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News FIFA 18 & FIFA 19: EA hält an Beuteboxen in Belgien fest und wird verklagt

Vollkorn schrieb:
NEVER BUY A EA GAME AGAIN
Stimmt, sind ja die einzigen, die Lootboxen und Sammelkarten-Packs in ihren Spielen anbieten...

Klar ist EA da am aggressivsten, aber das ist halt auch ein 30 Mrd. Dollar Konzern, dem die Aktionäre Druck machen. Dennoch sind da PUBG, Dota 2, Fortnite, Overwatch und alle anderen auch nicht besser, es geht halt um's Geld.
 
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Ach hab nix gegen die Transaktionen ... wenn die halt richtig beim Staat dafür abdrücken müssen.
Und natürlich die passenden Lizenzgebüren noch bei der FIFA ... dann bleibt am Ende von 15 € nur noch 2-3 € hängen dann überlegt man sich das ganze nochmal.

Es kann einfach nicht sein das ein Foto und ein paar Zahlen dazu Schwarz oder Goldene Umrahmung so teuer sind? Erstellen des ganzen = 5 Minuten da es ja schon lauffähig ist ... wenn überhaupt...
 
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TopAce888 schrieb:
Auf welcher rechtlichen Grundlage?
Unterlassung würde mir jetzt einfallen.
Ergänzung ()

TopAce888 schrieb:
Fällt die Losbude auf dem Jahrmarkt auch unter Glücksspiel und wird da auch eine Lizenz benötigt?
ja, aber hier gibt es untergrenzen. 40.000 Umsatz waren es glaube ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
[wege]mini schrieb:
ich frage mich noch, welchen richter sie dann da nehmen wollen.

entweder ist er "befangen" oder so planlos, dass er auch nicht sinnvoll entscheiden kann.

wenn mir vor 20 jahren jemand gesagt hätte, es gibt mal sowas wie lootboxen und fifa! zieht vor gericht deswegen in belgien, hätte ich geschaut, was der typ getrunken hat. :D

fsk18, ruhe im karton und die eltern sind dann die "schuldigen" wenn sie ihren kids es trotzdem mit 14 kaufen.

mfg


Von einer zivilisierten Gesellschaft könnte man erwarten, dass Probleme nicht hin und her geschoben werden, sondern Probleme gelöst werden. Das führt durchaus zu Kompromissen. Ich bin auch der Meinung, dass jeder Mensch, jedes Kollektiv mit steigender Popularität und/oder wachsender Macht moralisch und ethisch in der Pflicht ist sich zu kümmern, wenn durch das eigene Handeln anderweitig ethische und moralische Fragen aufkommen.
 
Shririnovski schrieb:
Da kann man nun nur hoffen, dass die Gerichte entsprechende Verkaufsverbote verhängen.
Wenn es nicht so viele Konsumlemminge geben würde, würde sich die Frage eines Verbotes gar nicht erst stellen.
 
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Necareor schrieb:
Dennoch sind da PUBG, Dota 2, Fortnite, Overwatch und alle anderen auch nicht besser, es geht halt um's Geld.

EPIC verkauft keine Lootboxen im Item Shop von Fortnite BR!
 
psYcho-edgE schrieb:
EPIC verkauft keine Lootboxen im Item Shop von Fortnite!
Aber andere Mikrotransaktionen, die über 2 Mio. USD am Tag abwerfen. Nenn es Lootbox, nenn es einen Skin, es ist alles digitaler Mumpitz, der den Jäger- und vor allem Sammlerinstinkt des Menschen anspricht, und dadurch den schlecht erzogenen Kids und den dämlichen Erwachsenen das Geld aus der Taschen zieht.
 
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Und wie setzt man das technisch um?
Ist der Handel mit skins erlaubt?
Kann ich mit einem Proxy Beuteboxen öffnen?
 
Solange die Leute in diese Lootboxen investieren wird es sie auch geben.
 
Farcrei schrieb:
Wenn es nicht so viele Konsumlemminge geben würde, würde sich die Frage eines Verbotes gar nicht erst stellen.

Mag sein, dass das ein auch vom Verbraucher gemachtes Problem ist, im konkreten Fall geht es aber mehr darum, dass nachdem ein regulierendes Gesetz erlassen wurde, jetzt nicht das Ganze durch eine Gerichtsentscheidung wieder aufgeweicht wird.

Ich bin jedenfalls für klare Regeln bezüglich Beuteboxen, spricht sich jetzt ein belgisches Gericht für EA aus, dann gleicht das einem Freibrief für die Spielehersteller, eine gesetzliche Regelung wird dann nicht mehr ernst genommen.
 
Wenn das nichtn Pyrrhussieg wird für EA... bin gespannt :D
 
Da hat wohl einer kalkuliert wie viel im schlimmsten Fall Gerichtsverfahren + Strafe kostet.
Dem gegenüber die Gewinne durch das System und die Umbaukosten die bei Umbau der Systeme anfallen würde.
Zusätzlich die Gewinnchance das Gesetz nachhaltig zu ändern.

Da bin ich ja mal gespannt.

@Verkaufsverbot
was glaubt ihr wie sich die Leute dann aufregen. Kommt aufs Gleiche raus wie unsere USK- und Zensur-Geschichten in der Vergangenheit. Hat auch keinen glücklich gemacht.
 
Yep, das passt prima zu EA. Andere beugen sich der Rechtslage, wenn auch mit Zähneknirschen. Aber die wollen mit dem Kopf durch die Wand, frei nach dem Motto: Wir sind die Größten, Schönsten und Besten. Ich hoffe die springen als Tiger ab und landen als Bettvorleger. Das darf dann auch ruhig teuer werden für die.
 
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Bei EA dürften die Boxen wohl DER stärkste Gewinn sein, die reinen Spieleverkäufe eher nicht mehr, denn dafür sind sie nicht mehr gut genug.
Dass man da nun dann mit dem Kopf durch die Wand geht ist wenig verwunderlich, das ist am Ende günstiger und für Die nur eine kleine "Dürfen wir das?" Investition.
Ist doch gang und gebe, bei jedem Unternehmen welches Geld scheffelt ohne Ende erst mal einen Rechtsstreit zu starten, insbesondere dann wenn es um die Haupteinnahmen geht.

Irrelevant davon werden die Gerichtskosten viel weniger sein, als jene Verluste die durch die entfallenden Suchtmechaniken entstehen.
 
Die Frage ist, welche Strafen kommen, wenn EA verurteilt wird?!?
Firmen rechnen so: Ich verkaufe etwas illegal und bekomme 1Mio.
Die Strafe beträgt aber nur 250k. Somit dennoch 750k Gewinn.
Haben alle die Rechnung verstanden?
So läuft es bei allen Dingen. ;)
 
Es drohen Geld- und Haftstrafen (max. 5 Jahre und 1,6 Millionen Euro). Wobei ich annehmen würde, dass die nicht gegen das Unternehmen, sondern die Betreiber als Person verhängt werden können.

tobimobi schrieb:
In anderen Spielen sind es dann halt Skins, aber die Mechaniken die Spieler dazu verführen sollen Echtgeld für "keine Lootboxen, sondern XY" zu kaufen, die bleiben.
Im Fall der Fälle werden für solche Länder halt regionale Märkte angeboten.

Ja und? Dafür werden Minderjährige und alle anderen Spieler nun geschützt. Gleichzeitig wird Spielern vor Augen geführt, dass das Gamedesign nur dann Sinn macht, wenn man Karten verkaufen will bzw. kauft. So wie in Shadow of War, wo die Entwickler eigentlich überraschend deutlich gesagt haben, dass das Endgame unnötiger Grind war, damit der Shop attraktiver wird.

Farcrei schrieb:
Wenn es nicht so viele Konsumlemminge geben würde, würde sich die Frage eines Verbotes gar nicht erst stellen.
So wie bei Drogen, richtig? Die Frage nach einem "Verbot" - und wir reden hier gar nicht von einem Verbot, sondern von einer Regulierung, weil die Unternehmen immer noch eine Glücksspiel-Lizenz beantragen könnten (aber nicht wollen)

TopAce888 schrieb:
Ich kenne mich mit den FUT-Packs nicht so aus, aber ist es nicht so, dass es unterschiedliche Varianten mit garantierter Spielerstärke gibt? Und nicht benötigte Karten kann man doch verkaufen bzw. zu Coins vernichten, oder nicht?

In der Regel bekommt man aber nicht den Spieler, den man möchte, audiovisuelle, suchtfördernde Effekte und vieles Mehr. Der Coinwert nicht benötigter Karten dürfte, wie in vergleichbaren Systemen, eher gering sein, erlaubt also bei weitem keinen 1:1-Tausch.
 
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Necareor schrieb:
Nenn es Lootbox, nenn es einen Skin, es ist alles digitaler Mumpitz, der den Jäger- und vor allem Sammlerinstinkt des Menschen anspricht, und dadurch den schlecht erzogenen Kids und den dämlichen Erwachsenen das Geld aus der Taschen zieht.

Nenne es Straßsteine an der Jacke, Piercings, Schmuck, den Wagen mit 120 statt 90 PS, Make-Up, Beleuchtung am PC, Deko und es klingt vllt. nachvollziehbarer, warum Menschen Geld für solche Dinge ausgeben.

Es hat nicht zwangsweise etwas mit Sammlerinstinkt zu tun. Sondern mit Individualisierung des Auftritts. Wenn Entwickler diese Optionen geben (anstatt dass man modden muss dafür) und sich damit das investierte Geld für ein F2P-Spiel wieder reinholen sehe ich darin überhaupt kein Problem.

[SARCASM]Schau dir erstmal Lebensmittel an, ist alles Mumpitz, der den Überlebensinstinkt des Menschen anspricht und dadurch den schlecht erzogenen Kids und den dämlichen Erwachsenen das Geld aus den Taschen zieht.[/SARCASM]
 
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Steini1990 schrieb:
Bis zur Klärung müsste eine einstweilige Verfügung mit totalem Verkaufsstop durchgesetzt werden. Dann würde sich EA die Konfrontation vielleicht überlegen. Alles was EA schadet ist gut für die Welt. Ich hoffe die bekommen eine richtig dicke Strafe.

Mach mal halblang, es arbeiten auch rechtschaffende Leute bei EA. Verdamm die Chefetage, aber doch nicht den einfachen Programmierer... oder Willi, den Hausmeister.
 
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Zur rechtlichen Grundlage sag ich nur -> so wie in Good old Bavaria-> Gefahr in Vollzug -> die spiele von EA mit Lootboxen machen Jugendliche Spielsüchtig. Und keine Ahnung über Belgisches recht, ich arbeite da nur viel für n Ing. Büro aber soweit ich weis können die so ähnlich handeln, wenn se wollen.
EA versucht es ja nur aus zu sitzen und zu verzögern um soviel kohle wie möglich noch ab zu greifen von den Armen jugendlichen Suchtlingen
 
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