News elementary OS 5.1 Hera: Einsteigerfreundliche Distribution im macOS-Stil

Diese Linux-Geschichte ist wirklich unterhaltsam. Ich habe auch schon ein paar Ausflüge unternommen (Suse, zur Zeit des Aufkommens der ersten Live-Rettungs-DVDs usw.). Mein sonstiger Nutzungshintergrund ist Win ab Dos 6.x und MacOS v11 oder so.
Was mich bei Linux nach wie vor verstörend zurücklässt: x-dröflzig verschiedene Distris. Ein Blick ins Forum (wie hier): ist die Distri xy empfehlenswert -> wieder zig-drölfzig Meinungen, von ganz gut bis ganz schlecht.
Bei solch einer Vielfalt vergeht mir dann die Lust an Linux wieder zügig. Ich würde gern best fit, leichtgewichtig, optisch modern ohne übers Ziel wie Plasmadesktop mit zig Effekten hinauszuschießen und dennoch sicherheits(update)optimiert ohne Abstriche. Und auch wenn ich das so artikulieren kann und jemand bestimmt 5 Vorschläge hat, vergeht mir schon beim aufdröseln die Lust am Ausprobieren.
 
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Je nach Geschmack und Vorlieben passt eher die eine oder die andere Distribution. Manchmal findet man die richtige sofort und manchmal muss man erst verschiedene ausprobieren. Deshalb gibt es bei so vielen Distributionen auch so verschiedene Meinungen.
 
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nerd. schrieb:
Ich würde gern best fit, leichtgewichtig, optisch modern ohne übers Ziel wie Plasmadesktop mit zig Effekten hinauszuschießen und dennoch sicherheits(update)optimiert ohne Abstriche. Und auch wenn ich das so artikulieren kann und jemand bestimmt 5 Vorschläge hat, vergeht mir schon beim aufdröseln die Lust am Ausprobieren.

Ich muss immer schmunzeln, wenn ich so etwas lese. Alle wollen eine Distro, die die eigenen Wünsche und Bedürfnisse trifft, aber es darf nur genau eine Distro geben, auf die das zutrifft. Die Linux Desktop-Welt ist glücklicherweise reich an Optionen. Wer damit nicht klar kommt, aber trotzdem eine Distro ausprobieren möchte, nimmt eben Ubuntu.
 
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Ich arbeite im Unternehmen viel mit Server Linux und da spezifisch mit Ubuntu und manchmal CentOs.
Im Privaten nutze ich allerdings noch Windows, ich würde gerne Linux zumindest im Dual Boot nutzen, da ich auf Windows zocke, allerdings bin ich ratlos welches zu mir passt. Ich würde gerne mehr von Ubuntu lernen, aber mir gefällt Manjaro auch sehr.
 
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Artikel-Update: elementary OS 5.1 unterstützt Flatpak
Mit dem Release 5.1 („Hera“) unterstützt elementary OS nun auch das Paketformat Flatpak, wenn auch nicht über bekannte Repository Flathub – welche aber problemlos nachträglich hinzugefügt werden kann. Die Distribution selbst nutzt „Out-of-the-Box“ ein eigenes Repository, welches ausschließlich von den Entwicklern der Distribution kuratierte Anwendungen enthält.

Sowohl die Anwendungen aus dem Repository von elementary OS als auch aus Fremdquellen lassen sich bequem über das App Center des Betriebssystem nachinstallieren. Das App Center kennzeichnet Anwendungen aus anderen Quellen als dem eigenen Repository entsprechend, die Installation solcher Anwendungen erfolgt über das ebenfalls neue Tool Sideload. Bei Programmen die sich in mehreren Repositories befinden, lässt elementary OS dem Anwender die Wahl, aus welcher Quelle er die Anwendung installieren möchte.

Flatpak selbst stellt dem Anwender eine Sandbox-Umgebung zur Verfügung, in der Applikationen isoliert vom Rest des Systems betrieben werden können. Mittlerweile sind einige prominente Anwendungen wie beispielsweise Blender, GIMP, LibreOffice sowie die Desktop-Umgebungen KDE Plasma 5 und Gnome offiziell als Flatpak verfügbar.
 
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Rossie schrieb:
Ich muss immer schmunzeln, wenn ich so etwas lese. Alle wollen eine Distro, die die eigenen Wünsche und Bedürfnisse trifft, aber es darf nur genau eine Distro geben, auf die das zutrifft. Die Linux Desktop-Welt ist glücklicherweise reich an Optionen. Wer damit nicht klar kommt, aber trotzdem eine Distro ausprobieren möchte, nimmt eben Ubuntu.
So isses!
Wenn man beim Auto-, TV-, Klamotten-, Lebensmittel-, Partnerangebot, die gleiche Auswahl wie bei der Windows GUI hätte, würden sich alle fragen, ob vielleicht Honecker wieder auferstanden ist, und klammheimlich ne neue Mauer gebaut hat. Aber Linux ist die blanke Anarchie....!?

Hat eigentlich schon Mal jemand ne andere GUI auf EOS ausprobiert? Interessehalber.
 
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@SV3N @MasterMaso
Das wär doch ein schönes Thema für eine neue "News" bzw. Distro Vorstellung.
Eine Zusammenstellung von mehreren oder Vorstellung einer Linux Distro für genau den einen Zweck: nämlich Gaming.
Viele machen sowieso nix anderes, incl. mir ^^

Youtube Videos schauen, Urlaub Videos schneiden oder gar Foren vollmüllen kann man irgendwie mit allem.
Auch zocken kann man quasi mit fast jeder "handelsüblichen" Distri, dafür braucht man nur dies das und jenes.
Viele Anwender wollen das häufig aber out-of-the-box, also es sollte vorinstalliert sein oder zumindestens schnell erreichbar. Und das ganze natürlich ohne vorher 4h lang in Linux Foren rumzuwühlen und Tipps auszuprobieren, mit denen man sich dann seine schöne neue Linux Installation zerschießt, weil der Tipp 3 Jahre alt war.

Hier hab ich mal 3 2 zufällige Links rausgesucht mit dem Begriff "linux distro for gaming"(der 3. war müll, daher durch den guide auf/von LinuxGaming ersetzt):
1. https://www.wepc.com/tips/best-linux-distros-gaming/
2. https://www.techradar.com/news/best-linux-distro-gaming
3. https://old.reddit.com/r/linux_gaming/comments/9oqq3w/guide_migrating_to_linux_in_2019/
(muss hier oldreddit nutzen, da ich grad mit IE11 unterwegs bin):
Als Start eignet sich das Reddit Forum Linux_Gaming übrigens auch.

Es werden folgende Distris vorgeschlagen:
1. Steam OS, Ubuntu GamePack, Fedora Games Spin, SparkyLinux – Gameover Edition, Lakka OS, Manjaro Gaming Edition & Solus
2. Game Drift Linux, Lakka, Sparky Linux GameOver, Ubuntu GamePack & Steam OS
3. Ubuntu, Solus, OpenSUSE, Endeavour, Manjaro, POP!_OS, Mint, elementryOS & Fedora

So, fassen wir einfach mal zusammen, was gemeinsam genannt wurde:
SteamOS, Solus, Fedora Games Spin, SparkyLinux, Lakka, Manjaro Gaming Edition & Ubuntu GamePack

SteamOS kann man meistens vergessen, da es halt direkt in Steam bootet und man quasi aus dem Rechner eine reine Gaming Konsole macht. Will glaub ich keiner.
Solus ist eine Distro "for everyone", also nicht rein zum Gaming. Vieles ist bereits vorinstalliert. Das OS basiert auf nix und wurde von Grund auf neu zusammengestellt. Ich hab Solus aktuell auf einem 2. Rechner zum testen im Einsatz, viel testen war aber noch nicht aufgrund von Zeitmangel.
Fedora Games Spin ist, soweit ich das jetzt ohne Installation beurteilen kann, eine reine Zusammenstellung von "Fedora Games", was soviel heißt wie: irgendwelche Linux Games von Sourceforge. wine wird auch nicht mitgeliefert. So richtig als Windows Ersatz für games sieht es für mich nicht aus. Kann man natürlich alles nachrüsten.
SparkyLinux ist optimal für Leute die gerne in/mit Emulatoren rumspielen. Was jetzt Vorinstalliert ist und was nicht, kann ich nicht klar sagen, hier sind die angaben zu unterschiedlich.
LakkaOS ist wie SteamOS ein "Console-like-gaming-OS", also es bootet direkt in eine Oberfläche, die man mit einem Gamepad bedienen kann. Emulatoren sind vorinstalliert.
Ubuntu GamePack GamePack selbst stammt aus der Ukraine und beinhaltet die Vorinstallation von DosBox & DosEmu sowie Steam, Wine, PlayOnLinux und Lutris.
Vorteil von Ubuntu(oder Xubuntu und co) ist halt der einfach zu begreifende und bedienende Packetmanager apt-get, sowie die gewisse Stabilität und die gute wiki und community.
Manjaro Gaming Edition. Manjaro wird ebenfalls häufig empfohlen, allerdings basiert er auf ArchLinux - und hier soll Steam nicht so dolle gut laufen. Viele Emu's sind vorinstalliert

Ich selbst probiere jetzt erstmal Solus aus. Danach steht noch Zorin und Manjaro auf meiner Liste. Ubuntu ist am Ende auch ganz nett, aber ich hab mich inzwischen daran sattgesehen.

Die Distris selbst sind aber gar nicht sooo wichtig, viel wichtiger sind:
Lutris, Wine & PlayOnLinux
Wine stellt die Übersetzung für Direct X bereit
PlayOnLinux ist eine grafische Oberfläche für Wine
Lutris ist quasi eine Startoberfläche für Games, mit Scripten und allem Kram
 
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Faint schrieb:
Edit: habe oben Deinen Post zum Scanner und Bluetooth gelesen, das ist natürlich klasse. Funktioniert das mit jeder Distro?
Also mit dem Laptop war es zuletzt mit Xubuntu gewesen. Beim Drucker verschiedene Debian-Derivate und ich meine Fedora war das. Zu Arch habe ich ehrlich gesagt noch zu wenig Erfahrung. Das wollte ich mir irgendwann mal ansehen, - wäre aber soweit mir bekannt für mich noch besser geeignet als genannte und andere.

Mit den Drucker auch ähnliche Erfahrung bei dem Laptop und Drucker von Bekannten. Ich sollte den Drucker einrichten. Ja, Teamviewer, nach geschaut, Seite ausgedruckt. - Fertig. Denen alles erklärt wie alles geht, wo was zu finden ist, völlig selbsterklärend. Der Standard-Drucker Treiber war hier auch bereits schon sehr umfangreich und sofort installiert.

Habe dann trotzdem nochmal auf der Hersteller Seite nach gesehen, siehe da, sogar eine eigene Linux Version. Mit allem drum und dran. Der hatte aber auch nur 2-3 Funktionen mehr, die Otto-Normal nie brauchen wird und einen Hauch moderneres Interface (hellere Schattierung etc). Der Linux Treiber war schon perfekt.
surxenberg schrieb:
Problem ist nur, dass es heutzutage vernünftige Alternativen gibt, allen voran macOS
Habe dein Beitrag erst jetzt gesehen. Nun ja ich antworte mal so: Das Problem ist nur, dass es (oft) keine vernünftigen Software-Alternativen für macOS gibt. - Bei manchen Programmen gibt es wenn nur ein Linux-Derivat, vielleicht 2-3 Formate, aber kein macOS. Wenn ich jetzt nur Büro Arbeiten mache, Office und Browser, ja dafür ist macOS gut - aber da kann ich auch direkt bei Linux bleiben und habe noch weitere Vorteile dadurch. Adobe; Okay das ist ein Plus-Punkt für macOS, kann ich zustimmen, aber das allein überzeugt mich nicht.

Man könnte das mal rein sachlich/objektiv tabellarisch vergleichen, alle 3 System-Bauten, aber ich ist leider nicht Thread-Thema (wir dehnen ja schon sehr, das will ich nicht ausreizen und dann ist alles umsonst geschrieben), also fasse ich es mal so zusammen: Für mich persönlich z.B. bietet Linux die meisten Vorteile und auch Vorlieben. MacOS am wenigsten.
nerd. schrieb:
Und auch wenn ich das so artikulieren kann und jemand bestimmt 5 Vorschläge hat
Nun ja, du musst ja nicht alles ausprobieren. Mit Konkretisierungen kommt man schon viel weiter. Wie auch hier schon von mir erwähnt, ich schätze in der Zukunft wird sich das noch weiter ein pendeln, wie es bereits jetzt schon geschehen ist mit den größeren. Ubuntu mag jetzt z.B. nicht Jedermans sein, und auch nicht passen, wird nur einfach immer wieder empfohlen, weil es sehr universell ist und viele auch nichts anderes kennen, - aber/und - das hat auf jeden Fall Zukunft.

Im Prinzip hast du 4-5 große Zweige - auf deine "Usability" und Ansprüchen passt dann eine am besten. Das kannst du vorab schon raus finden. Hier schaust du dann nur noch nach Umgebungen (gut die musst du ausprobieren) und hast dann eine Version mit der du arbeiten kannst. Auf die würde ich mich dann auch festlegen wenn ich jetzt nicht extra Zeit investieren will.
Rossie schrieb:
Wer damit nicht klar kommt, aber trotzdem eine Distro ausprobieren möchte, nimmt eben Ubuntu.
Das Problem liegt eher bei den Leuten die die Empfehlungen geben. Eben wegen der Vielfalt muss man genauer schauen was derjenige überhaupt haben will. (und auch mit Umgehen kann). - Da kann z.B. schon die Ausführung eines meist genutzen Programmes schon ausschlaggebend für eine bestimmte Distro sein.
MasterMaso schrieb:
allerdings bin ich ratlos welches zu mir passt.
Daher finde ich auch besonders gut das @SV3N nun immer wieder welche vorstellt. So kommt mal Wind rein - (was mich ehrlich gesagt auch positiv überrascht auf vielen Ebenen). Ob jetzt irgendwas bestimmtes falsch beschrieben ist oder so, sind im Prinzip auch nur Details an die man sich jetzt nicht hochziehen sollte. Fällt natürlich Leuten die viel mit der jeweiligen Distro oder Programm arbeiten, natürlich schwerer.
cruse schrieb:
Lutris, Wine & PlayOnLinux
Ich mein, da gäbe es noch 2 weitere.. aber vor allem Lutris muss man betonen, hat mich echt umgehauen. Der Moment, - ich denke mir schon "Na, welche Fehlermeldung kommt dieses mal?" - Auf einmal wirds schwarz, Spiel läuft, Erster Versuch. Hammer. 😄
 
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Schon mal probiert das ist einfach nicht meines, Deepin aber z.b. ist recht gut obwohl es auch einen ähnlichen Ansatz verfolgt.

Aber Achtung böse Chinesen :lol:
 
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cruse schrieb:
Die Distris selbst sind aber gar nicht sooo wichtig, viel wichtiger sind:
Lutris, Wine & PlayOnLinux
Wine stellt die Übersetzung für Direct X bereit
PlayOnLinux ist eine grafische Oberfläche für Wine
Lutris ist quasi eine Startoberfläche für Games, mit Scripten und allem Kram

Wine stellt die WindowsAPIs bereit, dessen DirectX wird eigentlich nur noch für ältere Spiele wirklich verwendet, bei DirectX11 setzt man auf DXVK und für DirectX9 auf D9VK.
PlayOnLinux ist eher eine ältere alternative zu Lutris mit weniger Funktionen.

Aber wirklich wichtig sind nur aktuelle Treiber mit funktionierendem Vulkan, und das Steam läuft, alles andere erledigt sich in der Regel von selbst.
(Was auch der Grund ist warum Pop!OS und Manjaro die am meisten genannten Empfehlungen sind)
 
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Schnitz schrieb:
Bald ist der Desktop tot, dann nutzen wir alle Linux.
Ich würde ja zustimmen, aber dafür gibt es glaube ich noch zuviele Office und Workstation Desktops. Aber natürlich nutzen wir trotzdem alle Linux, nur halt nicht am Desktop. ;-)
 
Liebe Leute, Destop Environments sind keine Betriebsumgebungen -- GNOME oder KDE oder sonstwas rechtfertigen keine eigene Distro.

Jeder, und ich betone jeder, kann auf jedem linuxbasierten OS jede Desktopumgebung installieren, sogar parallel dank des echten Multiuseransatzes. Dann läuft eben auf zehn Terminals jeweils eine Desktopumgebung. Braucht kein Mensch - geht aber, kann man machen und es sind eben KEINE zehn Distributionen dafür erforderlich.

Nein, das Problem ist, daß sich heutzutage jeder Linux installiert, damit er oder sie sich für was besseres halten kann. Das ist natürlich Käse, aber das ist die aufkommende Herangehensweise.

Windows hat nicht das Problem, daß es Windows ist. Es hat das Problem, daß Microsoft der Meinung ist, ein Windows müsse für alle genügen und daß es nicht umfangreich anpaßbar sein müsse. Auch das ist natürlich Käse - hier profitiert Open Source, da ebenfalls jeder hergehen kann und sagen kann, nein, so einen isolierten Müll will ich nicht haben, ich paß mir das an -- es gibt nicht "den Hersteller", der nach seinen Ansichten durchboxen kann.

Aber es gibt die Distributoren, und es ist NICHT den Linuxsystemen anzulasten, wenn seine Benutzer jenen Distributoren exakt denselben Stellenwert einräumen.


Am Ende des Tages interessiert sich doch ohnehin kein Schwein für das Betriebssystem. Man sieht sein KDE, sein GNOME oder einen der vielen Ableger davon und das wars, mit Linux kommt man als Anwender praktisch überhaupt nicht in Kontakt. Wenn da Windows drunter laufen würde oder Darwin oder Free/Net/OpenBSD wäre das auch scheißegal, Firefox würde so aussehen und Chrome auch und Thunderbird und sonst jede andere Anwendung.


Stattdessen soll ich meine Betriebsumgebung komplett neu installieren, weil ein Möchtegerndistributor eine Möchtegerndistribution auf den Markt wirft? Hallo? Geht's noch? Für sowas würde man Microsoft steinigen (und das zu Recht) aber bei Linux erfordert dann wohl nach Ansicht des gemeinen Linuxanwenders der Wechsel von KDE nach Enlightenment eine vollständige Neuinstallation unter Verlust aller Daten.


Protip: Tut es nicht.
 
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@RalphS:
Das Stimmt mal so gar nicht, die Distributionen unterscheiden sich mitnichten nur in der Auswahl der DE. Das Sie dies nicht wissen ist ja nicht weiter schlimm, aber dann sollte man sich ggf. echt mal sparen solche Themen zu kommentieren mit fehlerhaften infos.
Die Distris unterscheiden sich beim:
-Paketmanager
-Wie/mit welchen Optionen der Kernel kompiliert wurde
-Display Manager
-Boot/Systemmanagement Komponenten
-Release Model

Um nur mal spontan ein paar Dinge zu nennen.
 
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Es ist gut, dass sich Windows u. Linux immer weiter entfernen u. somit verschiedenen Alternativen bieten
Microsoft wird in Zukunft Windows als eine Art bezahlbaren monatlichen Abodienst anbieten, der in naher Zukunft über die Cloud läuft. Man kann bereits gut erkennen, dass in diesen Bereich Microsoft gut investiert u. auch die meisten Gewinne macht.
Abhängigkeiten zu Cloud u. Abomodelle wie bereits Office 365 mag nicht jeder.
Man kann davon ausgehen, dass einige LinuxDistros auch in Zukunft den Anwender ermöglichen, seine Anwendungen u. Gewohnheiten auch offline, ohne Abo oder Cloud zu verwenden, was für den Datenschutz u. Selbstbestimmung sicherlich der größte Vorteil ist.
Diese Gründe haben mich auch dazu bewegt nach Alternativen zu schauen bevor Microsoft einen auf einmal schon mitten in ein Abo u. Cloud hat.

Der Umstieg war aber durch die vielen verschiedenen Linux Distros nicht so leicht um eine passende Distributionen zu finden.
Bin mittlerweile bei Manjaro Linux mit der KDE Oberfläche gelandet, da diese ein Windows sehr ähnlich sieht, dank Rolling Releases immer top aktuell ist was Hardwaretreiber/Erkennung, Softwarepakete u. Kernel betrifft, es sich auch für Einsteiger eignet die auf Gaming nicht verzichten möchten und von Deutschland, Österreich u. Frankreich entwickelt wird.

Werde aber in Zukunft auch noch mal andere Linux Distros testen, das macht ja den Reiz u. die Philosophie der Freiheit hinter Linux aus...man muss sich nicht festlegen, hat volle Kontrolle u. kann selbst bestimmen was man verwendet.
 
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Teste gerade in der VM PcLinux (pclinuxos64-kde5)..und muss sagen: Klasse gemacht Sehr viele Individialiserung , mit diversen Skins (Themes ) zum einfachen installieren. Teste es mal weiter, aber sieht schon gut aus . Vielleicht für Windows Umsteiger, bringt viele installierte Programme mit. ;)
Unbenannt.JPG
 
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Und schon wieder sind alle weg vom Thema des Threads.

Was ist so schwer daran, mal zu schauen, was da oben im Titel steht. Wie bei den Lemmingen, einer schreibt und alles schreibt blind hinterher.

Warum schreibt ihr das nicht in dem Parallelthread Windows vs. Linux?
Da passt das alles. Hier nicht!
 
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Thema ist halt tot.
 
RalphS schrieb:
Jeder, und ich betone jeder, kann auf jedem linuxbasierten OS jede Desktopumgebung installieren
Die Sache ist, wie oben schon geschrieben wurde, die Distros unterscheiden sich zum Teil extrem stark und das wirkt sich je nach dem auch darauf aus wie die DE dargestellt wird. Xfce sieht auf Ubuntu anders aus als Mint z.B. Bei Linux spricht aber generell echt nichts gegen Multi-Boot. Da habe ich bisher keine einzige Inkompatiblität festgestellt. Alle sind recht klein, passen Zich auf die Platte.

Und ganz generell, was stört dich an der Auswahl? Wenn mich was interessiert, schau ich mir das an - Zur Not auch einfach als Live-System - Ja das geht auch, Hallo? 😉 Und wenn nicht, dann ist es so, und jeder wuselt für sich. Du kannst die Leute nicht zwingen zusammen zu arbeiten. Die Zeit wird es Regeln. Bis zur Globalisierung hat die Menschheit auch eine Weile gebraucht...

Übrigens wenn ich ein System neu installiere - dann mache ich mir vorher ein Backup oder schau mir in Detail an was gparted z.B. da überhaupt genau vor hat, so passiert auch kein Unglück. Im Gegenteil, die Sicherheitsabfrage hatte mich sogar mal davor gerettet eine Windows-Partition zu formatieren.
iron-man schrieb:
Thema ist halt tot.
Du bist auch tot. 😂😂
 
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