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Mr.Kaijudo
Gast
NiedriglohnFachkräfte-Bedarf in der IT-Branche steigt, korrigiert
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Tumbleweed schrieb:Wenn wir alles an IT abschalten, könnte die Menschheit nah an ihren Untergang kommen, so abhängig wie wir heute sind. Zumindest kann das durchaus Menschenleben kosten. Deswegen fürchtet man ja Blackouts ausgelöst durch Sonnenwinde so sehr..
Damien White schrieb:Nein, wenn wir in Daten schwimmen würden und Daten so wären wie Nahrungsmittel und man Daten so einfach erstellen, verknüpfen und verwalten kann wie Nahrungsmittel oder Stromkabel und man einfach im laden um die Ecke ein Pfund Daten im Stück kaufen könnte, dann würde diese Analogie stimmen.
Leider ist es so, das von Daten mehr abhängt als die Frage, ob Rosinen oder Kürbiskern.
|MELVIN| schrieb:Also wenn bei uns im Werk die EDV ausfällt ....
DiamondDog schrieb:wieso steuert man denn die einzelnen anlagen ebenfalls nicht getrennt?
|MELVIN| schrieb:Weil dann jeder popelige Erhitzer einen eigenen Maschinenführer bräuchte und wir unser Produktionspersonal mindestens verdoppeln müssten.
DiamondDog schrieb:Also ich bin dafür, dass das Handwerk genauso bezahlt werden sollte wie z.B. die IT-Branche.
F_GXdx schrieb:Schon lustig, wenn Manager und Banker Millionen verdienen, da regt sich keiner auf. Aber wenn Dipl. Ings und Dipl. Infs mit 35.000 Jahresgehalt abgespeist werden, dann findet es die "Handwerker"-Fraktion noch zu hoch. Lächerlich. Gerade die, die im Unternehmen die wichtigste Leistung bringen werden noch als überbezahlt angesehen.
Fazit: Leistung lohnt sich nicht mehr. BWL studieren, mit dem doppelten Gehalt einsteigen, beim Golf spielen Kontakte knüpfen, schlaue Sprüche reissen, Lohnkosten der anderen drücken, dickes Gehalt einstreichen.
Deutschland 2012.
30. Oktober 2012 12:13
Die Erfassung der offenen Stellen ...
propaganda.hilfs.kraft (697 Beiträge seit 10.10.09)
... durch eine Umfrage wird hier nicht ausreichend genau dargelegt.
So sind auf eine reale Stelle im Moment mindestens 10 Stellenangebote
unterwegs. Bei den alten Umfragen von Bitkom und VDI wurde da gerne
mal nur die Zahl der ausgeschriebenen Stellenangebote abgefragt, ohne
die dahinter stehenden Stellen zu verifizieren. Diese Nichtangabe der
Erfassung ist kein wissenschaftliches Arbeiten, schon daher muss ich
diesen Bericht zurückweisen.
Bei einer Fortschreibung der bisher gemachten Messwerterfassung und
unter Berücksichtigung der aktuellen Randbedingungen sind von
bestenfalls 4 Tsd offenen Stellen auszugehen. Auf die 700 Tsd.
Beschäftigten in der Branche hochgerechnet sind das rund 0,6% offene
Stellen. Bei einer angenommenen Vollbeschäftigung mit
Friktionsarbeitslosigkeit 3% müssten aber auch 3% aller Stellen offen
sein. Nach der Beverige-Kurve müsste der Faktor 5 auch in der realen
Zahl der Arbeitssuchenden/Erwerbslosen auftauchen und diese damit bei
typischerweise 15% liegen. So sieht eine Fachkräftemangel aus.
Seriöse Wissenschaft sieht anders aus! Warum werden die ganzen
Pressemeldungen von Bitkom und VDI überhaupt noch in den Medien
weiterverbreitet? Bisher war jede der Meldungen entweder nicht
ausreichend belegt oder aber durch die Belege für die Vorgehensweise
komplett wiederlegbar. Damit sind diese Quellen nicht mehr als
vertrauenswürdig einzustufen und auch angemessen zu behandeln.
MfG
Damien White schrieb:Schon klar, aber wenn ein ITler den Server grillt geht mehr hopps als wenn ein Heizungsbauer das ventil falsch herum einbaut oder einem Bäcker die Brötschen verbrennen.
Die Verantwortung ist einfach größer, egal ob ITler oder Planer, Bänker ausgenommen.