Energiesparplan Zen2/Zen3 (Ryzen 3000/5000)

Nero2019 schrieb:
Das kann man so nicht sagen. Die (allgemeinen) Energiesparpläne müssen so eingestellt sein dass alle CPUs (auch uralte) einwandfrei funktionieren.
Also ohne es selbst testen zu können, scheint die Idee hinter diesem V3 Sparplan ja ein weniger agressives Boost Verhalten in Bereichen wo es nicht gebraucht wird....und ein erhalten des Boost in den Situationen die Leistung brauchen.

Das sollte ja sogar entspannter für die CPUs und Spannungsversorgungen sein, wenn sie langsamer(oder weniger agressiv) aus dem Stromsparen in einen Teillastbereich wechseln müssen.

Um so heftiger und schneller der Unterschied ist, um so größer werden ja auch das undershooting und overshooting der Spannung.......macht man das etwas entspannter, sollte die CPU sogar stabiler laufen als mit dem Sparplan von AMD.

Ich weiß halt nicht, wie der Sparplan von AMD ausgelegt ist....erkennt der ob es eine Zen+ oder Zen2 CPU ist?
Es wäre zumindest logisch, dass AMD für Zen2 speziell ein agressiveres Verhalten gewählt hat, weil ja ein Vorteil(laut AMD) sein soll, dass Zen2 viel viel schneller den Takt wechseln kann.
Würde ja keinen Sinn ergeben, wenn die sich dann bei den Zen+ CPUs orientieren.

Aber wie gesagt...nur logische Überlegungen von mir....ich stecke da nicht im Thema drin um das nachprüfen zu können und habe auch keine Zen2 CPU...aber einen 1800X und einen 2700X
 
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Also ich habe mal testweise auch den Energiesparplan V3 installiert und die Einstellungen, entsprechend der Vorgabe für das BIOS, getätigt:

AMD Cool'n'Quiet = On/Enabled
Global C-state Control = On/Enabled
Power Supply Idle Control = Low Current Idle
CPPC = On/Enabled
CPPC Preferred Cores = On/Enabled
PPC Adjustment = PState 0


Dabei sind mir 2 Dinge aufgefallen.

1. Die Installation über das Installationsscript "install.bat" funktioniert bei mir nur mit der englisches Sprachwahl. Wenn ich die deutsche Sprache wähle wird die Datei nicht gefunden.

2. Bei mir braucht jetzt Windows mindestens 5 Minuten bis es runter fährt. Wobei dies nicht sauber erfolgt, sondern, als ich vorhin, nach ca. 3 Stunden testen, eine Rauchen war, nachdem ich das Herunterfahren startete, war Windows zwar aus aber der Tower noch immer an und die Lüfter liefen mit 100%. Windows hatte das dann auch entsprechend protokolliert gehabt.

Als Board habe ich von MSI das MEG X570 UNIFY mit der letzten BIOS-Version 7C35vA42. In Windows selbst ist bei mir der Schnellstart und Hybridmodus abgeschaltet.

Muss im BIOS oder Windows noch etwas spezielles eingestellt werden, damit man diesen Energiesparplan nutzen kann?
 
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@GrenSo

Gut das du erwähnst, hat mich heute auch gewundert, warum mein PC gestern nicht korrekt runtergefahren wurde.

V3 lässt den PC nur in den Standby gehen wenn man den per Einschaltknopf am Gehäuse betätigt. Kannst du so wieder ändern: Energiesparplaneinstellungen ändern -> Netzschalter und Zuklappen -> Standardaktion für Beenden -> Herunterfahren.

Aber das ist nur Teil deines Problems, da auch dann der PC wenigstens normal in den Standby Modus hätte gehen sollen.

Probier mal mit und ohne ErP an ob du den PC normal in den Standby Modus ("Energie sparen") und wieder aufwecken kannst. Könnte sein dass dein Netzteil ErP nicht korrekt unterstützt.
 
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Stimmt, der Standby geht nicht mehr. Das mit dem Runterfahren oder so habe ich aber nicht.
 
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Tonks schrieb:
@GrenSo
Aber das ist nur Teil deines Problems, da auch dann der PC wenigstens normal in den Standby Modus hätte gehen sollen.

Probier mal mit und ohne ErP an ob du den PC normal in den Standby Modus ("Energie sparen") und wieder aufwecken kannst. Könnte sein dass dein Netzteil ErP nicht korrekt unterstützt.

Also nach diversen Test und mehrfachen Änderungen im BIOS und damit verbunden Herunterfahrens und Neustarts habe ich die Ursache bei mir gefunden, auch wenn ich mir diese nicht ganz erklären kann.

Das Problem hatte sich bei mir mehr oder weniger gelöst, als ich Hot-Plug für die SATA-Ports deaktiviert hatte. Jetzt funktioniert das Herunterfahren ohne Probleme und der PC geht auch stromtechnisch sauber von alleine aus.
Das Einzige bei dem das OS herunterfährt aber der PC bzw. das Board noch unter Strom steht, ist wenn ich auf Neustart gehe.
Da ich Neustart aber meist nicht nutze, und wenn dann nur bei Updates von Windows, ist es erst mal nicht so problematisch.
 
sz_cb schrieb:
Mein Ziel war es einerseits, den Verbrauch v.a. bei geringer Last (bspw. Videostream) deutlich zu senken und andererseits die Takt- sowie Temperatursprünge im Leerlauf zu minimieren,

Echt Mega! Sehr geil, dass du dir so viel Mühe gibst! Finde ich sehr interessant für meinen neuen HTPC auf Zen2 Basis.

Weiter so :daumen:
Hab ich direkt mal auf Beobachten gesetzt!

CU der Pry
 
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Mit dem Herunterfahren werde ich heute Abend mal beobachten und morgen berichten.

Hot Plug für die SATA-Ports sind NUR die Festplatten-anschlüsse (im Gehäuse??) gemeint? Da läuft wohl Strom im Idle-zustand. Mein Mainboard hat 6 SATA Anschlüsse (alle unbenutzt), vielleicht soll ich mindestens 5 deaktivieren.
 
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Nero2019 schrieb:
Hot Plug für die SATA-Ports sind NUR die Festplatten-anschlüsse (im Gehäuse??) gemeint?

Ja, es sind damit die internen Anschlüsse für Festplatten (HDD/SSD) mit SATA-Anschluss gemeint. Bei meinem Board sind es 4 Ports, die aber auch alle belegt sind.
Und was die Ursache beim Neustart ist werde ich sicher auch noch feststellen. Immerhin gab's ja für mein Board erst vor 2 Tagen ein neues BIOS, welches noch ne Beta ist, mit AGESA 1.0.0.5 und daher frisch installiert ist.
 
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Das "PS" mal am Anfang:
Vielen Dank, dass ihr hier so rege mitmacht und euch gegenseitig mit Lösungsansätzen helft! Wirklich toll! :)



Pizza! schrieb:
vielleicht finde ich in Zukunft noch was raus

Leider lässt sich meinerseits aus der Ferne nicht weiter helfen. Daher viel Erfolg!


@Baal Netbeck
Herzlichen Dank :)


Nero2019 schrieb:
Das kann man so nicht sagen. Die (allgemeinen) Energiesparpläne müssen so eingestellt sein dass alle CPUs (auch uralte) einwandfrei funktionieren. V3 funktioniert wohl nur mit der Ryzen 3000er Serie.

Gehen wir tatsächlich mal davon aus, dass V3 nur bei Ryzen3000 funktioniert (ich kann es mangels eigener Hardware leider weder mit Gewissheit bestätigen noch verneinen). Was hindert AMD daran, bei der Installation des Treiberpakets die CPU zu identifizieren und dann einen angepassten Sparplan zu installieren? Ich glaube, Baal Netbeck hat da nicht ganz unrecht.


Baal Netbeck schrieb:
Ich weiß halt nicht, wie der Sparplan von AMD ausgelegt ist....erkennt der ob es eine Zen+ oder Zen2 CPU ist?

Der Sparplan selbst erkennt nix.


flug_rosetto schrieb:
was ist wenn man übertaktet hat? bezüglich des energiesparplans. danke

Kommt darauf an, ob durch die Übertaktung die BIOS-Einstellungen der Energiesparmaßnahmen automatisch deaktiviert werden. Wenn ich mich richtig entsinne, wird bspw. AMD Cool'n'Quiet deaktiviert, wodurch das Absenken der Spannung und der Taktfrequenz ausbleibt. Das betrifft dann aber alle Energiesparpläne.

Wenn Du aber mittels PBO "übertaktest", also bspw. das PPT/PPL heraufsetzt, dann sollten auch die Energiespareinstellungen weiter funktionieren.


GrenSo schrieb:
Die Installation über das Installationsscript "install.bat" funktioniert bei mir nur mit der englisches Sprachwahl. Wenn ich die deutsche Sprache wähle wird die Datei nicht gefunden.

Hmm. Das ist dubios, weil es - bis auf die Textpassagen - 1:1 derselbe Quellcode ist.


GrenSo schrieb:
2. Bei mir braucht jetzt Windows mindestens 5 Minuten bis es runter fährt. Wobei dies nicht sauber erfolgt, sondern, als ich vorhin, nach ca. 3 Stunden testen, eine Rauchen war, nachdem ich das Herunterfahren startete, war Windows zwar aus aber der Tower noch immer an und die Lüfter liefen mit 100%. Windows hatte das dann auch entsprechend protokolliert gehabt.
Tonks schrieb:
V3 lässt den PC nur in den Standby gehen wenn man den per Einschaltknopf am Gehäuse betätigt.
Salamimander schrieb:
Stimmt, der Standby geht nicht mehr.

Hmm. Mir war nicht klar, dass das in den Sparplan übernommen wird. Denn egal, welchen Sparplan ich aktiviere, bei mir bleiben die Einstellungen (also sowas wie "Drücken des Netzschalters") auf dem, was ich dort einmal manuell eingestellt hatte: Ruhezustand. Wahrscheinlich ändert es Windows nur dann nicht beim Wechsel des Energiesparplans, wenn man diese Einstellungen einmal manuell geändert hatte. Nur so kann ich mir das erklären.

U.U. kommt es zu Problemen, wenn "Ruhezustand" im System nicht aktiviert ist. Bitte entschuldigt die Umstände! Es ist soeben auf der To-Do-Liste für V4 gelandet :) Anfang kommender Woche werde ich auf einem anderen PC Windows neu installieren und mir sämtliche Standard-Einstellungen notieren, damit ich die vor dem Export der kommenden Sparplanversionen übernehmen kann. Wenn euch bereits weitere Einstellungen aufgefallen sind, bei denen ihr jetzt ungewollt mit meinem Alltags-Setup fahrt, könnt ihr mir das gern auflisten! :)


GrenSo schrieb:
Das Einzige bei dem das OS herunterfährt aber der PC bzw. das Board noch unter Strom steht, ist wenn ich auf Neustart gehe. Da ich Neustart aber meist nicht nutze, und wenn dann nur bei Updates von Windows, ist es erst mal nicht so problematisch.

Das kann ja noch nicht die Lösung sein. Dieses Verhalten beim Neustart passiert reproduzierbar nur mit meinem Sparplan, oder bei allen?


@Pry_T800
Vielen Dank und viel Erfolg mit dem HTPC! :)
 
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fanatiXalpha schrieb:
Ich werde es nochmal anschauen
So, da bin ich wieder :)
Folgendes ist bei mir im Autostart, bitte auf den Status achten:
Autostart.jpg
In der Taskleiste sieht man dann folgendes;
Taskleiste.jpg
Das ergibt dann bei mir einen ungefähren Idleverbrauch von 93,2W bis 95,6" an der Steckdose mit dem AMD Ryzen Highperformance Plan.
Nacheinander habe ich dann die ganzen Programme ausgeschaltet, angefangen mit denen wo ich keinen Einfluss vermutete. Und den Taskmanager hab ich ja in der Regel nicht laufen.
  • Anydesk: keinen Einfluss
  • G-Hub (Logitech): keinen Einfluss
  • Taskmanager: eventuell 0,5, aber eher keinen Einfluss
  • Nextcloud: keinen Einfluss
  • Aquacomputer Profile Switcher: kein Einfluss
  • Aquasuite (Aquacomputer): 81-90W an der Steckdose, kurzzeitig sogar bis auf 71 runter.
  • MSI Afterburner + RTSS (geht nur zusammen): "gefühlt" der gleiche Verbrauch wie oben, tendenziell hält er sich er weiter unten auf
  1. Anydesk: keinen Einfluss
  2. G-Hub (Logitech): keinen Einfluss
  3. Taskmanager: eventuell 0,5, aber eher keinen Einfluss
  4. Nextcloud: keinen Einfluss
  5. Aquacomputer Profile Switcher: kein Einfluss
  6. Aquasuite (Aquacomputer): 81-90W an der Steckdose, kurzzeitig sogar bis auf 71 runter.
  7. MSI Afterburner + RTSS (geht nur zusammen): "gefühlt" der gleiche Verbrauch wie oben, tendenziell hält er sich er weiter unten auf
  8. HWiNFO: 69-74W an der Dose mit kleineren Spitzen auf 77 ca.
MSI Afterburner und HWiNFO arbeiten beide mit 500ms "Abtastrate"

Man merkt, wenn Windows was im Hintergrund "wurschtelt", dann geht er nämlich mal auf 87/88W hoch für ein paar Sekunden und verweilt wieder unten.
Auch sieht man im Taskmanager, dass da noch einiges mitläuft was man entweder schon geschlossen hatte oder beim letzten Mal noch lief.
AC_Service.jpg
Windows hat da so eine "nette" Funktion, worüber Programme und Dienste wieder gestartet werden nach dem Anmelden, die vor dem letzten Herunterfahren aktiv waren.
Lässt sich ausschalten unter Einstellungen –› Konten –› Anmeldeoptionen und dann dort den Punkt "Meine Anmeldeinformationen verwenden, um die Geräteeinrichtung nach einem Update oder Neustart automatisch abzuschließen und meine Apps erneut zu öffnen " deaktivieren.
 
fanatiXalpha schrieb:
Idleverbrauch von 93,2W

Ich war kurz gelähmt... und erst nach 8. konnte ich wieder atmen ;)
Meine Herren, das sind Zahlen - und da machst Du ja noch gar nix mit dem PC. Mein Q9550-System von 2008 hatte einen ähnlichen Verbrauch im Leerlauf. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass jede noch so tolle Effizienzsteigerung bei einzelnen Komponenten durch zusätzlichen Schnickschnack wieder egalisiert wird. Und hier ist es nur irgendwelche im Hintergrund laufende Software. Erinnert mich irgendwie an die verbotenen Glühbirnen, die durch WLAN-fähige RGB-LED-Lampen ersetzt wurden, die praktisch genauso viel verbrauchen (von den Ressourcen für die Herstellung will ich gar nicht reden). Doch genug vom themenfernen Gejammer ;)

HWiNFO mit 500 ms Abfragerate ist einfach heftig. Evtl. könnte man den Verbrauch von HWiNFO bei diesem Takt reduzieren, indem man unnütze Sensoren nicht beobachtet (Haken weg bei "Monitoring" bzw. "Show"). Ich habe fast 170 Sensoren ausgeblendet, weil sie (für mich) keinen Mehrwert haben. Allerdings habe ich das nicht wegen des Verbrauchs gemacht (ich weiß dementsprechend auch nicht, ob das einen Einfluss hat), sondern, damit HWiNFO in ein einzelnes Fenster bei 1440p passt ;)


fanatiXalpha schrieb:
Auch sieht man im Taskmanager, dass da noch einiges mitläuft was man entweder schon geschlossen hatte oder beim letzten Mal noch lief.

Wenn Du bspw. dieses Aqua-Zeug aus dem Autostart nimmst, heißt das nicht zwangsläufig, dass beim Systemstart die dazugehörigen Dienste nicht geladen werden. Du kannst versuchen, die Dienste der betreffenden Programme auf "manuell" zu ändern, sodass sie im Idealfall nur geladen werden, wenn Du das Programm startest. Dort aber wirklich schauen, ob die Funktionalität des Programms noch gewährleistet ist und die Dienste - sofern sie notwendig sind - nachgeladen werden.
 
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Herunterfahren lief einwandfrei. ~10 Sekunden.

Kann man im Ryzen Master alle Funktionen aktivieren/deaktivieren wie wenn man im BIOS wäre? Ich habe noch nie Ryzen Master gesehen/installiert, aber den PC jedesmal neustarten nur um ins BIOS zu kommen ist mir zu anstrengend und mein Monitor (aus 2012) ist zu langsam beim Hochfahren, da habe ich schon längst den ASUS Logo (genau da soll man F2 drücken) verpasst.
 
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Der ryzen master lädt ja erst unter Windows.... Das hilft dir nix fürs Booten.

Du musst das schon im BIOS machen.

Du kannst F2 auch einfach gedrückt halten.
 
Pry_T800 schrieb:
Ist es verwerflich, wenn ich sage dass mein HTPC 20 bis 30 Watt verbraucht und mein Server für SAT>IP 7 Watt in Idle nimmt?

Nö. Natürlich nicht. Das sind aber unterschiedliche Produktkategoerien für unterschiedliche Einsatzgebiete.


Nero2019 schrieb:
Kann man im Ryzen Master alle Funktionen aktivieren/deaktivieren wie wenn man im BIOS wäre?

Wenn ich mich recht entsinne, werden die Einstellungen, die Du im Ryzen Master machst, beim nächsten Neustart ins BIOS übernommen. Aber meine ehrliche Meinung ist eher: Mach, was immer möglich ist, direkt im BIOS, auch wenn es vielleicht nicht so hübsch und übersichtlich ist ;)

Du kannst im BIOS auch einstellen, dass er anstatt des Firmenlogos den "altertümlichen" Post-Screen anzeigt. Da habe ich noch kein System erlebt, bei dem der übersprungen worden wär. Ansonsten hat @Baal Netbeck recht, Du kannst einfach F2 zig Mal drücken, bis Du im BIOS landest. Gedrückt halten würde ich die Taste aber nicht - keine Ahnung, ob das noch immer so ist, aber früher gab es da Pufferüberläufe und wilde Piepser des Speakers ;)
 
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sz_cb schrieb:
Ich war kurz gelähmt... [...]
Haha, ich dachte mir schon, dass so eine Antwort kommen wird :D
Bisher waren die Tools drin, weil ich zu faul war die jedes Mal zu starten wenn ich bei Spielen sehen will wie die Performance aussieht.
Aber ich denke, ich kann sie aus dem Autostart rausnehmen und dann starten wenn ich ein neues Spiel einstelle oder mir während dem Spielen was auffällt.
Aquasuite kann ich auch rausnehmen, ich habe geprüft ob die automatische Profilumschaltung auch tut ohne die Suite und das tut sie.

Deinen Energiesparplan werde ich noch nicht einsetzen.
Ich hab noch ein paar Testreihen vor mir bezüglich Performancemessungen HPET on/off etc.
Da ich die mit dem RHP angefangen habe, muss ich die auch erstmal damit zu Ende bringen.

Wegen Ryzen Master:
ich würde die Finger davon lassen, darüber irgendwas einzustellen.
In den OC-Threads war davon zu lesen, dass RM nicht nur die Einstellungen einfach so überschreibt, sondern das man sie danach im BIOS nicht wieder verändern/löschen konnte, weil RM die Einstellungen bei jedem Start neu reinschreibt oder sowas.
Ist schon länger her das ich das gelesen hab, aber RM würde ich wirklich nur zum auslesen nutzen.
 
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Finde das RMT auch total unnötig und macht mehr Probleme als es nutzt. Besser alles im BIOS einstellen und gut ist. Für Diagnose dann zB hwinfo.
 
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sz_cb schrieb:
Du kannst im BIOS auch einstellen, dass er anstatt des Firmenlogos den "altertümlichen" Post-Screen anzeigt. Da habe ich noch kein System erlebt, bei dem der übersprungen worden wär.
Post-Screen (im BIOS deaktiviert glaube ich) sieht hässlich aus, es sieht so aus als ob mein PC kaputt wäre.
Ich habe den Firmenlogo im BIOS aktiviert, damit ich weiß wann ich F2 drücken kann/soll. Bringt mir aber leider nicht wenn mein Monitor 90% der Fälle aus ist zu diesem Zeitpunkt.
Mein Monitor geht an für eine Sekunde (komplett schwarz mit einem kleinen weißen Strich (sieht genauso aus wie ein minus zeichen) und dann ist es aus für ca. 10 Sekunden und dann geht es wieder an wenn der Anmeldebildschirm erscheint.
 
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