Ich fand die Vorgänger von Origins besser.
Da gab es eine klare Linie.
Die Karte von Origins ist viel zu riesig, man konnte das alles nicht mit spannendem Inhalt füllen. Man hat es sich hier einfach gemacht indem man bei Nebenquests keine Zwischensequenzen eingebaut hat und alles nach dem Fließbandprinzip abgespult. Laufe zu NPC y, die sich allesamt nicht von den anderen NPC unterscheiden, dann wird dir immer in derselben Kameraperspektive gezeigt was für ein Problem (die Probleme wiederholen sich im ganzen spiel) er hat und du sollst es dann erledigen, renne dann dem Questmarker hinterher und kille den und den oder besorge irgendwas. So läuft jede beschissene Quest ab. Am Ende einer Quest kann sich kein Mensch mehr an irgendeine Einzelheiten oder Beweggründe erinnern, weil das alles nichtig und belanglos wirkt und ist, noch dazu sind einige Quests einfach nur mehrere aneinanderreihungen anderer Questbestandteile. Renne da hin, töte, renne zurück und gebe Bescheid, dann soll man noch ein Dokument besorgen, bringe es zurück und fertig. Einige Quests wiederholen diesen Vorgang öfter. Die Quests unterscheiden sich nur in Ort und andere Formulierungen der Dialoge. Es gab nicht eine einzige spannende Nebenquest.
Die Hauptquest sind auch nicht von besserer Qualität, wenigstens gibt es Zwischensequenzen. Der Hauptcharakter ist langweilig.
Das einzige Qualitätssiegel ist die extrem gut gestaltete antike Welt, aber trotzdem viel zu statisch. Eben wie Far Cry, man merkt dass es aus einem Haus kommt.
Der Rest ist Murks. Ich spiele lieber ein altes AC.
Parallelen zu Witcher 3? Haha, ja die Fragezeichen auf der Map vielleicht.