News EA besorgt über den Weiterverkauf von Spielen

[CHxTA]

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[fromdadarkside]

EA... heul doch, aber mal ehrlich

ich hab schon vor 5 jahren Spiele auf'm Flohmarkt gekauft (das erste war Simcity 3000 ), es wird halt zur Zeit immer populärer - wie die ganze Spielebranche eben.

p.s: morgen steht auf autobase (hab ich einfach mal so erfunden) das Mercedes sich ans Bein gepinkelt fühlt weil so viele Gebrauchtwägen verkauft werden... ganz böse Menschen...

 

[TheGhost31.08]

1. Ja ich kaufe die Bücher immer neu.
2. Noch nie ein Game gebraucht gekauft, warum auch? Wenn das Game wirklich gut ist, dann belohne ich lieber den Hersteller anstatt es von jemandem zu kaufen, der sich äh ne Kopie gezogen hat. Wenn ein game schlecht ist, gebe ich auch kein Geld dafür aus. Und einen Fehlkauf hatte ich bis jetzt noch nie, die Demo von Crysis reicht auch xD
3. Wer für ein Game über 50€ ausgibt ist selbst schuld, denn wie heist es in Autozeitschriften immer: Vergleichen lohnt sich.

 

[Paynis]

ist für mich doch nur ne ausrede mit den gebaruchten spielen.

EA will nochmehr abkassieren das ist alles, und wären es nicht die gebrauchten spiele, wären es halt leute die cheats verwenden und so nen godmode freischalten der eigentlich über paypal bei EA für 3 euro freigeschalten werden sollte.

 

[Efaniel]

Ich denke da greift eines der schönen Marktgesetze...

In China bieten sie originalsoftware unter dem Preis der Raubkopien an und verkaufen wie blöde... daraufhin meinte ein Sprecher (weiss nicht mehr glaube war in dem Falle Filmindustrie): wenn auch nur ein kleiner Gewinn so ist es doch ein Gewinn.

Wenn jeder aktuelle Top-Titel für 20 Euro auf den Markt kommen würde, dann würden auch deutlich mehr Leute diese Spiele kaufen. Der Preis regelt die Nachfrage... das ist nunmal so.

Wer sich über schlechten Absatz beklagt weil die Leute den Preis nicht zahlen wollen, dann muss man den Preis anpassen um die Nachfrage anzukurbeln. Die Secondhand Software zu günstigeren Preisen zeigt ja das dort Potenzial steckt.

So Long

 

[Fenvarien]

EA geht da in die ganz falsche Richtung - auf diesem Wege werden sie sicherlich keine neuen Kunden mehr für den PC als Spieleplattform gewinnen. Wenn, dann wünscht man sich Onlinecontent als Extra, als echte Belohnung für den treuen Kunden. So entsteht Kundenbindung und man verhindert einen schnellen Wiederverkauf der Software!
Und auch Spiele altern, nur ist ihr 'Verschleiß' der Verlust an Aktualität, Hype und, ja, auch der mit dem Alter einsetzende Mangel an weiterem Support durch den Publisher/Entwickler.

Gruß,
Fenvarien

 

[TheK]

das sich da ausgerechnet EA Sorgen macht, wundert mich jetzt irgendwie nicht... Vielleicht sollte man man z.B. Blizzard fragen, wieso deren Kunden die Spiele nicht weiterverkaufen, sondern im Gegenteil bei einer defekten CD nochmal neu kaufen

 

[feuerfuchs]

Im Vergleich zu anderen Märkten, bei denen ebenfalls Secondhand-Geschäfte getätigt werden, handele es sich im Software-Bereich jedoch um eine Spezialität: Der Wert der Software sinkt nicht durch Verschleiß; Spiele seien auch beim vierten Eigentümer noch so gut wie beim ersten. Aus diesem Grunde könne es einem Käufer auch egal sein, ob er ein Software-Produkt aus zweiter Hand oder neuwertig kauft.

Stimme ich nicht zu!
Da man sich nur einmal zum Multiplayer-Online-Spiel registrieren kann, kann auch sein, dass der Online-Inhalt des Spiels mal "auf der Strecke" bleibt und nicht zum 4. Besitzer kommt, schließlich legte der Vorgänger E-Mail-Adresse und PW fest.

Außerdem verfällt der Wert der Spiele (bezogen auf EA): Die alten C&C Games sind heute nicht mehr so teuer wie damals, bzw. wie heute Tiberium Wars.
Bei der Fifa Serie (oder anderen Sportspielen) ist der Wertverfall noch größer: Fifa 07 gibt es heute neu für unter 10€, als es aktuell waren waren es noch ca. 45€, das was demnächst das aktuelle Fifa 09 kosten wird.

Insofern kann ich da nur bedingt zusimmen.

 

[Diaboles]

@ Fenvarien: Spitzen Posting! 100% agree !

Ausserdem werden die €uros beim Verkauf eines langweiligen EA Spiels wieder in die "Wirtschaft" gesteckt. Was sicher sinnvoller ist als es wieder EA zu geben.
Aber irgendwann bekommen die es sowieso wieder ;-)
Kann mir nicht vorstellen das der Verkäufer das Geld im Safe auf Lebensdauer lagert...

 

[Saintscar]

Man stelle sich vor, so ziemlich alles was man weiterverkauft, bringt dem jeweiligen Hersteller kein Geld mehr, aber gut, dass dies durch aufmerksame Beobachtung seitens EA festgestellt werden konnte.
Vielleicht sollte man also ein generelles Verbot für den Weiterverkauf aller Waren aussprechen und sie dem Kunden für den gleichen Betrag nur noch leihen. O_o

"Der Wert der Ware sinkt nicht duch Verschleiß"
Sehr wohl, sofern es ein Datenträger mit Verpackung ist.
Sehr wohl sinkt auch der Wert des Spiels mit der Zeit, denn was der physische Verschleiß bei anderer Ware ist, ist hier die Grafik/Technik und auch die Tatsache, dass fortlaufend neue Spiele kommen mit denen man sich beschäftigen möchte. Ein Spiel ist kein Auto, von dem man also Normalverbraucher nun mal nur eines fährt.

Amüsant auch die Tatsache, dass gerade EA solche Töne spuckt, wo sie sich lange Zeit von hochwertigen Spielen und Qualität verabschiedet haben, von der Produktpflege nach dem Release sollte man gar nicht erst reden.

*EA hat schon lange nicht mehr alle Tassen im Schrank*

 

[brabe]

Naja - dafür fallen die Preis und damit auch der Wert der Spiele.
Wenn man natürlich nur noch Games auf den Markt wirft, die man in 10 Stunden oder weniger durch hat, und danach nie wieder spielen will - wie Crysis zum Beispiel - dann muss man sich als Pubisher nicht wunder wenn solche "Software" quasi herumgereicht wird.

So sehe ich das auch. Ich habe all meine Spiele idR behalten. Selbst heute spiele ich nicht Spiele wie The Fall, Baldurs Gate2, Fallout, Master of Orion, Colonization, ...
Das funktioniert nur, da ich sie alle noch habe. Spiele mit 10h oder weniger und deren Wiederspielbarkeitswert nicht vorhanden ist, die muss man halt verkaufen.

 

[tree-snake]

Original kaufen, für sich brennen, weiterverkaufen. So machen es bestimmt auch viele.

 

[TheNameless]

Dann kannste aber auch gleich in die Videothek und das Spiel ausleihen.

1. einfacher
2. kein Verlust wegen Wiederverkauf

 

[Speedrat]

"Mehr online Angebote" und was machen dann die Leute die nur langsames Internet haben ?

 

[babyschote]

ea tut mir sehr leid haben 100e millionen umsätze..schlechte spiele spielzeit 10 st.maximal..schlechter support..

lg jürgen

 

[MCXSC]

Hm, merkwürdig. Wenn ich mal so in meinen Schrank schaue... Max Payne, Aquanox, StarCraft, DungeonKeeper, Diablo, Fable, Assassins Creed, WarCraft 3, Stronghold... Okay, auch bissl FIFA und so.

Aber vielleicht sollte es den Herren mal zu denken geben, wieso der Gebrauchtspielehandel so stark zunimmt. Ein Spiel á la Crysis ist man ja schon froh, wenn man es (endlich) durch hat, nochmal spielen? Felhanzeige. So in das Spiel verliebt? Fehlanzeige. Wieso also nicht etwas Geld wieder hinein holen...

 

[CBLukas]

EA hat's halt vermasselt so etwas wie steam zu entwicklen. Da kann man seine Spiele ja auch nicht weiterverkaufen.

 

[babyschote]

haben alles aufgekauft inovationen in der spielbranche ausgelöscht jetzt gibts einheitsbrei..oder wisst ihr ein tolles game..wer hat lust 50 euro zahlen..wenn nach ein paar stunden das schlussintro schon läuft..da fällt mir was lustiges ein:hatte mal einen egoshooter gegamt..namen weis ich nimmer..aufeinmal stand du hast gewonnen....und das für 50 euro....

lg jürgen

 

[QwertyQwertz]

Dass die sich nicht "entblöden", sich über "so etwas" überhaupt zu beklagen!
Sie hätten nur einen Grund, sich zu beschweren, dann nämlich, wenn spielbare "Sicherungskopien" die Zahl der verkauften Spiele um eine "Dunkelziffer" erhöhen würden, ohne dass das dem Spielehersteller pekuniär zu Gute käme.
Alles andere ist simpel und weder juristisch noch moralisch 'beklagbar': Zu hohen Preisen erstgekaufte Spiele werden nach "Nichtgefallen" weiterveräußert.

EA: Sie haben eine Eins gewürfelt - zurück zum Anfang

 

[xerox18]

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