News Firefox-Entwickler: Mozilla entlässt ein Viertel seiner Mitarbeiter

Gibt es in Chrome/Edge eigentlich eine Bild-im-Bild-Funktion, die mit allen Videos funktioniert? Möchte diese Funktion nicht mehr missen.
 
LyGhT schrieb:
Problem von Firefox ist Googles und Microsofts permanente "Nutzen sie doch Chrome / Edge" überall an jeder verdammten Ecke. Weshalb Firefox sich bei den 0815 normalos nicht durchsetzen kann.
Viel zu kurz gedacht, die meisten waren ja mal bei Firefox.
Es muss also Gründe gehabt haben, wieso Leute abgewandert sind.

Ich habe Firefox so ca. 2012 verlassen und es gab dafür 2 ganz eindeutige Gründe:
1.) Ich empfand Chrome um längen schlanker und aufgeräumter als den Firefox zur damaligen Zeit
2.) Es gab diverse Webseiten, ich erinnere mich grob an Youtube und Co. die im Firefox mehr schlecht als recht liefen, auf dem Chrome aber keinerlei Problemen machen

Und die Datenschutz Argumentation in allen ehren.
Die kommt ja gefühlt in jeder zweiten News. Aber wenn es euch so wichtig ist, dann müsst ihr theoretisch euren PC aus lassen. Es wird soviel getrackt und geloggt, das man sowieso an jeder Ecke spuren hinterlässt.
Ob man Google jetzt Daten zur Suche über Chrome oder über FF mittteilt ist am Ende auch völlig egal :)

P.S.: Ich nutze aber seit ein paar Monaten den Microsoft Edge auf Chromium Basis, gefällt mir mittlerweile sogar noch irgendwie nen Tick besser als Google Chrome
Ergänzung ()

downforze schrieb:
Wer Chrome nutzt, frisst auch kleine Kinder.
Schmecken auch zu gut. Am besten mit Curry und Reis :rolleyes:
 
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Marcel55 schrieb:
Wenn ich Chrome nutze nervt mich immer dieses gespringe beim scrollen.
Deswegen könnte ich mich früher auch nie mit Chrome anfreunden. Weswegen ich Firefox genutzt habe (nun aber Edge)
DFFVB schrieb:
Einfach mal spenden, dann wirds auch wieder besser
Oder - wir sind hier ja in einem Computerforum - zur Entwicklung beitragen:
If you're worried about the future of #Firefox, #Gecko, #MDN and other projects from #Mozilla there's one way you can help: contribute. I always hang out in our #Introduction channel, so if you feel like coding and want to help just ping me.
https://twitter.com/gabrielesvelto/status/1293633109032935426?s=20

Man muss nicht einmal programmieren können:
https://codetribute.mozilla.org has a list of everything that can be done to help. There's lots of stuff in there not only related to coding. Also join https://chat.mozilla.org/#/room/#introduction:mozilla.org… and don't hesitate to ask for guidance
https://twitter.com/gabrielesvelto/status/1293664230693109762?s=20
 
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Ein PC der ans Internet angeschlossen ist, ist eine Datenbresche - egal welchen Browser man nimmt!

Daher sind Sicherheitserwägungen nicht das Hauptkriterium meiner Browserwahl...
 
BxBender schrieb:
Auch würde ich gerne von Google als Suchmaschine weg, aber leider finden andere Seiten nicht genug Informationen, da landet man statt in Foren einfach nur auf Shopseiten.

Also Google bringt mich immer auf Shopseiten. Da muss ich schon -amazon -kaufen -shop -bestellen etc. etc. mit eingeben, damit er das nicht macht.
 
Firefox ist leider nur in Europa und speziell in Deutschland populär. Das zeigen die Statistiken doch recht deutlich.

Mittelfristig wird es nur noch 2 Browser geben. Apple und Chromiumderivate, zu denen dann auch FF gehören wird.

Und Chromium an sich ist erstmal doch kein Problem, Opensource und anpassbar. Der Rest drum herum macht dann den Browser.
 
Steven2903 schrieb:
Viel zu kurz gedacht, die meisten waren ja mal bei Firefox.
Es muss also Gründe gehabt haben, wieso Leute abgewandert sind.

Ich habe Firefox so ca. 2012 verlassen und es gab dafür 2 ganz eindeutige Gründe:
1.) Ich empfand Chrome um längen schlanker und aufgeräumter als den Firefox zur damaligen Zeit
2.) Es gab diverse Webseiten, ich erinnere mich grob an Youtube und Co. die im Firefox mehr schlecht als recht liefen, auf dem Chrome aber keinerlei Problemen machen
[...]

1) Das ist heute definitiv nicht mehr so. Einfach mal installieren und testen
2) YT gehört Google und Google-Dienste sind dafür bekannt auf dem Firefox schlecht zu laufen und sobald man den Chrome nimmt, läuft es auf einmal wie von magischer Hand ganz anders. Könnte daran liegen, dass google das so eingerichtet hat ;) Die haben nämlich eine aggressive marketing Strategie gehabt, damals stand auch überall "HIER DEN SICHERSTEN UND SCHNELLSTEN BROWSER CHROME INSTALLIEREN" und der Chrome wurde bei jedem Freeware Tool installiert. Google kann sich das halt leisten so aggressiv vorzugehen, Firefox leider nicht. Fairer Wettbewerb sieht anders aus.
 
Duran schrieb:
Der Fehler war schon sich mit der Konkurrenz einzulassen. Ich hätte Google nie die Hand gegeben, da es sich hier um die direkte Konkurrenz handelt. Auch wenn sich das in Geld gut bemerkbar machte,...
Humor hast Du, zweifelsohne.
 
new Account() schrieb:
Wenn dir das eine sehr wichtig ist, kann es sein, dass es trotzdem im Gesamtpaket besser ist. Subjektive Gewichtung von Kriterien.

Bezogen auf die Engine und den Endanwender sind wohl nur 3 der Kriterien unter ISO 9126 schlagend. Nämlich Effizienz, Funktionalität und Zuverlässigkeit und die sollten sich relativ objektiv messen lassen.
Änderbarkeit/Wartung, Benutzbarkeit und Übertragbarkeit treffen bei einer Engine wohl hauptsächlich die Entwickler der Engine selbst bzw. des UI.
Das wollte ich nur der Vollständigkeit halber noch hinzufügen ohne zu behaupten, dass Firefox die beste Engine hat.

dass schrieb:
Firefox zu installieren ist gut, Mozilla jährlich was spenden, ist besser...

Dazu müsste man aber wissen wie sehr der Marktanteil in die Werbeverträge mit rein spielt. Und wie viel Geld zur privaten Spende zur Verfügung steht. ;)
 
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Wenn dieses URL-Bar-Aufploppen beim nächsten FF-Update wieder dabei ist, dann bin ich weg. Ich meine, eigentlich eine kleine Sache, aber es gibt ja den berühmten Tropfen der ein Fass zum Überlaufen bringen kann und solche Design-Entscheidungen, die man mühsam mit einem Workaround fixen muss, nerven einfach nur. Und dann beim nächsten Update, tadaaaa, der Workaround funktioniert nicht mehr und man muss wiederum einen anderen Weg suchen gehen...
 
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Vielleicht wird auch mal Firefox aufgeräumt und nicht das Team. Bin bei der Version 60. wieder eingestiegen, aber so langsam wird das wieder unübersichtlich.
Windows = Microsoft Edge
Linux = Firefox
 
SpamBot schrieb:
Ich bin einer der gerne viele Tabs offen hat. Hier hatte Firefox eine Zeit lang massiv Probleme
Wie viele Tabs waren dass bei dir denn?
Viele Tabs ist eine der Sachen womit ich im FF seit der Umstellung auf einzelne Prozesse nie wieder Probleme hatte.
Hier im Thread haben sich ja schon Leute gemeldet die im drei stelligen Bereich unterwegs sind! (Jungs, ihr braucht Hilfe! ^^)
 
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keyring80 schrieb:
1) Das ist heute definitiv nicht mehr so. Einfach mal installieren und testen
Wieso sollte ich das tun? Der Edge auf Chromium läuft doch prima
 
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Für mich ist FF noch der beste Entwicklungsbrowser. Zum Surfen (und Gegentesten) nutze ich allerdings nur noch Chrome. Mal sehen wohin die Reise führt.
 
Yuuri schrieb:
Kann man so und so sehen. https://reasonablypolymorphic.com/blog/protos-are-wrong/index.html Aber ja, typisiert ist immerhin ein enormer Fortschritt im Vorfeld.
Naja, der Artikel ist halt nur Kritik - durchaus auch berechtigte Punkte, das oneofs nicht repeatable sind, hat mich auch schon geärgert.
Möglicherweise wird das in Proto4 oder so als Verbeserung kommen, who knows.
Aber was dem Artikel komplett fehlt, ist irgendeine Alternative. Nichtmal bei einzelnen Kritikpunkten wird etwas angeführt wie "Bei JSON / XML / whatever ist das besser gelöst" oder so.

Perfekt sind sie bestimmt nicht - aber im Vergleich zu dem, was ich sonst sehr häufig gesehen habe massiv besser. JSON und XML kann man für alles missbrauchen, wenn man will, stringbasiert hat man dauernd mit Typos zu kämpfen.
Ansonsten habe ich viel zu häufig irgendwelche selbst definierten Binärformate gesehen, wo man sich dann bei jeder Implementierung selbst einen Serializer basteln konnte, sich mit der Übertragung, Endianness und sonstwas rumschlagen musste, Rückwärtskompatiblität war schon gar nicht gegeben usw.

Gut, wenn man eine Anwendung schreibt, die direkt von einem komplette Message Broker mit PubSub Architektur profitiert, gibt es noch ein paar Alternativen wie MQTT, oder (in Industrieanlagen gerne genommen) OPC-UA. Das hat auch ein paar mehr Features als Protobuf, zugegeben, aber die Mehrheit der Implementierungen, die ich dazu gesehen hab, haben auch nichts anderes gemacht, als ein paar Variablen zum Auslesen bereit zu stellen und ein paar Funktionen, die man aufrufen kann. Nur, dass da das Handling von benutzerdefinierten Datensturkturen auch lange nicht so angenehm ist wie bei Protubuf, da die Datenstrukturen nicht zur Design-Zeit Typisiert sind, sondern per Casts dynamsich zur Laufzeit. Dazu sind die SDKs sauteuer.

Also bei aller berechtigter Kritik - zum "State of the Art" in vielen Firmen und Anwendungen sind Protocol buffers ein riesiges Upgrade.

floh667 schrieb:
großer Mehrwert? die tab bar hat 20 pixel oder so...
33 aktuell, und damit ca. 3% des Bildschirms bei 1080p, und auch das größte UI-Element in der Höhe bei Firefox.
Zudem ist es von einem benutzerfreundlichkeits Standpunkt durchaus sinnvoll, häufig genutzte Elemente ganz an den Rand zu legen, da man dann mit der Maus einfach in die Begrenzung brettern kann und so weniger genau (oder eher: gar nicht) zielen muss in dieser Achse. Dadurch ist man schneller.
Ich kann einen spezifischen Tab definitiv schneller anklicken, als ein Bookmark kurz dadrunter. Weil ich da nur in der x-Richtung ein 200px großes Target treffen muss, statt auch noch ein 30px Target in y-Richtung.

ih konnte mich nie dran gewöhnen und war deswegen bis vor wenigen Wochen noch mit dem cyberfox unterwegs der auf ff 52 basiert hatte, da man das cyberfox UI frei anpassen konnte.
Mit einer CSS sheet bibliothek von github kann man die neuen ff versionen nun auch recht gut anpassen (unter anderem die tab bar wieder nach unten schieben) wodurch ich mir den ff78 wieder meinem bevorzugten design anpassen konnte.
Konnte nie gewöhnen, oder hast du es nie wirklich probiert, wenn du direkt zu Alternativen bist?

Mickey Cohen schrieb:
der zoom effekt ist das problem. er irritiert, bringt nichts, lenkt ab, ist ungewohnt, frisst unnötig maschinen- und entwicklungsresourcen, lässt sich nicht abschalten und ist hässlich.
Ja, der hat mich am Anfang auch überrascht. Wirkt aber modern (ja, das ist wichtig, wenn man eine breite Userbasis ansprechen will!) und durch die Hervorhebung der Leiste dadurch, sieht man deutlicher, wo gerade der Fokus ist, bzw. es zieht (weil plötzlich anders als vorher) automatisch den Blick an, so dass man dahin schaut, wo gerade was passiert. Hat also aus eine Usabilitiy-Perspektive Vorteile (vor allem für neue Nutzer).

Was die Ressourcen angeht: Ja, vieles braucht man zum Leben nicht. Z.B. Computer. Oder viele der modernen Web-Techniken. Oder den Reload-Button (man kann auch einfach Enter in der URL Bar drücken) usw. Und jeder findet bestimmt andere Sachen, die er unnötig findet und nicht braucht.
90% der User werden nie die Dev-Tools öffnen. Trotzdem kommen sie immer mit.

wenn man die favoritenleiste nutzt irritiert der effekt zusätzlich beim ansteuern auf den jeweiligen favoriten-button.
Keine Ahnung was da bei dir los ist, der Effekt kommt erst, wenn ich aktiv in die URL-Bar klicke. Solange ich nur mit der Maus da rumfahre, passiert nix, da kann ich also meine Favoriten anfahren wie ich will, ohne Ablenkung - oder meinst du den leichten Schatten-Effekt, der kommt, wenn man über der URL Bar hovert? Der kommt auch bei jedem anderen UI Element und ist sehr hilfreich dabei, schnell zu erkennen, wo man gerade hinzeigt.

Aber das ist bestätigt genau das, woran die ganze Diskussion gestartet hat. Ein User meinte, er verstehe das mit der UI gar nicht, da hat sich doch über Jahre fast nix geändert. Und das würde die Mehrheit der Computer-User wahrscheinlich ebenfalls so beantworten.

Und in Foren wird dann durch eine sehr laute Minderheit Firefox aufgrund von Kleinigkeiten / Nebenfeatures schlecht geredet, das bekommen dann noch halbwegs viele mit, und schon leidet der Ruf - obwohl diese Kritikpunkte für die Breite Masse völlig irrelevant wären. Aber ich kenne viele "normale" User, die eben "nur mal gehört haben" das Firefox mittlerweile ziemlich schlecht ist. Und dann wird der sicher nicht genutzt, obwohl er völlig ausreichend wäre.
Teilweise hat sich das sogar bei FF Nutzern festgesetzt: Bei uns auf der Arbeit ist FF die Vorgabe. Und man bekommt häufig mit, wie das als einer der Kritikpunkte genannt wird, wenn mal wieder über die "inkompetente IT" hergezogen wird (die auch gar nicht so schlimm ist, verglichen mit anderen Firmen). Wenn ich dann Frage, was denn die Person konkret an Firefox stört und was der Browser, den sie zuhause nutzen besser kann, kommt - nix. Nur, dass man eben gehört hat, das Firefox schlecht geworden sei.

Image is everything. Traurig, aber Realität.
 
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Eigentlich schade das wir wieder soweit sind wie beim IE6, um die meisten Webseiten mit anderen Browsern als IE6 nutzen zu können muste man diesen als IE6 ausgeben. Nun ist es wieder so, dass man den FF überall nutzen kann als Chrome ausgeben und schon funktioniert Google, Youtube wie auf Chrome :freak:
 
Ich hatte immer die RSS-Feeds von computerbase, heise, tagesschau usw. in der Lesezeichensymbolleiste. Da konnte man drauf klicken und sich einen Überblick verschaffen, ohne die Seiten besuchen zu müssen.
Dann wurde RSS gestrichen, braucht keiner...
Da ist man erstmal baff, wie man komplett am Nutzer vorbei entwickelt.

Ein Firefoxnutzer, immer noch und weiterhin
 
new Account() schrieb:
Deswegen könnte ich mich früher auch nie mit Chrome anfreunden. Weswegen ich Firefox genutzt habe (nun aber Edge)

Oder - wir sind hier ja in einem Computerforum - zur Entwicklung beitragen:

https://twitter.com/gabrielesvelto/status/1293633109032935426?s=20

Man muss nicht einmal programmieren können:

https://twitter.com/gabrielesvelto/status/1293664230693109762?s=20

die sollen einfach Leute anstellen und bezahlen....helfe den mit sicherheit mitnichten kostenlos und die stecken die Kohle und das Wissen ein xD
 
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