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Der Entwickler des E-Book-Readers Beagle und Anbieter von digitalen Inhalten hat in der vergangenen Woche beim Amtsgericht die Zahlungsunfähigkeit erklärt. Von den finanziellen Problemen könnte auch der E-Book-Abo-Dienst Blloon betroffen sein, der bislang lediglich in Großbritannien eingeführt wurde.
Hatte mir den Beagle mal in einer Aktion für 20 Eur gekauft. Für den Preis war das Gerät in Ordnung als absolutes Einsteigergerät zum mal an den Strand mitnehmen. Hab mir aber nie ein Buch in deren Store gekauft, die Preise waren einfach zu hoch, stattdessen ist er befüllt mit Büchern aus dem Humble Book Bundle.
Zu viele Hersteller, zu wenig Alleinstellungmerkmal, bereits vorhandene Deonyme, zu schlechter Absatzkanal -> und Tschüs - war irgendwie klar, dass das nichts wird.
Was will man denn auch mit einem E-Book zu dessen Inbetriebnahme ein Smartphone notwendig ist?
Zudem hatte die Firma ein miserables Marketing, die Marke war selbst für denjenigen quasi nicht existent, der auf entsprechende E-Book-Foren Onfos gesammelt hat.
Im Prinzip hat die Firma im Sommer 2013 aufgegeben: da wurde dieser Beagle für schlappe 20 Euro angeboten ... und dennoch nicht gekauft.
Für etwas mehr bekam ja schon vollwertige Geräte oder noch etwas mehr einen Kindle (60€). 2009/2010 wären die 20€ klasse gewesen.
Für mich hatte sich das Gerät erledigt, als es dann mit 60€ angekündigt wurde.