News E-Scooter: Verbraucherschützer mahnen fünf Verleihfirmen ab

alffrommars schrieb:
Bei uns leider erlaubt mit dem Rad und der Einbahnstraße

Falsch!!! So denken leider viele!
Einbahnstraßen dürfen auch von Radfahrern grundsätzlich nur in der vorgegebenen Richtung befahren werden. Halten Sie sich nicht an das Gebot, droht Ihnen ein Bußgeld von bis zu 35 Euro.

Zum Glück der Radler in der Stadt geben viele Kommunen aber mittlerweile Einbahnstraßen für den Fahrradverkehr frei. An ihrem Anfang wird das blaue Einbahnstraßenschild durch ein kleines Fahrradsymbol mit zwei Pfeilen ergänzt. Am Ende hängt unter dem roten Verbotsschild für Autos das Symbol „Radfahrer frei“.

Damit eine Einbahnstraße für entgegenkommende Radler freigegeben werden kann, sollte sie einige Bedingungen erfüllen:

zulässige Höchstgeschwindigkeit 30 km/h
übersichtliche Verkehrsführung im Streckenverlauf und an Kreuzungen
ausreichende Fahrbahnbreite, besonders, wenn dort Linienbusse und Lkws unterwegs sind
https://www.bussgeldkatalog.org/einbahnstrasse-fahrrad/

Karl S. schrieb:
Aha da haben wir es, der Fahrradfahrer Hater

Ich bin jeden Tag selbst mit dem Rad unterwegs! Ja! Ich hasse Idioten die sich an an Regeln halten und vor allem diejenigen, die meinen in die falsche Richtung mit dem Rad unterwegs sein zu müssen, gefährden nicht nur die eigene, sondern auch meine Gesundheit!

Es gibt nichts schlimmeres als Idioten die auf einem 1m Radstreifen unterwegs in die falsche Richtung sind. Im schlimmsten Fall erwischt du so einen frontal mit summierten 50kmh, da hilft dir dann auch kein Helm mehr.
 
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xexex schrieb:
Falsch!!! So denken leider viele!
Hä? Genau das meint der doch, dass es erlaubt ist, mit dem Rad in der gegen Einbahnstraße zu fahren.
Gibts bei mir auch genug dieser innenstadtnahen Straßen. In meinen Augen je nach Straße einfach nur gefährlich, da es manchmal schlicht keinen Platz zum ausweichen gibt - tja, "ausreichende Fahrbahnbreite" scheint also auch nicht so fest definiert zu sein. :D
 
Köf3 schrieb:
Hä? Genau das meint der doch, dass es erlaubt ist, mit dem Rad in der gegen Einbahnstraße zu fahren.

Bitte mein Zitat nochmal durchlesen! Wo ist es erlaubt?
In manchen Fällen ist für Fahrradfahrer die Einbahnstraße in beide Richtungen freigegeben.

Dies wird dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Schild „Verbot der Einfahrt“ oder dem Schild „Einbahnstraße“ eines von zwei Zusatzschildern angebracht ist: Das eine zeigt ein Fahrradsymbol und das Wort „frei“, das andere zeigt ein Fahrradsymbol und zwei Pfeile, von denen einer nach links und der andere nach rechts weist.
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NUR DANN!!!

Das gilt übrigens auch für Radwege! Diese müssen ausreichende Breite haben und ebenfalls mit seinem Schild gekennzeichnet sein, ansonsten sind sie immer nur in einer Richtung zu befahren.
815757
 
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Falc410 schrieb:
Diese Pflicht hat doch jeder Autofahrer und Fahrrad ebenfalls. Egal ob mit eigenem oder gemietetem Fahrzeug.
public_agent schrieb:
Stimmt, dass muss ich bei meinem Auto natürlich auch nie machen weil ich sowas nicht fachgerecht ausführen kann. Die Menschheit verblödet immer mehr.

edit: @Falc410 gleicher Gedanke zur selben Zeit :daumen:
Du meinst gleicher Unsinn zur gleichen Zeit. Das eine miete ich, das andere ist mein Eigentum. Natürlich bin ich beim Auto dafür verantwortlich. Licht kann man kontrollieren, Bremsen aber nicht ohne zu fahren.

Für Pendler oder ortsansässige kann sowas als Eigentum interessant sein, z.B. parken außerhalb auf Pendlerplatz und in die Stadt mit dem Teil.
 
Warum gibt es eigentlich diesen Artikel auf CB? Ich versuche wirklich eine Verbindung zwischen E-Scootern und Computertechnik im weiteren Sinne herzustellen, ohne Erfolg.
 
Könnt ihr eure Radwege Diskussion nicht im Offtopic Bereich weiterführen? Das hat ja nun wirklich nichts mehr mit dem originalen Beitrag zu tun.
 
Da wo ich wohne in D. Aber passt schon ... e scooter sind ja auch nur zu mieten und nicht für den Endverbraucher gedacht, so wird das zumindest bisher überall vermittelt.
 
Wechhe schrieb:
Das hat ja nun wirklich nichts mehr mit dem originalen Beitrag zu tun.

Da für E-Scooter die gleichen Regeln wie für Radfahrer gelten, halte ich die Diskussion nicht für OT. Es werden mit den Scootern die gleichen Fehler gemacht und dazu wird teilweise auf dem Gehweg oder in der Fußgängerzone damit herum gefahren und dann berichten die Medien von "gefährlichen "E-Scootern" die einen Unfall verursacht haben.

Dabei kann da das Fahrzeug nichts dafür, sondern nur der Fahrer, der mit dem fast lautlosen Gerät auf Wegen unterwegs ist, auf den er nichts verloren hat.
 
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Conqi schrieb:
Glaubst du, die Leute laufen stattdessen dann? Ich finde jedenfalls alles richtig, was die Option bietet, dass Leute ihr Auto stehen lassen. Größere Platz- und Energieverschwendung gibt es nämlich gar nicht.

Wenn ich seh wer damit alles rumfährt, dann geh ich schwer davon aus das das zu 99% Fußgänger sind die einfach nur zu faul zum laufen sind.

Anstatt Autofahrer von der Straße weg zu bekommen hat man nun Fußgänger auf E-Roller verfrachtet. Aus XL wird das neue M.
 
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Muss ja zugeben, ich bin am Wochenende den Scootern auch erlegen. :D

Mit nem Kumpel in Frankfurt unterwegs, war ja Museumuferfest, und wir wollten noch diverse Clubs anpendeln. Und wir sind nunmal einfache Männer ... wir sehen ein neues Fahrzeug, wir wollen es fahren ;)
Also Kreditkarte gezückt und bei Lime angemeldet.

Ich halte mich persönlich für einen ruhigen Autofahrer, kein Problem mit Geschwindigkeitsbegrenzungen oder auch mal Leute vorzulassen an schwierigen Stellen. Autobahn mit 100-120 hinter nen LKW klemmen und ganz gemütlich dahintreiben. :)

Aber die Scooter ... ich vergleichs mal mit einem BMW Mini. Super Autos, aber alles an den Kisten ist drauf ausgelegt das man fährt wie ein Assi. :D Das fängt schon damit an das der Tacho in der Mitte der Konsole ist und man nicht einfach nur einen kurzen Blick nach unten werfen muss. Vom Fahrgefühl mal ganz abgesehen.
Kaum haben wir auf den Scootern gestanden gings schon los. Mit Voll-Speed (19 km/h) über die Zeil (sehr große Fußgängerzone) geheitzt. Ohhh böse, böse ;) Man muss zugeben es macht schon Laune. Knappe 8 km sind wir die Nacht insgesamt gefahren, mit diversen Zwischenstopps.

Die Reaktionen (unabhängig ob man vernünftig auf der Straße fährt oder wie eine gesenkte Sau):
Entweder man wird gehasst oder die Leute sind fasziniert. 4 spurige Straße, Radweg. Wir am rechten Straßenrand auf dem Radweg, keine Autos weit und breit. Auf der anderen Seite Fußgänger auf dem Bürgersteig, schreien rüber "Scheiss Rollerfahrer!!!" :D

Wir stehen an der roten Ampel (ja, sowas machen wir) ... heizen die Radfahren an uns vorbei über die Kreuzung. Seien wir mal ehrlich, im Grunde macht das Fahrzeug keinen wirklichen Unterschied. Egal ob Auto, Fahrrad, Motorrad, E-Scooter ... das Problem sind die Fahrer! Wenn ich mich so umschaue interessieren sich selbst die Autofahrer immer weniger für rote Ampeln. Vom Parken mal ganz abgesehen. Das ist mal wieder ein gesellschaftliches Problem, kein Technisches.

Auf der positiven Seite ... kann auch für gute Kontakte sorgen. Hat mir die Handy Nr von nem Mädel eingebracht die das unbedingt mal testen wollte und der ich das dann erklärt hab. :D
Mit 16 cent die Minute wars auf jedenfall günstiger als nen Drink auszugeben ;)
 
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paccoderpster schrieb:
Das müssen Autofahrer vor Beginn einer jeden Fahrt auch.

Ein eigenes Auto besitzt man auch und fährt meistens auch nur selbst damit. Da kann ich mit 99,99%iger Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass wenn ich mein Auto abends irgendwo abstelle und am nächsten Tag damit weiterfahre, die Bremsen und Lichter genauso gut funktionieren wie am Vortag. Bei einem E-Scooter, den irgendwelche Assis am Vortag in die Ecke geschmissen haben und die sich nicht dran gestört hätten, wenn an dem Teil irgendwas kaputt war, kann ich das eben nicht.

Ich glaube das größere Problem ist nicht das Konzept des Scooters an sich, sondern dass in der Gesellschaft zu viele Assis unterwegs sind, die weder Anstand noch Respekt vor fremden Eigentum haben.
 
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Schaut man sich die Fahrer dieser Kinderspielzeuge mal an so sind das in erster Linie Hipster und andere abgefahrene Typen. Der eigentliche Sinn der Roller geht doch an der Spaßgesellschaft verloren. Ich hätte überhaupt keinen Verleih zugelassen. Wer mit so einem Teil der Umwelt was gutes tun will soll sich einen Kaufen !
Aber da würde sich dann bei den bescheidenen Absatzzahlen erst zeigen was die Menschen wirklich von Umweltschutz und Lärmminderung halten. Aber so haben windige Verleiher ein gutes Geschäft gewittert und ihre Meinung durchgesetzt. Ob das nur eine Modeerscheinung bleibt? Ich hoffe es. Ich als Erwachsener käme mir reichlich albern vor mit einem Kinderroller durch die Gegend zu fahren. Auch wenn da ein Motor dran ist bleibt es doch ein Kinderspielzeug und ein gefähliches dazu. :mad:
 
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adius schrieb:
Wer mit so einem Teil der Umwelt was gutes tun will soll sich einen Kaufen !

Du verstehst den Zweck solcher "Free-Floating" Leihmodelle nicht. Niemand will sich so ein Teil kaufen, um es dann durch die ganze Stadt schleppen zu müssen. Du fährst in die Stadt mit der Bahn, nimmst für die letzten paar hundert Meter zum Restaurant, dem vereinbarten Treffpunkt oder wo du auch hin willst, einen Scooter und wenn du zurück willst, kannst du auch wieder auf einen Scooter, ein Car2Go, die Bahn oder ein Taxi zurückgreifen.

Je nach Ort, Strecke, Wetter, Anzahl Personen, Gepäck und Fahrtüchtigkeit, macht mal ein oder ein anderes Fahrzeug mehr sinn. Das wird sich letztlich erst dann wieder ändern, sobald autonomes Fahren zum Standard geworden ist. Bis dahin werden aber noch einige Jahre vergehen.
 
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Blumentopf1989 schrieb:
Es ist ja schon erwiesen, dass die Leute die sich einen solchen Roller mieten diese gar nicht als Ersatz für ein Auto nutzen. Schon aus rein praktischen Gründen kann man das gar nicht. Die Gebiete sind meist auf die Innenstädte begrenzt, man kommt nur in vergleichbarer Geschwindigkeit eines Fahrrades voran und sie sind einfach lächerlich teuer im Verhältnis.
@xexex hat es ja bereits angesprochen. Carsharing-Dienste sind billiger. Das ist echt absurd. Sixt hatte momentan eine Aktion für nur 9 Cent die Minute. Und bei Regen oder Schnee sind die Roller doch auch hinfällig.

Köf3 schrieb:
Ernsthaft, die Berichterstattung in so ziemlich allen deutschen Medien ist einfach nur nervig. Stimmungsmache überall. Dass es noch keine bzw. nur sehr wenige zugelassene E-Scooter zu kaufen gibt - warum eigentlich, hmmmmm? - wird ignoriert. Dafür werden privat genutzte Scooter (die nirgendwo rumstehen und zusammen mit ÖPNV eine neuartige Reisekette ermöglichen) komischerweise nie in die Betrachtung mit einbezogen.
Privat genutzte Scooter sind halt ganz schön teuer in der Anschaffung und meistens ersetzen sie eben nicht das Auto. Wenn die Strecke kurz genug für einen E-Scooter ist, fahren sie sowieso die wenigsten mit dem Auto. Und Auto+Scooter ist ja totaler Käse.
Öffi+Scooter ist halt auch so ein Thema, weil man da ja doppelt zahlt, fürs Ticket und für den Scooter.
 
xexex schrieb:
Du verstehst den Zweck solcher "Free-Floating" Leihmodelle nicht. Niemand will sich so ein Teil kaufen, um es dann durch die ganze Stadt schleppen zu müssen. Du fährst in die Stadt mit der Bahn, nimmst für die letzten paar hundert Meter zum Restaurant, dem vereinbarten Treffpunkt oder wo du auch hin willst, einen Scooter und wenn du zurück willst, kannst du auch wieder auf einem Scooter, ein Car2Go, die Bahn oder ein Taxi zurückgreifen.

Je nach Ort, Strecke, Lust, Gepäck und Fahrtüchtigkeit, macht mal ein oder ein anderes Fahrzeug mehr sinn. Das wird sich letztlich erst dann wieder ändern, sobald autonomes Fahren zum Standard geworden ist. Bis dahin werden aber noch einige Jahre vergehen.
Aaaaaha, und warum hat der "liebe Gott" den Menschen Beine mit Muskeln wachsen lassen? Schon ein paar hundert Meter sind eine Strapaze? Ok, bei den Michelinmännchenfiguren die man so sieht gebe ich dir recht. Nur beim Hirn scheint er etwas geizig gewesen zu sein bzw. hat bei der Verteilung etwas geschlampt. Auch Gott ist eben nicht perfekt. So langsam glaube ich auch an die Chemtrails. Wenn man den täglichen Wahnsinn so präsentiert bekommt muß an den Verschwöhrungtheorien was dran sein. Gaaanz bestimmt. :skull_alt:
 
xexex schrieb:
Im schlimmsten Fall erwischt du so einen frontal mit summierten 50kmh, da hilft dir dann auch kein Helm mehr.
Das ist ein verbreiteter Irrtum, dass die Geschwindigkeiten beider Kollisionsgegner da aufaddiert werden. Tatsächlich ist es egal, ob sie aufeinanderprallen, oder jeder einzelne auf ein unbewegliches Hindernis.
 
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adius schrieb:
Aaaaaha, und warum hat der "liebe Gott" den Menschen Beine mit Muskeln wachsen lassen? Schon ein paar hundert Meter sind eine Strapaze?

Die wenigsten Menschen gehen mit 20kmh oder findest du jetzt plötzlich Fahrräder, Autos und Bahnen auch unsinnig? Man hat doch Beine!

chithanh schrieb:
Tatsächlich ist es egal, ob sie aufeinanderprallen, oder jeder einzelne auf ein unbewegliches Hindernis.

Hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht, problematisch wird es bei einem Fahrrad jedoch trotzdem. Im Gegensatz zu einem Auto, was letztlich hart "abgebremst" wird und in dem der Fahrer hoffentlich angeschnallt sitzt, hast du auf einem Fahrrad kaum Sicherheit.

Dann lass den einen mit 30kmh unterwegs sein und den anderen mit 20kmh, die Auswirkungen eines solchen Aufpralls sind unberechenbar.

Was viele Leute einfach nicht kapieren, ein "Ausweichen" klappt nun mal nicht in allen Fällen. Man kennt es doch oft genug auf dem Bürgersteig, wo eine entgegenkommende Person in die gleiche Richtung ausweichen möchte, wie man selbst. Was bei zwei Fußgängern höchstens mal zu einer lustigen Situation führt, kann bei zwei Fahrradfahrern schnell zu einem tödlichen Unfall führen.

Trotzdem begegne ich auf meinem täglichen Weg zu und aus dem Büro, einen oder mehrere Idioten die meinen für die würden Verkehrsregeln nicht gelten. Ganz bitter ist es dann auf solchen Wegen, wo man selbst wenn man wollte nicht ausweichen kann.
815814
 
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