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News FIFA 18 & FIFA 19: EA hält an Beuteboxen in Belgien fest und wird verklagt

[wege]mini schrieb:
[...]wenn der mündige bürger jetzt nicht mal mehr entscheiden darf, diesen schrott selbst zu kaufen/ nicht zu kaufen, [...]mfg

Bin ja durchaus bei dir, wenn du der Meinung bist, dass an manchen Stellen zu viel reglementiert wird, aber hier ist es mMn Quatsch, denn FIFA richtet sich eben nicht an mündige Bürger, sondern u.a. an Kinder und Jugendliche.

Von mir aus kann da so viel Lootbox Kram drin sein, wie EA sich ausdenken kann, aber dann ab 18 freigegeben.
 
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Alphanerd schrieb:
Und wie zocke ich Football? Und meine Frau Sims?

Nein, bin zu alt für jugendlichen Protest und Verzicht. IHR alle habt das schon vor laaaanger Zeit versaut, indem ihr angefangen habt dlcs und skins zu kaufen. Ich habe in meinem Leben einen einzigen DLC gekauft, der nicht in einer Goty inkludiert war. Und selbst den einen Kauf habe ich bereut.

Und ich soll jetzt ausbaden, was ihr verbockt habt? Neeeee.

EA macht nur, was ihr alle gewollt habt/immer noch wollt. Die Zahlen lügen nicht.

Gegen diesen Post bitte nur meckern, wenn ihr weniger als einen DLC jemals gekauft habt und 0€ in F2P Games gesteckt habt. :D
Sehe ich auch so. Die anderen sind Schuld. Immer.
 
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Mal ganz davon ab, ob man EA mag oder nicht und ganz nüchtern betrachtet, handelt EA doch vollkommen richtig. Aus welchem Grund sollte EA denn klein bei geben. Es gibt (noch) keine Gesetzesgrundlage, die Beuteboxen als Glücksspiel ansieht. Das ist lediglich eine Rechtsansicht der Glücksspielkommission. EA setzt sich dem zur Wehr und lässt es auf eine Klage ankommen. Was viele wohl nicht wahr haben wollen, EA ist ein Unternehmen, das Geld verdienen will und nicht die Wohlfahrt. Es geht halt ums Geld.

Mit böser Zunge könnte man behaupten, der Kommission gehe es auch nur ums Geld, wenn auf eine Glücksspiellizenz verwiesen wird.

Wie dem auch sei, der Schuss kann für EA natürlich auch nach hinten los gehen, wenn das belgische Gericht gegen EA entscheidet. Wahrscheinlich haben auch aus dem Grund Valve und Co. nachgegeben.

Mal schauen, wie es weiter geht. So oder so, es betrifft mich nicht. Ich gebe kein in-game Geld aus. Fifa spiele ich nur offline im Karrieremodus.
 
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@bl!nk Das Thema passende Strafen ist ja wie immer ein sehr "schweres" Thema. Da wird es immer Personen geben die sagen "zu weich" bzw. "zu hart" ich finde die Strafen wie sie beim DSVGO sind schon sehr gut wo man den weltweiten Konzernumsatz nimmt.

Denn dieses prozentuale ist halt fair für alle aber leider gibt es das gefühlt nicht so oft.
 
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ActivSchorle schrieb:
Naja, ob jetzt Belgien es verbietet oder nicht, kann EA egal sein, da das Land sehr unbedeutend ist und EA wohl nur mit den Achseln zucken wird.
zum Image kommt ja auch noch dazu das es andere Länder eventuell gleich sehen bzw. mal abwarten was raus kommen...
 
Darum behalte ich Offline-Spiele immer. LAN ohne Internet ist auch ok. Ah, schöne Zeit!

Bitte auch Gameloft und co. bestrafen! *kotz*
 
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Also ich als Belgischer Staat würd erst ma n Verkaufsstop für EA-Produkte mit Lootboxen veranlassen bis ein Urteil da is.
 
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storkstork schrieb:
Sehe ich auch so. Die anderen sind Schuld. Immer

Da ich es nicht war und die Publisher nur so handeln, wie der Kunde es will: ja, es waren die anderen. Nicht immer, aber hier schon.
 
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v_ossi schrieb:
Von mir aus kann da so viel Lootbox Kram drin sein, wie EA sich ausdenken kann, aber dann ab 18 freigegeben.
Das ist natürlich auch eine Möglichkeit, aber in Spielotheken kommst du auch erst ab 18 rein und trotzdem brauchts hier fürs Glücksspiel eine Lizenz. Das Problem ist doch, dass nicht rechtlich geklärt ist, ob Beuteboxen Glücksspiel sind. Aber damit darf sich ja dann jetzt das belgische Gericht beschäftigen.
Ergänzung ()

Muxxer schrieb:
Also ich als Belgischer Staat würd erst ma n Verkaufsstop für EA-Produkte mit Lootboxen veranlassen bis ein Urteil da is.
Auf welcher rechtlichen Grundlage?
 
Lustigerweise stand erst heute morgen in der FAZ ein Kommentar, dass die großen Unternehmen sich nur noch um geltendes Recht scheren, wenn es in ihren eigenen Kram passt. Da ist echt was dran wenn man das so sieht.
 
Muxxer schrieb:
Also ich als Belgischer Staat würd erst ma n Verkaufsstop für EA-Produkte mit Lootboxen veranlassen bis ein Urteil da is.

Nach welcher Rechtsgrundlage?
 
TopAce888 schrieb:
Das ist natürlich auch eine Möglichkeit, aber in Spielotheken kommst du auch erst ab 18 rein und trotzdem brauchts hier fürs Glücksspiel eine Lizenz. Das Problem ist doch, dass nicht rechtlich geklärt ist, ob Beuteboxen Glücksspiel sind. Aber damit darf sich ja dann jetzt das belgische Gericht beschäftigen.
Ergänzung ()


Auf welcher rechtlichen Grundlage?

Wegen "Grauzone" oder Abwarten des Urteils ?
Könnte man bestimmt durchdrücken. Wobei, andere Länder, andere Sitten sagt man ja so schön ^^
 
ActivSchorle schrieb:
Naja, ob jetzt Belgien es verbietet oder nicht, kann EA egal sein, da das Land sehr unbedeutend ist und EA wohl nur mit den Achseln zucken wird.

du bist auch einer von denen die nur von gestern bis eben denken, oder?

also, wenn das oberste gericht in belgien sagt es ist verboten, dann hat das deutlich mehr signalwirkung für die umliegenden länder als wenn nur die glücksspielkommision den finger hebt. heisst es werden andere länder sich den fall nochmals genauer anschauen und dann ist fertig für EA.
 
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[wege]mini schrieb:
wenn der mündige bürger jetzt nicht mal mehr entscheiden darf, diesen schrott selbst zu kaufen/ nicht zu kaufen,

Du hast hier eben Glücksspiel... Dann muss das ganze auch reglementiert sein und das Spiel ab 18 Jahren.
 
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Laut einem Bericht des Nieuwsblads (Google Translate) sieht der Konzern keinen Handlungsbedarf. Nach eigener Einschätzung handle es sich bei den Lootboxen nicht um Glücksspiel wie Roulette, weil Spieler wüssten, wie viele Objekte ein Kartenpaket, die FIFA-Version von Beuteboxen, enthalte.

Wie viele Felder gibt es insgesamt (Welche Karten kann ich ziehen?): 37
Wie viele Treffe ich pro Wurf (Wie viele Karten kriege ich pro Zug?): 1
Chance für Einsätze (Mit welcher Chance ziehe ich die Karten, die ich möchte?):
  • Einfache Chance (rot/schwarz/ungerade/gerade + 0): 48,6%
  • Drittelchance (1-12,13-24, 25-36): 32,4%
  • Transversale Chance (sechs benachbarte Zahlen): 16,2%
  • Carre (vier benachbarte Zahlen): 10,8%
  • Transversale Pleine (drei benachbarte Zahlen): 8,1%
  • Cheval(zwei benachbarte Zahlen): 5,2%
  • Plein (einzelne Zahl): 2.7%

Also keine Ahnung wie sich EA das vorstellt, aber wenn man bei klassischem Glücksspiel wie Roulette die gleichen Eigenschaften wie beim Lootboxing findet, sollte man sich da doch eher vorsichtig verhalten mit seinen Aussagen.

[wege]mini schrieb:
wenn der mündige bürger jetzt nicht mal mehr entscheiden darf, diesen schrott selbst zu kaufen/ nicht zu kaufen, wie soll er dann noch wissen, was vernünftige politiker sind?

USK schrieb:
EA Sports FIFA 18
System: PC, Microsoft XBOX ONE , Sony-Playstation 4
Genre: Sportspiel
Publisher: Electronic Arts
Altersfreigabe: Freigegeben ohne Altersbeschränkung gemäß § 14 JuSchG
Prüfdatum: 27.07.2017
USK Nr.: 43401/17

Wikipedia: Volljährigkeit schrieb:
Die Volljährigkeit, selten auch als Großjährigkeit oder Majorennität bezeichnet, ist das Lebensalter, ab dem eine natürliche Person von Rechts wegen als erwachsen gilt. Mitunter wird auch der allgemeinere Begriff „Mündigkeit“ dafür benutzt.

In Deutschland wird die Volljährigkeit mit der Vollendung des 18. Lebensjahres erlangt, § 2 BGB. Damit wird die natürliche Person voll geschäftsfähig [...]

Volljährige Personen dürfen zudem:


Jetzt verstanden?
 
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7hyrael schrieb:
Ach ich wünsche mir so sehr dass einfach mal 25% vom Jahresumsatz eingesackt werden und die leitenden Verantwortlichen einige Jahre gesiebte Luft atmen dürfen...
Im Endeffekt handelt es sich um Illegales Glücksspiel im sehr großen Stil, den Unterschied zu einer unregulierten Online-Poker-Plattform sehe ich kaum. Einzig dass die Nutzer quasi immer die Verlierer sind :freak:

In vielerlei hinsicht wäre es für die Spielerschaft wohl das beste, wenn EA zugrunde geht, die Entwicklungsstudios selbstständig weiter machen oder von brauchbaren Publishern übernommen werden.

Die Argumentation nämlich.

Beim Poker seh ich auch wie viele Scheine im Pot liegen, also ich kenn den Inhalt, kein Glücksspiel DAE
 
eselwald schrieb:
Nach welcher Rechtsgrundlage?
Nach belgischer natürlich ... wenn du ebenso wie wir kein Jurist bist oder mit der Fülle der Gesetze in Belgien dein Dasein fristest, wirst du auch nur mutmaßen können. Es ist genau so wahrscheinlich, dass es seitens des Staates eine Möglichkeit gibt, solche Dinge nicht in Umlauf zu bringen, wenn es um eine Grundsatzentscheidung geht.

Da ist dein Zwischenruf halt auch nicht qualifizierter, als unsere Anmerkungen ...
 
psYcho-edgE schrieb:
Einfache Chance (rot/schwarz/ungerade/gerade + 0): 48,6%
Drittelchance (1-12,13-24, 25-36): 32,4%
Transversale Chance (sechs benachbarte Zahlen): 16,2%
Carre (vier benachbarte Zahlen): 10,8%
Transversale Pleine (drei benachbarte Zahlen): 8,1%
Cheval(zwei benachbarte Zahlen): 5,2%
Plein (einzelne Zahl): 2.7%

Wie viele Felder gibt es insgesamt (Welche Karten kann ich ziehen?): 37
Wie viele Treffe ich pro Wurf (Wie viele Karten kriege ich pro Zug?): 1

Also keine Ahnung wie sich EA das vorstellt, aber wenn man bei klassischem Glücksspiel wie Roulette die gleichen Eigenschaften wie beim Lootboxing findet, sollte man sich da doch eher vorsichtig verhalten mit seinen Aussagen.

Naja, bei Roulette weißt du aber nicht, ob du etwas gewinnst. Kaufst du ein Kartenpack bekommst du auf jeden Fall Karten.
 
Man muss sich nur Mal die Auswüchse anschauen. Bei WOT sollen Leute hunderte Euros versenkt haben weil es einen guten Hauptgewinn gab. Jetzt kann man zwar sagen das jeder selbst verantwortlich ist, aber ohne jegliche Reglementierung geht so etwas einfach nicht.
 
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Hmm...sind die Panini Sammelbilder eigentlich auch Glücksspiel? (ernst gemeinte Frage)
 
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