Ein Leidensweg zu Linux

new Account() schrieb:
Du fingst mit GPL und Freiheit an ;)

Ich stellte nur den Fakt klar, dass GPL und damit primär Linux, nicht das nonplusultra in Freiheit ist.
Behauptet auch keiner. Sie sichert aber wirksam die Freiheit.
Ich habe die GPL erwähnt, weil es hier um Linux geht und Linux nun Mal unter der GPL steht. Sie trägt ganz wesentlich zur Existenz dessen bei.
 
RalphS schrieb:
Weil 99.999% von OSS eben NICHT aus dem deutschsprachigen Raum stammt
openSuse und Ubuntu wären erwähnenswert, beide haben deutschsprachige Wikis bzw. auch gut frequentierte Foren.
Feuerbiber schrieb:
Woraus da jetzt ein Anspruch erwächst oder gar der Glaube
Seh ich auch so, bei „kostenloser“ Software das All Inklusive Dinner, ohne eigenes Engagement, zu erwarten ist geradezu absurd.
Andererseits fiel mir auch auf Plattformen mit Linux-Bezug auf, dass einige (nicht alle) langjährige Linux-Nutzer schon auch ziemlich herablassend mit „Neulingen“ umgehen. Diese Art von gatekeeping find ich ebenfalls ziemlich übel.
 
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SE. schrieb:
openSuse und Ubuntu wären erwähnenswert, beide haben deutschsprachige Wikis bzw. auch gut frequentierte Foren.
Solange es um 08/15 anfragen geht ist das i.d.r. kein Problem wird es spezieller kommt man mit Deutsch kaum weiter.
Habe ich auch auf den Seiten vorher Mal was zu geschrieben.
Die Wikis sind großteils in nerds Sprache geschrieben daher für einen Einsteiger oft nicht geeignet da Unverständlich.
 
Du hast doch vor paar Seiten geschrieben, dass du abends nach der Arbeit keine Lust mehr hast, auf Englisch zu lesen. Verstehe ich.

Ich habe keine Lust abends noch zusätzlich in andere Sprachen zu übersetzen, nur weil du keine Lust hast, abends noch Englisch zu nutzen. Wer bereits Dokumentationen übersetzt hat, weiß, wie viel Aufwand dahinter steckt.
 
Wir reden hier von simplen Anleitungen keiner Dokumentation,
Und genau dieser Umstand ist es der das Wiki für Neueinsteiger oft unbrauchbar macht. Das Wiki ist eine Doku keine Anleitung
 
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Bei meinen persönlichen Hilfe Gesuchen geht es hauptsächlich um das finden von Programmen mit bestimmten Optionen.

Oder um Konfigurationen die nicht so funktionieren wir ich das vorhatte, (z.b. immer wieder disconects via sshfs, trotz des Parameters "keep alive")
 
K-BV schrieb:
Windows installieren und fertig, komfortabel und funktioniert.....!? Das ist ein Widerspruch in sich! Auf genau wie vielen Rechnern, hast du Windows schon mal neu installiert?

Ich installiere Windows, ziehe die Updates, installiere die "fehlenden Treiber" wie z. B. für meine Radeon und kann starten.

Unter Linux sieht es leider anders aus. Fanlüfter der Grafikkarte konfigurieren, manche EInstellungen vornehmen usw.

Bin sicherlich kein Windows-Fan, aber deine Aussage ist Blödsinn. Der absolute Super-Dau wird bei beiden Installationen überfordert sein.

fixedwater schrieb:
Ein ewig langer Text, der exemplarisch zeigt, was die Überschwemmung des Marktes mit vorinstallierten Windows-Kisten über die Jahre bewirkt hat: 90% der Einschalter haben keine Ahnung, auf welcher Hardware sie eigentlich arbeiten und was dahinter steckt. Sich vor einem Kauf über irgendwas zu informieren, ist leider weitgehend aus der Mode gekommen. Wenn dann mal unter Windows was nicht funktioniert (oft genug!) oder Linux zickt, ist das Entsetzen groß. Kurze Anmerkung von mir: Jeder hier hätte dem TE gleich sagen können, dass es auf Notebooks gerne diese zickige Only-Windows-Hardware gibt und es außerdem oft schwer fällt, genau festzustellen, was verbaut ist. Kurzes Googlen hätte außerdem eventuell zu ixsoft geführt, wo mensch zumindest Anhaltspunkte darüber bekommt, was für Notebook-Hardware gut mit Linux läuft...

P.S.: Auf dem Desktop-PC hätte es wahrscheinlich deutlich weniger bis gar keine Probleme gegeben...

Gut ist aber relativ, siehe:

Und ich rede jetzt nicht von Tuxedo, sondern von Hardware.
 
Hunky schrieb:
Bin sicherlich kein Windows-Fan, aber deine Aussage ist Blödsinn.
Wenn Erfahrungswerte und Realität Blödsinn ist, dann isses halt so.
Es gibt sowohl als auch Konfigurationen, die bei clean-install das eine oder andere Problem machen. I.d.R. ist eine gängige Linux-Installationen nach 15 Minuten erledigt. Da bist bei Windows noch nicht Mal beim wegklicken der ganzen Schnüffeloptionen angekommen und hast keinen einzigen Treiber installiert.

Die unterschiedliche Wahrnehmung ist vor allem dadurch begründet, dass ein Linuxnutzer immer neu installieren muss und ein durchschnittlicher Windowsnutzer eher selten.
 
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K-BV schrieb:
. I.d.R. ist eine gängige Linux-Installationen nach 15 Minuten erledigt

Ich installiere Windows ebenfalls ins dieser Zeit. Bitte, das sollte hier nicht auf dem Schlachtfeld landen.
 
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fellkater schrieb:
Von Windows auf Linux ist heute immer noch ein schwieriger Schritt. Du mußt genau wissen, was du an Hardware verbaut hast bei Linux und must wissen was du machen willst mit dem System. Bei Windows ist es anders, komfortabler, installieren, fertig, funktioniert.

Wie oft musste ich unter Windows schon herausfinden, welche Hardware ich habe und mir die Treiber auf der Herstellerseite herunterladen. Daher kann ich das nicht so ganz unterstreichen.
Bestes Beispiel: Behringer UMC202HD lief bei Linux ohne mein zutun, unter Windows musste ich erst Treiber installieren.

Auf dem Dell Inspiron N7110 lief sogar gleich alles out of the box unter Mint.

Ich hab dieses Monat ein Asus Tuf FX505 gekauft. Für WLAN musste ich den Treiber selbst installieren (irgendein Realtek). Einfach vor dem Kauf "Laptopname Linux" bei der Suchmaschine eingeben und man spart sich den ganzen "Ärger" des TEs.
 
Zuletzt bearbeitet:
SABERTOOTH Z87 gekauft mit Intel® I217V lan.
Unter Windows läuft auf Anhieb.
Unter Linux damals keine Funktion.
So what?

Simples onboard lan...


Oder auf meinem Lenovo U31-70 .... hat aber eine deutlich geringeren Datendurchsatz wie der selbe wlan Chip unter Windows.... rund 30% performance Unterschied... und das auch erst nachdem ich einen fehlerbereinigten Treiber geladen habe (Qualcomm Atheros QCA6164 ) denn der lief auch nicht von Anfang an, wenigstens der lan Chip hatte funktioniert...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja bevor ich einen Schleppy aufschraube um ein anderes LAN/WLAN Modul zu verbauen würde ich eher eines per USB anschließen. Selbiges bei Blauzahn etc.

Und wenn etwas unter einer Distri nicht funktioniert kann das mit einer anderen gleich ganz anders aussehen.
 
Aber nicht jeder hast Lust/Zeit sich durch jede Distri zu testen. Im Moment nutze ich Windows 10 (wie mein Vater), weil die Steam Play Perfomance leider noch nicht so zu 100% perfekt ist. Aber schauen wir mal was die Zukunft bringt - ich bin da offen.
 
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