News Fairphone 2: 3 Jahre altes Android 9 für 5 Jahre altes Smartphone

Das Ding ist doch bestimmt nicht mehr im Umlauf. 😆
 
Waren Shiftphones nicht die mit dem Gerätepfand (Super für Weiterverkauf, da es das nur für den Erstkäufer gibt), den es nur vollständig gibt, wenn man die Originalverpackung noch hat? Und das beste: Die 22€ gibt es nicht in Bar, sonder nur als Shopgutschein. Kundenfreundlich geht anders.
 
@Noerd Ein Kollege von mir hat das 6m. Akku ist sehr gut, Performance Mittelklasse, Kamera immerhin besser als bei seinem alten S5. Sicherheitsupdates gibt es immerhin, die Android Version ist nämlich veraltet.
Das neue Shiftphone finde ich bedeutend besser, aber ist halt auch um einiges teurer.
Letztendlich wirkt das Fairphone 3 aber wesentlich ausgeklügelter. Bei seinen Ansprüchen ist das Shiftphone aber ausreichend gut.
 
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Bruzla schrieb:
Mein P20 Pro (von dem ich vor 2,5 Jahren noch dachte "wow wie performant, das wird mir nie zu langsam"), ist mittlerweile eine dermaßen lahme Krücke geworden, dagegen ist jedes iPhone 7 noch schneller.
Habe privat ein xiaomi mi mix 2s und ein iPhone 7 als Arbeitshandy und mit dem iPhone komme ich überhaupt nicht klar :d
Mein immer noch schnelles Xiaomi mi mix 2s ist 3 Jahre alt, hat Android 10 und den Sicherheitspatch von 12/20. Damit kann ich leben :)
 
KitKat::new() schrieb:
https://www.shiftphones.com/pfand/
"Lege bitte deinen Kaufbeleg, das Pfandzertifikat und ein ausgefülltes Pfandformular dazu". Da das ganze nicht übertragbar ist, ist man allenfalls auf Kulanz angewiesen.
Aber egal wie: Da es lediglich einen Gutschein gibt, wird der Zweitkäufer mir als Verkäufer wohl kaum 22€ für das Zertifikat bezahlen. Aber wenn die Zielgruppe Leute sind, die das Ding bis zum Auseinanderfallen behalten, ist es ja ok so ;)


KitKat::new() schrieb:
Quelle?


Was bekommt man anderswo so?
Du bekommst anderswo das selbe wie bei Shiftphone nichts. Du hast den Pfand vorher bezahlt, also bekommst du defakto nur dein Geld wieder. Bzw in dem Fall in Form eines Gutscheins. Bei anderen bezahlst du diesen Pfand erst gar nicht.
 
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foo_1337 schrieb:
Da das ganze nicht übertragbar ist, ist man allenfalls auf Kulanz angewiesen.
Warum?

foo_1337 schrieb:
Aber egal wie: Da es lediglich einen Gutschein gibt, wird der Zweitkäufer mir als Verkäufer wohl kaum 22€ für das Zertifikat bezahlen.
Der Zweitkäufer wird vmtl. XY für Gerät + Zartifikat + Kaufbeleg + Verpackung zahlen...

foo_1337 schrieb:
Du bekommst anderswo das selbe wie bei Shiftphone nichts. Du hast den Pfand vorher bezahlt, also bekommst du defakto nur dein Geld wieder.
Öhm, das Gerät wird danach weiterverwertet, und kann ggf. sogar als Ersatzteillager herhalten (es ist hierfür ja noch mehr geeignet als das Fairphone).
 
Findest du bei Shiftphone irgendwo eine Abtretungserklärung? Solche Zertifikate, personalisierte Rechnungen etc. gelten per-se immer nur für den sie ausgestellt wurden. Ohne Abtretungserklärung vom Verkäufer bleibt das auch so. Daher meine Aussage: Du bist auf Kulanz angewiesen.

Du kannst auch z.B. Apple dein defektes Gerät schicken und sie recyclen es. Sie haben dafür sogar Roboter entwickelt. Du bekommst allerdings kein Geld dafür, hast aber auch kein Pfand dafür bezahlt. Also summa summarum das selbe. Aber: Du hast die Trade-In Möglichkeit: Sprich wenn du ein neues Gerät kaufst, bekommst du Geld für dein altes.
 
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foo_1337 schrieb:
Solche Zertifikate [...] etc. gelten per-se immer nur für den sie ausgestellt wurden.
Quelle?

foo_1337 schrieb:
Du kannst auch z.B. Apple dein defektes Gerät schicken und sie recyclen es. Sie haben dafür sogar Roboter entwickelt. Du bekommst allerdings kein Geld dafür, hast aber auch kein Pfand dafür bezahlt. Also summa summarum das selbe.
Mit dem Unterschied, dass das vmtl. im Verhältnis deutlich seltener passiert und vermutlich auch weniger effektiv ist (z.B. auf Grund der Modularität, da wäre interessant, ob andere Geräte, die zerstört sind nicht einfach verschreddern)
 
KitKat::new() schrieb:
§398, §405 BGB
KitKat::new() schrieb:
z.B. auf Grund der Modularität, da wäre interessant, ob andere Geräte, die zerstört sind nicht einfach verschreddern)
Hier ist z.B. Daisy
und hier der Vorgänger:

Gut möglich, dass andere Hersteller die Dinger einfach nur Shreddern. Das SWR hat auch noch einen Beitrag dazu:

IMHO wäre deutlich geholfen, wenn man solche Boxen von seriösen(!) Recyclern breitflächig aufstellt, ähnlich wie es bei Batterien oder CCFL Lampen der Fall ist (wobei letzteres die reinste Katastrophe dank durch Bruch austretendes Quecksilber ist). Das würde vermutlich die Akzeptanz deutlich steigern. Ich gehe davon aus, dass die meisten Kleingeräte in der grauen Tonne landen :( Und da stimme ich dir absolut zu: Es ist in dem Fall völlig egal, ob das Ding durch eine oder hundert Hände ging: Das gehört recycled. Pfand ansich finde ich da auch nicht schlecht, es sollte aber generisch sein und nicht Hersteller oder Händlergebunden. Bei Autobatterien funktioniert das seit Jahren sehr gut.
 
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foo_1337 schrieb:
Sorry, sehe wirklich nicht, wie das anwendbar ist, außer du weißt mehr als ich:
dass die Abtretung durch Vereinbarung mit dem ursprünglichen Gläubiger ausgeschlossen sei,

EDIT: ok, vlt. wirds langsam zu OT... 😣
EDIT: gern per PN
 
Zuletzt bearbeitet:
Da finde ich mein kleines SE 2020 eindeutig besser, 5 Jahre+ Updates und Ersatzteile gibt es davon genügend ,auch über Jahre hinweg :daumen:
 
andi_sco schrieb:
Jaein. Das alte Galaxy Tab S, was hier rumgeistert, hat in einigen Apps nicht den Funktionsumfang eines Android 10 Smartphones.
Und einige Apps sind auch nicht mehr erhältlich.
Gut, das Gerät ist von 2014 also schon etwas älter.
Ich habe von Sicherheits-Updates für OS-Komponenten gesprochen und nicht, dass jede einzelne App läuft. Das ist übrigens bei Apple auch nicht anders und auch wenn Updates da eine neue iOS-Versionsnummer bekommen, brauchen gewisse iOS-Features trotzdem neuere Hardware und darauf aufsetzende Apps laufen dann nicht oder nur eingeschränkt.
Ergänzung ()

ichd34 schrieb:
Da finde ich mein kleines SE 2020 eindeutig besser, 5 Jahre+ Updates und Ersatzteile gibt es davon genügend ,auch über Jahre hinweg :daumen:
Nicht zu vergessen, dass sich die Arbeiter vom Foxxcon-Dach stürzen, weil die Arbeitsbedingungen so toll sind.
 
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Wölkchen schrieb:
Nicht zu vergessen, dass sich die Arbeiter vom Foxxcon-Dach stürzen, weil die Arbeitsbedingungen so toll sind.
Achso hast du dafür eindeutige Beweise ,für deine waghalsigen Vernutungen ?

Warst du direkt dabei und hast es gesehen ?

Oder hast du diese Personen vielleicht danach auch noch befragt,die dort gesprungen sind vom Dach,welche Hintergründe es hatte,oder was sie veranlasst hat dazu,es zu tun ?

Trotzdem dann lieber eine IPhone und weit besseres Datenschutzbestimmungen und über Jahre hinweg Ruhe ,nicht laufend etwas neues kaufen zu müssen,als solch ein Fairphone .:freak:

Den Rest deiner Ausführung und sinn freies Geschwafel spare ich mir dann,es weiter zu kommentieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wölkchen schrieb:
Nicht zu vergessen, dass sich die Arbeiter vom Foxxcon-Dach stürzen, weil die Arbeitsbedingungen so toll sind.
Die Foxconn Mitarbeiter, die die Apple Geräte prodzieren, erhalten z.B. mehr Lohn als die, die für Fairphone im Kongo arbeiten. Auch soll nur langfristig die Arbeitszeit von 80(!) auf 60(!) reduziert werden. Was langfristig hier bedeutet, weiß auch erstmal keiner.
 
foo_1337 schrieb:
Die Foxconn Mitarbeiter, die die Apple Geräte prodzieren, erhalten z.B. mehr Lohn als die, die für Fairphone im Kongo arbeiten.
Noch schräger könnte ein Vergleich nicht sein:
  • zwei komplett andere Standorte
  • zwei komplett verschiedene Tätigkeiten
  • keine Berücksichtigung von sonstigen Arbeitsbedingungen wie z.B. Arbeitszeit, Rechte, etc.
 
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@ichd34
https://www.spiegel.de/wirtschaft/u...-erschuettert-iphone-hersteller-a-696511.html

Man braucht sich bei Apple nichts vormachen. Ja sie sind nachhaltiger als der Durchschnitt und haben besseren Datenschutz als der Durchschnitt.
Wo Fairphone schlechteren Datenschutz als Apple haben soll erschließt sich mir auch nicht. Man kann ein Fairphone mit /e/-OS und Ubuntu Touch kaufen und da hat man nochmal deutlich besseren Datenschutz.

Nachhaltig ist Apple nämlich keineswegs, sonst könnte jeder seine iPhones reparieren und würde nicht künstlich beschränkt werden.
 
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KitKat::new() schrieb:
Noch schräger könnte ein Vergleich nicht sein:
  • zwei komplett andere Standorte
  • zwei komplett verschiedene Tätigkeiten
  • keine Berücksichtigung von sonstigen Arbeitsbedingungen wie z.B. Arbeitszeit
Du kannst auch die A'Hong Fabrik in China mit der von Foxconn vergleichen. Da sieht es ähnlich aus:

"Eine Fabrik mit nach unseren Maßstäben gerechter Arbeit gibt es in China nicht", erklärt van Abel. "In jeder chinesischen Fabrik gibt es dieselben Probleme, auch in der von A'Hong" - dazu zählen niedriger Lohn, lange Arbeitszeiten und kaum Mitspracherecht.

van Abel will das ganze langfristig bei A'Hong verbessern. Ob und wann es ihm tatsächlich gelingt, weiß keiner.
 
Wo wird man den künstllich beschränlkt bei apple ?

Ich gehe zu einem verifizierten Apple Händler und lasse es dort reparieren ,oder suche einen Apple Store direkt auf ,lasse es direkt dort vor Ort reparieren und nehmen es dann wieder mit ,ich muss nichts verschicken und ewig warten drauf ....deine Logik klingt irgendwie unlogisch :daumen:

Falls es doch länger dauen sollte ,bekomme ich halt ein Ersatz-bzw. Leihgerät dafür,das zeige mir mal bei Fairphone ?

Vor allem weil Fairphone auch so viel Ersatzteile einfach so da hat auf Lager,bester Beweis dafür siehe ihre Website,wo man nur nachschauen braucht . :D
 
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