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NewsErste Sandy-Bridge-CPUs mit zwei Kernen gelistet
In einem HTPC oder Server/NAS geht es nicht um reine Rechenpower sondern geringe Abwärme und Verbrauch. Hier haben die DualCores klar einen Vorteil.
Wobei Intel lieber mal die Variante mit 35 TDP veröffentlich soll ...
Hängt auch da davon ab, was mit dem Rechner gemacht werden soll. Ich kenne genügend Leute die mit ihrem Rechner nur ein wenig surfen, emails schreiben, Briefe tippen und ihr Bankkonto verwalten - in wie fern die von einem Quadcore "profitieren" würden wäre mir auf Anhieb schleierhaft ... den Unterschied würde man in diesen Anwendungsfeldern doch allenfalls in Benchmarks bemerken, nicht jedoch im Alltagseinsatz.
Edit: Zudem, bei Bürorechnern wäre es IMO häufig interessanter, sie möglichst leise zu kühlen, und das wiederum geht im Zweifelsfall einfacher mit einem Dualcore ( da weniger Stromverbrauch )
Ja, jetzt ( noch sind sie ja nicht mal am Markt ) sind sie sicherlich unverhältnismäßig teuer - aber ich bin mir ziemlich sicher, das wird sich mit der Zeit einrenken ... . Zudem hat Ion ja generell den Sinn von Zweikernern bezweifelt. Das sehe ich halt anders. Für einen reinen Bürorechner würde ich auch nicht unbedingt den neuesten Prozi mit "early adopter" - Aufschlag nehmen
Außerdem sind die S1155 DualCore-CPUs vor allem den kleineren S775 QuadCore-CPUs in Sachen IPC, Strombedarf und OC-Tauglichkeit (hinsichtlich des Strombedarfes dabei) doch recht überlegen.
Schön, dass es euch aufgefallen ist, dass die 2-Kerner gelistet sind. Die stehen schon seit einer gefühlten Ewigkeit in der Liste. Jetzt müssen nur noch die Preise nen Stück fallen.
Intel CPUs werden schließlich nicht ausschließlich in Amerika hergestellt und müssen deswegen auch nicht druch den Export Zoll von Amerika.
Ein Grund warum die Prozessoren so teuer sind, ist folgender: Verkaufsstart ist erst am 9.1. Heißt andersrum: Momentan werden die CPU's zu Mondpreisen angeboten.
Die Preise die Intel vorgegeben hat, werden erst am 9. greifen.
einen geringere Strukturbreite + eine effizientere Architektur = weniger Strombedarf²
Alleine die Sprungvorhersagen wurden derart verbessert, dass doch recht stromfressende Fehlvorhersagen in den Caches minimiert wurden. Das hat weniger Strombedarf und mehr Leistung zur Folge.
Dein abgespeckter Yorkfield hat das alles noch nicht. Rein von der Effizienz her gesehen liegen hier die technologisch gereifteren SB-CPUs vorne.
Der Unterschied dürfte taktbereinigt bei ungefähr 45% im Minimum und über 60% im Maximum liegen, rein von der IPC-Leistung her. Die Caches stören da natürlich ein wenig aufgrund ihrer Unterschiede in Größe und Aufbau, aber so in Ungefähr sollte es aussehen.
@Ernter
Leider kann ich mangels fehlender "Druck" Taste kein Mouseover machen, aber es handelt sich - laut CB Test - um 11%. Gemeint sind der Q9550 und der i3 530. Die 5% Taktunterschied zu Gunsten des i3 530 vernachlässigen wir mal.
Einfach mal selbst suchen Wie viel schwächer der i3 530 gegenüber einem neuen i3 ist, das kann man sich anhand aktueller Sandy Bridge Tests runter rechnen.
Verbrauchstest laut PCGH. Mit den Idle-Werten von CB kann man ja nie was anfangen. Da Verbraucht ein E8400 104 Watt im Idle. Ein i7 2600K 88 Watt. Unter Last Verbraucht der alte C2D 154 Watt. Der 2600K verbraucht grad mal 10 Watt mehr, dabei hat er 200 mhz mehr Takt und 4 Kerne mehr drin.
Ich würde jetzt behaupten das der i7 dem C2D um mindesten 75% überlegen ist.
Wenn das keine Welten bei dir sind.
Edit: Stimmt Fetter Fettsack. Wurde grad von meiner Holden abgelenkt.
Nope Zwirbelkatz, ich rede von IPC-Leistung, das ist was anderes als Over-All-Leistung.
IPC = Instructions Per Cycle
Ganz grob vereinfacht: ich sprach von der reinen Singlethreadleistung eines Kernes eines SB-DCs im Vergleich zu einem Kern eines Kentsfield-Quads - ersprach ja von "65nm" Quads - (Q6600/6700). Da sollte meine Überschlagsrechnung sehr wohl stimmten.
Der Q9550 ist in 45nm gefertigt.
EDIT: Mist, es war wer anderer gemeint. Mein Post sollte aber dennoch stimmen.^^
Alles andere ist hier aber eine Frechheit. Intel CPUs werden schließlich nicht ausschließlich in Amerika hergestellt und müssen deswegen auch nicht druch den Export Zoll von Amerika.
Bei Dollarpreisen immer auf die Steuer achten - dank unterschiedlicher Mehrwertssteuer innerhalb der USA werden die Preise dort so gut wie immer ohne Steuer angegeben, in Deutschland/Europa mit pro Land einheitlicher Mehrwertssteuer dagegen mit Steuer. Rechnet auf den umgerechneten Dollar-Euro-Preis der CPUs noch grob 20 % drauf und die Preise liegen auf einmal sehr nah an dem was die Prozessoren tatsächlich kosten.
Klar Europa wird preislich tatsächlich manchmal abgerippt, aber die Ursache liegt nicht nur bei den gierigen Herstellern, sondern eben auch an den hohen Steuern die wir hier zahlen. Und sobald irgendwo ein Preis in Dollar auftaucht kann man davon ausgehen, dass dort erstmal noch keine Steuern enthalten sind.