News Einsteiger-Server-CPUs: AMD Ryzen 7000 (X3D) gibt es nun auch als AMD Epyc 4004

Volker

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Naja mich hindert nichts daran jetzt eh schon einen 7950X3D als Server/Desktop zu benutzen.
Für mich Privat kaum ein Vorteil.
 
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Wofür braucht man im Serverumfeld X3D-CPUs? Gibt es Serveranwendungen die da ihren Vorteil raus ziehen?
 
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@WulfmanGER wenn man Intel mal so sieht dass "innovationslosigkeit" und der run auf "Mhz" um jeden Preis am ende doch scheitert , dann ist das ein logischer Schluss wo die reise hingeht, zu schnellem Cache und umdenken in der Architektur um IPC zu steigern. natürlich wird auch in der Anwendungsentwicklung dadurch ein Wandel kommen müssen um das Potenzial des V-Cache nutzen zu können. und gerade in Virtualisierung ( Server) stelle ich mir da ein gutes Benefit vor
 
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DIE NAMENSGEBUNG!!!!!
Warum bringt man die Kerngröße in den Namen. In 5+Jahren ist vielleicht ein Einsteigerprozessor ein 16 Kerner und HighEnd 128Kerne... (Wunschdenken.... aber der Tag wird höchstwahrscheinlich früher oder später kommen)
BTT
Wurde auch mal Zeit, nachdem es Zen4 schon lange im Desktop gibt. Gute Abnahmemenge für die ganzen Prozessoren, sorgt für keinen weiteren Preisverfall im Desktop, da die Nachfrage höher ausfallen wird.
 
ist der 4124p eine G APU mit den 16mb cache?
 
yoshi0597 schrieb:
glaubst du wirklich AMD hätte in 5 Jahren noch das gleiche Namensschema? xD

Aber welche Vorteile haben die dinger jetzt gegenüber den Desktop CPUs?
Die laufen ja nicht auf AM5 Sockel oder? Das ist ein neuer Spezial sockel?

Ausser anderer Garantie/Zertifizierung ändert sich iwas?
 
Kein Spezialsockel, ganz normal AM5. Wo der Vorteil zu einer Consumer CPU ist habe ich abseits von Zertifizierungen auch noch nicht verstanden.
 

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Der Vorteil sind die Zertifizierungen, das wars eigentlich auch schon. Genau wie bei Intels kleinen Xeons.
Ergänzung ()

Northstar2710 schrieb:
ist der 4124p eine G APU mit den 16mb cache?
Unwahrscheinlich, es dürfte eher die letzte Resterampe an CCDs verwendet werden, um überall den gleichen IO-Die zu haben. Die APUs sind in der Hinsicht ja beschnitten, und so ein Vierkerner ist eine nette CPU für einen kleinen Storage-Server - solange er alle PCIe Lanes hat um einen Schwung NVMe SSDs betreiben zu können.
 
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Wenn es jetzt Platformen mit offiziellem ECC Support gibt, könnte es gut möglich sein, dass der inoffizielle ECC Support den es bisher mit den Ryzen CPUs gab aufhört oder ab irgendeinem Agesa Update nicht mehr geht / "aus Versehen" kaputt geht.

Auch ist es hoffentlich der Weg um ein definitiv mit ECC Speicher funktinierendes Sysstem zu bekommen. Mit dem Start von AM5 ist da ja extrem viel mit dem inoffiziellen Support schief gegangen. Die meisten Boardhersteller haben zurückgerudert und es aus den Specs gestrichen. Die anderen haben gesagt "ist doch kompatibel zu ECC Speuicher wie wir sagen, nutzt halt nur die extra Bits für ECC nicht" und bei Asrock blieb der Bildschirm für viele Monate schwarz wenn man den Schalter ECC zu erwzingen umgeleget hat...

Wobei mir da eigentlich Intel's Weg besser gefällt: manche normalen CPUs können es offiziell, was man braucht ist ein Board mit dem passenden Chipsatz. AMD scheint stattdessen die CPUs zu unterscheiden, weil sie bei Chipsätzen sparsamer sind.
 
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Immernoch halb und halb.
Nur ein CCD hat den 3DV-Cache.
Moment!!
Wieso ist hier die Rede von 128MB L3 Cache:
1716299716189.png

Und hier nur von 64MB:
1716299731872.png

64MB L3 wäre ja KEIN 3DV-Cache...

Und ja ich weiß, es gibt 2 CPUs mit X am Ende die 3D-Cache haben und die ohne X nicht.
Das wird aber nicht in den Slides erwähnt.

Im zweiten Slide wird gesagt, das die 10er Stelle die relative Performance angibt.
AMD hat dem 16 Kerner mit 8 langsamen 3D-Kernen eine höhere Zahl gegeben als den mit 16 schnellen Kernen. Je nach Anwendung stimmt das aber nicht (siehe auch TDP). :D
Marketing geschwurbel....
 
Zuletzt bearbeitet:
Chesterfield schrieb:
@WulfmanGER wenn man Intel mal so sieht dass "innovationslosigkeit" und der run auf "Mhz" um jeden Preis am ende doch scheitert , dann ist das ein logischer Schluss wo die reise hingeht, zu schnellem Cache und umdenken in der Architektur um IPC zu steigern.
Also im Serverbereich sehe ich Intel nicht "Innovationslos". Schau dir mal Ponte Vecchio oder Sapphire Rapids an. Die sind schon innovativ, aber halt nicht besonders gut gelungen.
 
Es wäre keine AMD Folie/Präsentation, ohne Merkwürdigkeiten und Fehler. Die "at a glance" Folie zeigt einfach nur den Standardaufbau und erwähnt die X3D-Varianten halt nicht.
Ergänzung ()

CDLABSRadonP... schrieb:
Absurd, dass der Sechszehnkerner mit V-Cache und ohne den gleichen Listenpreis haben.
Bin ich auch drüber gestolpert, das ist in der Tat etwas merkwürdig. (EDIT: Hier stand Blödsinn)
 
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4004.... hehe.... Bei Intel ein geschichtsträchtiges Modell.

Zitat Wikipedia: "Der Intel 4004 ist ein 4-Bit-Mikroprozessor des Mikrochipherstellers Intel, der am 15. November 1971 auf den Markt kam. Er gilt als der erste Ein-Chip-Mikroprozessor, der in Serie produziert und am freien Markt vertrieben wurde. Meist wird er auch als erster Mikroprozessor überhaupt bezeichnet, was aber nicht richtig ist, da bei Texas Instruments bereits 1968 ein Mikroprozessor als Auftragsarbeit entwickelt wurde, der aber nie in Serie ging."
 
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tdbr schrieb:
Naja mich hindert nichts daran jetzt eh schon einen 7950X3D als Server/Desktop zu benutzen.
Für mich Privat kaum ein Vorteil.
Du bist auch sehr offensichtlich überhaupt nicht die Zielgruppe.

Lange überfällig, Intel hat den Markt ewig quasi alleine beherrscht. Schade dass HPE nicht in der Liste auftaucht, ein DL25 wäre schön.
d3nso schrieb:
Kein Spezialsockel, ganz normal AM5. Wo der Vorteil zu einer Consumer CPU ist habe ich abseits von Zertifizierungen auch noch nicht verstanden.
S.o.: Endanwender mit Daddeldesktop sind nicht die Zielgruppe für Server CPUs. (und ob das AM5 ist oder nicht, spielt keine Rolle)
Wenn ich bei z.B. HPE eine Büchse kaufe, soll das ein getestetes, stabiles System mit guter RAS sein. Dazu bauen sie wiederum auf die Komponenten und Zusagen ihrer Zulieferer.
Eine normale Desktop-CPU zu verbauen ist ein no-go. Es ist schon klar, dass es am ende die gleichen Prozessoren sind, die dann aber z.B. von AMD explizit für ECC freigegeben werden.

Die Plattform und die Zusicherungen/Leistungen sind relevant, am Ende also exakt die Zertifizierungen.
 
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Anbieter wie Hetzner interessieren die Zertifizierungen augenscheinlich auch weniger, da kann man schon seit längerem Server mit Consumer CPUs hosten.
Wie du schon sagtest am Ende ist es die selbe CPU, nur teurer und Zertifiziert.
 
Hmmm also Server Bretter mit AM5 gibts ja de facto kaum (hab den Filter mal auf IPMI gesetzt) und dazu waren die AMD Systeme im idle doch auch eher durstig?
 
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