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News EA: Free to Play von Kunden gewünscht

Naja unter Umständen könnte es ja sogar stimmen.
Der 0815 User will einfach nur möglichst günstig zocken, sonst gäbe es diesen riesen Erfolg bei Browser Games usw. gar nicht.

Kann auch daran liegen, dass die neue "Zockergeneration" heranwächst und die älteren immer weniger spielen, wodurch die Zielgruppe sich verändert. Die Mentalität ist aktuell halt eine andere.
 
Klar kennt EA seine Kunden sehr gut – Origin sei dank. :evillol:
F2P ist in meinen Augen nur dann gut, wenn es dabei nicht zu P2W (Pay to Win) wird!
 
Euphoria schrieb:
Kann auch daran liegen, dass die neue "Zockergeneration" heranwächst und die älteren immer weniger spielen, wodurch die Zielgruppe sich verändert. Die Mentalität ist aktuell halt eine andere.
Nicht die Mentalität, eher die Intelligenz und der damit verbundene Inhalt der Geldbörse.
Bei 2€ Beträgen sitzt die Kreditkarte viel lockerer als bei 50€. Auch wenn es im Endeffekt zu 50x2€ kommt, SIND JA NUR 2€!
 
Free to Play ist per se nicht unbedingt schlecht, es ist alles nur eine Frage der Umsetzung.

Das Publisher daran besonders interessiert sind, liegt ja auch klar auf der Hand. Visceroid über mir hat es ja schon angesprochen. Der Hauptgedanke dahinter ist, mehr Geld zu verdienen. Bei einen Vollpreistitel sieht man gleich, was man bezahlt. Bei einen Free to Play Titel kann man aber schnell die Übersicht verlieren, wieviel Geld man schon reingesteckt hat. Und genau darauf werden die Publisher auch spekulieren, das die Leute im Endeffekt mehr ausgeben, als durch ein Vollpreistitel.
 
Wenn die sich auf die Zahlen derer verlassen, die ein Spiel einfach mal runterladen, sich anmelden, und antesten nur WEIL es am Anfang kostenlos ist, dann sollten sie auch die Zahlen veröffentlichen, wieviele Accounts dann nach kurzer nicht mehr genutzt werden.

Nur die Downloadzahlen haben absolut keine Aussage über die Akzeptanz eines Spiels.
 
Man müsste auch die Zahl der Leute die im Shop was kaufen mit den Downloads (und aktiven Accounts) gegenüberstellen.
Ich denke mal dass man dabei zwar auf Relativ hohe Zahlen kommen wird, ob man immer die Werte eines Vollpreisspiels erreicht ist allerdings fraglich. Vermutlich aber ja, sonst würde EA wohl nicht darauf setzen.
 
ultrAslan schrieb:
Ne lass mal lieber bezahlt man 50-60€ und hat den ganzen Spielumfang und gut is.

Wenns denn wenigstens so wär...
Aber für den Vollpreis bekommt man schon lange kein "ganzes Spiel" mehr.

Dann wird man noch mit tausenden DLCs vollgemüllt, die teilweise
heftige Auswirkungen auf das Gameplay haben.

Und die Publisher denken wirklich es sei guter Support jede Woche einen
anderen Müll zu releasen.

Borderlands 2 z.B.
Das ist mittlerweile eine einzige DLC-Sammlung!
150€ für ein Spiel?
Echt witzig!
Und der Spaß is ja noch lange nicht vorbei.
Da kommt ja noch was.

Ja höchstens für 10€ mit allem drin aufn Wühltisch,
oder bei STeam im Weihnachts-Sale.

http://store.steampowered.com/app/49520/

Für mich ist das mittlerweile ein K.O Kriterium.
Dayone DLC und Seasonpass >= Kein Kauf!

Die sollen den ganzen Scheiß mal lieber in das angeblich fertige
Spiel packen oder ein vernünftiges Add-On machen!
 
Zu Wort meldet sich hier jedoch der EA Vice President der Mobile-Gaming Sparte. Ich denke sehr wohl genauso wie er, dass F2P in diesem Bereich mehr Sinn macht als das traditionelle Modell. Insbesondere bei Smartphone-Usern bewegt sich eine ungemein große potenzielle Kundenschicht, die nichts mit Gaming am Hut hat.
Diese mit einem F2P Modell anzulocken macht bei weitem mehr Sinn als mit einem traditionellen, abgeschotteten PlayAfterPay Modell.
 
Für Mobilgeräte finde ich F2P eigentlich gar nicht schlecht, das genannte Real Racing 3 finde ich super, allerdings werde ich keine Ingame-Käufe tätigen, wodurch ich denke ich ein eher ungewünschter Kunde bin.
F2P motiviert auch gut zum ausprobieren, allerdings konnte mich bisher kein F2P-Spiel langfristig binden.
Naja, es geht ja nicht um mich, anscheinend gehöre ich nicht zu diesen EA-Kunden. Gibt zum Glück noch eine Hand voll andere Videospiel-Publisher.
 
Ich bin auch mal gespannt, wie das alles weitergehen wird bei EA.

Prinzipiell ist gegen F2P nichts einzuwenden, sofern es nicht zu Pay2Win ausartet. Ich habe nur immer das Problem, dass ich bei F2P mit übertriebener Werbung genervt werde (dezente wäre ja i.O.), man ohne Geld auszugeben bestimmte Areale nicht betreten darf, bestimmte Items nicht bekommt, bestimmte Dinge nicht tun kann, o.Ä. (also irgendwelchen Restriktionen unterliegt) oder man um weiterzukommen die Wahl hat entweder Geld auszugeben oder stunden- bzw. tagelang irgendeinen Mist zu machen um XP oder InGame-Geld oder sonstiges anzuhäufen.

Eigentlich sind mir Vollpreistitel auch lieber. Ich zahle lieber einmal 40-50€ und hab dann ein Spiel in Händen, in welchem ich keinen Restriktionen unterliege, sondern in denen ich den Zugriff auf den kompletten Inhalt habe.

Ein Hybridmodell wie bei Dead Space 3 ist allerdings der größte Mist! Habe mich sehr auf DS3 gefreut, aber deshalb die Finger davon gelassen. Ich zahle doch nicht den Vollpreis für das Game um dann im Spiel nochmal irgendein Zeugs für Echtgeld angeboten zu bekommen. Dann lieber mal vernünftige DLCs oder Addons, wo man für einen fairen Preis einen angemessenen Inhalt bekommt, allerdings sind diese Tage auch längst vorbei (gutes Bsp. CoD, wo man für 3-4 Karten 15€ blechen sollte >.<).

Nachtrag:
Insgesamt gesehen, ist das aber auch ein logischer Schritt, den irgendwann auch andere Publisher gehen werden, befürchte ich. Der ganze Spielemarkt wird doch immer mehr auf "Casual-Gamer" zugeschnitten. Spiele werden leichter, weniger komplex, etc.. Man möchte damit auch die Gelegenheitsspieler binden. Das geht mit F2P natürlich noch besser, da man damit "erst mal ausprobiert", was das denn ist und wenn es gefällt, werden InGame-Käufe getätigt und das oftmals ohne groß darüber nachzudenken. Mir selbst hat das frühere Modell einer kostenlosen Demo zum Ausprobieren besser gefallen. Kostenlose Demo und falls die gut war, hat man sich das Vollpreisspiel gekauft, fertig. Jetzt eben F2P und wenn das gut ist wird das Zeug im Spiel gekauft. Mag ich nicht, weil ich nicht an allen und Ecken und Enden Preise für irgendwas sehen möchte!
 
Zuletzt bearbeitet:
F2P ist eigentlich was tolles.

Aber nur wenn es Items gibt die nur das Design ändern oder einem selbst und den anderen vorteile bringen, wie in Dota 2.

Wenn man EA und F2P hört muss man immer an PAY2WIN denken :(

Leider ist das auch bei anderen Publishern so.
 
... wo EA traufsteht, ist VERARSCHUNG trinn.

klar will man ftp. ist doch die feinste art dumme kunden abzuzocken. natürlich wollen das alle... nie im leben würde EA das nur so darstellen um ihr ftp modell besser da stehen zu lassen.

ich will auch das AkG Modell (Atmen kostet Geld) durchsetzen. jeder soll mir, weil ich mal einen baum gepflanzt habe, pro m3 luft die er atmet ne gebühr zahlen. ich sag dann auch einfach mal, ALLE WOLLEN DAS!
 
Leute, Leute! EA ist Umsatz-getrieben. Wenn EA F2P für finanziell erfolgreich für sich sieht, dann wird das wohl so sein. Warum sollten sie in ein System investieren, wenn es sich für sie nicht rentiert? Ich finde es völlig realistisch, wenn wir F2P-Verweigerer eine Minderheit darstellen. Man schaue sich mal den Umsatz und die Downloadzahlen dieser Titel an. Irgendjemand kauft ja auch ständig diese Landwirtschaft- und Eurotruck-Simulator, das neuste Sims-Addon, jährliche das gleiche Sportspiel, das neue SimCity oder Sniper 2. machen wir uns nichts vor!

Das heißt aber nicht, dass wir alle F2P spielen und lieben müssen. Es gibt noch genügend Kauf-Titel. Und selbst wenn EA komplett auf F2P umstellt, würde das für uns kein großer Verlust sein, oder?

Und dass F2P nicht heißt, dass man das Spiel kostenlos spielen muss, sollte auch klar sein. Schließlich will ja EA daran verdienen. Und am besten mehr, als mit Vollpreistiteln. Und dafür muss man den Kunden geschickt dazu bringen, irgendwas zu kaufen. Die Idee hinter F2P ist, geringere Beträge von mehr Spielern zu bekommen. Statt 50 € von 1.000 Spielern will F2P 5 € von 100.000 Spielern.

Wenn ich das irgendwo deckeln kann und wenn mir das Spiel Spaß macht, finde ich das grundsätzlich OK. Meine Erfahrung zeigt nur, dass viele F2P-Titel ein finanzielle Loch ohne Boden sind (ständig Gold kaufen um keine stundenlangen Wartezeiten zu haben) oder qualitativ einfach Mist sind. Gerade im Mobile-Bereich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die Frage die man sich heute eigentlich stellen muss ist: Wieso ist es vor 10 Jahren nicht so gewesen.

Damals gabs Spiele wie Metal Gear Solid,FF7 und noch viele weitere wo jeder diese Spiele gekauft hat. Da war auch keine Rede von DLC und F2P. Also wieso jetzt
 
ich zogg f2p games ohne was zu bezahlen. dann dauerts halt länger iwie iwo aufzusteigen, solangs mir spass macht ist mir das wurst. zumal ich kein schlechtes gewissen haben muss, wenn ich das spiel aufhöre zu spielen. hat mich ja nix gekostet. andersherum, wenn ich 200 eur reingebuttert hätte, würds mich ankotzen, wenn das spiel nach 2 Monaten nicht mehr den spass bereitet wie zu beginn.
 
Dass es lohnender sein kann das kann ich mir gut vorstellen - Insbesondere bei Titeln für Android/iOS, da lassen die meisten kostenpflichtige Titel doch prinzipiell außen vor, kostenlose hingegen probiert man reihenweise durch und wenn man an einem Spiel erstmal einige Stunden Spielzeit investiert hat ist mana uch viel eher bereit Geld auszugeben.
Für mich entscheidend ist aber die Art der erweiterten Inhalte und wie dann versucht wird an das Geld der Nutzer zu kommen.

Ich denke da zb an das aktuelle "Simpsons Springfield" von EA welches eines der meistheruntergeladenen Android Spiele der letzten Zeit ist. Da muss man Springfield nach einer AKW Explosion neu aufbauen und ca die Hälfte der Gebäude ist nur gegen die Spezialwährung Donuts zu haben - diese bekommt man im Spiel nur in homöopathischen Mengen so dass man sich auch nach Monaten nur die aller billigsten Spezialgegenstände leisten kann, die relevanteren hingegen kosten zigfach mehr als man je sammeln könnte. Und will man sich diese Donuts dann kaufen so verlangt EA horrende Preise so dass man für die Donuts die man für ein einzelnes Gebäude braucht locker mal einen zweistelligen Betrag hinlegen sollte.
Dazu gibt es im Spiel einige Fallen wo man schnell versehentlich Donuts ausgibt (zb dafür dass eine Aufgabe sofort erledigt wird statt noch 2 Stunden zu benötigen), ein unbeabsichtigter Touch und weg sind die Donuts. Außerdem wird man auch an diversen Stellen immer wieder aufgefordert doch Donuts bzw Echtgeld eizusetzen - ich bin schon viele Male ubeabsichtigt im Google Play Store zum Ingame Kauf gelandet.

Bei solch unverschämter und penetranter Nötigung Geld auszugeben kaufe ich dann ganz sicher nichts - mal ganz abgesehen von den völlig unverhältnismäßige Preisen für so ein simples Spielchen, da hätte man im Nu mehr ausgegeben als für ein x jahre lang entwickeltes Vollpreis Spiel für den PC.
 
Die einzigen Probleme an F2P sind das es da viel mehr Hacker gibt da man eh immer einen neuen Account machen kann und das die Waffen die etwas kosten zu viel Power haben!
 
Euphoria schrieb:
Kann auch daran liegen, dass die neue "Zockergeneration" heranwächst und die älteren immer weniger spielen, wodurch die Zielgruppe sich verändert. Die Mentalität ist aktuell halt eine andere.



Es wächst nicht nur eine neue Generation heran, die alte verändert sich auch.
BF1942 hab ich noch im Clan gespielt, mit Trainings, Matches und allem drum und dran.
Heute bin ich über 30 und hab auf sowas schlicht keinen Bock mehr. Ich will zwischendurch mal entspannt ne Runde oder zwei BF3 zocken und das wars.
Ich zocke auch durchaus mal n Monat gar nicht, kann auch vorkommen. Es gibt einfach vieles was wichtiger ist und darum kann ich mich über F2P, Pay2Win, Addons, DLC und Co auch nicht aufregen. Wenns mir nicht gefällt kauf ich es halt nicht bzw spiel es nicht, fertig.
 
Ich kenne kein EA F2P das funktioniert...
BF Play4Free und Heroes sind astreines P2W.

Dann sehe ich es mittlerweile auch in anderen Spielen abseits der P2W Problematik kritisch. Da gibt man Geld aus um schneller zu einer bestimmten Waffe, Einheit zu kommen, etc. und 2 Tage später wird das Ganze in Grund und Boden generft. Das ersehnte ist unbrauchbar, man müsste umsteigen. Die neue optimale Waffe/Einheit kostet wieder 5-10€ etc etc....

Von Skins und Peacock Items allein können sich nur die allerwenigsten finanzieren. Wenn der Convenience Weg dazukommt, wie in Plantetside 2 wird das Ganze sehr schnell unfair. Über normales spielen dauert das Freischalten unrealistisch lange, so dass es realistisch betrachtet eigentlich doch echtes Geld erfordert... selbst wenn nicht... da hat man mal eben ein paar hundert (!) Spielstunden investeiert um eine Waffe/ein Gadget/ ein Irgendwas Freizuschalten und schwupps wirds generft...
Da ist der Spielspaß dann auch flöten gegangen.

Deshalb bin ich mittlerweile auch gegen das Modell. Es birgt zu viele Gefahren und wird nur sehr selten richtig gemacht. Zum kostenlosen Austesten sollten stattdessen wieder normale Demos angeboten werden!
 
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