News Fachkräfte-Bedarf in der IT-Branche steigt

Hier stand mist. ;)
 
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Eisbrecher99 schrieb:
2002 war Schröder mit der SPD an der Macht. ;)

Erm...

Ach, Frau Merkel wird den Markt schon nochmal platt machen,

Zukunft mit bezug auf "Frau Merkel"

so wie 2002 als Zigtausende die gerade mit ihrer IT-Ausbildung fertig waren auf der Straße gelandet sind. Kurz zuvor hieß es noch Kinder statt Inder usw. usw..

Vergangenheit ohne Personenbezug


Just sayin :p


@ DiamondDog: Magst ja Recht haben, aber dennoch ist die Verantwortung eines Bäckers oder Sanitärbauers geringer als die eines Administrators.

Wenn der Bäcker Brötchen verbrennt setzt er neue an und rechnet den Verlust ab. Mehraufwand, ein paar Stunden, Mehrkosten, irgendwas zweistelliges.

Geht dem Admin der Server hopps sind evtl Monate an Firmendaten flöten gegangen, evtl kam jemand von extern rein und hat Daten entwendet etc. Mehraufwand / Ausfallzeit sind dann eher Tage und Verluste belaufen sich auf mehrere Tausend, sofern sie überhaupt bezahlbar sind.


Wenn bei mir im Büro der Server hopps geht und das Backup spinnt kannst du den Laden dicht machen und der Chef sich auf Forderungen in Millionenhöhe einstellen.
 
|MELVIN| schrieb:
Ist mir neu, dass das beim Durchschnittsbürger die größten monatlichen Ausgabenposten sind.

Ernährung (inkl. Getränke) ist schon einer der größeren Posten bei mir, direkt nach der Miete. Die Telekom verkauft mir TV+Inet+Telefon auch nicht günstiger, nur weil ich in Berlin hause. Vattenfall erbarmt sich auch nicht, mir niedrigere Strompreise zu gewähren und auch auf einen Ossi-Bonus an der Tankstelle darf ich nicht hoffen.
Alles in allem spare ich im Vergleich zu einem Münchener noch an der Miete, aber die Zeiten sind auch vorbei, weil Wohnungsmangel auf dem Vormarsch ist. Ich habe noch eine verhältnismäßig günstige geschossen (nach einem Jahr Suche...). Wenn es günstiger sein soll, bleibt halt nur noch Marzahn. :rolleyes:

DiamondDog schrieb:
Diese verdienen auch mehr, als sie in Wirklichkeit bekommen. Früher konnte sich ein Durchschnittshandwerker aus dem Mittelstand ein Auto, eventuell auch ein Haus leisten. Heute muss er nebenbei Sozialhilfe beziehen.
Und wo außer bei irgendwelchen Managern, Anwälten und Ärzten ist das heute noch so? Zugegeben, ich bin noch relativ jung und Berufseinsteiger kurz nach dem Studium, aber ich kann als Software-Entwickler im Osten noch nicht absehen, wann ich mir ein erstes Auto leisten kann. An sowas wie ein Haus ist gar nicht zu denken. Da müsste mein Gehalt erst einmal deutlich steigen, es sei denn ich werde und bleibe single 4 life, dann brauche ich aber auch kein Haus.
 
Fachtkräftemangel könnte behoben werden, wenn die Firmen mal wieder etwas mehr in ihre Mitarbeiter investiern würden.

Ich habe meine Ausbildung Fachinformatiker Systemintegrateion, nach abgebrochenem Studium, innerhalb von 2 Jahren (1 Jahr übersprungen) abgeschlossen. Außsschließlich Einsen auf dem Berufsschulzeugnis. IHK-Projektarbeit 1, Gesamt-IHK-Note "sehr gute" 2.
Im nachhinein ärger ich mich natürlich, da die Studienzeit keine Anrechnung findet und negativ aufgefasst wird.

Das wichtigste ist die Berufserfahrung. Ich höre es ständig!
"Keine Zertifikate von Cisco oder Microsoft? Nein können Sie nicht bei uns machen."
"Wir müssen Sie ja erstmal anlernen. Wir können Ihnen nur 1.800€/Monat zahlen." :freak:

"I get no job, because I have no experience. I have no experience, because I get no job."
 
happy_user schrieb:
Abgeschlossenes Studium.
Min. 5 Jahre Berufserfahrung.
Sehr gute Kenntnisse in : C++, C#, Java, HTML, Javascript, SQL, PHP
Gehalt : 2200€ monatl.

So schaut die Realität aus.

Wenn du die Firma nicht nennen willst, kannste es auch per PM machen^^
 
Wie schon auf heise.de geschrieben hat BITKOM es geschaft sich auf das Niveau der Bild Zeitung selbst runterzustufen.
Dieser Verein und seine Studien/Umfragen ist einfach nur noch lächerlich.

Scheinstellen sind in den 43000 genauso enthalten wie Jobs, die keiner haben möchte oder unterbezahlt werden, hauptsache wieder Propaganda machen....
Nur dass die Firmen ihren Angestellten für ihre Arbeit keine gerechte Entlohnung entgegenbringen wird auch bisher immer verschwiegen.
 
Exlua schrieb:
Ich merke davon nix das die Hände ringend Leute gesucht werden...

Du musst dich spezialisieren, das A und O sind Zertifikate. Ohne geht nichts, die Arbeitgeber wollen nicht erst nochmal 20.000 Euro in dich rein pumpen, die wollen Spezialisten und das sofort. Allerdings haben sie sich den Mangel auch selbst zu zuordnen. Jahrelang auf Ausbildung des Nachwuchses verzichtet und jungen Menschen die die fehlenden Plätze besetzen wollten keine Chance gegeben sich zu behaupten, eben aus dem Grund den ich oben schon genannt habe.

happy_user schrieb:
Abgeschlossenes Studium.
Min. 5 Jahre Berufserfahrung.
Sehr gute Kenntnisse in : C++, C#, Java, HTML, Javascript, SQL, PHP
Gehalt : 2200€ monatl.

So schaut die Realität aus.
Das kommt leider noch hinzu, wenn du nicht in einem der großen Serviceprovider landest, sondern in einem Minisystemhaus oder 10-Mann-Betrieb strandest. Glücklicherweise bin ich davon verschont geblieben, hat mich aber auch viel Mühe und Anstrengung gefordert. Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus kann ich sagen, Fleiß, Kompetenz, guten Auftreten und Anstrengungen zahlen sich aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
selten so gelacht ....

Bitkom Sicht:

2000 € netto Einstiegslohn, superfeste Stellen, gute Behandlung, Spezialisten, Einstiegsmöglichkeiten

Realität:

- am besten Lohn auf Niveau von Zeitarbeitern und wenn dann nicht mehr wie 2000 butto selbst bei längerer Betriebszugehörigkeit.
- befristete stellen jeweils auf 6 Monate
- immer Erreichbarkeit, auch im Urlaub, falls nötig auch auf die Kosten des Arbeitnehmers den zu unterbechen, unbezahlte Überstunden
- der Angestellte sollte am besten Administrieren, Systemintegration und Programmieren in allen möglichen Programmiersprachen perfekt beherschen. Und andere anfallende Elektikerarbeiten sollten nach Möglichkeit auch erledigt werden -> Eierlegende Wollmilchsau wäre ideal.
- Ohne Beziehungen ist der Einstieg so gut wie unmöglich. Ideal: 25 Jahre alt mit 24 Jahren Berufserfahrung.
 
crackett schrieb:
@ DiamondDog: Magst ja Recht haben, aber dennoch ist die Verantwortung eines Bäckers oder Sanitärbauers geringer als die eines Administrators.

Wenn der Bäcker Brötchen verbrennt setzt er neue an und rechnet den Verlust ab. Mehraufwand, ein paar Stunden, Mehrkosten, irgendwas zweistelliges.

Geht dem Admin der Server hopps sind evtl Monate an Firmendaten flöten gegangen, evtl kam jemand von extern rein und hat Daten entwendet etc. Mehraufwand / Ausfallzeit sind dann eher Tage und Verluste belaufen sich auf mehrere Tausend, sofern sie überhaupt bezahlbar sind.


Wenn bei mir im Büro der Server hopps geht und das Backup spinnt kannst du den Laden dicht machen und der Chef sich auf Forderungen in Millionenhöhe einstellen.

Tja der Server des ITlers, funktioniert aber auch nur, weil ein Elektriker die Kabel verlegt hat ;)

erstmal das.

2. wenn der kein Backup hat selber schuld.

ansonsten kannste den server auch einfach abschreiben und irgendwelche daten vom backup weiterverkaufen.

3. wobei der bäcker aber wieder von vorn starten muss mit backen, der kann seine Brötchen nicht als backup irgendwo hinkopieren!!!


und ihm gehen auch eventuelle Aufträge flöten, er kann nicht verkaufen und muss schliessen.
 
Ich bin doch etwas überrascht, dass hier viele IT-Akademiker so schlechte Erfahrungen gemacht haben. Ich habe zwei Freunde, die beide in 2010 ihr Wirtschaftsinformatik-Studium abgeschlossen haben. Beide konnten sich vor guten Jobangeboten kaum retten und haben sehr gute Jobs bekommen mit mehr als 40.000 € Jahresbrutto zum Einstieg.

@Tumbleweed
Bei den Mieten gibt es da schon einen gewaltigen Unterschied. In München oder Frankfurt muss man für eine brauchbare Zweitraumwohnung mit 60qm in halbwegs zentraler Lage mindestens 700 € warm (eher mehr) hinlegen, sowas bekommt man in Brandenburg für 400 € und weniger. Weiterhin sind Dinge wie Kino, öffentliche Verkehrsmittel oder auch Restaurants/Kneipen in Brandenburg günstiger.
 
Manche Menschen hier haben ja wirklich überhaupt keinen Realitätsbezug...
Wenn ich Sachen lese wie für 1500 netto geh ich nicht mal aus dem Haus.

Wenn sich jemand für seine Arbeit interessiert und diese auch gut macht, und dann sogar noch ein bisschen Spaß damit hat, ist das viel wichtiger als das Einstiegsgehalt generell.
Das wird unter meinen oben genannten Voraussetzungen automatisch steigen. ;)
Und falls nicht raus aus der Firma.
 
DiamondDog schrieb:
3. wobei der bäcker aber wieder von vorn starten muss mit backen, der kann seine Brötchen nicht als backup irgendwo hinkopieren!!!
und ihm gehen auch eventuelle Aufträge flöten, er kann nicht verkaufen und muss schliessen.
Wenn ich (als Repräsentant der Tastenficker) einen ungünstigen Fehler mache und das Produktivsystem deswegen für eine Weile abraucht, dann hat der Kunde, dessen Web-App auf dem Server läuft wirtschaftliche Schäden, die den Jahresumsatz des Bäckers übersteigen. Die Brötchen hingegen bekommt man inzwischen auch in jedem Supermarkt und zur Not sogar an der Tankstelle.

|MELVIN| schrieb:
Bei den Mieten gibt es da schon einen gewaltigen Unterschied. In München oder Frankfurt muss man für eine brauchbare Zweitraumwohnung mit 60qm in halbwegs zentraler Lage mindestens 700 € warm (eher mehr) hinlegen
Ich bin mit 70m² bei 540€ warm in Berlin und sitze im Außenbezirk. Weiter zum Zentrum hin, ist man schnell über die 700€ weg. Hätte ich gar nicht gedacht, dass der Unterschied inzwischen doch so gering ist. Selbst wenn die Miete in in München noch 2-300€ höher ist als meine, kompensiert das nicht den eklatanten Gehaltsunterschied.
Restaurants usw. kann ich nicht beurteilen, da kenne ich die Preise im Rest Deutschlands zu wenig. Ich zahle täglich ca. 4-5€ für mein Mittag. Das ist dann aber was Schlichtes von irgendeinem Imbiss, kein Restaurantbesuch.
 
Zuletzt bearbeitet:
DiamondDog schrieb:
Tja der Server des ITlers, funktioniert aber auch nur, weil ein Elektriker die Kabel verlegt hat ;)

Und deswegen ist die Verantwortung des Elektrikers größer? O.o

DiamondDog schrieb:
2. wenn der kein Backup hat selber schuld.

Und wer kein funktionierendes besitzt? Gab ja schon Fälle wo selbst mehrere backups nichts gebracht haben.

DiamondDog schrieb:
ansonsten kannste den server auch einfach abschreiben und irgendwelche daten vom backup weiterverkaufen.

Ahahaha.... Nein!

DiamondDog schrieb:
3. wobei der bäcker aber wieder von vorn starten muss mit backen, der kann seine Brötchen nicht als backup irgendwo hinkopieren!!!

und ihm gehen auch eventuelle Aufträge flöten, er kann nicht verkaufen und muss schliessen.

Wert Brötchen <=> Wert Daten auf Server



Du argumentierst hier mit völlig falschen Vorstellungen was den Wert bestimmter Sachen anbelangt.
 
Tumbleweed schrieb:
Die Brötchen hingegen bekommt man inzwischen auch in jedem Supermarkt und zur Not sogar an der Tankstelle.

Ja nur die Zutaten werden immernoch von einem "Bäcker" in den Topg getan, in den Ofen geschoben, verpackt und mit einem Kraftfahrer in deine Tankstelle gebracht

Ja dein Job als "Tastenficker" wird in Zukunft auch durch andere Programme ersetzt.

-> Programme hacken Programme!


*facepalm*

Du isst auch die Pizza aus nem Automaten, oder?
Ergänzung ()

damien white schrieb:
und deswegen ist die verantwortung des elektrikers größer? O.o



und wer kein funktionierendes besitzt? Gab ja schon fälle wo selbst mehrere backups nichts gebracht haben.



Ahahaha.... Nein!



Wert brötchen <=> wert daten auf server



du argumentierst hier mit völlig falschen vorstellungen was den wert bestimmter sachen anbelangt.

FALSCH

ich bin nur nicht so abgehoben und habe gesunde wertschätzungen!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
DiamondDog schrieb:
Du isst auch die Pizza aus nem Automaten, oder?

Erm... Genaugenommen werden Supermarktbrötchen, -pizzen oder sonstige -fertiggerichte von Automaten gefertigt.

Deswegen sind die Dinger ja so günstig.


DiamondDog schrieb:
Ergänzung ()

FALSCH

ich bin noch nicht so abgehoben und habe gesunde wertschätzungen!!!

Nein, du hast "alternative", die jedoch nix mit dem wirtschaftlichen Wert von etwas gemein haben.
 
Amandil schrieb:
Wenn sich jemand für seine Arbeit interessiert und diese auch gut macht, und dann sogar noch ein bisschen Spaß damit hat, ist das viel wichtiger als das Einstiegsgehalt generell.

Das ist richtig und nur deswegen habe ich mich zB. für eine Firma entschieden wo ich mich bis heute wohl fühle - ändert aber nichts daran, dass man von der Arbei leben muss und der Aufwand bezahlt werden sollte.

Kenne einige die sogar ihrem Lohn hinterher laufen müssen und das kann es einfach nicht sein, zumal man dafür oft nichtmal die Zeit hat.

Fakt ist, dass viele Stellen so spezifisch sind, dass kaum jemand sofort einsteigen kann und das ist unabhängig vom theoretischem "Angebot".
 
Damien White schrieb:
Erm... Genaugenommen werden Supermarktbrötchen, -pizzen oder sonstige -fertiggerichte von Automaten gefertigt.

Deswegen sind die Dinger ja so günstig.

anscheint weisst du nicht was ich mit Pizza aus dem Automaten meine, ist aber ok...

ja die brötchen kommen aus einer riesenbäckere und werden nur aufgebacken, jedoch arbeitet diese riesenbäckerei net von alleine ;)

Damien White schrieb:
Nein, du hast "alternative", die jedoch nix mit dem wirtschaftlichen Wert von etwas gemein haben.

also "alternativ" ist immer eine alternative zu dem was man zuvor hatte, oder?

somit wäre denn "dein Denken" alternative. denn ich glaube nicht, dass der Server vor dem Brötchen da war ;)

was ich damit nur sagen möchte....


Ich sehe einen Handwerksbetrieb um einiges wichtiger an, als irgendwelche Consulting oder Promo Unternehmen, die ich an jeder Ecke meiner Stadt sehe. Die sich für überaus wichtig schätzen und jeden und alles beraten wollen, jedoch selber null Ahnung haben, aber das zichfache verdienen, als ein Arbeiter der seine 16 Stunden-Schichten vor'm Hochofen schiebt


ich weiss dit, weil ich von solchen Leuten berufstechnisch umgeben bin ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
DiamondDog schrieb:
Ja dein Job als "Tastenficker" wird in Zukunft auch durch andere Programme ersetzt.
Ach und die Brötchen werden nicht maschinell erstellt und in riesigen Massen zum Aufbacken an Supermärkte und Tankstellen ausgeliefert? Wer wurde denn hier zuerst ersetzt? So weit, dass ein Programm eigenständig komplexe Probleme lösen kann, sind wir noch lange nicht.

Die meisten Pizzas, die ich so esse, mache ich übrigens selbst.
DiamondDog schrieb:
ich bin nur nicht so abgehoben und habe gesunde wertschätzungen!!!
Man kann sich's auch einreden.

Ich habe übrigens meine Aussage mit dem Handwerkerlohn nicht wertend gegenüber den Handwerkern gemeint. Bei denen gibt es genau wie im IT-Bereich Koryphäen und Stümper. Warum ITler aber mehr verdienen müssen wurde ja schon von anderen erläutert.
 
Daniel61 schrieb:
Ohne das Handwerk hätten unsere Akademiker IT-Leute aber ein riesen Problem, son Netzwerkkabel verlegt sich nicht von selbst unterputz ;)

Ich bin übrigens auch kein Akademiker, aber auch kein Handwerker. Auf den Artikel bezogen würd ich mich "Anwendungsbetreuer" und "Administrator" schimpfen.

Ohne eine neue Debatte lostreten zu wollen, aber im produktiven IT-Arbeitsgebiet sind viele Akademiker auch nach dem Studium noch grün hinter den Ohren.
Das ist eine (Berufs)erfahrungsache, die man eben bekommt in dem man jenen Beruf ausübt. Ich wüsste nicht wie mein Arbeitgeber laufen sollte ohne die die 20-25 Jahre älter als ich sind, Chaos ... ;) (übrigens auch unstudiert, zumindest nicht in der Form, wie man das heute im IT-Bereich machen kann)


Wow Post #58 und der erste sinnige Beitrag.
Ist bei uns genau das gleiche, die Uni Abgänger müssen erst mal nach den Vorgaben und Plänen der alten Programmieren.
Auf der Uni lernt man halt nur die Theorie und nicht die spezifischen Anforderungen die an die Software/Systemlandschaft/Anwender gestellt wird.
Und wenn man die Projektführung dann denen doch durchführen lässt, kommen da grundsoldie Programme zustande. Aber man merkt, dass der Programmierer zwar sein Handwerk versteht aber nicht die geringste Ahnung hat "Wie" die Anwender arbeiten bzw. "Was" die Anwender arbeiten.

Aber ich mit meiner Elektriker Ausbildung und danach Techniker auf Abendschule hab ja vermutlich eh keine Ahnung, die Affen im Zoo sind höher qualifiziert.
 
Der gebetsmühlenartig vorgetragene Wunsch... bla... ausländischer Fachkräfte...3-Punkte-Strategie...bla... Tatsache bla... Akademiker einstellen ... scheut... Lohnvorstellungen zu befriedigen.

Das trifft aber nicht nur auf die IT Branche zu. Nehme ich mich mal als Beispiel.
Habe mal Fleischer gelernt. Innungsbester(gab es eine Rolex als Anerkennung).

Dann nach 4 Jahren den Meister gemacht. Einser Schnitt.

Dann nach 3 Jahren Lebensmitteltechnologie(Dipl Ing.) studiert.

Was verdiene ich jetzt? Mit 40000€ plus Auto und Zulagen als Standortverantwortlicher mit recht weitreichenden rechtlichen Befugnissen. Gut bin auch erst 33.

Was ich sagen will, einige sollten hier mal die Kenntnissse und die Verantwortung nicht unterschätzen die man mitbringen muss/übernehmen soll um auch in andere Gehaltsregionen vorzudringen.

Ein Einstiegsgehalt von 2500 Brutto plus Zulagen ist i.O. . Man soll sich ja auch erstmal beweisen und lernen. Und studiert heiß nicht das man alles kann.

BTT

Diese BITCOM-Studie ist hinsichtlich des leichteren Gewinnen von Eu Nichtbürger gefaked.
Alles Politik. In meiner Branche heißt die Geschichte Werksvertrag und 400€ Jobber. Wobei die erste Garde der Polen Rumänen usw. garnicht mehr zu uns nach D kommen. Zu wenig Geld.
 
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