News elementary OS 5.1 Hera: Einsteigerfreundliche Distribution im macOS-Stil

P220 schrieb:
Apple hat sich seit Steve Jobs Ende mehr oder weniger hingelegt wie Microsoft seit dem Internet Explorer 6 und Microsoft vergrault mittlerweile selbst die User mit ihren Updates, mal gespannt ob sich das je einränken wird. Den Ubuntu-Release-Zyklus haben sie noch nicht wirklich drauf...
Wie vergraulen die die genau? Man bekommt davon kaum etwas mit. Läuft schön im Hintergrund. Habe auf meinem Macbook auch Windows und klappt prima.
Bei Ubuntu hingegen updatet man jedes Paket einzeln und das auch gerne mehrmals täglich. Sehr anstrengend, wenn man eigentlich am PC etwas tun mag...

P220 schrieb:
Ich prophezeie dann wird es noch mal ne Stufe höher werden mit Linux. Denn 100% werden sich viele, auch die, die sich öffentlich von Linux bisher eher distanzierten, es sich doch anschauen, weil sie sich Windows 10 nicht auf Dauer antun wollen.
Was genau antun? Alle Leute die ich bisher gesprochen habe sind eher positiv überrascht wie gut Windows 10 läuft.
Und bei all deinen Aussagen kann ich auch sagen: du bist doch nirgends gezwungen... 😂

wäre Linux eine Alternative würden es die Leute schon nutzen aber gehtnicht vorwärts wie man sieht. Auch nicht mit der 100000 Distri so schade es ist
 
AppleBRO schrieb:
Wie vergraulen die die genau? Man bekommt davon kaum etwas mit.

wenn man die Augen verschließt... Catalina verursacht für viele massive Probleme. Bei Windows sind die Updates oft ein Vabanquespiel. Dazu die Datenproblematik.

AppleBRO schrieb:
Bei Ubuntu hingegen updatet man jedes Paket einzeln und das auch gerne mehrmals täglich. Sehr anstrengend, wenn man eigentlich am PC etwas tun mag...

Jedes Paket einzeln updaten? Wie ist denn da das genaue Prozedere? Alles was ich bisher darüber gelesen habe, weist in die gegenteilige Richtung...


AppleBRO schrieb:
wäre Linux eine Alternative würden es die Leute schon nutzen aber gehtnicht vorwärts wie man sieht. Auch nicht mit der 100000 Distri so schade es ist

Natürlich ist Linux für viele eine Alternative. Nur installieren die wenigsten selbst ein Betriebssystem. Oder interessieren sich überhaupt dafür. Der Rechner kam und kommt immer mit Windows und eine Alternative ist gar nicht bekannt. Linux ist eine absolute Nische, was weltweit trotzdem viele, viele Millionen sind. Das wäre selbst so, wenn es eine absolute Überdistro gäbe, die alle anderen Betriebssysteme alt aussehen ließe.
 
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AppleBRO schrieb:
naja 😂 laut folgender Seite dümpelt Linux seit Jahren so marginal bei ca. 3%, da wird man auch nicht viel weiter hoch kommen. Mehr als 5% wird es wohl nie werden
Und wer sagt, dass das irgendwer will? Das ist doch diese seltsame Unterstellung, dass größere Marktanteile angestrebt werden.
Ich wüßte erstens nicht wieso, zweitens nicht von wem, und drittens nicht wie. Die 2-3 % Nische ist doch perfekt. Weltweit sind das ja immer noch zig Millionen Rechner, sodass man was vom Kuchen abbekommen kann. Aber viel mehr wäre völlig kontraproduktiv, da man sich dann ähnliche Probleme wie Windows oder Android einhandelt, die bei diesem Level aber uninteressant sind für Übeltäter.
Linux ist doch eh schon das führende Betriebssystem überhaupt, nur nicht auf dem Desktop. Kann doch so bleiben!

AppleBRO schrieb:
well das alles irgendwie und irgendwo in der Konsole geht 😂
Du hast genau wann, das letzte mal ein Mainstream Linux benutzt?
AppleBRO schrieb:
während man bei allen Linux OS das Rad immer wieder neu erfindet kann ich mit MacOS direkt loslegen. Da
Du hast genau wann das letzte mal ein Mainstream Linux benutzt. Und was genau, müsste ich jetzt bei dem hier besprochenen OS noch machen, um sofort loslegen zu können? O.K., die Internetverbindung noch einrichten, dauert etwa 1 Minute, müsste man bei Mac aber imho wohl auch machen. Ansonsten.......?


Nicht jeder steht halt auf verrammeltem und zugelötetem OS, um bloss nichts falsch machen zu können. Das nennt sich Vielfalt. Auf dem Desktop hat man immerhin schon mal ein OS mehr zur Auswahl als auf dem Handy (im Jahr 2019 zumindest).
Ergänzung ()

AppleBRO schrieb:
Bei Ubuntu hingegen updatet man jedes Paket einzeln und das auch gerne mehrmals täglich. Sehr anstrengend, wenn man eigentlich am PC etwas tun mag...
Und was genau bekommst du davon mit? Nichts, wenn du nicht willst! Der Updateprozess läuft bei Ubuntu in einem Bruchteil der Zeit wie bei Windows und ist tagesaktuell. Neustart erfolgt nur bei Kernelupdate und dauert genau so lang wie man einen rechner runter und wieder hoch fährt. Bei Win 1x im Monat und ewiges Gerödel. Toll! Von sogenannten Funktionsupdates erst gar nicht zu reden.
Bei Spectre und Meltdown waren die Updates bei Linux schon da, da haben sie bei MS noch bei Wikipedia nachgeschaut, was das überhaupt ist.....!? :cool_alt:

Und wo hat sich Apple wohl das Prinzip der OS-internen Software-/Paketverwaltung/Quellen abgeguckt? Na..!?

Sei mir nicht böse, aber du solltest es wirklich mal nutzen. Das erspart dir und uns überflüssige Arbeit.
 
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AppleBRO schrieb:
Bei Ubuntu hingegen updatet man jedes Paket einzeln und das auch gerne mehrmals täglich. Sehr anstrengend, wenn man eigentlich am PC etwas tun mag...

Bei Linux kann man während den Updates einfach weiterarbeiten - ja, sogar während man ein System installiert, könnte man bereits im Livesystem arbeiten.

Sorry, aber deine Aussagen zeigen - Du hast es noch nie wirklich benutzt.

Aber Du solltest ohnehin besser die Finger von lassen - immerhin hast Du deine Meinung u. wir wollen dich nicht mit Tatsachen verwirren.
 
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AppleBRO schrieb:
Bei Ubuntu hingegen updatet man jedes Paket einzeln
Und das völlig automatisiert und ohne zu tun des Benutzers genau auch wie beim Windows Betriebssystem. Windows Software hingegen musst du selbst einzeln updaten, bei Ubuntu kannst du das in einen Rutsch machen. Ubuntu weißt dich auch auf Wunsch auf Updates hin, wenn es welche am selben tag gibt. Hier ist auch nur ein einzelner Neustart, wenn überhaupt nötig (selbst den Kernel kannst du Live komplett "ersetzen") und keine 3 in Folge wie bei Windows.

Anstrengend ist es auch nicht auf ein einziges Feld zu klicken, anstrengend ist aus dem Echtzeitspiel raus geworfen zu werden weil Windows 10 mal beschließt einfach ungefragt während deiner Promotion Finals wo es mitunter später um Geld geht - den Rechner neu zu starten.

Also genau genommen, hast du das was du mit den Punkt kritisierst eher bei Windows. Ich mache jetzt einfach mal keine bösen Unterstellungen, sondern gehe davon aus, dass du das tatsächlich nicht wusstest. 😉
Ergänzung ()

TechX schrieb:
Du hast es noch nie wirklich benutzt.
Ich tippe mal auf 3 Minuten in einer VM, ohne wirklich was vom System wissen zu wollen.
 
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AppleBRO schrieb:
naja 😂 laut folgender Seite dümpelt Linux seit Jahren so marginal bei ca. 3%, da wird man auch nicht viel weiter hoch kommen.

Von 1 auf 3 % ist schon nicht schlecht ;)
Wenns in 5 Jahren 5% sind bin ich schon zufrieden. Die Tendenz ist wichtig.
Kann mir vorstellen, dass es in 10 Jahren auf Augenhöhe mit MacOS ist.
 
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Produkte u. Dienste von Microsoft, Google u. Apple werden zunehmender zu einer Gefahr für jedes Land, was aufstrebt oder ein Dorn im Auge der Amerikaner ist. Die Sanktionen mit den Verbot der google Dienste im Handelskrieg gegen China zeigen dies deutlich.
Damit ist gut ersichtlich, dass sobald ein Land der USA im Bereich der Wirtschaft Konkurrenz macht, oder eine sonstige Gefahr darstellt, mit Sanktionen gerade im digitalen Bereich rechen muss, sei es der Verbot von gewissen Diensten oder Betriebssystemen.

Dies haben Länder wie Russland, China, Indien Nordkorea etc. frühzeitig erkannt und setzen auf eigene entwickelte Linux Betriebssysteme gerade im Bereich des Militärs, den Behörden und Ämter.

Neben den ausbleiben von Sanktionender USA in diesem digitalen Bereich, bietet dies weitere Vorteile:
  • Weniger Abhängigkeit zur USA.
  • Kosten können auf längere Sicht gespart werden.
  • Mehr Datenschutz für ein Land.
  • Bessere Schutz vor Cyberangriffen u. dessen Abwehr
  • 100% Gewissheit, dass keine Backdoors im eigenen Entwickelten Betriebssystem bestehen.

Steinzeit Deutschland u. dessen Bevölkerung u. Politiker raffen das aber nicht u. werden dadurch zum Pickel am Po der Armis.

Viele Argumentationen gegen Linux werden bedeutungslos wenn man die Sicherheit und die Wirtschaftslage eines Landes mit einbezieht.
Denn in Zeiten des Kapitalismus und der größer werdenden Digitalisierung von einen anderen Land immer mehr abhängig zu sein, kann auf Dauer nicht gut gehen. Da muss man erst gar nicht wieder mit der NSA Affäre ankommen oder mit Trumps anti-interventionistischen amerikanischen Slogen ,,AMERICA FIRST''.

Diese Fakten sind zwar Weit entfernt vom eigentlichen Thema hier der Linux Distro elementary, entsprechend jedoch der bitteren Wahrheit.
 
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Der Hotlink ist tot. Man kann aber so großzügig sein und 0 Euro Spenden, dann erhält man direkt ohne Umwege einen funktionierenden Download-Link.
 
ContractSlayer schrieb:
Dies haben Länder wie Russland, China, Indien Nordkorea etc. frühzeitig erkannt und setzen auf eigene entwickelte Linux Betriebssysteme gerade im Bereich des Militärs, den Behörden und Ämter.
Das machen die Amis doch letztlich auch.
Was glaubst wer der größte Kunde von RedHat ist? US Army, Navy, Flughäfen etc. Das Prinzip "je sicherer desto Linux" hat sich bei denen auch schon rum gesprochen.

Komplett OT:
Und ganz ehrlich, Nordkorea kann von mir aus gerne mit Windows 95 arbeiten. Selbst das ist schon fortgeschrittener als dessen gesellschaftliche Entwicklung.
 
Feuerbiber schrieb:
Häkchen setzen für Wunschsoftware -> "anwenden". Fertig.
Häufiger wird es aber wohl so aussehen: "Wunschsoftware nicht gefunden -> Linux wieder gelöscht"

Und das muss nicht mal Software sein die es explizit nur für Windows gibt... selbst bei Software die es für Linux gibt findet man in einer Distribution nie alles zusammen. Wenn man also spezielle Wünsche hat fängt das gebastel mit Zusatzrepositories oder ähnlichem an. Oder man muss gleich selber kompilieren (viel Spaß damit alle nötigen Libs zusammenzutragen). Mal schauen obs mit den Flatpaks usw. irgend wann mal besser wird.
 
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Naja mittlerweile ist bei den großen Distributionen alles gängige vorhanden? Also was gibt es da nicht?
 
Jesterfox schrieb:
Und das muss nicht mal Software sein die es explizit nur für Windows gibt... selbst bei Software die es für Linux gibt findet man in einer Distribution nie alles zusammen.
Ich verstehe den Punkt nicht. Bei Windows musst du dir doch auch alles zusammen suchen. So etwas wie Office und Grafik-Programme hast du hingegen schon in jeder Distribution standardmäßig mit drin, hast du bei Windows nicht. Ja, selbst etwas zu kompilieren zu müssen ist natürlich Aufwand, aber dafür kannst du dir dir Software so zusammenstellen wie du möchtest und es ist sicherer als irgendwelche völig fremden Executables mit Adminrechten auszuführen. Will ich "kompatibel" bleiben, nehme ich mir sowas wie Ubuntu, wie oben schon erwähnt, für jeden Anwendungsbereich findest du fertige .Debs im Netz.
 
Wie verbuggt ist Elemantary aktuell? Habe es vor 1-2 Jahren mal am Pc meines Vaters ausprobiert, und die Leiste hatte doch öfters ihre Probleme.
 
P220 schrieb:
Ich verstehe den Punkt nicht. Bei Windows musst du dir doch auch alles zusammen suchen. So etwas wie Office und Grafik-Programme hast du hingegen schon in jeder Distribution standardmäßig mit drin, hast du bei Windows nicht. Ja, selbst etwas zu kompilieren zu müssen ist natürlich Aufwand, aber dafür kannst du dir dir Software so zusammenstellen wie du möchtest und es ist sicherer als irgendwelche völig fremden Executables mit Adminrechten auszuführen. Will ich "kompatibel" bleiben, nehme ich mir sowas wie Ubuntu, wie oben schon erwähnt, für jeden Anwendungsbereich findest du fertige .Debs im Netz.

und bei völlig fremden *.deb-Paketen ist das anders als bei völlig fremden *.exe-Setups? Bei *buntu führt auch jeder Depp und jeder Dau alles mit sudo aus... da wird jeder 2-Zeiler in die Shell gekloppt ohne irgendwie nachzudenken... aber unter Linux ist ja alles sicherer :daumen:
 
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sh. schrieb:
und bei völlig fremden *.deb-Paketen ist das anders als bei völlig fremden *.exe-Setups?
Es geht um den Vergleich überhaupt Software zu finden und da finde ich bei Windows sowie Linux beider maßen.
sh. schrieb:
Bei *buntu führt auch jeder Depp und jeder Dau alles mit sudo aus...
Nö, nur Befehle die Adminrechte erfordern, im normalen Betrieb extrem selten.
sh. schrieb:
n die Shell gekloppt ohne irgendwie nachzudenken... aber unter Linux ist ja alles sicherer
Wenn Leute nicht nachdenken ist es egal wie sicher ein Betriebssystem ist, Gefahr ist da.
 
P220 schrieb:
Bei Windows musst du dir doch auch alles zusammen suchen.
Ja, allerdings finde ich bei Windows dann eigentlich immer eine Setup.exe die ich einfach nur ausführen muss und alles funktioniert (ja, es gibt wenige Ausnahmen die das nicht hinbekommen). Bei Linux hatte ich es halt schon oft genug dass eine Installation (oder ein kompilieren) an fehlenden Abhängigkeiten gescheitert ist.

Und es nützt mir halt wenig wenn bei einer Distribution schon ein Programm für einen Zweck dabei ist wenn ich mit dem nicht klar komm und lieber gern ein anderes hätte... was z.B. bei Grafik und auch bei E-Mail soweit geht dass es die Programme nur für Windows gibt (Paint Shop Pro und Outlook)
 
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P220 schrieb:
. Bei Windows musst du dir doch auch alles zusammen suchen. So etwas wie Office und Grafik-Programme hast du hingegen schon in jeder Distribution standardmäßig mit drin, hast du bei Windows nicht.
Ich widerspreche dir ungern, aber Windows hat immer ein Office Programm an Bord, mit WordPad. Nur halt schön versteckt, damit die Leute erst gar nicht auf die Idee kommen, es zu nutzen, und schnellstmöglich das teure MSO nutzen.
 
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Habe schon recht viele Distries ausprobiert. Auch Elementary.
Entweder klappt was nicht oder es herrscht relatives Schneckentempo.
Ubuntu und seine Derivate sind für mich OK. Aber auch recht ähnlich zueinander.
Ich komm mit Mint am besten klar und es ist recht schnell. Ich bleibe dabei.
 
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Jesterfox schrieb:
Bei Linux hatte ich es halt schon oft genug dass eine Installation (oder ein kompilieren) an fehlenden Abhängigkeiten gescheitert ist.
Ja, das Problem mit den Abhängigkeiten kenne ich sehr gut, da muss tatsächlich mal was gemacht werden. Da ist es aber auch schwierig eine universelle Lösung zu finden, weil wenn es um Kompilieren von Programmen mit mehreren Abhängigkeiten sehr komplex werden kann.

Jesterfox schrieb:
was z.B. bei Grafik und auch bei E-Mail soweit geht dass es die Programme nur für Windows gibt (Paint Shop Pro und Outlook)
Da kommen wir wieder aber hingegen wieder zurück auf Wine. Wenn gar nichts mehr hilft, kann ich mir das Programm immer noch emulieren oder direkt ein ganzes System virtualisieren. Das war früher mit problematischer ist aber jetzt über die letzten Jahre extrem verbessert worden.

Das eigentliche Problem hier, - Programme die selbst auf Windows fehlerhaft laufen (auch wenn man teils davon nichts mitbekommt) laufen dann emuliert umso krüppeliger, - wenn es dann auch noch eins schwierig wird mit Alternativen (egal aus welchen Gründen), dann hat man den Worst Case. Aber deswegen ein ganzes System wechseln?

Wo es dann tatsächlich zum Gefrickel kommt, kann ich es schon nachvollziehen wenn man da auf Dauer keine Lust drauf hat, aber wenn wir jetzt von normalen Durchschnittsuser sprechen die tatsächlich nicht viel machen, auch keine Encoding, die werden damit nie zu tun bekommen.
K-BV schrieb:
Windows hat immer ein Office Programm an Bord, mit WordPad.
Nicht nur sehr versteckt, sondern auch sehr beschränkt. Wenn ich jetzt von Office rede, meine ich auch Office. 🙂

Also auch Tabellen Kalkulationen, Präsentation, verschiedene Formatierungsoptionen die ich in Wordpad vermisse. (Wenn es nichts offizielles ist, da nutze ich selbst aber noch nicht mal das, da reicht mir schon ein Editor alá Nano oder wenn es um mehr geht: Notepad++.

iron-man schrieb:
Ich komm mit Mint am besten klar und bleibe dabei.
Wobei Mint mittlerweile fast 1:1 ist. Ursprünglich ging es ja um Drittsoftware, die aber auch jetzt in Ubuntu ist. Aber im Prinzip hat Mint genau den Ansatz verfolgt den Windows Nutzer immer an Linux vermissten: Das an die Hand Nehmen. Also wenn man wirklich will findet sich immer was.

Nur kommt mir das ein bisschen paradox vor. Entweder man macht tatsächlich kaum etwas und kommt dann auch bereits wunderbar mit Systemen wie Mint zurecht oder man hat höhere Ansprüche, kann mit Problemstellungen dann aber auch umgehen. Jetzt zu sagen, ich brauch das und das, und dann aber zu meinen, ihhh ich muss ja das und das erst machen, klingt so als würde man nach Ausreden suchen, das System nicht nutzen zu müssen.

Also den Punkt mit den Gefrickel, wenn da jeder macht was er will, kann ich wirklich zustimmen, ist mies. (Bei der Sache mit dem Pi habe ich einen ganzen Tag vergeudet) Aber das ist doch eher selten, wobei in den Kopfbildern von vielen genau das bei Linux hervor schwebt. Als wären sie traumatisiert. Als Kind einmal eine Springspinne ins Essen geflogen und jetzt ein Leben lang davon rennen sobald auch nur ein Schneider in der Ecke umherwuselt.

Ein bisschen mehr Mut, Leute. 😉
 
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