
(die Grundwasservorraete sind jetzt ordentlich gefüllt nach den letzten Wochen und Monaten)
nach mehreren Jahren Trockenheit in denen mehr Grundwasser entnommen wurde als nachgekommen ist, ist es mit "3 Wochen Regen" nicht wieder auf dem Stand, wo es sein sollte / könnte.
Keine Ahnung wie mittlerweile der Stand ist, aber 2022 hätte es mindestens 4 mal so viel Regnen müssen wie sonst in einem durchschnittlich recht regnerischem Jahr, um das Grundwasser zu dem damaligen Zeitpunkt wieder auf einen normalen Stand zu bringen, nur dass das nicht funktioniert hätte, da der Boden selbst halbwegs über das Jahr verteilt, eine entsprechende Menge kaum aufnehmen kann. (und natürlich darf man auch nicht vergessen, dass es lange dauert, bis das Wasser entsprechend tief eingesickert ist, um zum Grundwasser zu zählen)

Es kann tatsächlich sein, dass wir jetzt bereits wieder einen normalen Grundwasseregel haben, ich kenne die Zahlen der letzten 2 Jahre nicht, aber das würde nicht an den Regenfällen / dem Schmelzwasser der letzten paar Wochen / Monate liegen
 
@catch 22 : Also es hat bei uns (Westen) seid ~September/Oktober praktisch durchgeregnet. Selbst jetzt regnet es noch. Vor 2 Jahren war der Bach im Dorf trocken, letztes Jahr im Sommer war noch was drinnen, dieses Jahr bin ich mal gespannt. Der Brunnen ist jedenfalls randvoll.
 
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catch 22 schrieb:
was ist nur aus den Zeiten geworden, in denen die Menschen sich für ein freistehendes Einfamilienhaus mit Garten entschieden, eben um auch im Garten zu arbeiten, als Kontrastprogramm zu dem monotonen Alltags und Arbeitstrott?
Entweder wurde hier zuviel Kuhdung inhaliert oder das eigene Sichtfeld spiegelt eine katastrophal eingeschränkte Lebenserfahrung wieder.....

Früher wie Heute leben Menschen auf dem Land, in der Stadt und auch sonst überall dazwischen. Genauso wie es von Mietwohnungen bis Eigentumshäusern alles mögliche gibt, in denen Menschen unterschiedlicher Lebensweisen und nachgehenden Beschäftigungen, mit komplett differenzierten Vorlieben und Abneigungen ihren Alltag verbringen.
Wie kommt man nur zu einer solch kleingeistigen Sichtweise auf das Leben in unserer Gesellschaft?
 
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preis heftig und bei 1000m mähleistung am tag sehe ich schwarz, wenn der mäher exklusiv auf eine wlanverbindung setzt, wer bitte hat auf >2000m2 überall wlan?
 
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MGFirewater schrieb:
wer bitte hat auf >2000m2 überall wlan
Mein Roboter verbindet auch per WLAN, der braucht nicht überall WLAN, neue Befehle nimmt er halt nur dann entgegen wenn er Verbindung hat (die Station sollte also im WLAN Bereich stehen) - seinen Job erledigt der auch ohne Empfang.
 
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Kann man einen Mähroboter mit Begrenzungsdraht umbauen?
Mein mir geht gefühlt alle 2-3 Monate der Draht kaputt.
 
@Magellan, du hast gelesen wie die Kartierung funktioniert?

ich bin mit der genauigkeit von rtk sehr zu frieden. mein kr173e müsste nur etwas kompakter & wuseliger sein und ein versetztes mährwerk zum kantenschnitt haben. dann wäre perfekt für meine 650m2 rasen, wovon eine fläche mit viele hindernissen (no Mow-zones) hat, wo man mit einen Begrnezungskabel scheitern würde.
Ergänzung ()

Don_2020 schrieb:
Kann man einen Mähroboter mit Begrenzungsdraht umbauen?
Mein mir geht gefühlt alle 2-3 Monate der Draht kaputt.
nein, die technik unterscheidet sich ja grundlegend, BK Mäher orten das magnetfeld, die anderen bestimmen ihre position anhand von unterscheidlichsten ortungstechnologien. das gerade das psannende das der A1 ohne ungenauses gps und ohne rtk und ohne Kamera (gras-erkennung) auskommt.
 
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