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TestEizo EV3285 im Test: Extravaganter Standfuß trifft auf UHD & USB-C bei 31,5 Zoll
tl;dr:Der IPS-Monitor Eizo EV3285 mit 31,5 Zoll, UHD-Auflösung und USB-C (inkl. DisplayPort) hat zwar sehr gute Farben und der Standfuß ist ein Hingucker, trotzdem ist die Konkurrenz Eizo voraus und bietet für deutlich weniger Geld sogar mehr.
Den Spruch muss ich mir merken; ein Hersteller der Massenware auf den Markt wirft ohne vernünftige Qualitätskontrolle seiner Produkte die nach und nach Kinderkrankheiten haben und ständig neue Revisionen auf den Markt geworfen werden um Fehler zu beseitigen gepaart mit einem Service der doch stark zu wünschen übrig lässt.
Ein monitor definiert sich nicht nur am Preis sondern auch an den Funktionen und vor allem am Service und der dazugehörigen Abwicklung und eine pauschale Aussage zu treffen, in Anbetracht des Preises, klar sind die anderen günstiger, ist meiner Ansicht nach vermessen.
Extravaganter Standfuß? Nun wenn dies eine neue Umschreibung für hässlich ist muss ich mir das merken. So ein Fuss kommt mir nicht auf meinen Schreibtisch. Und Dell ist für mich auch gestorben. Nicht besser las alle anderen Monitore die ich bisher getestet habe. Leider. Da ich mit meinem 24er Ultrasharp mehr als zufrieden bin. Aber der ist auch älter. Alle aktuellen Monitore leiden anscheinend unter extremen Qualitätsschwankungen.
Da ich mit meinem 24er Ultrasharp mehr als zufrieden bin. Aber der ist auch älter. Alle aktuellen Monitore leiden anscheinend unter extremen Qualitätsschwankungen
Leider - habe über 10 Jahre DELL verkauft aber die Qualität hat so derbe nachgelassen das die Reklamationen so stark angestiegen sind das es wirtschaftlich nicht mehr tragbar war DELL zu verkaufen und ich für eine RMA mehr als 90 Minuten in der Warteschleife gehangen bin weil DELL meinte keine Mailadressen mehr dafür zur Verfügung zu stellen.
EDIT: Weil @Frank auf stur schaltet und die Fehler (bereits in anderen Artikel) nicht korrigieren will, habe ich die Redaktion kontaktiert um diese Falschinformation zu korrigieren. Für mich und sicher auch für viele andere, ist ein Monitor mit PWM ein K.O. Kriterium.
EDIT2: Wurde "korrigiert". Das "flickerfrei" wurde entfernt.
Im Test erreicht der Monitor unter normalen Bedingungen bei maximaler Helligkeit eine Leistungsaufnahme von rund 50 Watt, was deutlich über den angegebenen 33 Watt von Eizo liegt.
Das ist wie einen Motor in den Drehzahlbegrenzer treten und sich beschweren, dass die Herstellerangaben bezüglich Verbrauch nicht stimmen.
EIZO spricht im Datenblatt von "Leistungsaufnahme (typisch) ". Was bedeutet das? Ich denke nicht, das dies maximaler Helligkeit entspricht.
Der Unterschied zwischen diesem Test und einem professionellen Test auf prad.de ist mehr als deutlich. Bleibt doch bitte auf den Feldern, wo ihr Kompetenzen habt.
Was soll man denn bei einem 32"-Display mit Pivot anfangen?
Der Unterschied zwischen "Leistungsaufnahme (typisch)" und "maximaler Helligkeit" scheint dem Autor auch nicht klar zu sein.
Wenn ein EIZO mit dem Preis eines LG verglichen wird, wird es ziemlich schräg . (Motto: "Warum baut Mercedes eigentlich noch Autos? Wir können doch alle einen Lada fahren!"). Ob es wohl einen Grund dafür gibt, dass der LG nur zwei Jahre Garantie hat?
USB-C ist heute Standard, und wer im Jahr 2019 einen Monitor in dieser Preisklasse kauft, hat diesen Anschluss auch. Die wenigen Ausnahmen rutschen bei Preisen von 14,50 für eine Controllerkarte hoffentlich nicht gleich in die Privatinsolvenz.
Auch nicht beachtet: die Haltbarkeit und Reklamationen
Tja, hab hier seit 2014 einen NEC PA322UHD stehen und der kann auch Pivot. Hab es nur einmal getestet aber sonst nie wieder benötigt. Aber irgendwer wird Pivot bei 32" schon irgendwo benötigen...
Den Fuss finde ich schon nett. Wenn der Schreibtisch an der Wand steht schätzt man jeden Centimeter den man einen Monitor an die Wand schieben kann. Jedenfalls war ich immer positiv überrascht wenn eine Lieferung neuer Generation eintrudelte. Wieder ein paar Centimeter gewonnen.
Was ich am meisten vermisse sind brauchbare Lautsprecher. Die verbauten scheppern schon bei Windows Systemtönen. Am Platz/Volumen kann es doch wohl kaum liegen wenn man sich die Qualität von Handys anhört. So muss man einen 20 EUR Brüllwürfel samt Kabel und Netzteil am Schreibtisch unterbringen.
Auch wenn man es "früher" schon auf 24er erkennen konnte, wird es mit zunehmender Bildschirmgröße (bzw. Auflösung) immer deutlicher: Irgendwann sehen wir einen Zebrastreifen und in der Mitte einen kleinen Streifen Inhalt der sich CB nennt (wem gefällt sowas?)
Ein monitor definiert sich nicht nur am Preis sondern auch an den Funktionen und vor allem am Service und der dazugehörigen Abwicklung und eine pauschale Aussage zu treffen, in Anbetracht des Preises, klar sind die anderen günstiger, ist meiner Ansicht nach vermessen.
So true. Hier läuft auch noch ein EIZO-Monitor aus dem Jahr 2005.
Zum Vergleich: Wenn es um Grafikkarten für 1.300 € geht (deren Lebensdauer nur einenBruchteil beträgt, im Vergleich zu diesem Monitor), überschlägt ComputerBase sich förmlich mit immer wiederkehrenden News und 35 News-Updates. Da spielt der Preis plötzlich keine Rolle mehr. Ebenso bei 3 % mehr Balkenlänge für einen überproportionalen Aufpreis, und das im künstlich erzeugten CPU-Limit.
Dell baut sehr ordentliche Monitore (vielleicht ist es sogar deren beste Sparte) und diese sind ausgewiesener massen besonders auf Office-Monitore spezialisiert, Eizo nicht unbedingt, denn da sehe ich Grafikanwendungen eher vorne.
So abwegig finde ich das Ergebnis daher in diesem Einzelfall wohlgemerkt nicht.
Natuerlich hat EIZO den besseren Ruf als primaer auf Monitore spezialisierter Legacy-Hersteller (der den Preis auch rechtfertigen soll/darf), aber das muss nicht heissen, dass sie der gesamten Konkurrenz in allen Bereichen immer ueberlegen sind.
Da gibt es neben Dell auch noch NEC, die Eizo in einigen Bereichen sicherlich auch den Schneid abkaufen koennen (frueher, in den altehrwuerdigen Zeiten gehoerten auch einmal Iiyama und Samsung dazu), nur ist die Preisdifferenz da i.d.R. geringer.