[Fachgespräche] Gaming-Audio und Streaming

Der Kabelbinder schrieb:
Davon abgesehen musst du halt schauen, wie du das mit dem Line Isolator (Entstörfilter) händeln möchtest. Bei dem vorhandenen bräuchtest du ein Kabel mit 3,5 mm Klinkenbuchse hin zu 2x Cinch an den Lautsprechern. Und dann noch mal 3,5 mm Klinkenstecker hin zu 2x 6,35 mm Klinkenstecker (zweipolig, TS) für die Verbindung zum Interface. Müsste es auch bei Thomann oder Amazon geben.

Mein vorhandener ist ja nur 1x Klinke auf 1x Klinke, mit dem komme ich also nicht weit. Die welche du verlinkt hast bei Thomann wäre denke ich eine gute Lösung und auch nicht wirklich teuer. Was ich in Google so finde soll das normal sein, dieses lautere Zischen die ersten paar Sekunden. Musik usw funktioniert ja ohne Probleme.

Das MiniFuse 1 ist auf jeden Fall ein tolles Teil und jeden Euro Wert.
 
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Habe gerade einen Nachteil festgestellt. Das MiniFuse 1 hat ja einen USB HUB und ich habe da meine Tastatur dran. Nach einiger Zeit verliert die Tastatur die Verbindung (leuchtet kein Licht mehr). Ein und neu anstecken bewirkt auch nichts. Das Ganze in Verbindung, wenn die LS aus sind. Sobald ich die LS einschalte, läuft auch die Tastatur wieder. Macht diesen USB HUB dann aber unbrauchbar aus meiner Sicht. Strom hat das MiniFuse 1 aber, denn der laut/leiser Dreher vom MIC leuchtet. Wenn man die LS ausschaltet, bleibt die Tastatur eine gewisse Zeit aber an.
 
Hmm daran habe ich nicht gedacht. Allerdings verwende ich denn normalen Ausbalanciert Modus und Geräte, die am PC direkt hängen gehen nie aus. Scheine aber nicht alleine zu sein wie man in deren Forum lesen kann:
https://forum.arturia.com/index.php?topic=108967.0

habe mal im Geräte Manager bei dem USB HUB wo das MiniFuse dran hängt die Erlaubnis entzogen Geräte in den Standby zu schicken. Mal schauen ob das hilft.
 
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Razer hat jetzt ebenfalls ein eigenes Interface. Irgendwie schon dreist, quasie eine 1 zu 1 Kopie vom GoXlr Mini, kostet aber 100€ mehr, ich seh hier echt keinen Mehrwert.

Was mich am GoXLR mini stört ist ein fehlendes Lautstärkerrad für die Kopfhörer (es ist echt nervig, dass man dafür einen Fader opfern muss). So wie ich das in dem Video mitbekommen habe, hat das Razer nicht nur kopiert, sondern man kann die Ausgabelautstärke für die Kopfhörer gar nicht ändern. Aber Hauptsache dieser unnütze Zensur-Knopf wurde kopiert...
 
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Die Lautstärke kann man doch über Windows regeln? Mir würde das reichen. Würde eh keine Tastatur ohne Lautstärkedrehrad kaufen.
Bei Geräten mit eigener Regelung stelle ich die meist fest ein und regle dann über das OS.
 
Marcel55 schrieb:
Die Lautstärke kann man doch über Windows regeln? Mir würde das reichen. Würde eh keine Tastatur ohne Lautstärkedrehrad kaufen.
Das GoXLR MIni (sowie das Razer Teil) haben allerdings mehere Sound-Spuren bzw. Wiedergabegeräte in Windows (Game, Music, Chat, ec). Mit dem Lautstärkerad an der Tastatur kannst du nur die Lautstärke des ausgwählten Standard-Gerätes in Windows ändern, nicht jedoch die Gesamtlaustärke des Mixes, der an die Kopfhörer ausgegeben wird.
 
What, das GoXLR Mini hat echt nur 24V Phantomspeisung? 😂
Schon traurig ...

Was das Razer betrifft: Wirklich ein Novum, dass auch mal Behringer TC Helicon kopiert wird. Wäre wirklich schräg, wenn die patentrechtliche Ansprüche erheben würden.
 


Razer scheints wohl auf den Streaming Markt abgesehen zu haben, ich glaub aber kaum das sie mit den Preisen konkurrenzfähig sein.
Das Bluetooth Mikrofon ist ja echt der Hammer....🤣
 
Dass die Hersteller die Märkte bzw. Produktgruppen so differenzieren finde ich traurig. Was unterscheidet den einen Streamer vom Gamer vom (Video)telefonienutzer? Für alles gibt es speziallösungen und keine ist so richtig gut bzw. übergreifend nutzbar.

Wollen doch alle einen möglichst sauberen Klang, latenzarm und ein handliches Gerät.
Allenfalls die Entscheidung, ob man ein Mikrofon irgendwo am Kragen/Kleidung anklippt oder mit einem Mikrofonbügel direkt vor dem Mund leben kann, ist relevant.

Modmic Wireless, Razer Serein, sogar Rode Wireless GO sind im Kern die gleiche Technik: Elektretmikrofon, Akku, ADC und BT-Funkmodul.
 
DuckDuckStop schrieb:
"[...] und nahezu jede ist übergreifend nutzbar".

Naja, ein Modmic Wireless an einem Wireless Gamingheadset in einer Videokonferenz mit Arbeitskollegen, das kann man manchen, aber so richtig professionell sieht das dann nicht aus.

Im Gegenzug sind die Jabra Headsets auch nicht wirklich gamingtauglich aufgrund von Latenzen.


Oder das Modmic Wireless, das könnte man ohne großen Aufwand mit einer Klinkenbuchse versehen, so das der Mikrofonarm abnehmbar wäre. Dann könnte man beliebige Lavaliermikrofone dranhängen.
Selbst ein weiteres kleines Elektretmikron im Gehäuse wäre nicht so wahnsinnig aufwendig und schon hätte man einen kleinen Kasten, der wie das Razor oder das Rode Go funktioniert.
 
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Ich bin von einem DT990 Headset Mod (Klinke Kabel + Creative Fatality Mikrofon) auf ein PreSonus Revelator Dynamic USB umgestiegen.
Eins vor weg, ich bin mehr als begeistert.

Um die volle Vielfalt der Hauseigenen Software und das integrierte Monitoring zu nutzen, bin ich am überlegen, den Kopfhörerausgang des Revelator zu nutzen, nur ist dieser etwas zu schwach auf der Brust für meinen DT990 BE 250 Ohm. Klanglich konnte ich keinen Unterschied zu meinem Schiit HEL feststellen, ist jedoch auch etwas schwierig, da dieser wesentlich mehr Power hat.
Ich gehe einfach mal davon aus, das bis auf die Lautstärke eh nichts zu unterscheiden ist.

Eure Meinung, spricht irgendwas dagegen das Revelator als DAC zu nutzen, zusätzlich einen KHV zu kaufen und den Schiit HEL zu verkaufen?

Hätte einen JDS Labs Atom Amp+ im Auge, leider seit längerem nicht mehr in Deutschland erhältlich also selber aus den USA importieren. Etwas vergleichbar Gutes im selben Preisniveau habe ich hier noch nicht gefunden.

Technische Daten Revelator Kopfhörerausgang

Kopfhörerausgang​

Typ3,5 mm TRS, aktive Stereobuchse
Ausgangsleistung (RMS)22,6 mW (16 Ω)
Klirrfaktor0,01 %
Frequenzgang20 Hz bis 20 kHz
Impedanz16 Ω
Dynamikbereich77,5 dB

Mir geht's um Sinnigkeit und vor allem keine Qualität im Klang zu verlieren, wie oben beschrieben meine ich das Revelator und der Schiit HEL hören sich bis auf die Lautstärke gleich an.
 
Also grundsätzlich spricht nichts dagegen, mich würde aber die Kabellage ankotzen (Mikrofon am Arm, mit dem PC verbunden, von da aus ein Kabel zum KHV und dann zu dem Kopfhörer, allein bei dem Gedanken graust es mir).

Da würde ich eher zu nem presonus revelator io24 greifen mit separatem dynamischen Mikrofon und da ggfls nen KHV dran hängen.
 
Hab in weiser Voraussicht einen Elgato LP Arm geholt ^^ ist zwar teuer das Ding, aber passt für mich super und hat einen integrierten Kabelkanal, ist also echt hupe ob da nur das USB-C Kabel oder noch zusätzlich eine 3.5mm Klinke zum KHV durchgeht ;)
 
Nach etwas Recherche und dem gewohnt guten audiosciencereview zum Sabaj A10h werde ich mich wohl eher für diesen entscheiden. Mit 130€ etwas günstiger im Gesamtpreis und bequem über Amazon zu beziehen.

Überlegung lag zwischen
JDS Labs Atom AMP+
Topping L30
und dem genannten Sabaj
 
[SniperWolf] schrieb:
Hab in weiser Voraussicht einen Elgato LP Arm geholt ;)
Ich verwende das Ding auch. Hochqualitativ würde ich ihn jetzt nicht bezeichnen, da kann man für das Geld sicher mehr erwarten, aber er tut seinen Job. Aber die Kabelabdeckplatten, die nur magnetisch gehalten werden, sind leider ziemlich schlecht, die Magneten sind einfach zu schwach, die Platten poppen gerne mal bei einer Bewegung des Arms (und damit auch des Kabels) raus. Ich persönlich hab das Problem aber einfach mit ein paar Kabelbindern gelöst, jetzt halten die Platten auch bei Bewegung. Generell bin ich aber trotzdem zufrieden, das platzsparende Low Profile finde ich halt einfach deutlich angenehmer zu verwenden.

[SniperWolf] schrieb:
Von den Messwerten top, auch einer der wenigen (oder einzige?) reine Kopfhörerverstärker, der vorne einen Umschalter zwischen Kopfhörer und Lautsprecher hat. Bei dem muss man allerdings aufpassen, welche Seriennummer man bekommt, die ersten Versionen davon hatten einen Fehler, der die Kopfhörer grillen konnte. Das soll mit den neueren Versionen gefixt worden sein, jedoch hab ich auch in einigen Foren gelesen, dass der Fix ziemlich "wonky" sein soll (ob das der Tatsache entspricht, kann ich natürlich nicht beurteilen).

[SniperWolf] schrieb:
JDS Labs Atom AMP+
Ebenfalls top Messwerte, außerdem schaltet er meines Wissens nach automatisch auf den hinteren (Lautsprecher) Ausgang um, sobald man die Kopfhörer aussteckt. Was mich an dem teil ein bisschen abschreckt ist die Verarbeitung, der ist meines Wissens nach komplett aus Plastik gefertigt.

Nicht, dass ich Bedenken hätte, dass das Teil irgendwie kaputt wird, aber meiner Erfahrung nach ist es bei Audio wie mit dem Essen: das Auge isst mit. Der Mensch ist halt unglaublich beeinflussbar und es fühlt sich halt einfach besser an, wenn man ein hochwertig verarbeitetes Gerät mit einem guten Lautstärkerad bedient. Das ist auch der Hauptgrund wieso ich lieber meinen Ifi Zen Can anstatt meines SMSL SP200 verwende, das Lautstärkerad des Zen Cans fühlt sich einfach so viel geschmeidiger an. :D

Ob es ideal ist, einen Kopfhörerverstärker an den Ausgang des Mikrofons anzuschließen, kann ich dir aber nicht sagen. Ich persönlich hatte zumindest schon öfter Probleme mit Massenschleifen, wenn ich einen Kopfhörerverstärker per 3,5mm an ein Gerät angeschlossen habe, das vom PC über USB betrieben wurde.
 
mawasesnet schrieb:
Hochqualitativ würde ich ihn jetzt nicht bezeichnen, da kann man für das Geld sicher mehr erwarten, aber er tut seinen Job. Aber die Kabelabdeckplatten, die nur magnetisch gehalten werden, sind leider ziemlich schlecht, die Magneten sind einfach zu schwach, die Platten poppen gerne mal bei einer Bewegung des Arms (und damit auch des Kabels) raus.
Ich hab ja auch nur gesagt, dass er recht teuer ist, finde ihn qualitativ jedoch vollkommen okay, aber eben etwas zu hoch angesetzt. Mit den Magnetabdeckungen hatte ich noch keine Probleme, mich stört eher dass der erste Teil des Arms im Bolzen des Haltestücks etwas Spiel hat und so nicht vollkommen parallel zum Tisch ist, aber Meckern auf hohem Niveau. So oft schaue ich nicht in dieser Höhe nach dem Arm :D

mawasesnet schrieb:
Bei dem muss man allerdings aufpassen, welche Seriennummer man bekommt, die ersten Versionen davon hatten einen Fehler, der die Kopfhörer grillen konnte. Das soll mit den neueren Versionen gefixt worden sein, jedoch hab ich auch in einigen Foren gelesen, dass der Fix ziemlich "wonky" sein soll
Ah okay, das habe ich bisher noch nicht gelesen und zieht mich ehrlich gesagt vom Topping eher weg.

mawasesnet schrieb:
Ebenfalls top Messwerte, außerdem schaltet er meines Wissens nach automatisch auf den hinteren (Lautsprecher) Ausgang um, sobald man die Kopfhörer aussteckt. Was mich an dem teil ein bisschen abschreckt ist die Verarbeitung, der ist meines Wissens nach komplett aus Plastik gefertigt.
Finde den JDS Labs Atom AMP+ eigentlich auch am attraktivsten, klar wäre aus Metall schöner gewesen, dennoch finde ich ihn optisch schick und von den Messwerten weiß ich natürlich Bescheid.
Hier stört mich eigentlich nur, dass ich ihn nur selbst aus den USA importieren muss, hatte ich zwar beim Schiit HEL auch keine Probleme, aber komfortabel ist es nicht.
Daher tendiere ich aktuell zum Sabaj A10h der von amirm auch super Ergebnisse erhalten hat.

Da über Amazon, könnte ich ihn auch einfach zurück schicken sollte es zu Problemen kommen mit USB-C -> Mikrofon -> 3.5mm -> KHV RCA
 
[SniperWolf] schrieb:
Etwas vergleichbar Gutes im selben Preisniveau habe ich hier noch nicht gefunden.
Schiit IEMagni wäre noch möglich.
Der, der L30 (ab Vers. 2101) und der A10h haben DC-Schutz für die Ausgänge, mit Metallgehäuse eigentlich unverzichtbar. Der Atom Amp+ hat eine Gleichstromkopplung, das ist mit Kunststoffgehäuse an sich auch ok, bedeutet aber, dass eine Gleichstromquelle irgendwo im Signalweg ggf. die Schallwandler gefährden könnte.

Hier ist mein RME mit einer Datei mit hohem Gleichspannungsanteil:
IMG20220208181757.jpg
IMG20220208181642.jpg

Das ist jetzt kein Problem das normalerweise auftritt, das hier wäre auch noch kein Problem für den KH gewesen, aber das ist durchaus eine Überlegung die man anstellen kann.

mawasesnet schrieb:
jedoch hab ich auch in einigen Foren gelesen, dass der Fix ziemlich "wonky" sein soll (ob das der Tatsache entspricht, kann ich natürlich nicht beurteilen).
In Foren liest man viel wenn der Tag lang ist.
Der Fix war, das Gehäuse zu erden und DC-Schutz zu integrieren, getestet bis 10kV was dem Standard entspricht.
 
Schiit EU hat momentan allerdings keinen Lagerbestand. Hieße also warten oder Import.
 

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