News Elementary OS 6.0 („Odin“): Neuauflage im Stil von macOS ist fertig

DaysShadow schrieb:
@fischfilet Es gibt keinen Kontext mit Servern, weil Flatpaks nicht für Server vorgesehen sind. Verstanden? Ja, nein, vielleicht?
Möchtest du erstmal verstehen, dass Linux-Distros i.A. erstmal garnicht zwischen Server und Client unterscheiden?
 
fischfilet schrieb:
Möchtest du erstmal verstehen
Möchtest du erstmal verstehen, dass du als Serverbetreiber einfach keine (Massen von) Flatpaks auf Servern betreibst?
 
DaysShadow schrieb:
Dann hast du das:
Schön. Und wenn ich 100 flatpak Anwendungen installiere, dann hab ich womöglich 100x dieselbe lib in verschiedenen Verzeichnissen und damit mein Sicherheitsproblem wenn eins in dieser lib gibt eben womöglich auch verhundertfacht. Hab ich mehrmals jetzt geschrieben.
Ergänzung ()

DaysShadow schrieb:
Möchtest du erstmal verstehen, dass du als Serverbetreiber einfach keine (Massen von) Flatpaks auf Servern betreibst?
OMG genau das tu ich weder auf dem Server noch auf irgendwelchen Desktops. Eben genau aus dem Grund, dass sowas wie flatpak max. ein Notnagel ist.
 
fischfilet schrieb:
Hab ich mehrmals jetzt geschrieben.
Und ich schrieb dir schon mehrmals, dass Flatpaks nicht auf Servern eingesetzt werden und du als verantwortungsvoller Serverbetreiber das auch schlichtweg nicht tust und du dann keine der von dir konstruierten Probleme hast.

fischfilet schrieb:
OMG genau das tu ich weder auf dem Server noch auf irgendwelchen Desktops.
Was ist dann dein F****** Problem mit Flatpaks? 😂 Zu wenig Kaffee, Langeweile?!
 
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DaysShadow schrieb:
Und ich schrieb dir schon mehrmals, dass Flatpaks nicht auf Servern eingesetzt werden und du als verantwortungsvoller Serverbetreiber das auch schlichtweg nicht tust und du dann keine der von dir konstruierten Probleme hast.
Und ich schrieb allgemein von Sicherheitsproblemen, hast du ignoriert und reitest jetzt auf Servern herum. Was soll das?
 
fischfilet schrieb:
Wieso muss ich mir jetzt Beschimpfungen gefallen lassen nur weil du nicht den Kontext mit den Servern verstanden hast?
Erstmal beschimpfe ich dich nicht, sondern frage.

Dann noch, nein, Flatpaks teilen sich, zumindest bei mir, die Bibliotheken. Sehe ich ganz gut bei jeder Aktualisierung. Aktuell sind noch die Abhängigkeiten zu Gnome 3.36 Bibliotheken bei einer Flatpak-Anwendung vorhanden, der Rest inzwischen bei höheren Versionen und mindestens auf dem LTS Level gängiger Distributionen.
Außerdem sprach ich das Rechte-Management selbst an. Es ist möglich nahezu alles im Detail für jede Flatpak-Anwendung zu konfigurieren. Insofern gibts kaum relevanten Impact, wenn man sich die Mühe macht. Außer ich übersehe irgendwas, weshalb ich eben um eine Erklärung bat. 🙂
 
@fischfilet

fischfilet schrieb:
Was ich mit Servern mach ist sehr wohl relevant, denn es sollte zeigen, dass ich bei etlichen Linux-Servern bisher nix mit flatpak u.ä. benötigte.

Du hast dich auf deine Serverbetreuung bezogen. Ich lese bislang nur, dass du sie nirgends nutzt, aber als Sicherheitsproblem für alle Nutzer verteufelst.
 
SE. schrieb:
Erstmal beschimpfe ich dich nicht, sondern frage.

Dann noch, nein, Flatpaks teilen sich, zumindest bei mir, die Bibliotheken.
flatpaks und andere Konzepte sind doch so gestrickt, dass jedes Paket seine eigenes libs mitbringt. Selbst wenn die sich da jetzt was teilen hab ich doch bei entsprechend vielen flatpak Paketen x-unterschiedliche Versionen von bestimmten libs drauf.

Das Entscheidende ist doch: was passiert nun, wenn eine ältere Version irgendeiner lib aktualisiert muss wegen einer groben Sicherheitslücke? Dann musst du doch zusehen, dass jedes flatpak aktualisiert wird.
Ergänzung ()

DaysShadow schrieb:
Du hast dich auf deine Serverbetreuung bezogen. Ich lese bislang nur, dass du sie nirgends nutzt, aber als Sicherheitsproblem für alle Nutzer verteufelst.
Es ging darum, dass ich bisher weder auf einem Server noch auf einem Desktop bisher sowas brauchte.
Obwohl es auch gerade auf Servern Gründe geben könnte sich der so bequemen flatpaks zu bedienen. Du hast mein Argument einfach nicht verstanden.
Ergänzung ()

DaysShadow schrieb:
Was ist dann dein F****** Problem mit Flatpaks? 😂 Zu wenig Kaffee, Langeweile?!
Sicherheitsprobleme. Das Lesen und Verstehen meiner Beiträge kann helfen.
 
Vielleicht kann man die durchaus interessante Diskussion über Repository vs. Flatpak vs. Snaps vs. Appimages abtrennen?
Hier geht es eigentlich um Elementary 6, dessen Macher sich nun mal für die Flatpakvariante entschieden haben. Elementary ist ein reines Desktopsystem, das sich überwiegend an Anfänger, bzw Umsteiger von Windows und MacOS richtet. Ich wage mal zu behaupten, dass es den meisten Nutzern recht egal sein dürfte, woher sie ihre Software bekommen - sofern sie sie denn finden. 😉
Wer gegen Flatpaks ist, für den ist das hier eh das falsche Betriebssystem und er wählt höchstwahrscheinlich ein anderes.
 
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Ich wollte hier keinen Krieg anzetteln sondern eigentlich nur kurz auf die gravierenden Nachteile von sowas wie snappy oder flatpak hinweisen. Wer i.A. nur flatpaks nutzt sollte besser (doch wieder?) zu Windows? ;-)
 
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Wieso soll diese Distribution denn bitte dem Stil eines macOS entsprechen? Ist dafür alleine das Dock verantwortlich? Ich habe vor etwas über zwei Jahren das erste Mal Elementary OS getestet erkenne das seither als eigene Kreation an und empfinde es nicht einmal Ansatzweise als ähnlich eines macOS.
 
fischfilet schrieb:
Dann musst du doch zusehen, dass jedes flatpak aktualisiert wird.
Ja, naja. Dann muss das Flatpak-Repertoire eben aktualisiert werden? Das ist genauso wie mit Paketen direkt aus den Quellen einer x-beliebigen Distribution. Es gibt auch eine deutliche Warnmeldungen bei zu „alten“ Paketen, zumindest im Terminal, keine Ahnung wie das in den jeweilgen Appstores oder speziell elementaryOS gehandhabt wird.
Meiner Erfahrung nach werden zumindest die flatpaks die ich nutze regelmäßig aktualisiert, flatpak update aktualisiert alle installierten Pakete. Genauso Appimages, da ist opt-in zur automatischen Aktualisierung meist möglich, also keine Interaktion notwendig. Snap, keine Ahnung, nutze ich nicht.
fischfilet schrieb:
Wer i.A. nur flatpaks nutzt sollte besser (doch wieder?) zu Windows? ;-)
Dualboot ist okay, für jeden Zweck das passende Werkzeug ist meine Devise, gatekeeping ist mir fremd. Kann aber jede:r halten wie es gefällt.
 
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Ist ja ok SE - nur sehe ich flatpaks da kritisch eben weil man Gefahr läuft in dieses Windows-Konzept zu geraten wo dann jede Anwendung auf genau ihre eigene lib besteht.
 
Bei den Flatpak-Programmen wird jeweils mindestens eine Runtime benötigt.
Die Runtimes sind shared, werden also nur einmal installiert und können dann von allen Flatpaks genutzt werden. Die Anzahl ist ziemlich überschaubar, also keine "zig libs", das ist Blödsinn.
 
garfield121 schrieb:
Die Runtimes sind shared, werden also nur einmal installiert und können dann von allen Flatpaks genutzt werden. Die Anzahl ist ziemlich überschaubar, also keine "zig libs", das ist Blödsinn.
Das ändert aber wie ich finde aber nichts am Grundproblem.
 
Bei Linux Mint sind die Flatpaks ein reines Zusatzangebot, d.h. es sind keine Flatpaks vorinstalliert.
Der Zugriff auf Flathub ist in die Anwendungsverwaltung integriert.
Die Flatpak Updates kommen automatisch. Finde ich suboptimal, weil zu intransparent.
Deshalb habe ich die Automatik abgeschaltet und mache das manuell via Terminalbefehle.
Die 7 Flatpak-Programme, die ich derzeit laufen habe, werden häufig aktualisiert, auch die Runtimes.
 
Richtig, bei Linux Mint ist Snap unerwünscht aus politischen Gründen!
Zu große Abhängigkeit von Canonical ...
 
garfield121 schrieb:
Richtig, bei Linux Mint ist Snap unerwünscht aus politischen Gründen!
Zu große Abhängigkeit von Canonical ...
Bin Mal gespannt, ob es Lefebvre jemals schafft, LMDE als Standard anzubieten oder ewig weiter an dem Ast sägt, auf dem er sitzt.
 
Bin ich auch gespannt, wie das weitergeht ....
Derzeit ist die Lage entspannt, interessant wird es dann wieder mit der nächsten LTS (Ubuntu 22.04)
 
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