Festplattentöne

Am Ende des Tages: Willst Du dich daran gewöhnen, so die Platte nicht, wie sie das manchmal tun, gerade am Anfang stirbt? Dann hast das Geräusch die nächsten 5+ Jahre.

Weil sonst: Zurück, anderes Produkt, so RICHTIG sauber klingt das für mich nicht.
 
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HDD-Check schrieb:
Die interne HDD wiederum dient der ganzen Familie als bequemer Speicher für alles (Fotos, Videos, Musik, ...)
Und dann wird die Festplatte überschrieben und die Familienerinnerungen sind allesamt weg.
 
Ist halt die Frage, wie laut das im Vergleich zu den Ratterklängen ist. Vielleicht ist das ja eine Folge einer besonders schonenden/sparenden AAM oder APM Einstellung.
 
cbusr schrieb:
Meine Festplatte (Seagate BarraCuda Compute 4TB) macht auch des Öfteren solche Geräusche. Das macht diese aber schon seit über 4 Jahren und auch seit dem sie neu ist. Ich glaube nicht dass dies ungewöhnlich ist, ist eben eine HDD. Klingt jedenfalls jetzt nicht bedrohlich.
Das ist zumindest etwas beruhigend.

Wohl ist mir aber immer noch nicht - gerade eben erklang bei einem größeren Schreibvorgang ein mehrere Sekunden anhaltendes zischendes/schleifendes Geräusch. Leider dann doch zu kurz, um es noch schnell aufzuzeichnen ...

Wenn im Laufe der nächsten Woche noch mehr Geräusche hinzukommen und/oder die Häufigkeit zunimmt, dann werde ich die Platte wohl doch retournieren ...
 
... nach einem furiosen Finale an Piep-Geräuschen hat sich die Festplatte gerade eben aus dem Windows-Explorer verabschiedet und ist dort nicht mehr zu finden. Sollte ein Reboot sie ein weiteres Mal zum Leben erwecken können, werde ich noch das heutige Tages-Backup ausführen und sie dann würdevoll außer Betreib setzen.

Zumindest ist damit aber - denke ich - meine Eingangsfrage nun endgültig beantwortet:
Man kann dieser Platte definitiv nicht trauen.

Schade!
 
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HDD-Check schrieb:
Das ist zumindest etwas beruhigend.
Selective Wahrnehmung ;) man hört lieber auf das was einem am besten Gefällt :D
HDD-Check schrieb:
Man kann dieser Platte definitiv nicht trauen.
wie ich befürchtet hatte, ich hab sowas echt noch nie gehört, in 30 Jahren mit denen ich mit Festplatten zu tun hatte, wie ich schon vorher mal erwähnte.
HDD-Check schrieb:
... nach einem furiosen Finale an Piep-Geräuschen hat sich die Festplatte gerade eben aus dem Windows-Explorer verabschiedet
interessant wäre jetzt, ob es die Mechanik oder die Elektronik gerissen hat...
falls du sie nicht Reklamierst... schraubst sie mal auf und stellst ein Foto der Platine rein ?
 
Die Platte geht natürlich retour, daher kann ich sie leider nicht so einfach öffnen. ;)
Aber ich habe jetzt eine neue Statusmeldung von CrystalDisk - die hänge ich gerne an!
 

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oha, sehr interessant, also keine Probleme mit Kalibrierung, keine fehlgeschlagenen Spindelanläufe, keine Defekte Sektoren, kein Kabelproblem (das negiere ich mal, dass das die Platte auslesen kann ^^ ), trotzdem pro Stunde im Schnitt 3 Lesefehler.
 
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Sehr gut. Vielleicht WD Red Pro oder Plus, shingled magnetic Recording vermeiden. Oder Seagate. Bei denen kenne ich mich nicht aus.
 
Azghul0815 schrieb:
Da ich ja 2 von den Dingern im NAS habe, wird von der einen die piepst nun die Rückgabe beantragt.
ist mit Sicherheit das Beste, in dem anderem Thread gabs auch zwei, die meinten, dass das Piepsen gesund und normal wäre... bis die Platte einen Tag später abgeraucht ist.
 
Habe nun eine Ersatz-Platte (WD 6 TB blau) erhalten und hoffe wirklich sehr, dass hier kein Seriendefekt vorliegt!
Beim Ausschalten ist wieder ein etwas merkwürdiger Ton zu hören, das Piepen ist aber definitiv (noch) nicht zu hören.

Das andere Problem ist: wie kriege ich meine (privaten) Daten von der HDD wieder runter?
Sie verabschiedet sich ja immer wieder ins technische Nirvana ...
Am liebsten würde ich ja mal (oder gleich mehrmals) kräftig mit dem Hammer draufhauen, aber dann kriege ich keine Erstattung ...
 
Wenn die HDD für sicheres Überschreiben nicht lange genug online bleibt, gibts noch die Variante mit einem sehr starken Magneten. Da du wegen der Garantieabwicklung das Gehäuse der HDD nicht öffnen darfst, um die Scheiben/Platter direkt mit dem Magneten zu überfahren, brauchst du aber einen wirklich starken Magneten.

Referenz auf das Prinzip in einem fiktiven Fernsehroman:
 
MountWalker schrieb:
Da du wegen der Garantieabwicklung das Gehäuse der HDD nicht öffnen darfst, um die Scheiben/Platter direkt mit dem Magneten zu überfahren, brauchst du aber einen wirklich starken Magneten.

Um die Daten einer HDD zu löschen bzw. zu verfälschen, braucht man generell einen sehr, sehr starken Magneten - also nichts, was man im Baumarkt oder so bekommt.
In der HDD selbst befindet sich ja schon ein Magnet am Schreib-/Lesearm. Ich habe mal einen Bericht gelesen, wo jemand eine HDD mit ganz vielen handelsüblichen Magneten für lange Zeit zusammen aufbewahrt hat, und das Ergebnis war, dass genau gar nichts passiert ist. HDDs sind deutlich resistenter gegenüber Magneten, als viele glauben mögen.


Ich würde einfach darauf vertrauen, dass WD verantwortungsvoll mit den Daten umgeht - wovon man auf jeden Fall ausgehen kann. Und es werden ja wahrscheinlich keine Kreditkartendaten etc. dort gespeichert sein, so wie ich das hier rauslese, sondern nur Familien Fotos etc.
 
Das Gehäuse der HDD hat halt auch seinen Sinn und du musst das Magnetfeld und die Datenschicht auch irgendwie zusammenbringen. Die Magnete, den den Lese-/Schreibarm bewegen, haben dafür halt für ihre Größe zu viel Entfernung. Aber prinzipiell würde mich wundern, wenn ich eine HDD auseinanderbaue, die Scheiben auf dem Stapel ausschraube und einen Subwoofer-Magnet direkt über die Oberfläche gleite, ob da dann noch etwas lesbar wäre.

Die Magnete einer iPad-Hülle von außerhalb des Gehäuses gegenhalten, reicht natürlich.
 
Gut, von Auseinanderbauen bin ich mal nicht ausgegangen. Wenn man so weit geht, gibt es sicherlich auch einfachere Methoden, um die HDD zu schrotten. WD würde das natürlich sehen und dann wäre nix mehr mit Garantie.
 
todesmagnet wäre auch gleich garantieverlust. wenn es festgestellt wird

wenn sie zeitweise noch ansprechbar ist überschreibe sie segmente weise (kleine partitionen anlegen, eine nach der andern formatiern)

ansonsten schicks einfach weg kein mensch wird sich die daten anschauen. die festplatten dürften ein automatisiertes testparcours durchlaufen und in dem zug auch gleich überschrieben werden. oder im schredder landen

wenn es darum geht muss man gleich von anfang an alles verschlüsseln
 
Wechsler schrieb:
Da gibt es ein ganz einfaches Mittel: Lösche die Daten darauf und verzichte auf die Festplatte. Daten ohne Backup braucht man normalerweise nicht.
Das ist ja schlichtweg zu kurz gedacht und mir fällt gleich als Gegenbeispiel die Steam-Bibliothek ein – Backup unnötig, ebenso alles andere, das man leicht wieder herunterladen kann.
 
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Partititionstabelle shreddern und fertig, alles weitere is esoterischer datenwiederherstellungswahn, der niemal eintreten wird.
 
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