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News EA: Free to Play von Kunden gewünscht

Diablo 3 hat doch damit angefangen, vor Dead Space 3. Vollpreis aber das Balancing so auslegen, dass man sich irgendwann gezwungen fühlt noch mal Geld auszugeben. Das macht fast jede F2P Spiel, in welchem es XP/Gold-Booster zu kaufen gibt so - ab mittleren Leveln, spätestens aber für Endgamecontent muss man in Geld ausgeben. Was Tribes Ascend jetzt gemacht hat finde ich einen sehr guten Ansatz: F2P, aber für einen angemessenen Betrag kann man alles auf einen Schlag kaufen (bis auf Cosmetics). Wenn ich daran denke, dass ich für eine einzelne Waffe in Planetside 2 oder einen einzigen Mech in Mechwarrior Online je einige € ausgegeben habe... einerseits unterstützt man ja die Entwickler und zeigt seinen Respekt für deren Arbeit, aber andererseits stehen Geld und Zeitaufwand in keinem Verhältnis zum Spielspaß.


Aber man kann ja froh sein, dass EA nicht das Abo-Modell als Vorbild nimmt. Wobei dafür die EA Spiele auch einfach zu schlecht, kurz und kurzweilig sind.
 
Natürlich EA, alle Spieler lieben geradezu das "Pay for Win"-Konzept, die Negativ-Kritiken in den (Online-)Medien sind auch an den Haaren herbei gezogen, ebenso wie das abstrafen der Spiele-Bewertungen durch die "lautstarke Minderheit" in den Amazon-Bewertungen und den Spiele-Zeitschriften etc.

Die "lautstarke Minderheit" hat bisher leider noch nicht erkannt, dass ihr in Wahrheit nur das beste für die Spieler/Enduser wollt, und nicht die Gier eure wahre Triebfeder in allem ist.

Klar :D.

PS:

Die kommen einem so vor wie bekannte Diktatoren aus der Vergangenheit, wo das Volk dann auch immer zu dumm war, deren Heilsversprechen zu glauben und zu verstehen - denn sie meinten es doch immer nur gut mit ihnen :freak:.

Aber ein gutes hat das für sich: Wer sich zu derartigen Äußerungen hinreißen lässt, zeigt deutlich, dass die Stachel der "lautstarken Minderheit" offenbar doch merklich pieken.

Also bitte damit nicht aufhören, "lautstarke Minderheit" :D!
 
fakeman schrieb:
Geld bringen wird das F2p Gedöns im moment ordentlich für EA, vielleicht auch nächstes Jahr.
Aber was EA vergißt ist das langfristige strategische Denken. Sie melken die Kühe bis sie leer sind ohne zu realisieren das die Wiese so gut wie leer ist. Und in spätestens in ein paar Jahren rächt sich zwangsläufig diese Ausrichtung auf kurzfristige Gewinne. Und dann gehen sie sang und klanglos unter :evillol:

Und was bringt dich zu der Behauptung, dass F2P auf kurzfristige Gewinne ausgerichtet sei?
 
Ich glaube schon dass die meisten Kunden lieber kostenlos zocken als für jedes Spiel 60€ auf den Tisch zu legen.
Die Pay2Win Nachteile hingegen wollten natürlich die wenigsten.
Und da sich beides aber nun mal unmöglich verneinen lässt, haben wir die Unzufriedenheit und Diskussionen.

Es wurde doch längst bevor es free2play gab gegen die Publisher geschimpft.
So viel Geld und man hat es in 3 Tagen schon durchgezockt… Die Verkaufszahlungen von Vollpreistiteln gingen immer mehr zurück, es wurde mehr illegal kopiert als gekauft, viele Entwicklerstudios mussten schließen,…
Deshalb glaub ich einfach nicht dass es nur am neuen, bösen Geschäftsmodel liegt.

Generell finde ich das kostenlos bereitstellen von hochwertigen Titeln schon sehr gut.
Solange sich die erkauften Vorteile im Rahmen halten und nicht den ganzen Spielspaß verderben.

Ich zock z.B. seit einigen Wochen die Warface Beta und finde sie steht einem CoD in nichts wichtigem nach.
Sieht dank Cryengine 3 sogar richtig schnicke aus.


Das EA so stark auf free2play setzt sehe ich allerdings auch etwas kritisch und langfristig als eher nicht stabil an.
Klar gibt es große Erfolgsgeschichten mit diesem Konzept wie LoL, WoT, usw.
Wenn das Angebot an f2p aber zu groß ist, bleibt ein Großteil der Gamers auf der Strecke und die Entwickler auf den Kosten sitzen.
Ein paar bekannte Strategietitel und ganz aktuell Codemasters Formel 1 Online werden nach kurzer Zeit schon wieder eingestellt, da die Gewinne einfach hinter den Erwartungen zurückblieben.
Ich hoffe also dass es auch künftig noch „normale“ Games wie NFS usw. geben wird.
Allerdings haben die es jetzt noch schwerer wenn zwei Klick weiter etwas Vergleichbares für lau wartet.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kraligor

Natürlich gibt es da auch Ausnahmen, aber die kannst du an einer Hand abzählen. Mich stört wie gesagt nicht allgemein F2P sondern wie die Qualität des Spielemarktes rasante Talfahrt macht mit keinem Ende in Sicht. Und F2P bedeutet leider fast immer schlechte Qualität.
 
Immer auf die Minderheiten... Wie gern wäre ich da doch mal Diktator bei EA :hammer_alt:
 
Bisher gab es kein f2p was mir mal dauerhaft spass gemacht hat, die spielen sich irgendwie immer voll billig.
 
Also ich kenn 2 F2Ps die sich ganz gut spielen: StarTrek Online und Pirates of the Burning Sea (ok, Pirates hatte ne miese Phase... wird aber wieder besser seit sie von Sony weg sind).

Man muss sich aber halt immer im klaren sein das die Bezeichnung einfach irreführend ist und eigentlich Free2Pay heißen sollte: es bleibt einem überlassen ob und wieviel man zahlt, aber ganz ohne hat man nur ein eingeschränktes Spiel. Es ist halt Micropayment statt Abo und hat vor allem für Gelegenheitsspieler Vorteile. Aber bereits mit einem Einstaz von unter 20€ (meist reicht einfach mal 1 Monat Premium-Zugang zu bezahlen um die Vorteile mitzunehmen) kann man schon sehr viel Spaß in den Spielen haben.

Spiele die in Pay2Win ausarten mag ich auch nicht... Wizardry Online war bei mir recht schnell wieder von der Platte nach dem ich mir das mit dem Shop mal angeschaut hab (könnte n geiles Spiel sein, aber nicht so...)
 
EA: Free to Play von Kunden gewünscht also das ist doch en april scherz. seit wann hört EA auf kundenwünsche.
und Free to Play mag das spiel sein.. aber ich denke mir wenn man etwas besseres haben will als die anderen zockers.. bezahlt man geld. siehe Nfs world. kosten los spiel spielen... jaja aber wenn man halt bessere autos haben will -> muss zahlt man geld. und wenn ich so sehe was da für leute mit autos umher fahren.. haben die anstatt das 20 euro kostet.. weit mehr bezahlt aus des game wert hat. und 50 euro ist da nichts gegen.
 
Haha Real Racing 3 :freak:

Spiel ist ja wirklich nett gemacht, hätte auch 3-4€ für alle Autos gezahlt. Aber da müsste man ja über 89€ investieren und man merkt richtig wie Stellen drin sind die einem zwingen wollen echtes Geld reinzustecken. Diese hinterhältige Art mag ich überhaupt nicht.

Naja dann halt selber Hand anlegen:
Kurz ins Verzeichniss und eine Datei ersetzt (ohne Root) -> 2 Mio Geld und 26 000 Gold für lau da kann man dann schön gratis einkaufen und EA hat keinen einzigen € von mir bekommen. :D
 
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EA wusste schon immer was der Kunde wollte bevor er es selbst wusste oder sich Erwehren konnte. F2P ist doch nur für so Pupertäre Rotzlöffel die von Mama und Papa nicht soviel Geld mit einem schlag bekommen damit sie sich ein Vollpreis Titel leisten können, dann lieber Taschengeld gerechte Micro Payments die in der Menge letzendlich aber den Wert eines Vollpreis Titel überschreiten.

Ja ich weiss das ist sehr Plakativ und vereinfacht meine Argumentation aber ich bin auch nicht ganz Emotional unbefangen, ich kann dem F2P Hype kaum etwas abgewinnen. Es gibt wenige Ausnahmen wo das F2P mir gefällt LOL , WOT.
 
Viele FREE 2 PLAY Befürworter verstehen einfach nicht dass man mit diesem Modell keine Angebote der alten Spiele mehr für 1-15 euro mehr bekommt, wie das aktuell oft auf Steam und anderen Plattformen oft vorkommt.

Die gute Ausrüstung und Waffen, Zusätzliche Levels und was nicht alles werden auch in 1-2 Jahren gleich viel kosten.

Man kann ja jetzt schon die Steam games nicht weiterverkaufen, bekommt die allerdings oftmals sehr preiswert- über Aktionen auf anderen seiten usw. Also die sind meistens so günstig, dass man die auch "behalten" kann. Z. b. habe ich über greenmangaming Bioshock Infinite vor dem Release für 30 gekauft (kostenlos dazu gabs Bioshock 1 und 2).

Mit diesem abgefcukten f2p Modell werden Zusatzlevels von 10-25 und von 25-40 auch in 2 jahren gleich viel kosten wie am ersten Tag. Gut die ersten 10 Levels darf man natürlich umsonst spielen.

Und ich sags so einfach- ich werd mir keinen f2p mist holen. Bei einigen Games wie Dota2 sind die Modelle akzeptabel. Da kann man quasi nur andere Skins für die Helden kaufen, welche aber keine Statistiken beeinflussen. Man kann aber alle Helden kostenlos spielen und muss die Skins nicht unb. kaufen. Das find ich ok, aber sobald irgendwas mit pay 2 win kommt, oder pay for the best heroes/weapons/armor und ähnliches- das kann mir gleich weg bleiben der Mist.

Ich sehe f2p als Mist an, ähnlichen Mist wie Onlive. Sie probieren etwas weil sie denken das wäre Zukunft. Und werden dann eines besseren belehrt, wenn kein schwein den Service nutzen will. Sollen sie ruhig die Erfahrung machen, letztendlich landen sie beim klassischen Vollpreistitel-Modell. Kein Casual gamer will sich mit irgendwelchen Währungen und Bezahlmodellen befassen. Die wollen einfach ein Spiel starten wann die grad zeit haben und nicht vorher die Preiskombinationen studieren und anderen Mist. Und Casualgamer sind nun mal die Mehrheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, wenn einer weiß was gut für die Spieler ist, dann EA.
 
8-BaLL schrieb:
Viele FREE 2 PLAY Befürworter verstehen einfach nicht dass man mit diesem Modell keine Angebote der alten Spiele mehr für 1-15 euro mehr bekommt, wie das aktuell oft auf Steam und anderen Plattformen oft vorkommt.

Und viele F2P Hasser verstehen nicht das sie für die 1-15€ bei Steam kein MMO bekommen. F2P ist eine Alternative zum Abo-Modell, nicht zu "normalen" Single-Player Spielen. Und auch wenn EA & Co. groß vom Umschwung auf F2P erzählen werden die Single-Player Games nicht aussterben, das verlagert sich höchstens zu den Indies und Kickstarter.
 
Doch das versteh ich wie du an dem Dota 2 Beispiel erkennen kannst.

Aber du hast leider nicht vollkommen Recht damit. Crytek soll ja auch behauptet haben, dass C3 das letzte Spiel mit dem alten Bezahlmodell sein, und alles andere dann F2P.

Bei solchen Moba Spielen passt F2P schon dazu, aber alles andere eher nicht. Und wenn das nächste Crysis auch f2p ist, dann scheiss ich auf das Spiel.
 
f2p ist in meinen Augen eine große Lüge.
Wer mal andere Suchmaschinen nutzt (statt Google), der findet eine Menge Berichte, Kontroversen und Artikel zu Free to Play eine große Lüge und stößt darin auf Gegebenheiten und Argumente, die einem erst später auffallen würden und auch nur, wenn man regelrecht mit dem Kopf hineingestaucht wird.

f2p - allein die Bezeichnung sollte einem doch stutzig werden lassen.
Wirklich niemand investiert Zeit, Mitarbeiter, Support und alles was dazugehört, um aus Nächstenliebe etwas zur Verfügung zu stellen, für das seit Jahren immer mehr Kohle verlangt worden ist.

So ein Konzept kann nicht funktionieren, genauso wenig wie ein Kettenbrief, das Schneeball-System, das ökonomische Prinzig von
1. Mit minimalem Mitteleinsatz ein vorgegebenes Ziel erreichen (Minimumprinzip);
2. mit gegebenen Mitteln einen maximalen Erfolg erzielen (Maximumprinzip).

völlig unhaltbar, mit minimalen Mitteleinsatz einen maximalen Erfolg erzielen.
f2p versucht uns aber genau das vorzugaukeln.

Das jetzt noch ein Spielen möglich ist, ohne die finanziell erforderlichen Goodies in den Shops zu kaufen, mag daran liegen, das man dieses Modell erstmal grundsätzlich etablieren möchte, bevor der nächste Schritt, nämlich auf die Shops zurückgreifen zu müssen, erstmal Standard wird.

Wer gute Spiele entwirft/entwerfen kann, der muß sich um den kostenpflichtigen Einsatz einen Kaufpreises nicht fürchten und wird Umsatz machen.

Meines Erachtens ist der f2p-Bereich dabei den Games-Bereich nachhaltig zu schädigen.
Wenn der nämlich erstmal im Scherben liegt, wird man a.) den Bereich gänzlich sterben lassen oder b.) sich der Zeiten erinnern, wo Spiele-Schmieden in Zusammenarbeit mit Publishern richtig abkassiert haben, weil sie Titel produzierten, die ihr Geld 3x Wert waren.

Überhaupt!
Alles und Jedes jederzeit online (zu können war ja mal) zu müssen, dies über unzählige Portale und Anbieter tun zu müssen, die alle, ausnahmslos, die relevanten Daten haben möchten, Cloud-Dienste denen man alles anvertraut, social Netzworks wo sich Nationen entblöden.

Der ganze Bereich driftet in eine Richtung, dessen Steuerung irgendwann schmerzlich ausfallen wird.
Der Video-Games-Bereich, speziell die PC-Sparte, ist bereits beachtlich unkontrollierbar geworden und scheißt (sorry für die Wortwahl) dabei auf die Klientel, die angesprochen werden soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guckt mal ich konnte z. B. Batman Arkham City Goty und Arkham Asylum Goty für 20 eur in einer Aktion kaufen. Sowas wird es mit F2P nicht mehr geben. Da heisst es level 0-10 umsonst, 11-25 15 euro, level 26-41 15 euro.. Und das nur bei einem Spiel. DLC Inhalt kostet dann noch 5-10 eur extra von Level 42-50.
 
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