Manegarm
Rear Admiral
- Registriert
- Juni 2015
- Beiträge
- 5.874
In den Medien wird ständig darüber geklagt dass wir keine Menschen mehr finden die arbeiten, bzw dauerhaft in einem Betrieb einen Job ausüben. Dabei ist es egal in welcher Branche, denn mittlerweile betrifft das jede.
Ob nun IT, Metall, Lebensmittelindustrie oder sonstwo. Überall fehlen Fachkräfte.
Aber die wahre Ursache wird komischerweise nie benannt. Früher gab es das Problem nicht, damala waren die Menschen sogar froh irgendwas zu machen womit man Geld verdient. Ganz gleich ob nun 8 Stunden an der Drehbank, oder am Rechner Tabellen ausfüllen oder Fließband.
Aber woran liegt das eurer Meinung denn nun, dass die Menschen generell nicht mehr arbeiten wollen?
Und bitte kommt nicht mit Hartz4 bzw Bürgergeld. Das mag für eine Handvoll pro Kleinstadt zutreffen. Aber generell ist der Mensch bestrebt Geld zu verdienen. Wie kommt es nun, dass selbst gutbezahlte Jobs nicht gemacht werden? Ich kenne es ja auch von mir selbst, ich bin da ziemlich wählerisch geworden.
Oder liegt es doch einzig und allein am Bildungsabschluss, der ja unter der Bevölkerung immer mehr in eine Richtung geht. Also zum Abi.
Ich mein, ich kann schon verstehen dass keiner am Fließband stehen will, der ne komplette Kurvendiskussion im Kopf kann. Und brauchen wir uns nichts vormachen, die meisten Jobs können nicht automatisiert werden.
Dann könnte man als nächtes fragen, warum das so ist, dass immer mehr Menschen willig sind einen guten Abschluss zu machen. Lernen ist ja eigentlich nervig und stressig. Wie wie kommt es dazu, dass eine Gesellschaft sich so weit entwickelt, dass es dadurch vor dem gesellschaftlichen Niedergang steht?
Wenn Menschen zu viel Luxus haben, dann versucht er ihn ja zu behalten, und warum sollte jemand, der gerade vom Fließband ins Büro geschickt wurde, versuchen wieder an Fließband zu kommen.
Leben wir in einer dekadenten Gesellschaft die anfängt sich selber aufzufressen?
Ich mein, es ist doch klar was passiert wenn eine Gesellschaft am Höhepunkt angelangt ist, wo scheinbar jeder Mensch in diesem System machen kann was er will, und lassen kann was er will, also dass jeder die Wahl hat einfach nichts zu tun, oder das zu tun was das beste ist: also entweder nichts oder den besten Job bekommen. Oder einfach mit Müll und dumm sein im Internet noch mehr Geld verdienen als ein Arzt. Aber irgendwo hart arbeiten ist dann ja wohl die letzte Option.
Aber wie sowas endet, kann man sich denken (römisches Reich usw)
Ob nun IT, Metall, Lebensmittelindustrie oder sonstwo. Überall fehlen Fachkräfte.
Aber die wahre Ursache wird komischerweise nie benannt. Früher gab es das Problem nicht, damala waren die Menschen sogar froh irgendwas zu machen womit man Geld verdient. Ganz gleich ob nun 8 Stunden an der Drehbank, oder am Rechner Tabellen ausfüllen oder Fließband.
Aber woran liegt das eurer Meinung denn nun, dass die Menschen generell nicht mehr arbeiten wollen?
Und bitte kommt nicht mit Hartz4 bzw Bürgergeld. Das mag für eine Handvoll pro Kleinstadt zutreffen. Aber generell ist der Mensch bestrebt Geld zu verdienen. Wie kommt es nun, dass selbst gutbezahlte Jobs nicht gemacht werden? Ich kenne es ja auch von mir selbst, ich bin da ziemlich wählerisch geworden.
Oder liegt es doch einzig und allein am Bildungsabschluss, der ja unter der Bevölkerung immer mehr in eine Richtung geht. Also zum Abi.
Ich mein, ich kann schon verstehen dass keiner am Fließband stehen will, der ne komplette Kurvendiskussion im Kopf kann. Und brauchen wir uns nichts vormachen, die meisten Jobs können nicht automatisiert werden.
Dann könnte man als nächtes fragen, warum das so ist, dass immer mehr Menschen willig sind einen guten Abschluss zu machen. Lernen ist ja eigentlich nervig und stressig. Wie wie kommt es dazu, dass eine Gesellschaft sich so weit entwickelt, dass es dadurch vor dem gesellschaftlichen Niedergang steht?
Wenn Menschen zu viel Luxus haben, dann versucht er ihn ja zu behalten, und warum sollte jemand, der gerade vom Fließband ins Büro geschickt wurde, versuchen wieder an Fließband zu kommen.
Leben wir in einer dekadenten Gesellschaft die anfängt sich selber aufzufressen?
Ich mein, es ist doch klar was passiert wenn eine Gesellschaft am Höhepunkt angelangt ist, wo scheinbar jeder Mensch in diesem System machen kann was er will, und lassen kann was er will, also dass jeder die Wahl hat einfach nichts zu tun, oder das zu tun was das beste ist: also entweder nichts oder den besten Job bekommen. Oder einfach mit Müll und dumm sein im Internet noch mehr Geld verdienen als ein Arzt. Aber irgendwo hart arbeiten ist dann ja wohl die letzte Option.
Aber wie sowas endet, kann man sich denken (römisches Reich usw)
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