News Elementary OS 6.0 („Odin“): Neuauflage im Stil von macOS ist fertig

garfield121 schrieb:
Derzeit ist die Lage entspannt, interessant wird es dann wieder mit der nächsten LTS (Ubuntu 22.04)
Ubuntu ist für mich schon lange gestorben, die haben viel zu viele komische Eigensüppchen versucht zu kochen, die dann doch nichts wurden.
 
Nefzul schrieb:
Was mich an Elementary OS allerdings etwas stört, ist, dass im einen Appcenter sehr wenig zu finden ist.


Habe es auch installiert und getestet

Erkenntnis: Was soll dieses Appcenter ?
Per snap, synaptic, terminal kann man das Eine oder Andere problemlos installieren,
aber für Umsteiger eher mau ...( könnte man evtl. verbessern )

Sonst funktioniert es löblich.

Aber was sollen diese elenden Reduktionen im Browser-top-Leistenbereich, ...mit dem
Minimierungsbutton ( war schon unter fedora ein mords Trah-Rah )

Kann man da irgendwo diesen Button wieder akti-vier-en ?
So was ist eher störend, wenn man ständig im Dock herum suchen muss ...
 

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Nefzul schrieb:
Wenn man beim elementary OS 6 das Flatpak komplett deinstalliert

Warum sollte man das tun, wenn man eine andere Distribution nutzen kann? Verstehe so langsam, warum der Linux-Desktop generell nicht in die Gänge kommt. Da kämpft jeder gegen jeden, weil die eigene Distribution natürlich immer die beste ist und alle anderen offensichtlich zu verdammen sind. Ein Friedhof der Eitelkeiten...
 
kodix schrieb:
Ein Friedhof der Eitelkeiten...
Für den einen ist es Eitelkeit, wenn ein Nutzer ein Betriebssystem seinen Wünschen anpassen möchte. Für den anderen ist es eine Freiheit, die er nicht missen möchte und die eine friedliche Koexistenz von ganz unterschiedlichen Lösungen gerade nicht ausschließt.

Der Linux-Desktop ist schon seit vielen Jahren sehr lebendig. Da muss nicht erst etwas in die Gänge kommen. Wenn die Nutzerzahlen vergleichsweise gering sind, hat das in erster Linie andere Gründe.
 
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kodix schrieb:
Warum sollte man das tun, wenn man eine andere Distribution nutzen kann?
Wieso sollte man gleich zum Distrohopper werden, nur weil man eine Komponente nicht mehr haben will?
Und unterschiedliche Distros kommen zu stande, weil Linux die Freiheit bietet, die es in der Windows-Monokultur nicht geben kann. Da hat man dann die Auswahl im Gegensatz zu Windows wo es heißt one size fits all.
 
fischfilet schrieb:
Ubuntu ist für mich schon lange gestorben, die haben viel zu viele komische Eigensüppchen versucht zu kochen, die dann doch nichts wurden.
Na ja, was scheren mich am Ende die Eigenheiten von Shuttleworth?
Es ist wie du oben sagtest, warum hoppen, wenn mir eine oder mehrere Komponenten nicht behagen. Am Ende steht ein gut funktionierendes System, von dem ich nichts anderes erwarte, als dass es eben genau das gut 2 Jahre tut, und das möglichst ohne PPAs oder Upgrades. Ob irgendwelche Drittverwerter damit happy sind oder nicht, geht mir letztlich am Allerwertesten vorbei und die sind eh nur für sich selbst verantwortlich.
Die Community ist zwar extrem wichtig, aber sie sollte nicht dazu führen, dass eine Distro kein Eigenleben führen kann.
Mint z.B. ist in der Szene ja z.T. in etwa so beliebt, wie die Taliban in der amerikanischen Botschaft, aber Lefebvre hat einfach viel richtig gemacht und ein attraktives kleines Ökosystem geschaffen. Ob ihm der nächste Schritt gelingt wird man sehen.
EOS schwimmt da immer etwas unterm Radar, macht aber auch viel richtig.

Ich schau mir das auch alles gerne Mal an, aber am Ende siegt die Faulheit/Gewohnheit/Zufriedenheit etc. und bleibe bei Shuttleworth und den Seinen! Sozusagen Windows-Nutzer-Style unter Linux. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@mo schrieb:
Na ja, was scheren mich am Ende die Eigenheiten von Shuttleworth?
Es ist wie du oben sagtest, warum hoppen, wenn mir eine oder mehrere Komponenten nicht behagen.
Distrohopping ist letzten Endes aber was völlig anderes, als irgendwann den Schlußstrich zu ziehen und dann dauerhaft eine andere Distri zu verwenden.

@mo schrieb:
Sozusagen Windows-Nutzer-Style unter Linux.
Ja, es fehlen noch Laufwerksbuchstaben und eine eine systemweite binäre Registry 😅
 
Nabend,
wie ist denn der allgemeine Eindruck nachdem Ihr es nun benutzt?
Was findet Ihr gut schön oder wie auch immer, ist es etwas für Einsteiger was sagt die Praxis?
Ich bin jedenfalls sehr gespannt was die Profis sagen.

Gruß guido
 
Rotersand schrieb:
wie ist denn der allgemeine Eindruck nachdem Ihr es nun benutzt?
Ich habs mir gerade nebenbei zum Kaffee trinken installiert.
Mein Ersteindruck war so lala bei der Installationsroutine. VBOX skaliert nicht sondern gibt 800x600 als Anzeigegröße vor. Was doof ist, weil Elementarys Installer auch nicht so weit runter skaliert, sprich wichtige Buttons zur Bestätigung der Installationsabschnitte sind nicht zu sehen. Bei der Sprachauswahl (etc.) hats noch mit Doppelklick geklappt, beim Abschnitt Festplattenformatierung etc. dann nicht mehr. Abhilfe ist hier, zweimal Tabulatortaste drücken gefolgt von einmal Enter.
Joah, dann ging die eigentliche Installation fix, insgesamt vielleicht 5 Minuten? Der VM hatte ich vier(?) Kerne, 4GB RAM und 15GB spendiert.
Nachdem alles durch war, kam nach Neustart und beim initialen Login nochmals diverse Abfragen (Benutzerkonto, Landeseinstellungen,etc.) - ging flott.
Nun endlich auf dem Desktop gelandet ist die Bildschirmauflösung immernoch bei 800x600px. Appcenter gestartet und nachdem die vorgeschlagenen VBOX-Pakete installiert waren lies sich das ändern in den Systemeinstellungen. Diverse Updates wurden auch angeboten, hab ich ebenfalls installiert.

Was mir gefällt;
Fast alles korrekt übersetzt, klar strukturiert und nachvollziehbar soweit. Diverse Anwendungen und Browser brauchen gerade 1,5GB RAM.

Was mich irritierte:
Fehlender Minimize Button. Hab ich fix nachgerüstet mit Pantheon-Tweaks (Link). Der Browser stürzt ab wenn ich emojis einfügen will, keine Ahnung warum. Im Appstore sind jetzt lediglich elementary Apps, ob und wie das veränderbar ist wird nicht erklärt. Bildschirmfoto lässt den Bildschirm aufblitzen, den Effekt finde ich nervig, die (Fullscreen-)Screenshots landen im Bilder-Ordner. Wenn allerdings die Anwendung Bildschirm-Foto gestartet wird gibts Auswahloptionen was genau abgelichtet werden soll. Das sollte automatisch immer so sein, finde ich.

Was mich nervt:
Die virtuelle Festplatte ist voll, keine Ahnung mit was genau. Außerdem hat sich die Überschreibenfunktion gerade im Browser aktiviert, weshalb ich jetzt erstmal aufhöre.

Bildchen gibts noch.

Bildschirmfoto von 2021-08-18 15-54-05.png
Bildschirmfoto von 2021-08-18 15-50-05.png
 
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Hallo,
also vielen Dank für die Mühe das alles so aufzulisten.
Ich als Neuling hätte da am Anfang schon aufgeben müssen wenn ich nichts mehr sehe, so ging ja meine Mate Edition zu Ende (vorläufig).
Gruß guido
 
@Rotersand
Der verrutschte Sichtbereich wird sicher nicht außerhalb einer VM-Installation auftreten, insofern teste ElementaryOS gern. Ich will hier auch keinen Fehler bei mir oder VBox ausschließen 😉
 
Mal sehen.
Ich trauere noch dem Mate hinter her, welches mich unerwartet verließ. Naja da ich aus dem schwarzen Bild beim starten nicht rauskam habe ich halt windows installiert = den ich war kurz vor dem Umzug da brauchte ich einen Rechner.
Aber mal sehen, vielleicht teste ich es.
Danke Dir
Gruß guido
 
@Rotersand
Alternativ schau dir auch gern Linux Mint Cinnamon an, das kommt dem klassischen Windows-Desktop sehr nah und ist auch Einsteigerfreundlich. Wenn du mehr Beratung brauchst, erstell ruhig einen eigenen Thread.
Zu elementaryOS noch, du kann dir das System auch erst „Live“ anschauen wenn du das Boot-Medium startest, es gibt keinen Grund direkt zu installieren.
 
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@SE. liegt an den Flatpak Apps. Schau mal mit flatpak list was alles installiert ist.
Ohne Flatpak belegt Elementary 6-7 GB. Ich habe die Flatpak Apps alle runtergeschmissen.
 
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NameHere schrieb:
Schau mal mit flatpak list was alles installiert ist.
Ich hab die VM inzwischen gelöscht … 😅
Anwendungen hatte ich iirc nicht so viele nachinstalliert, keine Ahnung.
 
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