News elementary OS 5.1 Hera: Einsteigerfreundliche Distribution im macOS-Stil

https://elementaryos.stackexchange.com/questions/21512/is-elementary-tweaks-still-working-on-hera
Code:
# Make sure you have software-properties-common
sudo apt install software-properties-common

# Install elementary-tweaks
sudo add-apt-repository ppa:philip.scott/elementary-tweaks
sudo apt install elementary-tweaks

#Remove ppa connection
sudo add-apt-repository --remove ppa:philip.scott/elementary-tweaks


Ich würde mir aber überlegen ob ich wirklich ein OS einsetzen möchte was für das hinzufügen einer solch simplen Funktion ein ppa benötigt.
 
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Benötigt es nicht, du kannst ja auch einfach die Entsprechende Config Datei ändern. Aber stimmt schon. Die "Tweaks" sind so rudimentär, dass man sich fragt, warum das nicht gleich unter den Einstellungen verortet wurde.
 
Grimba schrieb:
Benötigt es nicht, du kannst ja auch einfach die Entsprechende Config Datei ändern. Aber stimmt schon. Die "Tweaks" sind so rudimentär, dass man sich fragt, warum das nicht gleich unter den Einstellungen verortet wurde.

und das erkläre ich dann meiner Oma mit der Config Datei ändern? Achso ja, ganz vergessen Linux ist ja so einfach :daumen:
 
Schonmal danke für die lang ersehnten Antworten. Ich war schon am Grummeln, typisch Linux... 😉
Ich probiere es vielleicht heute Abend mal aus. Magst du Tipps zur Config geben? Welche ich wie ändern muss?

Und ja, den fehlenden Minimierknopf finde ich auch irritierend. Gerade, weil Die Funktion an sich noch da ist.
 
Da Elementary bzw. Pantheon auf GTK aufsetzt, musst du das über den Dconf-editor machen. Das ist etwas ähnlich der Windows Registry. Dafür gibt es auch einen Editor. Das im Link genannte beispiel von 2013 müsste eigentlich noch gehen. Siehe:
http://ubuntuhandbook.org/index.php/2013/09/move-window-buttons-add-minimize-elementary-os-luna/

Problem ist, dass das Settings sind, die sofort zur Laufzeit umgesetzt werden. Die sind also geladen und aktiv. Man kann sie zwar, wie hier beschrieben
https://askubuntu.com/questions/984205/how-to-save-gnome-settings-in-a-file
auch in eine .ini Datei exportieren und dann neu laden, aber da ist der Editor bequemer.

Ich hatte übrigens keine Probleme, Elementary Tweaks zu installieren, bis auf, dass add-apt-repository bei Elementary aus mir unverständlichen Gründen fehlt, weshalb man zuerst software-properties-common installieren muss. Sowas tut einfach nicht Not, hab ich ja bereits geschrieben.
 
Hat geklappt. Und zwar mit der Quelle ppa:philip.scott/elementary-tweaks
config-Änderungen habe ich mich nicht getraut, da ich nicht weiß, was es macht.
Danke für die Tipps. Ich hatte laut Google-Suche bestimmt drei verschiedene Quellen, keine konnte Elementary Tweaks laden. Ich weiß nicht, ob veraltet oder sonstwas. Ob "philip.scott" dabei war, weiß ich allerdings nicht mehr aus dem Kopf. Im Grunde ist es genau das, was mich an Linux verunsichert. Überall stehen Tipps, die meisten sind veraltet, ich lasse aber alle Terminalbefehle aufs System einprasseln, bis was passt. Ich habe schlicht keine Ahnung, wie stark ich dabei alles demoliere. 🙂
Und auch die Tatsache, dass vor Firefox gewarnt wird... Mal gucken.
 
Firefox sei nicht kuratiert.
 

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Wilhelm14 schrieb:
Hat geklappt. Und zwar mit der Quelle ppa:philip.scott/elementary-tweaks
config-Änderungen habe ich mich nicht getraut, da ich nicht weiß, was es macht.
Danke für die Tipps. Ich hatte laut Google-Suche bestimmt drei verschiedene Quellen, keine konnte Elementary Tweaks laden. Ich weiß nicht, ob veraltet oder sonstwas. Ob "philip.scott" dabei war, weiß ich allerdings nicht mehr aus dem Kopf. Im Grunde ist es genau das, was mich an Linux verunsichert. Überall stehen Tipps, die meisten sind veraltet, ich lasse aber alle Terminalbefehle aufs System einprasseln, bis was passt. Ich habe schlicht keine Ahnung, wie stark ich dabei alles demoliere. 🙂
Und auch die Tatsache, dass vor Firefox gewarnt wird... Mal gucken.

und da will mir einer weiß machen das Linux sicherer ist als Windows... Entwickler von Viren, Trojaner usw. würden sich die Hände reiben wenn der Marktanteil höher wäre :daumen:
 
Und das hat jetzt was mit linux zu tun? Bei Linuxdistributionen gibt es eine Paketverwaltung, man muss nur Pakete aus Drittquellen hinzufügen (am besten direkt vom Hersteller) wenn eine Anwendung nicht in der Paketverwaltung vorhanden ist. Das war bei mir nur einmal der Fall (Lutris). Bei Windows ist dies aber der Standard. Wenn man ohne Sinn und Verstand Befehle in das Terminal eintippt, die man nicht versteht, kann man sich jedes OS zerschießen (egal ob Linux, Mac oder Windows).
 
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Spätestens, wenn man sudo rm -rf / in das Terminal tippt, braucht man sich halt nicht wundern. "Linux" löscht sich auch selbst, wenn man ihm sagt: "Lösche dich selbst"
 
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ayngush schrieb:
"Linux" löscht sich auch selbst, wenn man ihm sagt: "Lösche dich selbst"
Ganz ehrlich: So muss es auch sein! Wenn ich als Benutzer das und das möchte, muss das System auch so machen, sei es auch sich selbst zu löschen. Beim "formatieren" mache ich ja im Prinzip auch nichts anderes. Es gibt natürlich auch Leute, die keine Ahnung haben und sich das System zerschießen, aber dafür kann dann das System selbst nichts.
Ergänzung ()

Wilhelm14 schrieb:
ich lasse aber alle Terminalbefehle aufs System einprasseln, bis was passt. Ich habe schlicht keine Ahnung, wie stark ich dabei alles demoliere.
Wenn ich etwas gefunden habe das funktioniert, merke ich mir das, recherchiere was da genau passiert, warum das funktioniert und anderes nicht (meist steht das ja auch bereits im Thread) und ich weiß es dann fürs nächste mal. Wenn das System zu vernudelt ist (was es so oder so irgendwann ist) mache ich es neu, lasse mein Script laufen in dem bereits alles eingetragen ist, und fertig. ;)

Gutes (wohl sehr bekanntes) Beispiel:
Code:
sudo touch /etc/libuser.conf
Selbsterklärend.
 
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sh. schrieb:
und da will mir einer weiß machen das Linux sicherer ist als Windows... Entwickler von Viren, Trojaner usw. würden sich die Hände reiben wenn der Marktanteil höher wäre :daumen:

Naja für solche sachen ist es gut, wenn man denn schon Paketquellen von Drittanbietern einbindet, wenn man sich dann doch mal die Mühe macht und die Fingerprints der Dateien abgleicht. Da gibt es unter Linux auch mehreretools jenachdem welcher Fingerprint (MD5, SHA256 etc.) der Anbieter angibt.

Das ist zwar auch keine 100% Sicherheit, dass man sich da nicht doch gerade Malware heruntergeladen hat aber besser als nichts.
 
sh. schrieb:
und das erkläre ich dann meiner Oma mit der Config Datei ändern? Achso ja, ganz vergessen Linux ist ja so einfach :daumen:
Oma minimiert ja auch nix , die öffnet Ihren Browser und spielt dort Ihr "MyFarm" und wenn die 1 mal in der Woche was anderes machen will ist Ihr das minimieren auch zu suspekt und schließt den Browser einfach. Und sollte irgendetwas anderes zustreffen minimiert SIe auch nix sondern ruft genau Dich an und sagt nur "mach was " :-)
 
Meine Mutter macht auf ihren iPad soviele Tabs auf bis der Safari einfach abstürzt, dann startet sie den neu und freut sich, wie schnell der wieder läuft. Selbstheilung quasi...
 
sh. schrieb:
und da will mir einer weiß machen das Linux sicherer ist als Windows... Entwickler von Viren, Trojaner usw. würden sich die Hände reiben wenn der Marktanteil höher wäre :daumen:
und dann ? dann gibt der sich richtig Mühe und schreibt ein wirklich rafinierten Trojaner der sich auch wirklich dem geneigten LinuxUser unterschieben lässt und hehe der Hacker hat es auch wirklich noch geschafft eine zweifelsfrei vorhandene Lücke auszunutzen in , na sagen wir mal Ubuntu 18.10, der Trojaner freut sich, jubelt und frohlockt bis zu dem Zeitpunkt wo er dann merkt, Scheiße ich bin ja auf einem Manjaro oder Redhat oder ein Ubuntu 19.10 wo es überall diese Lücke garnicht gibt, der Trojaner denkt "scheiße, kann ich mich auch selber löschen" und der Hacker setzt sich wieder ran und findet eine Lücke für Manjaro um am Ende auf einem Debian zu landen :-)
sicher hast Du Recht, auch in Linux lassen sich Einfallstore finden, Schadsoftware einschleusen, aber es muss das Richtige Einfallstor + die richtige Schadsoftware + de passenden OS zusammentreffen, also bis sich das mal lohnt da müsste Windows wohl sein Geschäft einstellen.
 
Eddy021771 schrieb:
und dann ? dann gibt der sich richtig Mühe und schreibt ein wirklich rafinierten Trojaner der sich auch wirklich dem geneigten LinuxUser unterschieben lässt und hehe der Hacker hat es auch wirklich noch geschafft eine zweifelsfrei vorhandene Lücke auszunutzen in , na sagen wir mal Ubuntu 18.10, der Trojaner freut sich, jubelt und frohlockt bis zu dem Zeitpunkt wo er dann merkt, Scheiße ich bin ja auf einem Manjaro oder Redhat oder ein Ubuntu 19.10 wo es überall diese Lücke garnicht gibt, der Trojaner denkt "scheiße, kann ich mich auch selber löschen" und der Hacker setzt sich wieder ran und findet eine Lücke für Manjaro um am Ende auf einem Debian zu landen :-)
sicher hast Du Recht, auch in Linux lassen sich Einfallstore finden, Schadsoftware einschleusen, aber es muss das Richtige Einfallstor + die richtige Schadsoftware + de passenden OS zusammentreffen, also bis sich das mal lohnt da müsste Windows wohl sein Geschäft einstellen.

Na du bist mir aber ein Linux-Profi...und was machst du bei Sicherheitslücken die z.B. den Kernel oder einen Dienst betreffen... und denen ist es egal welche Distributionen oder welches Klicki-Bunti Fenster du benutzt.

Und ja davon gibt es viele. Aber bleibe gerne in deiner Ach-so-tollen Linuxwelt und immer schön Wine für Windows Software verwenden.
 
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sh. schrieb:
Na du bist mir aber ein Linux-Profi...und was machst du bei Sicherheitslücken die z.B. den Kernel oder einen Dienst betreffen... und denen ist es egal welche Distributionen oder welches Klicki-Bunti Fenster du benutzt.

Und ja davon gibt es viele. Aber bleibe gerne in deiner Ach-so-tollen Linuxwelt und immer schön Wine für Windows Software verwenden.
keine Ahnung anhand wessen Du herrausgelesen hast das ich ein Linux Profi seih, Linux hat auch so seine Ecken, aber so wie Du es dargestellt hast, hat eben gezeigt das Du keine Ahnung hast und nur das habe ich eben kommentiert und niemand zwingt irgendjemand zu Linux, Du darfst ruhig in Deiner achso schönen Windowswelt Dich austoben und glücklich sein und ob am Ende Linux oder Windows anfälliger sind werden Wir alle sehen wenn es mal soweit ist.
Am Rande mal noch bemerkt, Windowsprogramme und Wine kann man nutzen, machen ganz gerne Windowsnutzer, früher oder später sucht man sich aber dann doch eins der vielen sehr guten Linuxalternativen und lässt die Windowswelt Stück für Stück hinter sich.
frohes 2020
 
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