DSLM-Entscheidung G81 oder doch eine andere Option?

Dpt69

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1) Wo würdest Du Deine fotografischen Fähigkeiten einordnen? z.B: Knipser - Einsteiger - Fortgeschrittener - Amateur - Semi-Profi - Profi
Einsteiger


2) Finanzielles

a) Wo liegt Dein Preislimit für die Kamera und ggf. Objektiv(e) ohne Zubehör?

600€ inkl. Objektiv


b) Wo liegt Dein Preislimit für eventuelles Zubehör wie Akku, Tasche, Stativ? Was Du davon brauchst, wird sich meist aus der Beantwortung der Fragen ergeben
Wird nach Bedarf hinzugekauft. Zu Beginn voraussichtlich direkt ein zweiter Akku und ein Ladegerät.




3) Würdest Du auch ein älteres Modell kaufen wollen oder muss es "das neueste vom neuen" sein?
Es kann auch älter sein.


4) Ich präsentiere meine Bilder hauptsächlich:
Fotoalben, TV, PC/Notebook/Tablet, Leinwände

a) Monitor oder im Internet (Bitte größte Auflösung dazu schreiben. Full HD = 2,1MPx | 4K = 8MPx | 8K = 37MPx):
4k = 8MPx

b) Gedruckt (Bitte Größe dazu schreiben. 10x15, 13x18, DIN A5, A4, A3, A3+, A2 usw.):
Detailgrad so hoch wie möglich, hin und wieder 10x15, meistens Sonderformate.

5) Gedenkst Du viele Ausschnitte aus Deinen Fotos zu machen, oder beschneidest Du sie idR. eher weniger?
Eher selten


6) Welche physikalische Größe und Gewicht sollte die Kamera haben?
Ich hatte zwar schon diverse DSLRs in den Händen, aber keine konkrete Vorstellung. Vermutlich ist alles unter 1kg i.O..


7) Soll die Kamera einen Sucher haben? Wenn ja, bevorzugst Du einen optischen, oder würdest Du auch einen elektronischen Sucher nutzen?
Ja, beide Varianten wären i.O.


8) Würdest Du Wechselobjektive in Betracht ziehen? Wenn ja, gibt es schon ein System, dessen Objektive Du nutzen kannst?
Ja, aber es sind keine Objektive vorhanden.


9) Was gedenkst Du hauptsächlich zu fotografieren, bzw. welchen Brennweitenbereich willst Du abdecken? (Mit X auswählen)

Landschaften
Wildlife
Makro (selten)
Nachtaufnahmen (selten)
Portraits (selten)
Sonstiges, was ich hier erläutere ....
Tieraufnahmen, hauptsächlich vom neuen Welpen (in- & outdoor). Viel in der Alpen-Region unterwegs, daher ist die DSLM fast immer beim Trekking dabei.



11) Möchtest Du die volle Kontrolle über die Kamera mit manuellen Eingriffmöglichkeiten, reichen Dir Motivprogramme, oder möchtest Du lieber nur im Automatikmodus fotografieren?
Was immer funktioniert, bin offen


12) Sind Stoßfestigkeit, Montagemöglichkeiten, oder Unterwassertauglichkeit wichtig? z.B. zum Schnorcheln, oder Bergsteigen
Ja, wenn man im Winter mal ausrutscht, sollte die DSLM nicht direkt im Rucksack o.ä. das zeitliche segnen. In den Bergen sollte Nebel und Nieselregen kein Problem darstellen.

13) Sind Dir besondere technische Spielereien wichtig? (Mit X auswählen)

HDR
...bis auf HDR sagt mir das Alles nichts, somit nur HDR um es ggf. mit diversen Programmen nachbearbeiten zu können.



14) Thema Videofunktion:

a) Willst Du mehr filmen, oder mehr fotografieren?
(ca. in % Video und % Foto)
33% Video, 67% Fotographie

b) FullHD (1080i/p), 4K o. 8K?
4K
c) Ist eine Bildstabilisierung wichtig?
ja
d) wie viele FPS soll die Kamera beherrschen? 24 / 25 / 30 / 50 / 60 / 120 ...
30
e) Ist Dir ein sogenanntes Flat-Profile wichtig?
Da mir der Begriff nichts sagt, wohl nicht.
f) Ist ein Mikrofoneingang wichtig und soll dieser aussteuerbar sein?
Nein, sehe aktuell keine Verwendung.
g) Ist Dir ein Kopfhörerausgang wichtig?
Nein, sehe aktuell keine Verwendung.
h) Soll die Kamera beim Filmen per Motor zoomen können?
Ja


15) Thema Stromversorgung

a) Sind Ersatzakkus für Dich ein Problem?

Nein
b) Soll der Akku in der Kamera per USB zu laden sein, oder ist ein externes Ladegerät okay?
Beides i.O.
c) Möchtest Du einen Batteriegriff haben? (Wenn ja, mit oder ohne 90° Auslöser)
Egal


16) Welche Kamera und ggf. Objektive hattest Du bisher und was gefiel Dir daran besonders gut und was mochtest Du gar nicht daran?
Bisher keine eigene Kamera


17) Hast Du bereits Kameras in einem Geschäft begutachtet, in der Hand gehalten und mal ausprobiert?
Nein, aufgrund der aktuellen Situation.


Nun noch kurz ein paar Worte, abseits vom Fragebogen.
Der Kauf einer Kamera, hauptsächlich fürs Trekking, lag schon länger in der Luft. Der tierische Zuwachs, der bald ins Haus steht, beschleunigt die Umsetzung nun etwas. Aufgrund der begrenzten Zeit, die er Welpe sein wird, sollen natürlich viele Erinnerungen festgehalten werden. Wenn die Kamera jetzt angeschafft wird, bliebe noch genug Zeit, um sich mit allen Funktionen ausgiebig zu beschäftigen, bis Mitte/Ende April.
Ich hab letzte Woche angefangen mich in das Thema einzulesen und war recht schnell auf die Sony A6000 fokussiert. Was mich jedoch stört, ist der nicht vorhandene Bildstabilisator. Als Einsteiger stelle ich mir vor, dass ich in Situationen, wo schnell gehandelt werden muss, nicht die Zeit habe, um die Kamera aus eigener Kraft 100% still zu halten. Demnach kam ich dann auf die Panasonic G81. Die duale Bildstabilisierung überzeugt mich als Amateur, auf dem Blatt, schon sehr und auch sonst liest man nichts sehr schlechtes von dem Modell.

Da bei Saturn aktuell, mal wieder, die MwSt. erlassen wird und Amazon mitgezogen ist, habe ich heute schon die G81, bei Amazon, geordert. So habe ich für den Kit aus G81 und H-FS12060/F3,5-5,6/ OIS gute 595€ bezahlt.

Unabhängig davon hätte ich gern trotzdem eure Meinung, zu meiner Kamerasuche. Falls ich gar komplett ins Fettnäpfchen gegriffen habe, geht die G81 halt retour und es wird ein anderes Modell.

Eine letzte Frage noch...
Wie sehr sollte ich mich auf den Bildstabilisator fokussieren, also bei meiner Kameraauswahl? Liege ich mit meiner Herangehensweise gar richtig oder ist meine Einschätzung zu dem Thema, auch im Hinblick auf meinen Einsatzzweck überholt?

Danke schonmal für eure Hilfe.
 
Mit Panasonic habe ich keine Erfahrung, aber den Bildstabilisator haben die meisten Hersteller in den Objektiven, nicht in der Kamera. (das kenne ich nur von Sony bisher)
Beim Filmen "brauchst" du ihn unbedingt, beim Fotografieren nur bei schlechtem Licht, wenn du lange Verschlusszeiten hast (unter 1/400 würde ich sagen).

Alternativ kannst du dir noch die Canon EOS M50 anschauen, ist ein kleines bisschen teurer, aber sehr gut und kompakt. Videos kann sie auch in 4k mit 30FPS.
 
FeelsGoodManJPG schrieb:
Mit Panasonic habe ich keine Erfahrung, aber den Bildstabilisator haben die meisten Hersteller in den Objektiven, nicht in der Kamera. (das kenne ich nur von Sony bisher)

Das stimmt nicht, es gibt auch Kameras anderer Hersteller mit eingebautem Stabilisator, z.B. von Fuji und Panasonic.

Meine G9 von 2017 hat das z.B. auch schon.
 
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Mit der G81 machst du prinzipiell nichts falsch. Technisch ist sie fast identsich zu meiner GX80, mit welcher ich seit 2018 sehr zufrieden bin. Bei entsprechenden Angeboten hätte ich allerdings zur etwas neueren GX9 oder G91 gegriffen.

Bei Panasonic hat man, abhängig vom Objektiv, auch Dual I.S., also Stabilisierung sowohl in der Kamera als auch Objektiv. Dadurch kann man z.B. mit dem 100-400mm Objektiv selbst bei 400mm (800mm KB) noch ohne Stativ Bilder machen, ohne dass diese verwackeln.
 
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Hier stand Blödsinn.

Du hast ja schon eine Kamera gekauft, dann arbeite einfach damit. Sicher wirst du bald Erfahrungen sammeln und dann nochmal überlegen, obe es das Richtige für dich ist.
 
Die Lumix G80 war meine erste DSLM und für mich als Einsteiger damals perfekt! die hatte alles was ich brauchte um in die Fotografie reinzuschnuppern. Nach 1,5 Jahren beschloss ich auf eine Sony A7III umzusteigen aber die G80 bleibt meine "Reserve". Und wenn ich mal nen großen zoom brauch... komm damit bis auf 600mm Brennweite und das ist schon klasse :daumen:
Hatte nie Probleme mit dem Stabilisator. Einfach die Verschlusszeit etwas höher einstellen und jedes Bild wird scharf.
Da ich auch viel in den Bergen unterwegs bin hat sie auch einiges durchgemacht. Von Regen über Schnee war alles dabei.
Aufs Glatteis hats mich auch das ein oder andere mal gelegt, wobei die Lumix besser davon kam als mein hintern :volllol:
MMn ne klasse Kamera für Einsteiger und sicherlich kein Fehlkauf
 
Danke für die ganzen Reaktionen.

Canon M50 Kit 15-45mm (ca. 497€)
Panasonic G81 Kit 12-50mm (ca. 525€)
Panasonic GX9 Kit 12-32mm (ca. 625€ u.V.)
Panasonic G110 Kit 12-32mm (ca. 508€)
Panasonic G110 Kit 12-32mm & 35-100mm (ca. 665€)
Sony A6000 Kit 16-50mm (ca. 460€)


...soviele Vor- und Nachteile...

Ich würde ansich auch zur GX9 oder G110 greifen, aber beide haben auch ihre Nachteile, im Vergleich zur G81. :freak:
 
@Dpt69
...soviele Vor- und Nachteile...
Die wenigsten Nachteile hast du, wenn du ein großes Budget hast.

Zum Thema IBIS und OIS... ich habe eine Fuji X-H1 mit ziemlich guten IBIS und das XF 18-55mm und 55-200mm mit sehr guten OIS. Beide Stabis funktionieren wie bei Panasonic auch Hand in Hand, nur liegst du falsch, wann man überhaupt einen Stabilisator benötigst, denn wann brauchst du eine Stabilisation:
1. Bei wenig Licht, hoher Belichtungszeit und statischem Bild.
2. Um bewegte Oberflächen wie Wasser samtig weich wirken zu lassen.
3. Beim Filmen aus der Hand, um Erschütterungen auszugleichen.
Wann brauchst du eine Stabilisation nicht:
Tieraufnahmen, hauptsächlich vom neuen Welpen (in- & outdoor).
Genau hier braucht man sie z.B. nicht. Ein Welpe bewegt sich und seien es nur die Haare wenn er sitzt. Hier brauchst du kurze Belichtungszeiten, sonst verschwimmt dein Objekt in Bewegungsunschärfe, da kannst du noch so ruhig halten. Diese kurzen Belichtungszeiten kannst du selbst als Einsteiger locker aus der Hand fotografieren, ohne zu verwackeln, nur kommt hier jetzt auch dein Problem, dass die G81 "nur" einen MFT Sensor hat, was für Indoor schon extrem grenzwertig ist, vor Allem, wenn man anfangs mit einem Kit-Objektiv unterwegs sein wird. Dort geht schnell der Spaß verloren, weil man auf dem ersten Blick nicht wirklich bessere Ergebnisse als mit dem Smartphone erzielt.
Mit der G81 hast du den kleinsten Sensor bei DSLMs gewählt, dadurch wenig Lichtausbeute (von Tiefenunschärfe, Rauschverhalten und co. reden wir noch nicht). Das zusätzliche Kit-Objektiv H-FS12060 hat als größte Blende F3.5, was auch kaum Lichtausbeute zulässt, d.h. für Indoor (fraglichen Lichtverhältnissen) und bewegtem Objekt kaum zu gebrauchen. Um den schlafenden Welpen aber zu fotografieren, wo man das fehlende Licht mit Belichtungszeit ausgleichen kann, dafür kann man es benutzen.
Tagsüber Outdoor wird weniger das Problem sein, hier würde mir aber das "Besondere" am Bild fehlen, da das Objektiv, wie oben schon gesagt, wenig Tiefenunschärfe zulässt.
Aber wie auch anfangs gesagt, um das alles auszugleichen brauchst du...
1. einen größeren Sensor
2. eine größere Blende
Beides bekommst du mit deinem Budget nicht, zumindest nicht, wenn man auf Komfort verzichten will (AF, Stabi, Größe/Gewicht des Equipments, etc.).

Die G81 kannst du trotzdem mal verwenden, und sehen, ob sie dir liegt. Ich will dir nur die Limits aufzeigen, da nicht wenige sich schnell mal ne 500-600€ DSLM mit Kit-Objektiv holen und nach dem Auspacken direkt z.B. die Kinder beim Spielen im Zimmer und co. fotografieren und sich wundern, dass ihr eigenes Smartphone die selbe Leistung gebracht hätte und dann enttäuscht sind (vor Allem weil man mit dem Smartphone auch noch das Fake-Bokeh hat, was einem das Kit-Objektiv nicht liefern kann). Für magische/besondere Bilder mit WOW-Effekt bräuchtest du z.B. sowas: https://www.amazon.de/Sigma-Contemporary-Objektiv-Filtergewinde-Objektivbajonett/dp/B07JZB8FR3/
 
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JackA schrieb:
@Dpt69

Die wenigsten Nachteile hast du, wenn du ein großes Budget hast.

Zum Thema IBIS und OIS... ich habe eine Fuji X-H1 mit ziemlich guten IBIS und das XF 18-55mm und 55-200mm mit sehr guten OIS. Beide Stabis funktionieren wie bei Panasonic auch Hand in Hand, nur liegst du falsch, wann man überhaupt einen Stabilisator benötigst, denn wann brauchst du eine Stabilisation:
1. Bei wenig Licht, hoher Belichtungszeit und statischem Bild.
2. Um bewegte Oberflächen wie Wasser samtig weich wirken zu lassen.
3. Beim Filmen aus der Hand, um Erschütterungen auszugleichen.
Wann brauchst du eine Stabilisation nicht:

Genau hier braucht man sie z.B. nicht. Ein Welpe bewegt sich und seien es nur die Haare wenn er sitzt. Hier brauchst du kurze Belichtungszeiten, sonst verschwimmt dein Objekt in Bewegungsunschärfe, da kannst du noch so ruhig halten. Diese kurzen Belichtungszeiten kannst du selbst als Einsteiger locker aus der Hand fotografieren, ohne zu verwackeln, nur kommt hier jetzt auch dein Problem, dass die G81 "nur" einen MFT Sensor hat, was für Indoor schon extrem grenzwertig ist, vor Allem, wenn man anfangs mit einem Kit-Objektiv unterwegs sein wird. Dort geht schnell der Spaß verloren, weil man auf dem ersten Blick nicht wirklich bessere Ergebnisse als mit dem Smartphone erzielt.
Mit der G81 hast du den kleinsten Sensor bei DSLMs gewählt, dadurch wenig Lichtausbeute (von Tiefenunschärfe, Rauschverhalten und co. reden wir noch nicht). Das zusätzliche Kit-Objektiv H-FS12060 hat als größte Blende F3.5, was auch kaum Lichtausbeute zulässt, d.h. für Indoor (fraglichen Lichtverhältnissen) und bewegtem Objekt kaum zu gebrauchen. Um den schlafenden Welpen aber zu fotografieren, wo man das fehlende Licht mit Belichtungszeit ausgleichen kann, dafür kann man es benutzen.
Tagsüber Outdoor wird weniger das Problem sein, hier würde mir aber das "Besondere" am Bild fehlen, da das Objektiv, wie oben schon gesagt, wenig Tiefenunschärfe zulässt.
Aber wie auch anfangs gesagt, um das alles auszugleichen brauchst du...
1. einen größeren Sensor
2. eine größere Blende
Beides bekommst du mit deinem Budget nicht, zumindest nicht, wenn man auf Komfort verzichten will (AF, Stabi, Größe/Gewicht des Equipments, etc.).

Die G81 kannst du trotzdem mal verwenden, und sehen, ob sie dir liegt. Ich will dir nur die Limits aufzeigen, da nicht wenige sich schnell mal ne 500-600€ DSLM mit Kit-Objektiv holen und nach dem Auspacken direkt z.B. die Kinder beim Spielen im Zimmer und co. fotografieren und sich wundern, dass ihr eigenes Smartphone die selbe Leistung gebracht hätte und dann enttäuscht sind (vor Allem weil man mit dem Smartphone auch noch das Fake-Bokeh hat, was einem das Kit-Objektiv nicht liefern kann). Für magische/besondere Bilder mit WOW-Effekt bräuchtest du z.B. sowas: https://www.amazon.de/Sigma-Contemporary-Objektiv-Filtergewinde-Objektivbajonett/dp/B07JZB8FR3/

Danke für deinen ausführlichen Beitrag.
Im Kern habe ich hoffentlich alles verstanden und mir zum Testen bzw. Vergleichen direkt noch die Sony A6000 bestellt. Dann hätte ich die Vorteile vom schnelleren AF und Sensor auch daheim und kann sie mit der G81 direkt vergleichen. Immerhin etwas, wenn man gegenwärtig nicht in den Laden kann und ggf. auch das geringere Lehrgeld, für mich als Einsteiger.
 
Kurze Frage, die irgendwie auch zum Thema gehört.

Gibt es bei Systemkameras eine Limitierung was die SDCard-Größe angeht, also ist SDXC-Standard bis 2TB nutzbar?
 
Dpt69 schrieb:
Gibt es bei Systemkameras eine Limitierung was die SDCard-Größe angeht, also ist SDXC-Standard bis 2TB nutzbar?
Datenblatt der jeweiligen Kamera konsultieren, pauschal kann man da nix sagen. Die Frage, die ich mir eher stelle, was ich mit 1.024GB Speicher und mehr in meiner Kamera mache. Selbst die 128GB, die in meiner X-T4 stecken, sind schon verdammt viel und reichen für fast 3.000 Fotos...
 
Ich wollte mit meiner Frage nicht suggerieren, dass ich mir 2TB in die Kamera stecken will, aber der SDXC-Standard geht bis zu der Größe.

Ok, dann nehme ich mir mal die Datenblätter vor.
Ergänzung ()

Da die Fujifilm X-T30 noch nicht thematisiert wurde, sollte ich sie in die nähere Auswahl nehmen?
 
Hast du denn ein Angebot von der X-T30 mit Objektiv, was sich mit deinem Budget verträgt?
Wenn man heute über eine preislich attraktive kleine Fuji nachdenkt, dann wäre so eine X-S10 zu nennen, die kann sehr viel für ihr verhältnismäßig kleines Geld, nur ist das auch schon weit über deinem Budget.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie so viele machst Du imho den Fehler Dich nur auf die Kamera zu konzentrieren, die Du dann, erstmal oder für immer (wie auch so viele andere), mit dem billigsten Kit ausstatten möchtest.

Ich greife deswegen nochmal den Vorschlag, von @JackA über eine lichtstarke Festbrennweite nachzudenken, auf.

In den meisten Fällen hat das Objektiv mehr Einfluss auf das Bildergebnis als die Kamera. Mit dem Kit besteht die Gefahr, dass Du schnell enttäuscht bist, da sich keine wesentlich Verbesserung gegenüber Deinem Smartphone einstellt. Dann hast Du ein paar hundert € für etwas ausgegeben, womit Du nicht wirklich zufrieden bist.

Bei kleineren Motiven wie Menschen oder zahmen Tieren ist der fehlende Zoom einer FB kein großes Problem, da Du hier den „Fußzoom“ verwenden kannst. Bei Landschaften wird es natürlich schwierigen mit nur einer Brennweite, aber dafür kannst Du ja das Kit nehmen.

Bei Deinem Budget würde ich übrigens Anforderungen wie Wildlife und Makro außen vor lassen, ebenso den Stabi.

Festbrennweiten mit AF für Fuji: https://geizhals.de/?cat=acamobjo&x...C~816_Festbrennweitenobjektiv~8219_Fujifilm+X

Festbrennweiten mit AF für Sony: https://geizhals.de/?cat=acamobjo&x...APS-C~816_Festbrennweitenobjektiv~8219_Sony+E

Festbrennweiten mit AF für MFT: https://geizhals.de/?cat=acamobjo&x...estbrennweitenobjektiv~8219_Micro-Four-Thirds

Um eine sinnvolle Vergleichbarkeit zwischen MFT (Panasonic, Olympus) und APS-C (Fuji, Sony) herzustellen, solltest Du übrigens Brennweite und Blende mit dem Cropfaktor multiplizieren (MFT 2, APS-C 1,5).

Demnach beträgt die „neutrale“ Brennweite bei MFT 25 mm, bei APS-C 33 mm. Höhere Werte bedeuten also mehr oder weniger viel Tele. Meine Empfehlung ist eine eher kürzere Brennweite zu wählen, da diese universeller einsetzbar ist.
 
Die X-T30 kann ich sehr empfehlen (ich sags gleich vorweg, ich habe einen Fotorucksack, der bis unters Dach mit Fuji gefüllt ist, also ich bin befangen), würde aber zumindest das XF18-55/2.8-4.0 empfehlen. Das ist das Kitobjektiv, das seinen Namen eigentlich zu Unrecht trägt, weil das Ding ist verdammt scharf, lichtstärker als die Mitbewerber (4.0 statt 5.6 am langen Ende ist die doppelte Lichtmenge), trotzdem noch sehr kompakt und preislich noch immer günstig zu haben. Aber da bist du dann auch auf einem technisch sehr guten Niveau unterwegs, überhaupt mit einer Kamera wie der X-T30, die eigentlich eine leicht abgespeckte X-T3 ist.

Wir sind da halt dann schon eher im Sektor 900€ unterwegs, aber wie die Kollegen bereits geschrieben haben, bringt es kaum etwas, einen guten Body zu kaufen und dann das billigste Kitobjektiv draufzuknallen - nur um sich dann zu ärgern, dass die Schärfe nur homöopathisch vorhanden und dafür das Rauschen vorallem im Telebereich nicht wie gehofft ist...
 
Also grundsätzlich ist die X-T30 mit 15-45mm für 640€ ein sehr gutes Angebot und klein genug, um sie für Reisen mitzunehmen. Das XF 18-55mm wäre zwar das Kitobjektiv, der Kitobjektive, aber im Vergleich zu einem 15-45mm schon deutlich größer.
Was dir dann eben fehlt, wäre ein Objektiv für Indoor bzw. um etwas mehr Freistellung zu bekommen. Da würde sich später preislich ein XC 35mm F2 anbieten.
 
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