News Festnetz-Internet: Congstar stellt DSL-Tarife ohne Telefonie neu auf

DSL ist leider das fallback Medium. Gibt's fast überall.
Hier habe ich keine Alternative. Kabel oder Glasfaserkabel gibt es hier nicht und das wird sich auch nicht ändern.
Für mich ist das Angebot also gar nicht mal so schlecht. Und vielleicht kommt ja noch was bei dem "Mitarbeiter Portal" um das auf ca. 30€ zu drücken.
 
Neodar schrieb:
Wenn du Pech hast, liegen grundsätzlich nur 60 MBit an und du zahlst dennoch den vollen Preis.
ok, aber zumindest sind die Datenraten nicht potentiell schwankend.
 
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Magellan schrieb:
Natürlich hat man immer Engstellen aber bei Kabel ist die Engstelle by design viel deutlicher spürbar, mein DSL geht zu Hochzeiten vielleicht mal um 10-20% runter aber letztlich merke ich davon nichts, bei Kabel kenne ich da ganz andere Einbrüche bis hin zum de facto Ausfall.
Mir garantiert VF 70MBit meiner 100MBit/s als "minimal", damit kann ich absolut leben, ist mir aber abgesehen von handfesten Störungen noch nie passiert oder aufgefallen. Und ich hatte in meiner Zeit als ich bei Arcor gearbeitet habe Einsicht wie einzelne VST angebunden waren (allerdings noch zu 16MBit/s ADSL2+ Zeiten), da waren manche VST mit gerade mal 155MBit/s angebunden - das langt für nicht mal 10 Kunden die ihre 16MBit/s voll ausreizen. Aktuell dürfte die Anbindung natürlich viel breiter sein, ich bezweifle aber, dass die Überbuchung prozentual so viel niedriger ist, es macht sich jedoch einfach weniger bemerkbar, da so wenige ihre gebuchten BB auch wirklich zu 100% nutzen.
 
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Neodar schrieb:
DSL ist schlicht und ergreifend zu teuer. 35€ für mickrige 100 MBit?
Ich bekomme zum gleichen Preis von PYUR per Kabel 1 GBit. Und ja, in der Regel liegt das auch fast komplett an.
Ich hab mir die 1800 von PYUR geholt. 70€ pro monat, die ersten 12 Monate aber nüscht. Auf 2 Jahre also 35 Pro Monat.

Läuft c.a 1 Monat ohne Probleme. Meistens gehen Downloads nur bis 800MBs aber man kann man beeinträchtigt andere Verbindungen nicht

Bei Steam dauert es nur ein paar Minuten um ein Game zu Installieren, auch das beeinträchtigt die anderen nicht.

Hatte die letzten 12 Jahre DS vorher 2 Jahre Kabel. Jetzt wieder ein Kabel test, da sich das Verhalten der User geandert hat . Heute gibt es downloads und streams. Aber das ganze Filesharing ist weinger. Daher dachte ich das Kabel besser Planbar ist als früher.
 
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@till69 Vermutlich wissen es die wenigsten und sind sich nicht klar darüber, was es potentiell für Unterschiede bei DSL gibt. Mir inklusive. Deswegen können sie es auch nicht verstehen.
Wenn ich z.B. an mein DSL denke, dann fällt mir auf den erstenn Gedanken auch nicht ein, dass bei Congstar ggf. IP6 nicht so will wie es soll.
 
GR Supra schrieb:
Bei DSL ist und bleibt O2 die erste Wahl für Consumer,
wie sieht es da mit IPV4 aus? Bin aufgrund eines Umzugs von Kabel auf DSL gewechselt und da ich VPN Zugang benötige, war mit eine IPV4 Adresse wichtig. Hab daher die Telekom gebucht, aber so lange ich per VPN (ohne Umwege) zugriff aufs Heimnetz habe, ist mir der Anbieter eigentlich egal
 
Magellan schrieb:
Bei Kabel merkst du auch wenn im Hochhaus nebenan alle Feierabend haben und online gehen weil du dir die Kapazität auf der letzten Meile eben immer noch mit ein paar Hundert anderen Anschlüssen teilst.
Also hier merke ich seit 5 Jahren nichts, egal zu welcher Tageszeit, netto erreichen meinem PC immer 940 Mbit/s down und 50 Mbit/s up, auch um 20 Uhr oder an Feiertagen. Ich bin zufrieden mit der Leistung, die ich für knapp 45 EUR im Monat erhalte.
 
Bei o2 ist DSL aktuell immer IPV4 :daumen:
 
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fej1965 schrieb:
Die sind doch alle nicht mehr ganz knusper. Ich finde meinen 1000MBit Vodafone mit 45,- schon zu teuer. Die haben den auch vor einem halben Jahr von 40,- auf 45,- hochgesetzt. Und 250MBit zum gleichen Preis ohne Telefonie, ordentlich, ordentlich...
Oh, vor einem halben Jahr erst? Bei mir wurde das schon vor über einem Jahr hochgesetzt.
Trotzdem bin ich mit der Leistung für 45 EUR im Monat zufrieden. Gibt nicht viele Anbieter, die Gigabit für weniger als 45 EUR anbieten. Der örtliche Glasfaseranbieter nimmt 70 EUR im Monat für Gigabit (ohne Telefon und TV, die kosten jeweils 6 EUR extra)! Da bleibe ich lieber bei Vodafone Kabel.
 
Also nachdem was ich in deren Forum gefunden habe, hat Congstar ausschließlich ipv4. Kein Dual Stack oder light.

Lohnt sich vlt ja doch bei der Telekom zu kündigen und zu wechseln, ist in meinem Fall eh nur der fallback..
 
n8mahr schrieb:
dazu müsste das aber
1. generell möglich sein (ist es bei mir)
2. aktiv sein VOR gesprächsbeginn (~50% der fälle)

da das netz schwankt, also mal mobiltelefonie möglich ist, mal nicht, kann es auch sein, dass das gespräch nach 2 minuten wegbricht, wenn nicht wifi-calling von anfang an aktiv ist. das ist käse. ich möchte mich nicht kümmern müssen, ob das gerade aktiv ist und auch keine gespräche in der mitte abbrechen.
und bei wifi-calling gibt es noch das problem, dass manche aktuellen fritzboxen mit ihrem "mesh" und der schnellen weiterleitung von echtzeit-daten haben... neeee. das ist käse im praktischen einsatz.
Ich nutze seit über 5 Jahren WiFi call mit meiner FB und zwei aps im Mesh und noch nicht einmal einen Gesprächsabbruch gehabt... Was mache ich falsch?

S10+ und S23U mit FB 7590 und 2x1750e.
 
Dr.Death schrieb:
Ich nutze seit über 5 Jahren WiFi call mit meiner FB und zwei aps im Mesh und noch nicht einmal einen Gesprächsabbruch gehabt... Was mache ich falsch?

S10+ und S23U mit FB 7590 und 2x1750e.
kein plan, was du falsch machst. hier bricht auch nix ab, aber das gespräch wikt abgehackt oder hängt ab und zu mal, wenn die verbindung (so meine vermutung!) zwischen fb 7590ax und repeater6000 springt.
Ergänzung ()

ripa schrieb:
Ich weiß nicht welches Smartphone du nutzt, aber ich könnte schon am Nextbit Robin (2016) Wifi-Calling ggü. Mobilnetz priorisieren - heißt sobald WLAN verfügbar ist, wird immer Wifi-Calling genutzt.
Und mit meiner 11 Jahre alten Fritzbox mit Fritz Repeater Mesh (über 20 Geräte) hatte ich noch nie einen Wifi-Calling Gesprächsabbruch.
fairphone5, priorisierung nicht möglich. entscheidet das gerät "je nach qualität der verbindung". und habe ich echt abbruch über wifi-calling geschrieben? (gerade noch mal nachgeschaut. habe ich NICHT!) . die probleme sind eher kurzzeitig stockende bzw abgehackte gespräche. tritt manchmal auf. vermute hier ein springen zwischen fb und repeater als ursache.
 
Neodar schrieb:
Nö, nicht wirklich.

Doch, sehr wohl.

Neodar schrieb:
Denn letztlich zahlst du auch bei DSL nur einen "up to" Tarif.

Das ist die vertragliche Sicht der Dinge - best effort statt guaranteed (das nur bei Business Tarifen üblich ist). Ich rede aber von der technischen Seite.


Neodar schrieb:
Die 100 oder 250 MBit sind dir da auch nicht garantiert. Wenn du Pech hast, liegen grundsätzlich nur 60 MBit an und du zahlst dennoch den vollen Preis.

Doch, du hast auch eine Mindestbandbreite. Diese ist aber einer möglichen Distanz zum nächsten Verteilerkasten mit aktiver Komponente verschuldet und nicht weil dein Nachbar gerade zehn 4k Streams gleichzeitig laufen hat.

Neodar schrieb:
Dann nutze ich doch lieber das shared Medium zu deutlich günstigeren Konditionen und hab dann halt mal statt der vollen 1 Gbit, die ich bezahle nur 400 (das muss laut Vertrag mindestens anliegen) oder 600 MBit, statt für das gleiche Geld maximal 100 MBit zu bekommen, die wie gesagt auch nicht garantiert immer anliegen.

Blöd nur, dass gerade diese Mindestwerte von den Kabelanbietern zu Stoßzeiten eben oftmals im Gegensatz zur Telekom DSL Lösung nicht eingehalten werden, weswegen sich auch sehr häufig die Bundesnetzagentur einschaltet. Von Latenz, Packet Loss und co. mal ganz zu schweigen ("Verbindungsqualität" und Stabilität).


Neodar schrieb:
Ich wohne hier in einem Mehrparteien Haus mit 6 Stockwerken a 4 Wohnungen. Meinen Kabelinternet Vertrag habe ich seit mehreren Jahren (erst 200 MBit, seit letztem Sommer 1GBit). Schaue ich mir die verfügbaren WLAN Zugänge an, kann ich sehen, dass meine Nachbarn auch vermehrt ihr Internet über das Kabel bekommen.

Wie willst du anhand der SSIDs sehen wie der Backbone realisiert ist? 🧐

Neodar schrieb:
Und dennoch habe ich keinerlei Probleme mit der Bandbreite.

Sehr schön, dass es für dich läuft. :) Es gibt aber gleichzeitig hunderttausende Beschwerden von anderen Leuten über Coax.

Neodar schrieb:
Also sooooo schlimm kann das shared Medium gar nicht sein.

Es ist die technisch minderwertige Lösung.

Neodar schrieb:
Auf jeden Fall nicht ansatzweise so schlimm, dass ich statt meiner "shared" 1GBit Leitung für 35€ so eine mickrige 100 MBit "standalone" DSL Kacke für das gleiche Geld buchen würde.

Wieso vergleichst du jetzt Gigabit Kabel mit 100 Mbit/s VDSL? 100er DSL ist doch günstiger als deine "Kabelkacke"? ;) Du rechnest dir die Sachen auch schön! :D Aber ist klar, was du hast ist das Beste und das willst du dir auch nicht madig reden. ;)
 
Magellan schrieb:
Naja, der springende Punkt ist halt dass du bei DSL eine dedizierte Leitung bis zum Verteiler hast und ab Verteiler übernimmt dann eh das Glasfasernetz, was dein Nachbar treibt ist da erstmal egal, erst wenn das komplette Netz an sich überlastet ist merkst du das. Bei Kabel merkst du auch wenn im Hochhaus nebenan alle Feierabend haben und online gehen weil du dir die Kapazität auf der letzten Meile eben immer noch mit ein paar Hundert anderen Anschlüssen teilst.
Pff also einmal verwechselst Du da "Kabel" mit "Vodafone-Backbone" (schätze ich) und ignorierst dann, dass es natürlich bei DSL bzw. deren Backbones auch ggf. Engpässe gibt. Ich verweise an dieser Stelle immer gerne auf das bis vor einigen Jahren völlig katastrophale Telekom-DSL-Peering, da lief nichtmal Youtube richtig (egal zu welcher Uhrzeit!). Bei Vodafone (und anderen) gab's damit keine Probleme. Die letzten Meter sind halt nur ein Teil der Infrastruktur.

Ich hab hier Kabel-Internet und einen Umsetzpunkt auf Glasfaser im Keller, für nur eine handvoll Teilnehmer. Da wäre DSL selbst mit DSLAM unmittelbar vorm Haus in jeder Dimension eine deutliche Verschlechterung (langsamer, teurer, störungsanfälliger).

Oh und wenn "im Hochhaus alle Feierabend haben" kenne ich das hier mit DSL so, dass dann wegen Störungen und auch Bandbreitenauslastung in den Abendstunden nichts mehr geht. Wie auch, wenn alle DSL-Klingeldrähte durch den dann vielgenutzten Fahrstuhlschacht gehen und dort fröhlich Mikrowellenherde und anderes halbkaputtes HF-Gerät einstrahlen. Aber "dedizierte Leitung" yay! ;)
 
user_again schrieb:
Und wie Telefoniert man dann? Garnicht mehr?
So, sie jetzt auch. Meine Festnetznummern hab ich in 6 Jahren nicht einmal benutzt. Da hing noch nie ein Telefon dran.
 
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Magellan schrieb:
Natürlich hat man immer Engstellen aber bei Kabel ist die Engstelle by design viel deutlicher spürbar, mein DSL geht zu Hochzeiten vielleicht mal um 10-20% runter aber letztlich merke ich davon nichts, bei Kabel kenne ich da ganz andere Einbrüche bis hin zum de facto Ausfall.

Das wirklich wichtige ist aber im bezug auf diesen Thread, dass man Kabelpreise nunmal nicht mit DSL Preisen vergleichen kann, Kabel ist günstiger und das hat Gründe. Wie man das wertet muss jeder selbst entscheiden aber hier dann zu schreien "aber Kabel ist günstiger!!!" ist halt völlig sinnlos.

/signed
Bis ich mich für ein Kabelvertrag entscheide müsste viel passieren.
Und das haben sich die Kabelanbieter (insbesondere Vodafone) reichlich erarbeitet mit ihrer Überprovisionierung...
Wenn jemand Probleme hat, dann ist es zu 90% Kabel.
Selbst zu Corona Zeiten waren die DSL Probleme in meinem Umfeld so gut wie gar nicht vorhanden...

Mein Kumpel hatte damals die Wahl: Entweder "schnelles" Kabel oder DSL 16k, er hat sich für DSL 16k entschieden XD
Mittlerweile ist da aber Gott sei Dank auch mehr verfügbar...
 
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