News elementary OS 5.1 Hera: Einsteigerfreundliche Distribution im macOS-Stil

surxenberg schrieb:
Nein, das ist mein Ernst. Ich benutze, von Windows, Office und Visual Studio Code abgesehen, keine Microsoft Software.

Du gehst davon aus, dass mein Use Case derselbige ist wie deiner; in meinem Use Case geht es aber darum, Java/Python/C++ Applikationen, die auf Servern deployed werden, zu erstellen. Mit WSL hast du die gesamten GNU Coreutils auf Windows zur Verfügung, ohne dich mit Powershell oder komischen Installern ärgern zu müssen. apt-get install git und gut ist. Selbiges gilt für macOS.

Warum nicht gleich GNU/Linux verwenden, fragst du dann? Weil ich keinen Bock auf a) Augenkrebs (fehlende fractional UI Skalierung, Screentearing, inkonsistente Apps), b) fehlende Software Kompatibilität und v.a. c) bugs, bugs, bugs habe.

Gründe warum ich bspw. kein Windows benutze?
a) Keine vernünftige Paketverwaltung
b) Augenkrebs
c) Mir werden Sachen wie bspw. OneDrive oder Microsoft Account aufgezwungen obwohl ich keinerlei Nutzen dafür hatte

Apropos "Mit WSL hast du die gesamten GNU Coreutils auf Windows zur Verfügung" stimmt zwar aber wenn du mehr haben willst, bspw. Docker, tcpdump, etc. kannst du unter WSL alle in die Tonne kloppen, läuft einfach nicht.

Fractional UI Scaling funktioniert, man muss nur googeln und sich nicht hinter seiner Grafischen Benutzeroberfläche verstecken sondern auch mal nicht davor scheuen die Kommandozeile zu verwenden:
https://wiki.archlinux.org/index.php/HiDPI
Geht natürlich auch einfacher, auf meinem Notebook läuft bspw. Pop!_OS da ist HiDPI mit einem Mausklick aktiviert
Bugs? Wo? Welche Desktop Umgebung? Weiß nicht wovon du sprichst

Software Kompatibilität? Unter Linux passen sich dank Qt und GTK die Software wohl bestens an die umgebende Desktopumgebung an da ist Windows ein Witz gegen, wenn man umbedingt Windows Software braucht, kann man auch Wine benutzen und jetzt wo man die Office Suite auch per Web Anwendung benutzen kann braucht man nicht mal mehr das.

Es gibt keinen Grund auf diesem aufgeblähten Müll sitzen zu bleiben und ihn zu Verteidigen.
Windows war mal gut ja, aber das ist vorbei.
 
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ChatN0ir schrieb:
Gründe warum ich bspw. kein Windows benutze?
a) Keine vernünftige Paketverwaltung
b) Augenkrebs
c) Mir werden Sachen wie bspw. OneDrive oder Microsoft Account aufgezwungen obwohl ich keinerlei Nutzen dafür hatte

Apropos "Mit WSL hast du die gesamten GNU Coreutils auf Windows zur Verfügung" stimmt zwar aber wenn du mehr haben willst, bspw. Docker, tcpdump, etc. kannst du unter WSL alle in die Tonne kloppen, läuft einfach nicht.

Fractional UI Scaling funktioniert, man muss nur googeln und sich nicht hinter seiner Grafischen Benutzeroberfläche verstecken sondern auch mal nicht davor scheuen die Kommandozeile zu verwenden:
https://wiki.archlinux.org/index.php/HiDPI
Geht natürlich auch einfacher, auf meinem Notebook läuft bspw. Pop!_OS da ist HiDPI mit einem Mausklick aktiviert
Bugs? Wo? Welche Desktop Umgebung? Weiß nicht wovon du sprichst

Software Kompatibilität? Unter Linux passen sich dank Qt und GTK die Software wohl bestens an die umgebende Desktopumgebung an da ist Windows ein Witz gegen, wenn man umbedingt Windows Software braucht, kann man auch Wine benutzen und jetzt wo man die Office Suite auch per Web Anwendung benutzen kann braucht man nicht mal mehr das.

Es gibt keinen Grund auf diesem aufgeblähten Müll sitzen zu bleiben und ihn zu Verteidigen.
Windows war mal gut ja, aber das ist vorbei.
Also, ich beisse:

Keine vernünftige Paketverwaltung
DPKG funktioniert unter WSL bestens
Ja, nach der dritten Chemo, die ich wegen Xorg Screen Tearing hatte, gab ich auf. (inb4 compton: Nein, einfach nein. Vsync m/ Compton führt zu Input Lag).
tcpdump/docker etc.
Docker läuft bei mir auf dem Linux host, tcpdump benutze ich nicht.
OneDrive/MS account
Kannst du deinstallieren, resp. opt-outen.
Fractional scaling...
Kannst ja selber im Arch Wiki lesen, dass das Feature experimental ist. Sobald du z.B. eine Anwendung hast, die unter Wayland auf Xorg fallback läuft, funktioniert das Scaling nicht mehr. Oder eine reguläre GTK3 App, die einfach mal Lust und Laune hat, rumzuspacken, weil gerade 150% Scaling verwendet wird.
https://gitlab.gnome.org/GNOME/gnome-shell/issues
Software Kompatibilität
Hat doch nichts mit GTK/QT zu tun. Wenn du deinen Desktop themen willst, mach das, mir reichen die Defaults. Gewisse Applikationen laufen einfach nur auf Windows oder Mac. Adobe CS > MS Office > LibreOffice/Google Docs. Von Games gar nicht zu reden.
Windows war mal gut
Windows war nie gut. Es ist über die Zeit immer weniger schlecht geworden. Windows XP war eine lahme, buggy und v.a. unsichere Krücke, verglichen mit W10.

Betriebssysteme haben für jeden Use Case ihre Stärken und Schwächen. Und der Use Case "Desktop" ist keine Stärke von GNU/Linux. GNU/Linux' Stärke liegt im Headless und Embedded Bereich.
 
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surxenberg schrieb:
Also, ich beisse:


DPKG funktioniert unter WSL bestens

Ja, nach der dritten Chemo, die ich wegen Xorg Screen Tearing hatte, gab ich auf. (inb4 compton: Nein, einfach nein. Vsync m/ Compton führt zu Input Lag).

Docker läuft bei mir auf dem Linux host, tcpdump benutze ich nicht.

Kannst du deinstallieren, resp. opt-outen.

Kannst ja selber im Arch Wiki lesen, dass das Feature experimental ist. Sobald du z.B. eine Anwendung hast, die unter Wayland auf Xorg fallback läuft, funktioniert das Scaling nicht mehr. Oder eine reguläre GTK3 App, die einfach mal Lust und Laune hat, rumzuspacken, weil gerade 150% Scaling verwendet wird.

https://gitlab.gnome.org/GNOME/gnome-shell/issues

Hat doch nichts mit GTK/QT zu tun. Wenn du deinen Desktop themen willst, mach das, mir reichen die Defaults. Gewisse Applikationen laufen einfach nur auf Windows oder Mac. Adobe CS > MS Office > LibreOffice/Google Docs. Von Games gar nicht zu reden.

Windows war nie gut. Es ist über die Zeit immer weniger schlecht geworden. Windows XP war eine lahme, buggy und v.a. unsichere Krücke, verglichen mit W10.

Betriebssysteme haben für jeden Use Case ihre Stärken und Schwächen. Und der Use Case "Desktop" ist keine Stärke von GNU/Linux. GNU/Linux' Stärke liegt im Headless und Embedded Bereich.


Seh ich immer noch anders,
surxenberg schrieb:
DPKG funktioniert unter WSL bestens
Ich meinte Paketverwaltung für Windows selber e.g. Chocolatey.
Paketverwaltung ohne jedes Programm zu starten, nach Update zu suchen und die dann manuell installieren zu müssen.

surxenberg schrieb:
Ja, nach der dritten Chemo, die ich wegen Xorg Screen Tearing hatte, gab ich auf. (inb4 compton: Nein, einfach nein. Vsync m/ Compton führt zu Input Lag).
Screen-Tearing habe ich unter KDE/Gnome garnicht mehr, unter Windows allerdings hatte ich IMMER Probleme bei etwas schnelleren Filmsequenzen, direkt ohne ausnahmen, schon Merkwürdig aber was soll's unter Linux klappt's ja.

surxenberg schrieb:
Docker läuft bei mir auf dem Linux host, tcpdump benutze ich nicht.
Linux und Windows sind einfach eine Sache die gehören nicht zusammen, wie du hier schon erwähnst musst du Docker auf einem Linux host laufen lassen, das WSL ist auch nicht das Allmächtige Werkzeug das Linux im Desktopbereich ablöst, das WSL ist eben halt nur eine Übersetzungsschicht und verhält sich auch so, für mich wäre das keine Alternative, es muss alles laufen nicht nur ein bisschen was.

surxenberg schrieb:
Kannst du deinstallieren, resp. opt-outen.
Kann ich die "Anonymisierten" Telemetrie-Daten auch ohne extra Programme / Netzwerkregeln deaktivieren?
Und hier zu dem Microsoft-Konto: ein heise.de Artikel

surxenberg schrieb:
Kannst ja selber im Arch Wiki lesen, dass das Feature experimental ist. Sobald du z.B. eine Anwendung hast, die unter Wayland auf Xorg fallback läuft, funktioniert das Scaling nicht mehr. Oder eine reguläre GTK3 App, die einfach mal Lust und Laune hat, rumzuspacken, weil gerade 150% Scaling verwendet wird.
Habs aktiv und merk ich nichts von, läuft einwandfrei.

surxenberg schrieb:
Hat doch nichts mit GTK/QT zu tun. Wenn du deinen Desktop themen willst, mach das, mir reichen die Defaults. Gewisse Applikationen laufen einfach nur auf Windows oder Mac. Adobe CS > MS Office > LibreOffice/Google Docs. Von Games gar nicht zu reden.
Hast du vollkommen recht, Glücklicherweise kann ich aber für meinen Anwendungszweck Excel, Word und PowerPoint per Webanwendung bedienen und das reicht mir als Entwickler.

surxenberg schrieb:
Windows war nie gut. Es ist über die Zeit immer weniger schlecht geworden. Windows XP war eine lahme, buggy und v.a. unsichere Krücke, verglichen mit W10.
Das ist Ansichtssache aber ich fand Windows 7 zur damaligen Zeit super, danach ging's nurnoch bergab

surxenberg schrieb:
Betriebssysteme haben für jeden Use Case ihre Stärken und Schwächen. Und der Use Case "Desktop" ist keine Stärke von GNU/Linux. GNU/Linux' Stärke liegt im Headless und Embedded Bereich.
Mittlerweile ist Linux zu einem super Konkurrenten im Desktopbereich geworden und das ist gut, Wettbewerb schadet nie, gerade hier wo nur macOS und Windows stark vertreten sind.
 
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ChatN0ir schrieb:
Mittlerweile ist Linux zu einem super Konkurrenten im Desktopbereich geworden und das ist gut, Wettbewerb schadet nie, gerade hier wo nur macOS und Windows stark vertreten sind.

Naja, solange ich auch einfach macOS in einer QEMU VM laufen lassen kann, sehe ich echt keinen Grund, GNU/Linux zu verwenden. GNOME macht mich einfach jedesmal nach spätestens 10 Minuten nervös.

Die MS Telemetrie kannst du mit einem hosts File relativ gut unterbinden. Ein hosts File empfehle ich sowieso jedem Menschen.
Die Telemetrie Problematik hast du grundsätzlich bei jedem geschlossenen OS, bei dem du nicht rigide den Traffic überwachst. Persönlich verwende ich Windows eh nur zum Zocken; ansonsten verwende ich eigentlich nur macOS, natürlich auf AMD Hardware (Ryzen 3700X/Radeon 5700XT)

1575989911075.png
 
Hab's gestern auch mal in einer VM ausprobiert.

Was mir gleich auffällt:
Es ist flott, ausgesprochen elegant und hat eine sehr einfache, leicht verständliche Nutzerführung. Mein größter Kritikpunkt kommt dann hier aber gleich auch: Da hört's dann nämlich auch schon auf. Ich finde die Nutzerführung ZU einfach.

Die Philosophie ist hier: Pro Anwendungszweck eine App -> Eine E-Mail App, eine zum Musikabspielen, eine zum Videos gucken, eine für Podcasts.... you get the idea.

Allerdings ist das für mich dann auch schon die größte Krux: Die können auch nur das. Die Einstellungsmenüs sind mit sehr übersichtlich freundlich umschrieben, treffender wäre leer. Dinge, die ich in anderen Apps für selbstverständlich hielt, zwingen mich hier, eine extra App über den Shiny Appstore zu installieren... was ganz gut klappt, aber erstmal befremdlich wirkt.

Streams bzw. Podcast im Audioplayer abspielen? Nein->Podcast app. VLC anyone??? Im Epiphany Noscript oder Ublock installieren? Nope... naja zumindest hab ich es nicht gefunden. Etc.

Im Einstellungsmenü die Fensterkontrollen anpassen, vielleicht Dark Mode für alles auswählen? Fehlanzeige.
Und hier war ich dann umso erstaunter, dass das obligatorische Tweak-Programm elementary-tweaks, welche es in dieser Art ja eigentlich bei allen Desktops gibt, ebenfalls recht leer ist, und nur das nötigste an Tweaks anbietet, bei denen man sich dann gleich fragt, warum das nicht in den Einstellungen sowieso zu finden ist, viel mehr Platz hätte das auch nicht mehr weggenommen.

Ich verstehe ja die Philosophie, aber hier ist Funktion-folgt-Form so derartig to the max getrieben worden, dass es schon etwas absurd wirkt, wenn man vergleicht, was es schon lange für Software in allen Bereichen gibt.

Was aber positiv hervorzuheben ist, ist, dass sich alternative Apps wie Chrome, VLC, etc. also die üblichen Qt und GTK -Verdächtigen weit besser in das schicke Gesamtbild einfügen, als noch vor ein paar Versionen zuvor.

Ich würde o.B.d.A. behaupten, dass die meisten User, die sich im Linux Umfeld tummeln, eher versiertere User sind, die ein Paar extra Optionen nicht scheuen. Was nützt es, dass ich da meine Oma dransetzen könnte, wenn die große Usermasse eher weniger aus Omas besteht. Daher fühle ich mich persönlich da etwas eingeschränkt und gegängelt, nur um die schöne Elementary Welt gefälligst zu genießen. Und ja, sie gefällt, sogar gut, aber es wirkt alles etwas starr.

Ich gebe den Leuten von Elementary trotzdem einen Daumen hoch dafür, dass sie die ganzen Userland Apps liefern, und sie funktional sind, und ein gutes Gesamtkonstrukt ergeben. Trotzdem ist mir die schöne grüne Wiese etwas zu klein. Und dann kommt da wieder dieses komische Gefühl auf, dass wenn man nahezu sämtliche Elementary Apps durch die gewohnten ersetzt, also Chrome/Firefox, Thunderbird, VLC, etc. dass man es dann eigentlich gar nicht richtig nutzt, bzw. dass man das Gefühl bekommt, dass das nicht Sinn der Sache war.

Das wird einem spätestens dann bewusst, wenn man versucht mit "add-apt-repository" ein PPA Repository hinzuzufügen. Das wollten wohl die Entwickler nicht, und haben das dafür benötigte Paket einfach aus der Standardinstallation rausgelassen (aber natürlich installierbar). Auch so Sachen, die einfach nicht sein müssen, die der Oma sowieso nie begegnen und dem versierten Nutzer zum Kopfkratzen bringen. Kommt mir vor wie ein: "Jungs, ich hab's verstanden, aber ich brauche mein.... - NEIN! Du sollst keine andere Software neben unseren Paketquellen haben! - Aber ich brauch das dringend für.... - DANN GEH DOCH ZU NETTO!"

Ich weiß nicht, ich werde nicht richtig mit Elementary warm. Ich bewundere, was man rausholen kann, wenn man so einen Ansatz konsequent fährt. Trotzdem fühlt sich für mich persönlich eine Mate, ein Cinnamon oder gar ein KDE noch intuitiver an. Kommt mir einfach weniger in die Quere.

Und warum man weniger als ein halbes Jahr vor Release der neuen LTS Plattform Ubuntu 20.04 unbedingt noch ein Zwischenrelease machen musste, verstehe ich auch nicht, denn viel hat sich ja zu 5 nicht geändert. Aber gut, ist eigentlich kein Grund sich zu beschweren.
 
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surxenberg schrieb:
Naja, solange ich auch einfach macOS in einer QEMU VM laufen lassen kann, sehe ich echt keinen Grund, GNU/Linux zu verwenden. GNOME macht mich einfach jedesmal nach spätestens 10 Minuten nervös.

Die MS Telemetrie kannst du mit einem hosts File relativ gut unterbinden. Ein hosts File empfehle ich sowieso jedem Menschen.

Die Telemetrie Problematik hast du grundsätzlich bei jedem geschlossenen OS, bei dem du nicht rigide den Traffic überwachst. Persönlich verwende ich Windows eh nur zum Zocken; ansonsten verwende ich eigentlich nur macOS, natürlich auf AMD Hardware (Ryzen 3700X/Radeon 5700XT)

Anhang anzeigen 851617

surxenberg schrieb:
Die MS Telemetrie kannst du mit einem hosts File relativ gut unterbinden. Ein hosts File empfehle ich sowieso jedem Menschen.
Relativ reicht mir nicht. Ich mag paranoid sein, aber lieber garkeine Telemetrie als ein wenig, bei mir läuft aber eine ähnliche Liste auf dem Pi-Hole um alle anderen Mitglieder des Haushaltes wenigstens ein bisschen abzuschirmen.

surxenberg schrieb:
Die Telemetrie Problematik hast du grundsätzlich bei jedem geschlossenen OS, bei dem du nicht rigide den Traffic überwachst. Persönlich verwende ich Windows eh nur zum Zocken; ansonsten verwende ich eigentlich nur macOS, natürlich auf AMD Hardware (Ryzen 3700X/Radeon 5700XT)
Aber das ist ja eben warum ich Linux so verteidige, du hast zumindest von der Basis aus keine Telemetrie, manche Distris implementieren das ganze e.g. Ubuntu aber von Kernelseite aus gibt es da einfach nichts und das find ich so Toll, auf meinem Arbeitslaptop läuft Pop!_OS da Ubuntu Derivat sind die Telemetriedaten selbstverständlich aus und Privat werkelt Arch, da gibt's keine Telemetriedaten.
Das einzige was Telemetriedaten versendet ist die proprietäre Software die man ggf. installiert hat, da probiere ich aber so gut es geht allem proprietären aus dem Weg zu gehen.

Was meinst du mit
surxenberg schrieb:
GNOME macht mich einfach jedesmal nach spätestens 10 Minuten nervös.
Ich komme unglaublich gut mit GNOME klar, bin locker 2x produktiver mit GNOME als mit Windows, dank gut Konfigurierbaren Tastenkürzeln, mehreren Arbeitsflächen (ja die gibt's bei Windows auch ich weiß), Guake und der Fensterübersicht krieg ich meinen Workflow besser runter als mit Windows.
 
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ChatN0ir schrieb:
Ich komme unglaublich gut mit GNOME klar, bin locker 2x produktiver mit GNOME als mit Windows, dank gut Konfigurierbaren Tastenkürzeln, mehreren Arbeitsflächen (ja die gibt's bei Windows auch ich weiß), Guake und der Fensterübersicht krieg ich meinen Workflow besser runter als mit Windows.

Alleine schon die Tatsache, dass ich eine Extension installieren muss, um den erzbehinderten Hot Corner links oben zu deaktivieren, triggert mich ins Nirvana (Hot Corners mögen 2005 cool gewesen sein). Mag sein, dass du gut mit GNOME klarkommst, ich krieg jedenfalls sofort wieder die Krise. Klar ist alles konfigurierbar, aber darauf habe ich eben keine Lust.

Es bringt eh nichts, hier gross weiter zu diskutieren. Jeder verwendet das, was er für richtig hält (oder vom Arbeitgeber gezwungen wird); ich wollte lediglich darauf aufmerksam machen, dass das Year of the Linux Desktop seit 20 Jahren angepriesen wird und die Userbase nach wie vor bei bestenfalls 2% liegt, und ich glaube nicht, dass sich das in den nächsten 10 Jahren ändern wird.
 
surxenberg schrieb:
Alleine schon die Tatsache, dass ich eine Extension installieren muss, um den erzbehinderten Hot Corner links oben zu deaktivieren, triggert mich ins Nirvana (Hot Corners mögen 2005 cool gewesen sein). Mag sein, dass du gut mit GNOME klarkommst, ich krieg jedenfalls sofort wieder die Krise. Klar ist alles konfigurierbar, aber darauf habe ich eben keine Lust.

Es bringt eh nichts, hier gross weiter zu diskutieren. Jeder verwendet das, was er für richtig hält (oder vom Arbeitgeber gezwungen wird); ich wollte lediglich darauf aufmerksam machen, dass das Year of the Linux Desktop seit 20 Jahren angepriesen wird und die Userbase nach wie vor bei bestenfalls 2% liegt, und ich glaube nicht, dass sich das in den nächsten 10 Jahren ändern wird.

Und das ist aufgrund von Leuten, die es wie du sehen, auch gut so. Die Leute der Open-Source-Community machen das aus Spaß und um ein System zu schaffen, das für SIE gut funktioniert und nicht um irgendeinem Mainstream gerecht zu werden.
Oldie but goldie: Linux ist nicht Windows (der Text war vor 13 Jahren genauso richtig und aktuell wie heute)
Es lohnt sich wirklich, das mal durchzulesen. Das würde viele Peinlichkeiten ersparen.
 
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surxenberg schrieb:
und die Userbase nach wie vor bei bestenfalls 2% liegt
Rechner aus China nicht mitgezählt, da die nicht gezählt werden können. Also definitv höher! Die Behörden in China schmeißen ja gerade alles Windows raus auf Anweisung von oben, und die gehen bestimmt nicht auf Apple. Das sind von vorne herein, 20-30 Millionen Rechner. Wetten dass der Marktanteil der hier regelmäßig gemessen und veröffentlicht wird, trotzdem nicht steigt...!?
 
ChatN0ir schrieb:
Ich muss da immer an einen Vortrag denken, selbst aus den kleinsten Informationsschnipsel lässt sich alles mögliche ableiten. Mal davon ab das die Daten rein rechtlich schon in gewisser-weise anonym sein müssten, es nicht sind, also was wird da genau anonymisiert? Warum nachher und nicht vorher? Das ist im Grunde auch nur ein Relationsversuch. Abgegriffen wird ALLES.


Von daher würde ich es allein schon deswegen so oder so vorziehen ein System zu nutzen das mir zumindest die Möglichkeit gibt, nachvollziehen zu können, wenn irgendwas genutzt wird. Am besten das dann auch abschalten zu können. Opt-Out ist streng genommen auch illegal, denn die Zustimmung muss vorher erfolgen... aber...
 
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Feuerbiber schrieb:
Und das ist aufgrund von Leuten, die es wie du sehen, auch gut so. Die Leute der Open-Source-Community machen das aus Spaß und um ein System zu schaffen, das für SIE gut funktioniert und nicht um irgendeinem Mainstream gerecht zu werden.
Oldie but goldie: Linux ist nicht Windows (der Text war vor 13 Jahren genauso richtig und aktuell wie heute)
Es lohnt sich wirklich, das mal durchzulesen. Das würde viele Peinlichkeiten ersparen.
Worauf willst du hinaus? Dass meine Posts peinlich sind, weil ich GNU/Linux eine mässige (es existieren bessere Alternativen) Desktop Usability bescheinige?

Ja, GNU/Linux != Windows, aber du bist kein Hacker, weil du Mutter/GTK Themes verwendest oder das Farbschema in gnome-terminal auf grün/schwarz stellst, um irgendeine obskure Einstellung zu setzen. Wer seinen Desktop ricen will, soll das eben tun, aber man wird dadurch nicht produktiver oder effizienter.
 
SV3N schrieb:
Wobei ich arg bezweifle, dass man Schweinestall überhaupt auf ein OS benötigt! Spitzen Vokabular hier und auf höchstem Niveau! ;)

Liebe Grüße
Sven
Unser Schweinestall hat Debian 9 ;) (Kein Scherz).
 
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surxenberg schrieb:
Worauf willst du hinaus? Dass meine Posts peinlich sind, weil ich GNU/Linux eine mässige (es existieren bessere Alternativen) Desktop Usability bescheinige?

Ja, GNU/Linux != Windows, aber du bist kein Hacker, weil du Mutter/GTK Themes verwendest oder das Farbschema in gnome-terminal auf grün/schwarz stellst, um irgendeine obskure Einstellung zu setzen. Wer seinen Desktop ricen will, soll das eben tun, aber man wird dadurch nicht produktiver oder effizienter.

Du wirst es nicht. Andere hingegen schon. 😉
Und "behindert" als Adjektiv für Software zu nutzen ist peinlich, da muss gar nicht näher auf den Inhalt eingegangen werden.

Und glücklicherweise bist du auch nicht in der Position GNU/Linux irgendetwas zu bescheinigen. Woher die Hybris?

Nutze das, womit du glücklich bist. Hindert dich niemand. Aber akzeptiere, dass es Menschen gibt, die es anders sehen und die sich gemeinsam ihr System so bauen, dass es für sie perfekt ist und denen es gleichgültig ist, wie es andere gern hätten. Sie sind schlicht unabhängig von der Meinung anderer. Das ist der Gedanke von freier Software im grundsätzlichen Gegensatz zu dem von kommerzieller Software, die auf Absatz und Verbreitung zielt. Eben frei wie in Freiheit statt wie in Freibier.
 
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Feuerbiber schrieb:
Und "behindert" als Adjektiv für Software zu nutzen ist peinlich, da muss gar nicht näher auf den Inhalt eingegangen werden.

Richtig, soll erst mal 52 Jahre im Rollstuhl erleben, wie ich. Dann kennt er die Bedeutung des Wortes ♿
 
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AvenDexx schrieb:
AUR? Pama? PKGBUILDS? Snap? Flatpak?

Alleine das ist ein Grund dafür, warum Linux bei Otto-Normalverbraucher kaum eine Chance hat. Es ist genau wie Jesterfox schrieb: Software im Store der jeweiligen Distri nicht gefunden -> Linux wieder gelöscht.

Die ganzen Begriffe, damit will sich ein einfacher User nicht herumschlagen. In der jeweiligen Distri gibt es einen Store und hier will er alles finden und einfach installieren. Er will sich nicht mit dem Drumherum auseinandersetzen. Er kann es teilweise auch gar nicht. Es muss einfach und intuitiv sein. Klappt etwas nicht auf Anhieb, hat sich das Thema erledigt.
Tja und ganz erlich gesagt ? Shit Happens, irgendwann einmal, meist in grauer Vorzeit der meisten Pc Nutzer, da gab es noch Dos und Win3.1, Comodore C64, Amiga OS, alles wunderbare Dinge die eins gemeinsam hatten, man musste sich durch die beiliegenden Bücher und Anleitungen durchlesen um überhaubt irgendwas machen zu können, dann kam das damals echt ultimative Win95,98, NT4 und die Leute lernten erneut um um die Systeme zu bedienen, Windows XP war wieder neu und hielt sich dank einer durchdachten guten bedienung echt lange, aber, es gibt immer ein aber, mit kostenlosen Update gewinnt man nunmal kein jährlichen Gewinnzuwachs, also musste was neues her, es kam Win7, eine gute Evolution von XP, dann kam Win8, Vista und nun Win10, jedesmal musste ja mit irgendwas der Versionssprung gerechtfertigt werden, aber wenn das Rad perfekt rund ist wie will man es dann noch verbessern ? aber gemeinhin war immer , die Anwender musste immer etwas neues lernen und wieso sollte er dann zu faul oder zu dumm sein sich in Linux einzulesen ? den ob das nun am Ende Appstore, Software Center, AUR oder sonnst wie sich nennt ist alles nur ein Name und ob man dann bei dem Programm ein Hacken setzen muss oder einen Buton wo Install drauf steht ist am Ende auch nur eine Kleinigkeit und was bitte schön klappt bei Windows den auf Anhieb ? oder ist selbst erklärend und wäre es so selbsterklärend und Problemlos , wieso gibt es den dann jeden Monat aufs neue neue Ausgaben von duzenden Computerzeitschriften die sich mit nix anderem beschäftigen als 50% der Seiten mit Werbugn zu verkaufen und die anderen 50% mit Lösungen für Probleme die es so in der Art bei Linux garnicht gibt.
 
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Hab vorhin mit dem Elementary für meine Frau den neuen PC aufgesetzt.
Hardware wird ein Deskmini a300 mit R3 2200G, 16 GB RAM, 500GB M.2.

Elementary hat einen "Appstore", wo man als nicht ganz so erfahrener User recht einfach Einzelne Programme installieren kann.
Ihre gewohnten Programme für Inet, Mail und Officekram sind ja die gleichen.

Einzig die Bankingsoftware wird neu. Stellt aber kein Hinderniss dar.

Da bin ich mir sicher, dass sie damit zurecht kommen wird. Somit steht der Ablösung von Win 7 (und somit auch der letzte Intel PC) nichts mehr im Weg.
 
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kann es sein, das man nun zahlen soll/muss für das os ?
 
Nein, du musst nur bei anderer Betrag 0$ eintragen, dass war schon immer so und wurde auch schon häufiger kritisiert.
 
kann mich dran erinnern das letztens nicht gesehen zu haben, aber ok danke für den tip bzw hinweis ...
 
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