News Einsteiger-Server-CPUs: AMD Ryzen 7000 (X3D) gibt es nun auch als AMD Epyc 4004

Welche Anwendungsfälle gibt es auf dem Server, wo der X3D Sinn macht? Die Frage wurde hier schon gestellt, aber nicht ausreichend beantwortet.
 
@Heinrich Bhaal
Was reicht dir denn an der Antwort nicht?
Ob mehr L3 auf einem CCD im konkreten Fall hilft, muss am konkretem Fall getestet werden bzw. kann man da mit etwas Erfahrung schätzen, wenn man weiß wie sich die Software bei Speicherzugriffen verhält. Die Tendenzen, wo mehr L3 hilfreich ist wurden genannt.
 
Heinrich Bhaal schrieb:
Welche Anwendungsfälle gibt es auf dem Server, wo der X3D Sinn macht? Die Frage wurde hier schon gestellt, aber nicht ausreichend beantwortet.
Phoronix hat letztes Jahr hier mal einen schönen Test gemacht mit Genoa-X und Benchmarks auf der gleichen CPU gefahren, mal mit aktivem und mal mit deaktiviertem 3D-Cache, da kannst du dich mal durchklicken und schauen, was für Anwendungen wie stark profitieren:
https://www.phoronix.com/review/epyc-9684x-3d-vcache
 
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mae schrieb:
Sowas kriegen wir auch mit unseren consumer boards wie in diesem Fall dem ASUS TUF Gaming B550M-Plus.
Gut zu wissen, das Brett setze ich auf meinem Desktop PC ein.

Das NAS hat auch ein Consumer Board, von ASRock.
 
yoshi0597 schrieb:
DIE NAMENSGEBUNG!!!!!
Warum bringt man die Kerngröße in den Namen. In 5+Jahren ist vielleicht ein Einsteigerprozessor ein 16 Kerner und HighEnd 128Kerne...


Bei AMD hält kaum eine Namensgebung länger als 5 Jahre.
 
foofoobar schrieb:
Du lebst in einer Welt aus Windows?
Du arbeitest nicht professionell als Admin?

Tatsächlich ist das unter Windows ein größeres Problem - aber es ist nicht Windows-exklusiv.
Auch diverse Broadcom-Treiber unter Linux hatten (haben?) Probleme. Wobei das Produkte betrifft, die davon eben nicht betroffen sein sollten.
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Shoryuken94 schrieb:
Bei AMD hält kaum eine Namensgebung länger als 5 Jahre.
Doppelt so lange wie ein Sockel bei Intel. ;)
 
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Nagilum99 schrieb:
Du arbeitest nicht professionell als Admin?
Mit den Windows-Kisten bei uns in der Firma habe ich nichts am Hut, da kümmern sich Kollegen drum.
Allerdings gab es einige Analysen wo ich auch mal Windows auf die Pelle rücken musste, da sieht man doch manchmal Sachen die man zuerst einfach nicht glauben will.
Nagilum99 schrieb:
Tatsächlich ist das unter Windows ein größeres Problem - aber es ist nicht Windows-exklusiv.
Auch diverse Broadcom-Treiber unter Linux hatten (haben?) Probleme. Wobei das Produkte betrifft, die davon eben nicht betroffen sein sollten.
Die FC- und Ethernet-Adapter von Broadcom die bei uns in der Firma verwendet werden laufen genauso gut bis scheiße wie der ganze andere Kram der so verbaut ist. Da ist bisher kein Hersteller weder besonders positiv oder negativ aufgefallen. Bei Linux kriegt man den Support dafür vom Hersteller des OS, das ist schneller und weniger nervig als sich mit weiteren Herstellern rum zu schlagen, alleine schon die Accounts in den Ticket-Tools bei zig verschiedenen Herstellern für die ganzen Kollegen am laufen zu halten ist schon nervig genug. Von Kanälen wo man effektiv eskalieren fange ich gar nicht erst an.

Lediglich die räumlich hoch verdichteten Blade-Server zeigen höhere Ausfallraten als der restliche Kram, aber das ist auch kein Wunder. Die Kollegen die bei uns die Hardware machen fanden diese Dinger mal eine Zeit lang ziemlich toll. Mir ist und war das zu hoch gezüchtet, aber diesen Blickwinkel hat man wohl nur wenn man auch einen elektrischen Blick auf diese Dinge hat. Es gibt leider viele Kollegen die sich von der Propaganda der Hersteller zu leicht blenden lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
foofoobar schrieb:
Mit den Windows-Kisten bei uns in der Firma habe ich nichts am Hut, da kümmern sich Kollegen drum.
Allerdings gab es einige Analysen wo ich auch mal Windows auf die Pelle rücken musste, da sieht man doch manchmal Sachen die man zuerst einfach nicht glauben will.
Also ja, Linux hat auch mal Probleme (und Notebooks waren lange Zeit eine Katastrophe, sind inzwischen aber deutlich besser), aber im MS-Universum würde ich Treiber bilanziell als das kleinere Problem beziffern.

Die FC- und Ethernet-Adapter von Broadcom die bei uns in der Firma verwendet werden laufen genauso gut bis scheiße wie der ganze andere Kram der so verbaut ist.
Tatsächlich haben die Ethernet-Treiber von BC schon mal Probleme mit Jumbo Packets oder auch dem Splitten der Lanes von QSFP-Ports gesorgt.
IIRC war da auch was mit Prüfsummenberechnung. Citrix hat da mehrfach Ärger mit gehabt und brauchte andere Treiber.
Intel z.B. soll da deutlich unproblematischer sein.
 
Solltest du glauben das bestimmte Produkte von bestimmten Herstellern fehlerfrei sind nur weil Chöre aus Jungfrauen bei der Herstellung "Enterprise" und Profi-Equipment" bei Vollmond singen, solltest du mal über deinen Job nachdenken.
 
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Enterprise bedeutet letztlich auch nur, dass man vorher weiß, wen man anschreien kann, wenn der Schrott mal wieder zicken macht. Consumer heißt, du spielst Callcenter-Roulette...
 
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