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News Echtgeld-Auktionshaus in Diablo 3 nur mit Authenticator

NoD.sunrise schrieb:
...
Ich persönlich sehe da bis jetzt keinerlei Indizien dafür dass die Itemmechanik so gestaltet wäre dass man eher das AH nutzen muss. Ich weiß auch nicht ganz wie man das überhaupt anstellen sollte - jedes Item das dort verkauft wird muss ja auch erst von Jemandem gefunden werden.

Die ganze Kritik basiert aktuell doch darauf dass viele rumheulen weil sie noch nicht weiter als die erste Hälfte von Inferno gekommen sind und ihr Char mit den eigenen Items zu schwach wäre um überhaupt an gute Items zu kommen.
Die Frage an der Stelle wäre dann wie es die ganzen leute geschafft haben bis Act4 Inferno zu kommen die jetzt diese sau teuren Items farmen und dort verkaufen?

Alle Spieler die ich noch aus SC:BW als skilled Gamer kenne und die jetzt D3 zocken haben keine unlösbaren Probleme mit Inferno

hmm, nun.

Keine Indizien? Also, es ist Tatsache und nicht wegzudiskutieren, dass gegenüber D2 drastische Einschränkungen gemacht wurden was die Itemvielfalt angeht und was die Möglichkeiten angeht, den Charakter self-found auszustatten. Das brauchen wir nicht nochmals aufzählen (Runen, Charms, Suffix-Vielfalt, Skills, etc.).

Ich würde es als naiv einstufen, dass man diese Entscheidungen als unabhängig vom RMAH betrachtet. Das ist ein Milliarden-Dollar-Konzern, wo jedes Details sehr klar abgewogen wird. Und es ist ebenso naiv, dass Blizzard kein Interesse am Erfolg des RMAH hat, wenn man pro Transaktion eine Gebühr einhebt. Das ist ja per se auch nicht schlecht, mein Gott, es ist ein Geschäftsmodell. Wenn es funktioniert und alle zufrieden sind, dann hat auch keiner ein Problem.

Aber, meint Ihr im Ernst, dass die Itempolitik, die Itemvielfalt, die Dropraten, die self-found-Möglichkeiten, völlig losgelöst vom (RM)AH entschieden wurden?

Das hat aus meiner Sicht auch wenig mit "skilled gamern" zu tun und damit, wie schnell man Inferno durchspielt, sondern mit dem Spielerlebnis dortin. Noch weniger hat es damit zu tun, dass Leute schon durchgekommen sind. Wird der Spielspaß denn tatsächlich daran bemessen, wie schnell jemand sich durchhackt? Diese Itemfrage kommt immer auf das Totschlag-Argument: ja, ihr schafft ja Inferno nicht. Für mich trifft es jedenfalls mal nicht zu. Ich meine, das Spiel hat zahlreiche eklatante Schwächen längst vor Inferno. Und eines davon sind die Items. Und dass diese Schwäche nix mit dem (RM)AH zu tun haben soll, das bezweifle ich.

Zwei gängige Totschlag-Argumente gleich vorweg genommen:

1. "In D2 musste man auch traden". Falsch. Man konnte sehr gut Self-Found spielen.
2. "D2 musste auch erst mit Patches und Expansion dahin gebracht werden". Ja, stimmt. Aber das ist nun auch 10 Jahre her. Würde man sich damit abfinden, dass D3 vorerst nur in 640x480 Auflösung spielbar ist, bis zum ersten Patch? D2 existiert schon und die Qualität von D2 LoD ist nun mal Referenz.
 
Fuddelbaer schrieb:
Und wozu sind die Token gut? Herrje waren das noch Zeiten als man ein Spiel einfach kaufte und die Disktetten nacheinander ins Laufwerk schob - und gut wars bis auf irgendwelche dämliche Handbuchabfragen ...

Es ist eine zusätzliche Abfrage. Der Authenticator, egal ob als Dongle oder als "Mobile App" generiert einen Hash-Code den nur diesem Dongle/dieser App zuweisbar ist. Das ganze ist vergleichsweise sicher.

Und der Aufwand hält sich äusserst in Grenzen. Einmal einen 6-stelligen Zahlencode eingeben ist weitaus weniger aufwändig als die Handbuchabfragen... (Oder Dial-A-Pirate oder was auch immer...)

qHiL schrieb:
Es gibt Leute, oh ja, die haben keins.
Mir ist schon klar, dass Sicherheit über allem steht (bzw. stehen sollte) und das ist auch gut so, aber doch nicht auf Kosten des Verbrauchers!

Zu ersterem: Wayne solche Leute!? Besorg Dir dann eben den Dongle statt der Smartphone App.
Wenn Du beides nicht willst, musst Du eben auf das Echtgeld-AH verzichten.

Zum Thema "Sicherheit nicht auf Kosten des Verbrauchers"... Warum musste ich denn zum Beispiel für den Card-Reader meiner Bank 10€ zahlen, nur damit ich weiterhin Online-Banking machen kann... :rolleyes:
Alternative wäre die (auf Dauer) noch teurere SMS-TAN Lösung gewesen.

Dagegen ist der optionale (und je nachdem sogar kostenlose) Authenticator wohl die weitaus Kundenfreundlichere Lösung.

Manchmal muss man eben den Kunden auch zwingen. Wer nicht von Haus aus lernen will, sichere Passwörter zu verwenden, die man zudem regelmässig wechseln sollte, muss halt eben mit solchen Methoden gezwungen werden. Es erspart schließlich Blizzard auch eine Menge Ärger, nicht nur dem Kunden, wenn sie weniger geknackte Konten haben.
 
Ich möchte mal einen Beitrag beisteuern zum Thema "Hack meines BattleNet - Accounts - Scheiss Blizzard":

Oft, ich würde sogar behaupten in nahezu allen Fällen, sind die Benutzer selbst schuld und Blizzard kann gar nichts dafür. Zugegeben, diese These klingt auf den ersten Blick ungeheuerlich und ich höre schon alle schreien: Mein PW ist sicher! So ein Blödsinn. Wahrscheinlich war das PW auch sehr sicher. Nur, und das bedenken die meisten Opfer eben nicht, die Hacker knacken gar nicht das PW - sie kennen es! Nein, das geht gar nicht, mein PC ist bestens geschützt, hab sicher keinen Keylogger drauf - etc. Ja das kommt dann immer, aber die PW haben die Hacker ganz woanders her: Sie knacken Fan-Websites und laden sich dort Email und PW der Member. Diese Sites sind teilweise sehr schlecht geschützt. Und ratet mal, Leute von Fan-Websites kaufen sich dann oft auch das Spiel und machen dann den RIESIGEN Fehler - aus Faulheit oder weil sie es nicht besser wissen - sich im Spiel mit der gleichen Email und dem gleichen PW anzumelden wie auf der Fansite. Und schwups haben die Hacker Zugang! Glaubt ihr nicht? Genau so war es bei einem Kumpel von mir damals in Guildwars.

Und jetzt sagt mir mal, was Blizzard dagegen machen soll? Richtig, nichts! Das ist 100% ein Fehler des Benutzers. Also bitte erst "Blizzard ist schuld" schreien, wenn das auch erwiesen ist.
 
Ja, aber ein Handy zum Empfang einer SMS mit Bestätigungscode. Vorausgesetzt, in Deutschland wird Paypal Zahlung möglich sein.

Interessant der Link! Dann sind die News-Überschriften fast alle falsch ausgedrückt.
 
Paypla Deutschland 100%.Dann wird sich doch keiner einen Authenticator kaufen.Weil, max 250 Euro auf Battle.net Account Guthaben und das kann man nicht in Echtgeld umwandeln sondern nur einlösen.

Ich glaube Blizzard hat da was falsch übersetzt.Für paypal braucht man beides ,Sms fähiges Handy & Authenticator.
Hmm
 
Nachdem einige Hacker 500.000.000 Gold besitzen und die besten Items die es im Spiel momentan gibt haben... tjo wird geil mit Echtgeld. Dann können wir ja wenigstens das ganze Zeug von den abkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lavaground schrieb:
ein eingegebener code ist nicht geburnt er ist + und - 2-5minuten aktiv, d.h. auch wenn der authenticator nen neuen code zeigt, wird der von davor gehen. das hat mit der systemzeit des mobilgeräts zu tun, denn die uhr kann ja ne minute vor oder nachgehen... (ist mir mal aufgefallen als das handy 5 minuten unterschied zum server hatte und die codes aufeinmal ungültig waren)

Ich hab mal einen Code eingegeben, der wenige Sekunden zuvor am Mobile Authenticator abgelaufen war. Hat nicht funktioniert.
Außerdem synchronisiert sich das Smartphone auch mit einem Zeitserver, das geht nicht einfach Mal eine Minute nach oder vor. Das sehe ich höchstens als Problem, wenn der Auth lange Zeit nicht mehr synchronisiert wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zeboo schrieb:
tjo wird geil mit Echtgeld. Dann können wir ja wenigstens das ganze Zeug von den abkaufen.

Lies mal Amazon Rezensionen zum Authenticator. Da wird Blizzard vorgeworfen entweder diese Sicherheitslücke wohlwissend belassen zu haben oder sogar selbst diese Items/Gold entwendet zu haben, um Bedarf für den Authenticator zu erzeugen. Dieser kostet ja immerhin Geld.
Was eine Lächerlichkeit ist, weil man von einem 60 Euro teuren Produkt die nötige Sicherheit von Haus aus erwartet!
 
Falcon schrieb:
Zu ersterem: Wayne solche Leute!? Besorg Dir dann eben den Dongle statt der Smartphone App.
Wenn Du beides nicht willst, musst Du eben auf das Echtgeld-AH verzichten.
Du hast nicht verstanden worum es mir geht. Aber ja, ich hol mir nachher direkt ein Smartphone. Deine Ignoranz ist wirklich beachtlich.
Falcon schrieb:
Zum Thema "Sicherheit nicht auf Kosten des Verbrauchers"... Warum musste ich denn zum Beispiel für den Card-Reader meiner Bank 10€ zahlen, nur damit ich weiterhin Online-Banking machen kann... :rolleyes:
Hättest du richtig gelesen, dann hättest du vermutlich auch gemerkt, dass ich genau das bereits angedeutet habe. Und zwar mit dem Satz, dass das heute mehrfach so gehandhabt wird, nicht nur bei Blizzard.
Und von einem optionalen Authenticator kann jawohl kaum die Rede sein. Zudem brauchst du dir nicht die Mühe machen, um mich als DAU hinzustellen. Als ob ich nicht weiß, was ein sicheres Passwort ist. Glücklicherweise weiß Blizzard das auch mit ihren non-case-sensitive Passwörtern.
 
Ich habe nicht vor das erneut durchzukauen, dennoch ist es ein Fakt. Versteh mich nicht falsch, aber alle sind immer so super auf die Sicherheit fixiert (ob nun Hersteller oder Anwender) und dann so was... aber sei es drum. Übrigens hat das nichts mit Bashing zu tun.
 
qHiL schrieb:

Ach nein? Wir wissen aber schon das das Problem nicht Bruteforce Attacken sind oder? Sondern ganz einfach Phising Sites, Trojaner, Viren und Keylogger...

Und da hilft dir das Case-Sensitive Passwort auch nicht weiter. Für mich ist das dann einfach nach jedem Strohhalm greifen Hauptsache man kann schimpfen...
 
Mal ehrlich, es gibt doch nicht nur die von dir genannten Attacken. Genau wie ein Authenticator die Sicherheit erhöht, so tut es auch ein case-sensitive Passwort. Ich beziehe das nicht auf die aktuellen "Hacks", sondern auf die grundsätzliche Situation.
 
masaeN schrieb:
[...]Wir wissen aber schon das das Problem nicht Bruteforce Attacken sind oder? Sondern ganz einfach Phising Sites, Trojaner, Viren und Keylogger...

Und da hilft dir das Case-Sensitive Passwort auch nicht weiter. Für mich ist das dann einfach nach jedem Strohhalm greifen Hauptsache man kann schimpfen...

Wie wahr wie wahr. Ich habe mal die betroffenen Stellen nochmal hervorgehoben. Damit es auch der letzte Nörgler kapiert. :freak::rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
onsight schrieb:
Also, es ist Tatsache und nicht wegzudiskutieren, dass gegenüber D2 drastische Einschränkungen gemacht wurden was die Itemvielfalt angeht und was die Möglichkeiten angeht, den Charakter self-found auszustatten. Das brauchen wir nicht nochmals aufzählen (Runen, Charms, Suffix-Vielfalt, Skills, etc.).

Es wurden einige Dinge weggelassen - so wie überall im Game weil Blizzard ganz offensichtlich diverse Dinge vereinfachen wollte.

onsight schrieb:
Aber, meint Ihr im Ernst, dass die Itempolitik, die Itemvielfalt, die Dropraten, die self-found-Möglichkeiten, völlig losgelöst vom (RM)AH entschieden wurden?

Das hat aus meiner Sicht auch wenig mit "skilled gamern" zu tun und damit, wie schnell man Inferno durchspielt, sondern mit dem Spielerlebnis dortin. Noch weniger hat es damit zu tun, dass Leute schon durchgekommen sind. Wird der Spielspaß denn tatsächlich daran bemessen, wie schnell jemand sich durchhackt? Diese Itemfrage kommt immer auf das Totschlag-Argument: ja, ihr schafft ja Inferno nicht. Für mich trifft es jedenfalls mal nicht zu. Ich meine, das Spiel hat zahlreiche eklatante Schwächen längst vor Inferno. Und eines davon sind die Items. Und dass diese Schwäche nix mit dem (RM)AH zu tun haben soll, das bezweifle ich.

Bei D2 und WoW gab es kein RMAH und es wurde mit realgeld gehandelt ohne ende. Solange man dafür sorgt dass es sehr seltene und gute Items gibt wird das auch immer der Fall sein - da muss man in keinster Weise irgendwas besonders aufs RMAH auslegen. Das einzige wofür Blizzard sorgen muss ist die Langzeitmotivation - nur aktive Spieler bringen auch weiter Geld in die Kasse.

Auch in D3 kannst du selffound spielen aber für Inferno reicht das halt nicht - Inferno ist kein normaler Spielabschnitt den jeder Casual mit Selffound spielen soll. Es war von anfang an als die "ultimative Herausforderung" geplant und die schafft man eben nur wenn man alle Register zieht und da zählt traden dazu. Würde man Inferno mit selffound schaffen wäre es mit highend Equip wieder lächerlich einfach.

Die einzige echte Schwäche bzgl Items und AH die mir bis jetzt aufgefallen ist ist dass man über das AH viel zu einfach an viel zu gute Items kommt. Es macht keinen Sinn in Normal - Hell selbst zu suchen, zu craften, edelsteine zu sammeln usw wenn es zigfach effektiver ist einfach alles gegen Gold zu verkaufen und sich dann im verhältnis überragende Items aus dem AH zu kaufen.
 
wp7 schrieb:
Wie wahr wie wahr. Ich habe mal die betroffenen Stellen nochmal hervorgehoben. Damit es auch der letzte Nörgler kapiert. :freak::rolleyes:
Du bist genauso verblendet.
Ihr tut so, als ob ihr die totalen Security-Experten seid und dann jucken euch solche Dinge nicht; gleichzeitig pocht ihr aber auf den Authenticator. Viel schlimmer noch: Alle die eine andere Meinung dazu haben, sind direkt mal Nörgler. Ihr wollt es einfach nicht verstehen. Ich bin raus, hat keinen Zweck.
 
@qHiL

Auch wenn ich mich wiederhole es stimmt was die 2 sagen. Case sensitive bringt nicht viel das ist einfach so. Als PW vorlage gilt bei uns in der Firma auch: Sonderzeichen, Zahlen und Buchstaben aber kein Case sensitive. Das Problem ist das es den User mehr dazu leitet das PW unter die Tastatur zu kleben statt ein gutes zu merken.

Ein pw nach den Still: RaNdoM-Pw_4 ist nicht so sicher wie random_pw_4!?

Klar gegen Brute Force attacken ist das hintere anfälliger aber sobald ein System feststellt das in 5 sekunden 500 versuche gemacht wurden sollte die IP sofort gebannt werden.
 
@qHiL

Ja, "Verblendung" ist einfach n geniales Buch. Ich bin es allerdings nicht. Wie man bereits im Falle von D3-Hacks festgestellt hat, wurden die Accounts auf anderen Wegen kompromittiert. Von einem "Hack" kann man hier im Grunde eigentlich nicht sprechen, da die Hacker die Zugangsdaten bereits hatten. Da nützt einem auch ein "case sensitive"-Passwort nichts. Auch wenn es deutlich sicherer wäre, was ja niemand abstreitet. Und es ist noch nicht mal 100%ig klar, dass die Accountdaten bei Blizzard direkt entwendet worden sind. Von daher ist es unnötig drauf rumzureiten, dass Blizzard "case sensitive" vernachlässigt.

Da muss man nicht verblendet zu sein, wenn man weiss, wie man vorbeugen kann.
 
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