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News EA: Free to Play von Kunden gewünscht

8-BaLL schrieb:
Guckt mal ich konnte z. B. Batman Arkham City Goty und Arkham Asylum Goty für 20 eur in einer Aktion kaufen.

STO kann ich im Gegensatz zu Batman aber mit vielen anderen zusammen zocken ;-)

Wenn es um single player geht sind wir auf einer Linie: da geht "F2P" gar nicht... ist völliger Quatsch und Abzocke. Sowas werd ich definitiv ebenfalls links liegen lassen. Aber für MMOs kann es eben doch eine Alternative sein. Da kommt es eben drauf an wie viel Einfluss der Shop aus Gameplay hat und auch in welcher Art.
 
Viele wissen hier leider noch immer nicht, worum es bei F2P überhaupt geht. Als Beispiel wähle ich immer gerne World of Tanks. Das Spiel ist kostenlos und bietet - egal ob man bezahlt oder nicht - den vollen Funktionsumfang. Das Konzept blüht so stark auf, da es in unserer Gesellschaft immer wieder Leute geben wird, die bspw. die Ersten sein wollen. Schon alleine dadurch funktioniert es wunderbar und sofern es so wie in WoT umgesetzt wird, brauchen Spieler, die nichts zahlen wollen, den zahlenden Spieler auch nicht fürchten, da beide die gleichen Voraussetzungen mitbringen, um zu gewinnen. Schlimm wird es erst dann, wenn aus dem Free2Play ein Play2Win wird.
 
Jesterfox schrieb:
F2P ist eine Alternative zum Abo-Modell, nicht zu "normalen" Single-Player Spielen.
Zumindest sollte das so sein.

EA hat jedoch bereits mit Dead Space 3 und SimCity gezeigt, daß sie nun versuchen werden, jedes Spiel zu einem "MMO" und "Abo Spiel" zu machen ... auch wenn das überhaupt nicht passt/geht.

Und das ist eben das Problem an dem Weg von EA.
Aus purer Geldgier und grenzenloser Inkompetenz werden sie nun Spiel für Spiel und Genre für Genre vergewaltigen, um dort irgendwie Micro-Payments und das Wir-hassen-unsere-Kunden-Always-On-Anti-Modding-DRM zu integrieren.

Tja ... Stümper bei der Arbeit ...
Naja, zum Glück gibt es heute die Indie-Szene, Steam, GoG und Kickstarter ... sonst sähe es in der Gaming-Landschaft echt düster aus.
 
Ich gestehe ich habe nicht alle Seiten gelesen, aber auf der ersten Seite lese ich folgendes:

FckTheSun schrieb:
...
Mittlerweile gibt es einige gute Spiele, die auch hätten als Vollpreistitel verkauft werden können. ... , TF2, ...


anra8000 schrieb:
Als Gelegenheitsspieler verbringe ich viel Spielzeit in den F2P Spielen ..., Team Fortress2 ...

Ihr wisst aber schon, dass TF2 lange als "Vollpreistitel" (30€+) verkauft wurde, oder?
Sprich die haben mit dem Spiel schon ihr Geld gemacht, bevor sie es auf F2P umgestellt haben.
Ich habs damals in Steam gekauft... war glaube ich sogar mein erstes direkt in Steam gekauftes Spiel... Nicht mein erstes Spiel im Steam Account, aber mein erstes in Steam direkt gekauftes... ;)
 
f2p ist nicht von natur aus teufelszeug, gut in 80% der
fälle schon.
für 2 positive beispiele sind STO & HdRO, alles kann man
sich mit fleiß erarbeiten.

aber wenn ea und f2p in einem satz fällt läuft es mir
kalt den rücken runder und ich muss an p2w denken.

gruß
 
Ich verstehe immer wieder dieses "P2W gejammer" nicht, ich habe jetzt einige Spiele gespielt, die sowohl f2p als auch hybriden waren, aber von "pay to win" kann ich nichts erkennen, ist es denn schlimm, wenn man ein Reittier früher kaufen kann, wie es freizuspielen ist, oder mehr EP bekommt wie der andere, oder gar eine bessere Waffe kaufen kann, wie sie die meisten finden? Das ist doch sowas von belanglos, ich will doch in einem MMORPG nicht gegen andere spielen, sondern MIT anderen, es sei denn ich stehe auf PvP.
Ich finde die meisten Konzepte sogar ganz gut (wenn ich auch eher für P2P bin), es sei denn man bekommt das Geld mit überhöhten preisen aus der Tasche geleiert, wie bei RoM z.B. (obwohl ich das trotzdem ganz lustig finde), aber was soll das alles? Wenn ich F2P spiele, sollte es klar sein, dass ich nicht mit anderen, die was ausgeben kann mithalten kann. Wenn ich einen Golf GTI für 16k Euro kaufe, brauche ich micht nicht wundern wenn kein Soundsystem drin ist. So ist das nunmal, wer viel zahlt, bekommt auch viel, wer nicht eben nicht... und bin bin auch keiner der die Scheine im Keller umschippen muss.
 
EA und free2play passen nicht wirklich zusammen, aber man sollte daraus den Betreibern solcher Konzepte keinen Vorwurf basteln. Der Betrieb eines online-games kostet Geld (Entwicklung, Portierung, Server etc.). Free2play-Titel (ohne pay2win segment) bringen aber kein Geld ein. Die Lösungen für dieses "Problem" besteht in Werbung oder eben einem annehmbaren pay2win konzept - beides Varianten die bei umsonst-Zockern nicht beliebt sind.
Allertdings funktionieren diese Konzepte scheinbar ziemlich gut - das heißt, die "Kunden" nutzen die Bezahlangebote in free2play-Titeln. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer. Es wäre (vom Untzernehmensstandpunkt aus gedacht) absolut widersinnig, aus dieser Bereitschaft keinen Profit schlagen zu wollen.
Erst recht nicht dafür, dass ein paar Zocker (die einem eh kein Geld einbringen) etwas zufredener sind.

Ich zogge selber gerne play4free (Battlefield), und mich nerven auch die Spieler, die p2w pushen, in dem sie jede neue Waffe sofort kaufen, und sich drei Wochen später drüber beklagen, dass sie nicht mehr die absolute über-Waffe im Game ist. Mich würde das auch nicht weniger nerven, wenn ich Geld ausgegeben hätte, und dann der nächste Patch meine Erwerbungen entwertet. Allerdings glaube ich auch, dass es einem Unternehmen schlicht nicht anders möglich ist, als dieses "Potential" zu nutzen, denn Profit kann man mit pay2win bestimmt mehr machen, als mit echtem free2play. Im Sinne der Gewinnmaximierung macht EA also alles richtig - zum Leidwesen der Umsonst-Zocker, naja - wo gehobelt wird ...
 
Ist ja egal, ob jetzt hauptsächlich F2P-Spiele oder dergleichen produziert werden, für die lautstarke Minderheit wird halt weiterhin, dann eben mit weniger Marketing und in geringerer Frequenz, Ware mit ganzheitlichem Anspruch hergestellt. Ich muss ja nicht F2P spielen. Frauen spielten auch nur wenig, diese waren eine Minderheit, doch auch für diese Minderheit wird immer mehr produziert, da ein hohes Absatzpotential zugrunde liegt.

Ich mach mir keine Sorgen um die Zukunft althergebrachter Computerspiele. Sollen Spieler wie mich und andere erreicht werden, müssen weiterhin Vollpreisspiele hergestellt werden. Viel größere Sorgen machen mir Accountbindung und Online-Pässe...

Hellsfoul schrieb:
Vielleicht sollte hier der Staat tätig werden und eine Obergrenze für kaufbare Gegenstände und co einführen. Also zB gibt es in einem F2P-Spiel nur 60€ pro Jahr auszugeben. Im neuen Jahr darf dann der Publisher wieder was neues anbieten für max 60€ usw.
Ja genau, Vater Staat, schütze uns vor unserem Konsum! :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde das konzept nicht gut.
sowas läuft immer online ab, gute spiele krame
ich aber auch nach vielen jahren mal raus, wenn die server dann
down sind ist es pech.

ausserdem habe ich gerne hülle und booklet.

ich füge in spielen auch keine kreditkarten informationen oder
andere persönliche von mir ein.
erst recht nicht nach den ganzen hacks z.b. bei sony.

ich habe schon keine lust, mich irgendwo anzumelden bevor ich spielen kann (das ganze dann noch mit email verify usw.).

ich bin vielleicht altmodisch, aber früher wars so:
cd rein, install klicken und zocken.
langsam wird das aber zu stressigen tortur.

ich erinnere mich an zeiten da konnte man alle items usw.
durch skill erlangen (nachdem man einmal bezahlt hatte).
nun müssen gute, aber arme, spieler platzmachen für
alle die bereit sind viel kohle auf den tisch zu legen.
 
Du sagst es, dann mach bei diesem Spiel nicht mit. Es wird weiterhin genug Spieler geben, die wirkliche Herausforderungen suchen, die ganzen Turniere haben ohnedies für F2P keinen Platz!
 
Justin's schrieb:
Du sagst es, dann mach bei diesem Spiel nicht mit. Es wird weiterhin genug Spieler geben, die wirkliche Herausforderungen suchen, die ganzen Turniere haben ohnedies für F2P keinen Platz!
Sprichst du hier aus Erfahrung?, weil wenn ich mir die wöchentlichen ESL Go4WoT Cups bzw. die EPS ansehe, dann gibt es da sehr wohl eine Daseinsberechtigung bzw. Potential...
 
QXARE schrieb:
Sprichst du hier aus Erfahrung?, weil wenn ich mir die wöchentlichen ESL Go4WoT Cups bzw. die EPS ansehe, dann gibt es da sehr wohl eine Daseinsberechtigung bzw. Potential...
Oh, das nahm ich an. Meine Erfahrung reicht bis 2004. Was hat sich seitdem verändert?
 
große spielefirmen sollten mich mehr oder weniger dafür bezahlen, dass ich ihren schrott spiele. die qualität leidet, nicht wie immer angenommen unter f2p sondern auch in vollpreisspielen erheblich. dann kommt noch der fakt hinzu, dass es schon zu viele spiele gibt. der markt ist ein fass das längst überläuft und der raum in dem das fass steht, auch schon voll ist. kaum jemand ist heutzutage noch bereit 50€ in ein 0815 spiel zu investieren. ich bin ja selber jemand der auf rabattaktion bei steam wartet. das liegt zum teil daran dass es zu viele spiele gibt und zum anderen daran, dass es diese aktionen gibt, zum anderen es keine demos gibt und zu letzt daran, dass die spiele an qualität verlieren

ich werfe mal das beispiel dirt 3 und dirt showdown ein. der müll hat mich 30€ gekostet. das hätte ich im endeffekt nicht mal kostenlos gespielt. durchgespielt habe ich es nur, weil ich der invenstition von 30€ einen sinn geben wollte

das gilt für ein paar andere spiele ebenso. zum beispiel das neue mmo Defiance. hätte ich kostenlos bestimmt nach 2 stunden gelöscht. hat mich 0 berührt.

im grunde ist auch das hochgelobte far cry 3 keine 50€ wert. das spiel ist technisch eine kröte. gestalterisch abwechslungsarm, storytechnisch armselig, auf billigstem niveau. genauo diese schiene fahren heute fast alle firmen im jahre 2013, wo wir längst weiter sein müssten

der punkt ist, kaum ein spiel ist heute noch sein geld wert. warum also, sollte man sich über diese aussage "Free to Play von Kunden gewünscht " noch wundern. mich wundert das kein stück
natürlich gibt es wie immer ein paar ausnahmen. die der letzten jahre will ich auch gleich aufzählen. kommt übrigens nur ein einziges EA spiel vor, das nicht mal von EA selbst ist

-tomb raider 2013 hat sich vollkommen gelohnt. 50€ absolut gerecht. ich bin froh diese softwareperle auf steam zu haben
-crysis 3 hätte ich gern für 40€ gekauft, in sachen story wird sich offensichtlich nicht großartig mühe gegeben. trotzdem großartiger shooter
-assassins creed ist wie ich finde, immer noch sein geld wert
über das demnächst erscheinende metro last light braucht man nicht viel sagen. das wird seine 50€ mehr als gerecht, gta 5 mit sicherheit auch
alan wake sollte jeder mal eine chance geben, die investition von 10€ hat sich mehr als gelohnt. aber das DLC dazu ist schlecht.


mehr fällt mir auch nicht ein. was mir auf anhieb einfällt sind viele schlechte spiele die ich nicht nennen will.
das große drumherrum, was an spielen erscheint ist für mich uninteressant. so viel müll auf einen schlag kann niemand fressen.
entweder geben sie große firmen wieder mehr mühe, richtige spiele zu entwickeln oder mein geld fließt woanders rein. dann lade ich sie halt runter, teste, wenn der befund schlecht ist muss ich kein shclechtes gewissen haben. so einfach ist das. zumindest DEMOS sollten wieder eingeführt werden. tests sind immer subjektiv, man muss ein spiel selbst testen um ein urteil abgeben zu können. ich gebe blindkäufen keine chance mehr

wenn ein spiel kostenlos ist und man sich im itemshop die bezahlbemethode selbst aussuchen kann, ob echtgeld oder ingamecredits, würde ich auch items im wert von 30€ kaufen sofern das spiel ein hit ist. bei warframe habe ich anfangs überlegt etwas zu kaufen. dem spiel mangelt es aber an abwechslung, noch

bin also auch dafür. es sei denn, die spiele gewinnen wieder an charakter und größe, sie weniger halbherzigkeit in die spiele einfließen lassen. wenn ich von EA das alte medal of honor mit dem neuen vergleiche kommt mir das lachen. was die heute fabrizieren ist keine 5 € wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und da wundern die sich das soviel gesaugt wird ? SimCity hätte mich gereizt aber das immer Online sein ding hat mich abgehalten, zum glück.
Selbst wenn es nicht so wäre habe ich glück gehabt nach dem was ich vom Spiel sehe.
Bei Diablo 3 zB stört es mich eher weniger da ich das Spiel zu 90% mit Freunden spiele und wenn mal keiner da ist spiel ich auch nicht dafür hab ich Torchlight 2.

Bei BF3 war mir klar das ich in den sauren Apfel beißen muss aber ich spiel es nur Online von daher verkraftbar.

Was EA jetzt mit F2P will versteh ich nicht so ganz, sicher SW:TOR reizt mich schon ein bissle aber ich hab kein bock auf ein WoW Klon mit Laserschwert und ohne End Game Content (viel darüber gehört)
 
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