Hallo @ all,
MMn braucht man im 21. Jahrhundert keine Verlage mehr. Man hält lediglich aus Altersstarsinn daran fest, anstatt konsequent die Möglichkeiten auszuschöpfen die die digitale Revolution erröfnet hat. Als ich vor 25 Jahren schon für ein generelles Verbot für Papier eingetreten bin, hielt man mich für geistesgestört. Heutzutage findet man diese Idee maximal für zu radikal. Ich hoffe eines Tages erleben zu können daß sie politische Realität wird.
Gleich einem Blutsauger dienen Verlage und ähnliche Institutionen lediglich dem Selbstzweck. Den wenigsten produktiven nützen sie wirklich. Ihr Job ist es lediglich den Wettberwerb zu unterminieren um künstlichen Bedarf zu schaffen, der nicht einmal analog mit den Fähigkeiten und Talenten des Erzeugers einhergehen muß.
Das digitale Zeitalter, allem voran das Internet bittet der Menschheit die Gelegenheit aus antiquierten Machterhaltungsapparaten auszubrechen zum Wohle der Gemeinschaft/des Volkes. Demokratie in ihrer Reinform. Doch die ist parasitären machthungrigen Ausbeutern natürlich viel zu hoch dosiert. Denn Demokratie ist in unserem Land nur noch ein Lippenbekenntnis, wie man das lebt weiß keiner mehr. Warum also den User/Bürger vor Verlagen im Internet schützen, wir schützen doch lieber die Ausbeuter.
Der zweite gewichtige Grund für solch eklatant realitätsferne Depatten ist wohl einfach im Alter der Entscheidungsträger zu sehen. Es war schon immer so, daß Führungsrollen in einer Gesellschaft älteren Männern vorbehalten war. Die technische Entwicklung heutzutage ist aber dermaßen schnell, daß selbst ich, der beinahe 30 Jahre Computererfahrung vorzuweisen hat, mich selbst als Computerfreak bezeichne, oft von dieser Entwicklung überrollt fühle.
Ich behaupte einfach daß es einem normalen(/Politiker) 50+ jährigen nicht möglich ist mit der Technik mitzuhalten. Einem 60+ jährigen kann man ohne Übertreibung jeglichem Verständnis absprechen. Damit meine ich nicht EMails zu versenden oder einen Browser bedienen zu können, sondern das tieferliegende Verständnis der Technik an sich. Daher wird von diesen Altersgruppen die den Hauptteil der Macht innehalten alles unternohmen um die technische Entwicklung aufzuhalten, behindern bis zerstören. Einerseits um ihre Macht aufrecht zu erhalten, andererseits um nicht von einer Realität überrollt zu werden, die sie nicht mehr nachvollziehen können.
Und die Jugend von heute wird mit aller Macht genötigt, die alte analoge Welt des Papiers, der Handschrift, des Buches festzuhalten. Anstatt in der 1. Klasse/Kindergarten Kinder mit einem PC/Tablet einer Tastatur oder einer Maus vertraut zu machen müssen sei erstmal schreiben und lesen lernen wie Oma und Opa und schon 1000 Generationen vor ihnen.
Weil nicht sein darf was nicht sein kann.
MMn wird es in Deutschland wieder Zeit Bücher zu verbrennen. Und Zeitungen. Alle.
Dshing schrieb:
Heute gibt es praktisch keine Pferdezüchter mehr und niemand ist unglücklich darüber....
Eindeutiger Fall von Realitätsverlust. Millionen 14-jähriger Girly-Teenies würden da sofort widersprechen.