Danke für diesen Beitrag!Kollo schrieb:Ein Vertrieb älterer Spiele DRM-frei über GoG wäre die bessere Nachricht gewesen.
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News Electronic Arts: Publisher kehrt auf Steam zurück
- Ersteller AbstaubBaer
- Erstellt am
- Zur News: Electronic Arts: Publisher kehrt auf Steam zurück
Weil es keine Alternative gab bzw. gibt. Epic nimmt auch nicht alle Spiele und für die meisten kleinen Entwickler lohnt es sich nicht, einen eigenen Shop zu eröffnen. Valve könnte 90% verlangen und es würden immer noch Leute Steam nutzen, von daher ist das kein Argument. Valve hat sich aber auf dem Status ausgeruht, es gab ja keine Konkurrenz und deswegen keinen Grund, die Preise zu senken. War doch bei Intel genauso und plötzlich konnte AMD mit viel weniger Budget bessere CPUs rausbringen. Genauso ist es mit Epic jetzt, deutlich bessere Konditionen, auch wenn ein paar Features fehlen.Sin_VII schrieb:Warum verkaufen dann so viele Entwickler ihre Spiele über Steam, wenn sie doch ohne besser dran wären, weil Magogan im CB Forum sagt ja 30% Provision sind unverschämt für die gebotene Leistung?
Aber z.B. Cloudsaves zu implementieren ist jetzt auch keine riesige Aufgabe, das schafft ein erfahrener Programmierer in 1-2 Tagen, du lädst einfach die Dateien auf einen Server hoch und wieder runter, kostet zwar auch Geld, aber das ist nicht so viel (Upload ist generell kostenfrei und Downloads, für die du zahlen musst, hast du nur selten; Speicherplatz kostet auch fast nichts). Ein Forum ist auch schnell aufgesetzt. Willst du deswegen jetzt 30% an Valve abgeben? Ich fände irgendwas um 15 bis 17,5% angemessen.
Die Reichweite hält sich jetzt auch in Grenzen, wenn 50 Spiele pro Tag rauskommen. Nach der Logik bist du ja auch bei Facebook garantiert erfolgreich, sind ja 1 Milliarde Nutzer. Du findest Spiele sogar bei Google, das hat noch mehr Nutzer.
@ Magogan
Danke, mit dem Post hast du ja selber bestätigt, dass Steam sehr wohl die 30% Provision wert ist.
Jedem Entwickler steht es Frei auf einen Launcher zu verzichten und alles selber zur Verfügung zu stellen, laut dir ja absolut gar kein Problem. Warum tut es denn nur so gut wie keiner? 🤔
Ob etwas seinen Preis wert ist entscheidet nämlich nicht du, sondern der Markt - Gott sei dank!
Wenn ich Spiel A bei Steam veröffentliche habe ich eine immens höhere Reichweite als wen ich Spiel A still und heimlich auf meiner eigenen Website veröffentliche. Die Reichweite garantiert aber natürlich keinen Erfolg.
Danke, mit dem Post hast du ja selber bestätigt, dass Steam sehr wohl die 30% Provision wert ist.
Jedem Entwickler steht es Frei auf einen Launcher zu verzichten und alles selber zur Verfügung zu stellen, laut dir ja absolut gar kein Problem. Warum tut es denn nur so gut wie keiner? 🤔
Ob etwas seinen Preis wert ist entscheidet nämlich nicht du, sondern der Markt - Gott sei dank!
Du hast absolut keine Ahnung und mit Sicherheit noch nie in einer großen Firma an einem großen Projekt mitgearbeitet. Schau doch mal was in anderen Sektoren für IT-Dienstleistungen genommen wird. Laut dir ist das doch alles Wucher, kann man sich ja locker selber machen.Magogan schrieb:Aber z.B. Cloudsaves zu implementieren ist jetzt auch keine riesige Aufgabe, das schafft ein erfahrener Programmierer in 1-2 Tagen, du lädst einfach die Dateien auf einen Server hoch und wieder runter
Was ist denn das für ein Argument?Magogan schrieb:Die Reichweite hält sich jetzt auch in Grenzen, wenn 50 Spiele pro Tag rauskommen.
Wenn ich Spiel A bei Steam veröffentliche habe ich eine immens höhere Reichweite als wen ich Spiel A still und heimlich auf meiner eigenen Website veröffentliche. Die Reichweite garantiert aber natürlich keinen Erfolg.
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Du hast Mehr Ahnung?Sin_VII schrieb:Du hast absolut keine Ahnung und mit Sicherheit noch nie in einer großen Firma an einem großen Projekt mitgearbeitet. Schau doch mal was in anderen Sektoren für IT-Dienstleistungen genommen wird.
Dann erklär doch Mal wo er daneben liegt, und Wie es tatsächlich aussieht.
Natürlich, ich weiß zumindest, dass ein Programmiere sicher nicht 1-2 Tage braucht um eine Cloudsave Funktion einzuführen. Wie realitätsfern ist denn das? Alleine die interne Testphase würde Wochen dauern. Epic hat Geld wie Heu und doch hat das selbst dort gedauert. NIEMAND, der schon mal bei einem (IT-)Projekt mitgearbeitet hat, bzw. etwas Ahnung von der Materie hat würde das behaupten.
Warum gibt es überhaupt Systemhäuser und IT-Dienstleister? Kann sich doch jede Firma alles ganz einfach selber machen.
Warum geben Firmen viel Geld für Server von HP, Dell oder Cisco aus? Kann man sich doch selber viel günstiger bei Mindfactory zusammenbauen?
Warum geben Firmen 100k pro Monat für SAP Support/Weiterentwicklung aus? Könnten sich doch selber einen Haufen Entwickler einstellen?
Ob die alle so dumm sind?
Steam ist sogar viel mehr als ein IT-Dienstleister, Steam bietet ein Rundum-Sorglos-Paket vom Hosting bis zum Vertrieb, und am Ende des Tages ist es ganz einfach: Wäre Steam zu teuer wäre es nicht so erfolgreich. Der Markt macht den Preis.
Warum gibt es überhaupt Systemhäuser und IT-Dienstleister? Kann sich doch jede Firma alles ganz einfach selber machen.
Warum geben Firmen viel Geld für Server von HP, Dell oder Cisco aus? Kann man sich doch selber viel günstiger bei Mindfactory zusammenbauen?
Warum geben Firmen 100k pro Monat für SAP Support/Weiterentwicklung aus? Könnten sich doch selber einen Haufen Entwickler einstellen?
Ob die alle so dumm sind?
Steam ist sogar viel mehr als ein IT-Dienstleister, Steam bietet ein Rundum-Sorglos-Paket vom Hosting bis zum Vertrieb, und am Ende des Tages ist es ganz einfach: Wäre Steam zu teuer wäre es nicht so erfolgreich. Der Markt macht den Preis.
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Es ging um die Implementierung - nicht um die Einführung - und da sehe ich beschriebenes als machbar (gerade für einen erfahrenen Programmierbarer mit Routine in dem betreffenden Umfeld), wenn auch sportlich.Sin_VII schrieb:Natürlich, ich weiß zumindest, dass ein Programmiere sicher nicht 1-2 Tage braucht um eine Cloudsave Funktion einzuführen
Epic hat Geld Wie heu und doch haben sie immer noch keinen Warenkorb.Sin_VII schrieb:Epic hat Geld wie Heu und doch hat das selbst dort gedauert. NIEMAND, der schon mal bei einem (IT-)Projekt mitgearbeitet hat, bzw. etwas Ahnung von der Materie hat würde das behaupten.
Kann ich deshalb daraus folgern, dass es als mittelgroßes Unternehmen unmöglich ist innerhalb von paar Jahren einen Warenkorb auf die Website zunpflanzen?
Ps: Programmierer hier
Zumindest können wir daraus Schlussfolgern, dass Epic größere Probleme damit hat.new Account() schrieb:Epic hat Geld Wie heu und doch haben sie immer noch keinen Warenkorb.
Kann ich deshalb daraus folgern, dass es als mittelgroßes Unternehmen unmöglich ist innerhalb von paar Jahren einen Warenkorb auf die Website zunpflanzen?
Ihr Launcher ist nicht auf dem Stand, den sie gerne hätten, das ist kein Geheimnis und am Geld scheitert es wohl nicht.
Wenn ich der einzige Anbieter für Kartoffeln wäre, würde ich die auch für 10€/kg verkaufen können. Nach deiner Logik wären die dann auch ihr Geld wert, weil sie ja gekauft werden.Sin_VII schrieb:Danke, mit dem Post hast du ja selber bestätigt, dass Steam sehr wohl die 30% Provision wert ist.
Jedem Entwickler steht es Frei auf einen Launcher zu verzichten und alles selber zur Verfügung zu stellen, laut dir ja absolut gar kein Problem. Warum tut es denn nur so gut wie keiner? 🤔
Die Entwickler verkaufen die Spiele auf Steam, weil es keine Alternative gibt. Einen Launcher etc. zu entwickeln, ist für die meisten nicht möglich, da entweder die Zeit oder das Wissen fehlt. Das bedeutet nicht, dass Steam das Geld wert ist. Und früher war Steam das Geld auch wert, da du mehr kostenloses Marketing bekommen hast. Das wurde extrem reduziert, es gibt keine garantierten 1 Million Impressionen mehr wie früher. Viele Funktionen wurden zugunsten erfolgreicher Spiele verändert: Ähnliche Spiele auf der Storepage sind quasi nur noch AAA-Titel und große Indie-Games, ähnliches gilt für die Discovery Queue, wo du eher ein AAA-Spiel mit 20% positiven Rezensionen angezeigt bekommst als ein gutes, unbekanntes Spiel.
Das kann auch an den Prioritäten liegen. Und gute Entwickler sind sehr teuer und wissen auch, dass du in der Gaming-Branche eher schlecht verdienst, weswegen sie andere Branchen bevorzugen. Von daher ist es schwierig, richtig gute Leute zu finden.Sin_VII schrieb:Zumindest können wir daraus Schlussfolgern, dass Epic größere Probleme damit hat.
Ihr Launcher ist nicht auf dem Stand, den sie gerne hätten, das ist kein Geheimnis und am Geld scheitert es wohl nicht.
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Habe ich was verpasst, oder wie hat Steam es geschafft GoG, Origin, Uplay, Epic, ... über Nacht vom Markt zu verdrängen? Oder hat Steam so richtig dick im Lotto gewonnen und alle anderen, an sämtlichen Kartellämtern der Welt vorbei, gekauft? Vor allem aber überall Gesetze durch Lobbyarbeit durchgedrückt, dass man seine Spiele nicht über den Einzelhandel ohne Steambindung und sie erst recht nicht auf der eigenen Webseite verkaufen darf?Magogan schrieb:...
Die Entwickler verkaufen die Spiele auf Steam, weil es keine Alternative gibt.
...
Keiner muss Steam mögen oder gut heißen, aber bleibt doch bitte im hier und jetzt.
Diese Plattformen nehmen leider (oder zum Glück) die wenigsten Spiele an. Eine eigene Webseite mit Shop aufzusetzen ist natürlich möglich, aber für ein kleines Spiel meist nicht lohnenswert. Z.B. wurde Stardew Valley sehr erfolgreich, aber das war auch vor Steam Direct, als es sich noch lohnte, auf Steam zu sein. Hätte der Entwickler jetzt für das Spiel eine Webseite mit Shop erstellen sollen, wenn es mit 99% Wahrscheinlichkeit selbst auf Steam nur ein paar hundert Leute gekauft hätten? Es kam dann zwar anders, aber das weiß man vorher nicht.catch 22 schrieb:Habe ich was verpasst, oder wie hat Steam es geschafft GoG, Origin, Uplay, Epic, ... über Nacht vom Markt zu verdrängen?
Von den genannte. Shops wäre in dem Fall nur GoG eine Alternative gewesen, die anderen Shops haben damals keine Indie-Spiele angenommen (Uplay, Origin) oder existierten nicht einmal (Epic). Und auf GoG zahlst du (angeblich) auch 30%, also macht es keinen Sinn, nicht auf Steam zu verkaufen, sofern man keinen riesigen Erfolg erwartet.
In deinem eigenen Shop benötigst du auch AGBs, musst dich um Steuern kümmern, die du in jedem Land einzeln anmelden musst (für die EU gebündelt, aber trotzdem), und vieles mehr. Das ist ein riesiger Aufwand, der sich nur lohnt, wenn du mindestens 10000 Euro Umsatz erwartest.
catch 22
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Das sind aber alles keine Gründe, aus denen man schließen könnte, dass es zu Steam keine Alternativen gibt.
Auch verbietet Steam nicht den Publishern / Entwicklern ihre Produkte zusätzlich auch in anderen Stores anzubieten, so dass man zur Meinung kommen könne, dass Steam alternativlos sei.
Richtig ist, dass Steam aufgrund seiner Reichweite attraktiv ist und dass es zur Zeit selten Sinnvoll ist, nicht auch bei Steam präsent zu sein.
Auch verbietet Steam nicht den Publishern / Entwicklern ihre Produkte zusätzlich auch in anderen Stores anzubieten, so dass man zur Meinung kommen könne, dass Steam alternativlos sei.
Richtig ist, dass Steam aufgrund seiner Reichweite attraktiv ist und dass es zur Zeit selten Sinnvoll ist, nicht auch bei Steam präsent zu sein.
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